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Strukturalismus

>Struktur< ist mit >Redundanz< synonym.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
redundanz????????????
wer schaltet denn um wenn dat eine kapott is?
Ein fähiger Geist.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
meinst du.........
...den geist der stets verneint?

oder gar den aus der geisterbahn?

der geist des weines?

vielleicht sogar den, der die gleichnamige stunde erfunden hat?

*frage*
Genau jenen, den du nicht erwähnst.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
dann............
............kläre mich bitte auf!
ich meine den geist, der weiß, daß >struktur< und >redundanz< synonym zu gebrauchen sind.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zwei dinge,
die aus der ferne sehr unterschiedlich erscheinen,
haben doch bei näherer betrachtung, nichts miteinander zu tun.

*wink*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Struktur <-> Redundanz
Ließe sich daraus der Schluss ziehen, daß viele der hier veröffentlichten Beiträge, wenn sie denn nicht veröffentlicht worden wären, gar nicht vermisst würden und die Grundstruktur des Forums dieselbe bliebe?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
was die frage aufwirft,
wenn es joy nicht gäbe, wohin hätten wir es geschrieben?

wohin hätte luther seine thesen genagelt wenn die schlosskirche nie gebaut worden wäre?

das wirft ein ganz neues licht auf die geschichte!

calm*namd*
@uncle_H
Man kann sich die Struktur als Kommunikation denken, weil ein Beitrag eine Beziehung zu mindestens einem Teilnehmer als Element herstellt (konstituiert). Das wäre die Kommunikationsstruktur im Gegensatz zur Softwarestruktur der von uns benutzten Seiten (sites) und Programme (aplications) des JC.

Hier konstituieren die Funktionen und die Datenbeziehungen (/-strukturen) und ich würde deshalb nicht von Kommunikationsstruktur sprechen, weil die Knoten des Netzes keine menschlichen Wesen, sondern die Elemente, wenn auch durch Menschen geschaffen, (u.a.) Teile von (i.d.R.) Bibliotheken (...) sind.
Die Struktur der Kommunikation in Foren kennen wir, weil sie redundant ist. Wir haben an unzähligen Kommunikationsvorgängen dieser Art teilgenommen bzw. sie verfolgt und können somit in eigenen Worten die Struktur beschreiben. Das geht also nur dann, wenn Redundanz vorliegt. Gäbe es nur einen einzigen Kommunikationsvorgang dieser Art in der Welt, könnten wir nichts über dessen Struktur sagen. Ähnlich ist es mit dem Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sehen kann. Im Wald ist man der Struktur des Waldes zu nahe, man steckt mitten in der reinen Redundanz. Nur, weil wir wissen, wie es mit dem Wald und anderen Dingen vonstatten geht, können wir die paar Bäume um uns herum als Detailbild einer Struktur und somit der Redundanz verstehen.
Ja, redundant ist, wenn Paul seinen zweihundertsten Beitrag zu 'Was ist Wissen?' verfasst. Danach weiß Paul, was Wissen ist, wenn die Antworten gut sind. Die, die nicht Paul heißen können es aber auch wissen.

Die Strukturen zeigen sich jedoch nur in der späteren Betrachtung (Reflexion). Während der Abfassung der Beiträge (selbst) sind sie (noch nicht) nicht ersichtlich.
Lautet dein Familienname wirklich Yokowakare?
Klar, deutschstämmige Syntax (Zeichenstruktur)... Ich hatte mal einen Kollegen der hieß (auch) Bauch und eine Bekannte hieß Brust; systemübergreifende Strukturrelationen überall...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ist immer noch besser als........
axel schweiß..............

namd
**e Mann
2.564 Beiträge
Die Struktur eines Stoffes kann rau oder fein sein. Ich sehe da weder Redundanz noch Beziehung und begreife im Grunde nicht, worüber ihr diskutiert.

Was bezieht sich beim feinen oder groben Stoff auf was?

Die Bestimmung einer Struktur ist für mich nicht die Analyse der Einzelheiten und deren Beziehung, sondern ein neues Bild mit einer neuen Qualität, das sich mir vermittelt, wenn ich das Ganze betrachte. Ich sehe das Meer und seine Struktur, nicht die einzelnen Wellen. Ich sage, das Meer ist heute rau, ich gehe nicht schwimmen. Das ist einfacher, als zu sagen, eine jede Welle sei für sich hoch genug, mir den Spaß am Schwimmen zu vereiteln.

Natürlich braucht es Einzelelemente, die in ähnlicher Form gehäuft vorkommen, denn sonst erkenne ich keine Struktur. Das ist aber für mich keine redundante Information.

Spannend ist die Frage, ob eine glatte Oberfläche eine Struktur ergibt oder keine Struktur hat. Oder hat ein Gegenstand, bei dem ich keine sich ähnelnden Elemente sehe, eine Struktur?
Wenn ich das Chaos auf meinen Schreibtisch so anschaue, sehe ich erst einmal keine Struktur. Ich könnte aber sofort behaupten, das Chaos hat eine dreidimensionale Struktur, was der Wahrheit (der von uns aufgestellten Definition) entspricht.

Die Struktur, die ich sehe, erzählt wohl mehr davon, wie ich die Eigenschaften vieler Einzeleinheiten für mich zusammenfassen will, als dass es sie in Wirklichkeit gibt. Die Struktur gibt damit an, welch ein Bewusstsein ich von einem Ding habe und nicht darüber, wie es ist.
Da ist eine Unterscheidung nötig zwischen dem persönlichen, eigentümlichen Deuten der Wirklichkeit und der auf Wissen fußenden Deutung der Erscheinungen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Warum muss ich das unterscheiden?
Wissen gibt es als persönlichen Erfahrungshintergrund, der nicht wissenschaftlich begründet ist. Wissen als Bestand von als nicht falsch belegten Aussagen ist etwas anderes.
**e Mann
2.564 Beiträge
Warum muss ich das unterscheiden?
Wenn man sich mit Wissen beschäftigt, hat man es nicht mit Glauben zu tun. Wenn beispielsweise Astronomen davon ausgehen, daß es Dunkle Energie und Dunkle Materie gibt, kommt es vor, daß jemand wie Harald Lesch sagt: „Wir glauben, daß es Dunkle Energie und Dunkle Materie gibt.“ Das ist aber kein Glaube im religiösen Sinn, sondern eine Annahme, an der zum derzeitigen Stand der Forschung kein Weg vorbeiführt.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ja, geht mir aber privat genau so.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Was bezieht sich beim feinen oder groben Stoff auf was?

Strukturelle Unterscheide beziehen sich im Wesentlichen auf das Einsortieren, als Eselsbrücke zur bewussten Weiterverarbeitung. Im speziellen Fall ist der geistige Bezug über den optischen oder den Tastsinn herzustellen.

Die Struktur des Kammertons A stellt den Archivierungsbezug über den Hörsinn her
usw..usw..
Unterscheidung ist Erkenntnis oder Einsicht. Sie zeigt uns die Kontur der Dinge in der Welt. Unser @pue sollte hier genauer unterscheiden zwischen sinnlicher Anschauung der Dinge und abstrakter Betrachtung.

Wir sehen die Struktur der Materie, der Stoffe und Phänomene nicht. Aber wir wissen von der Struktur der Materie, z,B. ihre Aufteilung in Moleküle und Atome, in die Elemente mit ihren Beziehungen (Relationen).

Oberflächenstruktur ist ein Formbegriff (z.B. rauh, glatt), Tiefenstruktur ist ein Erkenntnisbegriff (z.B. in der theoretischen Grammatik).

Strukturen können Ordnung haben oder chaotisch sein. Das merken wir, wenn wir auf dem jeweiligen Schreibtisch etwas suchen. In der Ordnung finden wir etwas, weil wir dort Klarheit haben und uns ein (genaues) Bild machen können. Wir können Chaos immer schwerer rekonstruieren. Das ist die (praktische) Unterscheidung.
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