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wissen,

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Jemanden im Forum aufzufordern:" Nun mach' mal aber einen Punkt!" ist in gewissem Sinne kontraproduktiv, weil derjenige mit dem Beitrag das schon selbst erledigt.

Der Punkt für sich ist ja wohl das minimalistischeste Symbol unter allen und es ist merkwürdig, daß selbst die wertfreie virtuelle Anhäufung dieser Symbole als materieller Gewinn, zumindest aber als Distinktionsmerkmal gedeutet wird.
so ein gedankenpünktchen kommt selten allein... *nachdenk*
läßt jedoch den lesenden wissen, hier ist noch nichts auf den punkt gebracht *zwinker*



hab ich schon erwähnt, dass ich polka dots auf kleidern liebe? *huebschmach*
und erst die wunschpunkte beim sams *love4*
warum dann nicht auch punkte scheffeln im joyclub für farbige herzchen
und neckische bezeichnungen *neck*


ich lasse hiermit wissen: ich hab heute einen *troet* clown gefrühstückt *lach*

schönes wochenende!
http://www.joyclub.de/my/2082094.mujer.html
zur zeit noch baroness der lust *anmach*

Du brauchst noch 201750 Punkte,
um "Fürstin der Freude" zu werden.

die Bezeichnungen sind seit dem letzten Update nicht mehr im Profil zu lesen
**e Mann
2.564 Beiträge
Der Punkt für sich ist ja wohl das minimalistischeste Symbol unter allen

Das minimalistischste Zeichen ist wohl das Leerzeichen. Es ist so minimalistisch, dass es nur in der Umgebung anderer Zeichen sichtbar wird.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Die Mitglieder mit den höchsten Punktezahlen durch Beiträge werden auf der Seite als die 'Besten' gelistet.
Man kann aber statt die 'Besten' durchaus andere Bezeichnungen assoziieren:
Labertaschen..z.B.
*fiesgrins*
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Wahres Wissen...
...bedeutet für mich "fühlen" zu können. Wissen ist nicht gelich wissen.
Es gibt Schüler...die einfach kein Mathe können, weil sie kein Zahlenverständnis haben. Ein Lehrer würde sagen: Nicht intelligent genug!

Es gibt aber auch eine andere Art von intelligenz.
Und die ist übergreifender...allumfassender
Einfach (und) intelligent...
Intelligenz ist das gesamte geistige Vermögen des Menschen. Dazu gehören Verstand (verstehen) und Gefühl (fühlen). Es wird durch Bewußtsein (z.B. abstahieren, selektieren, kombinieren) und Nichtbewußtsein (z.B. Einfälle, Ideen) realisiert. Beide Sphären gehen aber laufend ineinander über und befinden sich in einem ständigen Wechselspiel.

Auch Wissen zu erwerben, zu behalten und anzuwenden ist ein Vermögen und gehört zur Intelligenz. Würde man hier, zur Veranschaulichung ein vereinfachtes Beispiel verwenden wollen und das Vermögen eines Computer heranziehen so sind es dabei als vergleichbare Kenngrößen zum einen die Prozessorleistung (z.B. Verstand) und zum anderen die Größe des Speicher (z.B. Wissen).

Die Bestimmung von Intelligenz ist grundsätzlich aber nur durch die Bestimmung eines Ziels, welchem das geistige Vermögen dienen soll möglich. Dabei aber nur durch jemand, der dieses Ziel bereits selbst erreicht hat. Die Bestimmung von Intelligenz bedarf neben der Zielbestimmung auch der Standortbestimmung. Aus welcher Perspektive und für welches Ziel soll die Intelligenz, als ein Vermögen, bestimmt werden. Wie ist das Koordinatensystem mit seinen Bezugspunkten hierbei

Wenn man also die konkret die Intelligenz eines Menschn feststellen will, muß man zuerst das Ziel feststellen. Das Ziel könnte also sein, Geld (Vermögen) am Geldmarkt bestens einzusetzen. Das kann nur der, welcher das bereits erfolgreich gemacht hat.

Er müsste nun Kriterien für die Erreichung dieses Ziel aufstellen. Diese könnten sein, dass hier bestimmte Aufgaben erfüllt und bestimmte Entscheidungen getroffen werden müssen. Diese Aufgaben wiederum wären im Weiteren zu bestimmen.

Das könnte die Analyse von Märkten und die Kombination von Marktmerkmalen dabei sein. Also muß man das geistige Vermögen dafür bestimmen. Das wäre also hier z.B. analytisches und assoziatives Denken. Nun muß derjenige dieses Denken selbst hinsichtlich seiner elementaren Grundvermögen analysieren und geeignete Tests dafür kreeiren usw.. Erst danach kann man mit Probanden diese Tests durchführen und man könnte deren Vermögen (Intelligenz) zur Erreichung dieses Ziels bestimmen.

Ein wahrlich komplexes Verfahren und man sieht, wie nahezu lächerlich die gängigen Testverfahren unter dieser Perspektive aussehen. Da werden hier naive Aufgaben z.B. aus dem Bereich der Mathematik gestellt ohne das bereits bekannt ist, für welche Zielerreichung man hier testet.

Daher halte ich diese Test für ungeeignet und die Bestimmung von sogenannten Intelligenzquotienten (IQ) für lächerlich.

Die Mathematik hat bei der Bestimmung von Intelligenz einen so hohen Stellenwert, weil sie im Ruf der Unverständlichkeit und Dunkelheit steht. Das hat etwas geheimnisvolles und mystisches. Sie ist auch tatsächlich durch ihre Sprache unverständlich. Das ist zum einen die Syntax, man denke an das Integralzeichen (allein die oft verwendeten griechischen Buchstaben in den Formeln machen unverständlich) und zum anderen die Semantik - was bedeutet wohl der Begriff 'Term'? (eigentlich ja nichts weiter als mathematischer Ausdruck).

Das zweite ist ihr hohe Komplexität. Die Zahl der möglichen Verknüpfungen von Operationen ist hier schier unermesslich. Das wichtigste aber ist vielleicht die erforderliche Abstraktion, der die meisten Menschen nicht folgen können, weil sie ihnen von der Natur als Vermögen nicht gegeben wurde.

Eine Annäherung zur Einschätzung von Intelligenz im Alltag bietet die Abschätzung der Sprachfähigkeit eines Menschen. Aber nur dann, wenn es das Ziel dieses Menschen ist zu sprechen und folglich zu denken. Das trifft für einen Maler oder einen Graveuer, der sich vorgenommen hat, die Bibel auf eien Kirschkern zu gravieren (..), nur bedingt zu. Beide vollbringen auf ihren Feldern aber intelligente Leistungen.

Selbst, bei der 'Sprechintelligenz' hier müsste man innerhalb der Sprachanwendung wieder die speziellen Gebiete und die dort notwendige Art des Sprechens bestimmen, um hier die erforderliche Intelligenz zu definieren und diese dabei für einen Menschen zu ermitteln.

Man merkt aber auf der anderen Seite in der Praxis oft schon nach kurzer Zeit, wer eine hohe Sprachkompetenz und eine niedrige hat: nämlich an dem WIE jemand etwas sagt... Die Sache scheint also praktisch wieder recht einfach zu sein...

Die Frage aber ist, wozu man die Intelligenz eines Menschen überhaupt hier bestimmt; ist es nicht oft nur eine Form von Eitelkeit, um sich von anderen abzugrenzen oder gar über andere zu erhöhen? Einfach seinen Maßstab an andere zu legen und danach über diese urteilen, um sie so als unintelligent zu (be/)verurteilen? Sich selbst also damit groß und leistungsstark zu 'machen'?

Größe und Leistung sind für viele überaus wichtige Bestimmungen in dieser Welt und das Leben der wohl meisten Menschen erfolgt unter der Ausrichtung solcher Kriterien.
*****man Mann
270 Beiträge
Intelligenz
Darüber wollte ich schon lang mal einen Thread eröffnen und das mach ich jetzt auch:-))
@yokowakare
aus welchem Grund sprichst du Ideen, Einfälle etc. dem Nichtbewusstsein zu?
Ist es nicht so, dass man auf bereits erfolgte Erfahrung, Beobachtung etc. darauf zurückgreift? Und weil mein sich mit einer Problematik auseinandersetzt oder sich beschäftigt fühlt, aktiv sein Wissen durchforstet, auch wenn es nicht unbedingt vordergründig geschieht?
**e Mann
2.564 Beiträge
Einfälle fallen ein. Deshalb halte ich die Zuordnung für richtig. Du kannst einiges dafür tun, dass dir etwas einfällt. Indem du dich beispielsweise mit einem Thema beschäftigst. Die Idee kommt dir aber unvermittelt. Eine Idee oder einen Einfall kannst du nicht herstellen. Könnte man es, dann wäre es einfach: ich warte, bis ein Problem akut wird und mache dann schnell den Einfall, erstelle die Idee, die das Problem löst.
Dir fällt Etwas ein,
weil du es als Information abgespeichert hat. Oder die passenden Informationen kombinierst (im Hintergrund), während du dich vielleicht im Vordergrund zu intensiv mit der Lösungsfindung beschäftigst. "Vor lauter Bäumen, den Wald nicht sehen!"

Eine Idee oder ein Einfall stehen im Kontext zu einem Gedankenvorgang. Auch wenn dieser vielleicht temporär zurückliegen kann.
Was nicht bedeutet, dass im menschlichen Gehirn neuronale Prozesse und bewusst erlebte geistig-psychische Zustände aufs Engste miteinander zusammenhängen und unbewusste Prozesse bewussten in bestimmter Weise vorausgehen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ja, kann ich so ungefähr nachvollziehen. Die Idee selbst aber ist eine spontane unterbewusste Angelegenheit, die beim Einfall ins Bewusstsein gerät:

"Heute ist ein schöner Sommertag" (bewusste Feststellung)
"Ach, lass uns schwimmen gehen". (Idee)

Wie ist die Idee entstanden? Die bewusste Äußerung über das schöne Wetter regt ein paar Milliarden Synapsen an, das Gehirn mit Begriffswolken wie "schön warm heiß Sonne Meer Wiese Wasser Picknick Fahrrad Schwimmen" zu durchkämmen. Die Neuronen, die am stärksten erregt werden, weil sie mit vielen dieser Begriffe verknüpft sind: "schön warm heiß Meer Schwimmen" lassen die Idee keimen, schwimmen zu gehen. Diese Idee kommt einem dann ins Bewusstsein.

Du kannst nicht bewusst erzielen, schwimmen gehen zu wollen. Natürlich kann man planen, schwimmen zu gehen. Es kann aber zu gut sein, dass es an dem Tag Regenwetter hat. Du assoziierst unterbewusst "Nass kalt frieren ungemütlich krank" und sagst spontan "Ne, heute nich".
Die Assoziationen kann man nicht steuern, wenn auch in gewissem Maße beeinflussen.
:)
Aber genau dies meine ich *g* Eine bewusste Handlung/Äusserung löst eine Reaktion/Idee aus. Reaktion steht im Kontext mit der Äußerung aufgrund des Befindens (Wärme) und der Erfahrung (Baden kühlt), somit bestätigst du meinen Einwand *g*

Dein 2. Absatz wirkt gerade obskur. Ich kann sehr wohl bewusst äußern und den Wunsch verspüren, schwimmen gehen zu wollen. Da ich nicht die Sonnengöttin bin, kann ich natürlich kraft meines Gedankens nicht das Wetter beeinflussen, es obliegt aber mir persönlich, ob ich meine Handlung vollziehe oder nicht. Sollte der Wunsch größer als der äußere negative Umstand, spricht nichts gegen meinen Vollzug…aber ist jetzt auch irgendwie am Thema vorbei *ggg*

Assoziation ist durch lernbare Prozesse gesteuert, Empfindungen (meist) und sehr beeinflussbar, wenn man das Belohnungszentrum mit einbezieht oder gewisse andere Areale fördert/hemmt.
Beispiel allein S/M. Lust- und Schmerzzentrum liegen nahe beieinander, bedienen sich vieler gemeinsamer Areale im Hirn. Wenn ich den Schmerz mit einem Orgasmus belohne, dies durch Wiederholungen immer wieder bestätige entsteht bei dem Einen die Assoziation positiv/Orgasmus, z.B. beim Anblick einer Gerte etc., und beim Anderen Unbehagen. Alles aufgrund von Lernprozessen. Wenn du nicht weißt, dass eine Herdplatte heiß ist, fasst du sie an, auch wenn dich andere warnen.

Pawlow´scher Reflex ist die Antwort auf all das. Lerne, konditioniere.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich kann sehr wohl bewusst äußern und den Wunsch verspüren, schwimmen gehen zu wollen.

Das sind zwei verschiedene Sachen. Wenn du schwimmen gehen willst, kannst du es bewusst äußern. Du kannst aber nicht bewusst steuern, dass dir jetzt einfällt, schwimmen zu gehen. Es ging ja um Einfälle und Ideen.
Bevor du einen Einfall hast, hast du natürlich bestimmte Gehirnareale schon angetriggert. Aber noch eine Millisekunde vor dem Einfall weißt du ja gar nicht, dass dieser gleich kommt. Weil er aus dem Unterbewussten kommt.

Natürlich kann man jemanden so dressieren, dass er bestimmte Einfälle in bestimmten Situationen hat. Ihm kann aber nicht das Gegenteil einfallen, heißt, er kann nicht bewusst steuern, was ihm ein fällt. Es passiert unter- oder unbewusst.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
ein bisschen wissen.........


.....über den menschlichen körper.

*namd*zsammen
**********atien Mann
520 Beiträge
... Wissen ...

Wenn wir geboren werden besitzen wir nichts, außer die Wärme von der Mutter und was um uns geschieht ist alles neu und unbegründet. Die Eltern behüten uns mit ihrer Fürsorge und schenken uns ihre Zuneigung, durch Aufmerksamkeit, tägliche Fürsorge in der Behütung und Pflege, sowie die Welt außen zu zeigen in der Gemeinsamkeit darin dann.

Wir erlernen dieses Gefühl und sehen es als gut an und wünschen uns die Nähe, schreien wenn man es weniger erhält oder der Hunger uns quält. Sie lernen uns das Bewegen mit den Füßen und dadurch beginnen wir in Selbstständigkeit uns fort zu bewegen, erkunden die Welt im Zuause alleine schon, was zum Anfang schwierig ist, da das Gleichgewicht sich erst in uns stabilisieren muss, damit wir nicht ständig hinfallen. Aber auch dies gelingt und umso besser wir mit den Beinen mit, um so mehr wollen wir sehen von der Welt. Man rennt uns ständig hinterher, weil wir unkontrolliert selber noch sind und manch Gefahr wohl nicht erkennen könnten, wenn die Eltern es nicht für uns abnehmen täten, die Aufmerksamkeit mit ihren Augen und der Sichtweise des Denkens.

Es wäre etwas was wir dazu erlernen, das Laufen auf eigene Füße... und es dauert nicht lange wir kommen in den Kindergarten.
Dort bemerken wir wie schön es sein kann, in der Gemeinschaft zu spielen, zu basteln, zu toben, zu Essen wie auch die Ruhe gmeinsam zu teilen im Mittagsschlaf. Wir spielen nicht nur zusammen, wir erkennen auch was für uns am schönsten wird, dies nehmen wir als Lieblingsspielzeug an und verteidigen es mit ganzer Macht manchmal, dass es zu diesen Zanken kommt, je nach dem.
Wieder ein Teil von großen Wissen was wir in uns auf nehmen, es verarbeiten und oft nutzen.

Die Schule wird dagegen etwas anstrengender, wir müssen lernen im ABC und bekommen Fibeln zum lesen, Dinge die die Eltern uns zeigten, lesen wir mit Namen und üben uns des schreibens, des eigenen Wiedergeben. Malen oder Buchstaben, Zahlen in verschiedener Reihenfolge. Wir bekommen etwas mehr Ordnung rein im Wissen, ein Teil mehr dazu was sehr wichtig wird im Leben mal. Rechnen und Schreiben, wie auch das Lesen was wir erlernten dadurch und es so oft getan haben.

Im Laufe der Zeit nehmen wir immer mehr Wissen in uns auf, verarbeiten es Nachts im Schlaf und träumen oft sogar davon, je nach Ergriffenheit des Geschehens darin. Der Unterschied beginnt für sich feststellen zu müssen, es gibt zwei verschiedene Wesen von Menschen, Männliche und Weibliche und bekommen Gefühle des innigens Mögens zueinander, erste Küsse und zärtliche Berührungen beginnen sowie Erregungen die uns ergreift. Wieder ein neues Wissen was in uns aufwächst, sich festigt und erlebt wird.

Das Leben schenkt so vieles an Wissen und Unterschieden, dass wir täglich damit konfrontiert werden zu erkennen, zu fühlen und gegenfalls zu ändern, weil wir auch das schlechte Gefühl erleben, was schmerzt und Leid bringt und dies möchten wir gar nicht so gerne erleben, darum entwickeln wir uns ständig und stetig in unseren Wissen, was wir immer und immer aufnehmen im Laufe des da seins als Mensch hier auf Erden.

Selbst im Alter lernen wir noch dazu, da wir es können und auch wollen, was in und um uns abgeht und selbst beeinflusst somit. Ob es gut ist was wir erlernen, ob die Entscheidungen darin weise werden, zeigt uns die Emotion die dabei entsteht und darin messen wir uns in Stärke und Kräfte im Weg vom Leben. Manche fallen oft hin sinnlich gesehen, wiederum etliche bleiben liegen, verzweifeln und jammern innerlich, aber auch viele stehen wieder auf, erinnern sich an ihre Stärke und Kraft und an dem was sie erlernt haben und lösen darin so vor sie liegende Problem, haben gute Emotionen damit und gehen weiter im Weg. Das Leben allein ist mehr als Lehrhaft genug, was ein Lehrer dir als Junger Mensch nie so beibringen kann und könnte......

Wer offen und genug ist und ehrlich zu sich selber, der kann viel aufnehmen an Wissen und Weisheit Leben ....


@pue
Du hast Recht. Ich bin falsch auf das "falsche" Beispiel eingegangen und habe zwischen Tür und Angel geantwortet.
Wenn wir beim Bsp. schwimmen bleiben wollen (und da hatte ich auch noch die Kursiv-Schrift überlesen):
Einer bewussten Entscheidung geht immer eine Unbewusste voraus, das ist korrekt. Ausgelöst durch vielfältige Parameter.

Der Post ,auf den ich mich ursprünglich bezog, griff aber Idee/Einfall auf. Hier ist aber ein bewusstes Auseinandersetzen mit einer Thematik vorausgegangen, auch wenn sie nicht in einem engen zeitlichen Rahmen stattfinden muss. Natürlich können wir jetzt diskutieren, was war zuerst, Huhn oder Ei (sprich VOR dem aktiven Gedanken, der unbewusste Auslöser), aber ich fürchte, dann kommt die Diskussion zum Erliegen *zwinker*

Wichtig wäre aber, mMn. sich auf einen Terminus bzgl. Unbewusstsein und Unterbewusstsein zu einigen und dies nicht in einen Topf zu schmeissen.
Im psych. Terminus ist das Unterbewusstsein als die Bewusstseinsebene, deren Inhalte nicht bewusst sind, die aber durch Reflexion bewusst gemacht werden können, deklariert. Dies ist somit der wesentliche Unterschied zum »Unbewussten«, dessen Inhalte durch Selbstreflexion nicht zugänglich sind. (nur als Vorschlag, damit man in zukünftigen Diskussionen vielleicht leichter Zugang findet.)
@Elle_Driver
Weil man Einfälle nicht bewußt hervorrufen kann, sie entstehen spontan im Unterbewußtsein ('Einfälle fallen ein'; @Pue JC vom 21.09.2014). Deine Erfahrung ist dir im Augenblick nicht bewußt. Du bist im Augenblich aber bewußt auf etwas gerichtet. Bewußtes wird dabei in der Zeit laufend unbewußt. Es mag dabei mentale 'Ränder' zum Unbewußten geben.

Wie sich Einfälle bilden weiß man nicht. Sie sind Verknüpfungen (Assoziationen) von geistigen Inhalten und Vorstellungen, die auch aus der Erfahrung und somit aus dem Unbewußten stammen können – Kombinationen, wie du es später nennst . Dazu gehören selbstverständlich auch deine Wissensinhalte und Informationen. Das aktive durchforsten von geistigen Inhalten ist eine Tätigkeit des Bewußtseins, so wie es das Blättern in Büchern und Katalogen ist....

Es gibt aber Methoden auch sein Unterbewußtsein 'zu durchforsten'. Das ist das Feld der Psychologie und der Krativitätsforschung. Allein die Beschäftigung mit etwas (d.h. mit einem bestimmten Thema), von der @pue spricht, macht unbewußte Inhalt bewußt. Aber damit ist noch keine Idee geboren, sondern nur eine Voraussetzung auf den Zugriff auf (bekanntes) Erfahrungswissen und gewonnenen Erkenntnissen und Einsichten für eine bestimmte Zeit hergestellt.

Unser Bewußtsein steht hier in einem ständigen Wechselverhältnis mit unserem Unerbewußtsein und nicht immer kann man hier scharf trennen – es gibt 'Ränder' (siehe oben). Unsere Emotionen (Gefühle), deren wir uns bewußt sein können (ich fühle mich jetzt gut und bin froh gelaunt) oder die uns (meist) unbewußt sind, beeinflussen dabei das Unterbewußtsein (Hinweis: das Unterbewußtsein ist für mich also nicht nur der Ort von Gefühlen, sondern auch der von Verstand und Wissen). Sie beeinflussen aber auch unsere bewußte Geistestätigkeit.

Man kann Kreativität durchaus positiv beeinflussen, es mag der Einfall sein, seinen Zeit im Bad zu verbringen, eine neue mathematische Theorie aufzustellen oder endlich mal eine Lösung dafür zu haben seinen Müllbeutel sicher zu verknoten (…). Es gibt die Kreativität fördernde Emotionen wie die Gefühle von Sicherheit, Freude oder Zuversicht.

Auch eine negative Auswirkung von Gefühlen ist möglich. Depressive sind im Allgemeinen nicht besonders kreativ.
Wir drehen uns im Kreis
und wahrscheinlich auch nur, weil ich Idee/Einfall anders interpretiere.
Für mich dienen sie der Lösungsfindung einer Thematik, die mich beschäftigt hat oder aktuell noch tut.
Das Einfall von "einfallen" kommt und somit allein von der Wortdeutung eine Spontanität inne hat, bestreite ich überhaupt nicht. Wenn ich aber den Begriff so nehme, den Dativ beibehalte, dann sagt dieses Wort Folgendes aus: - sich plötzlich an Etwas erinnern (natürlich ist dieser ZEITPUNKT nicht bewusst gewählt oder herführbar) oder etwas Neues ausdenken, was einen aktiven Prozess voraussetzt, weil ich eine Lösung gesucht habe oder suche. Und selbstverständlich kann ich auch hier den Zeitpunkt nicht bestimmen, mir ging es lediglich darum, dass ich bewusst Informationen scanne, während ich nach einer Möglichkeit suche und den Gedankengang, der dann vielleicht im Unterbewussten abläuft (auch vielleicht Tage, Wochen oder länger), initiiert habe.

Um es mit Pue´s Worten zu beschreiben: Was fiel mir ein? Dass ich den Müll runtertragen wollte. Warum fiel es mir ein? Weil ich vorhin einen überfüllten Eimer gesehen habe und dies tun wollte. Dass es mir 5h später einfällt, ist nicht lenkbar, aber aktiv habe ich eben 5 h vorher darüber nachgedacht...


Mit allem Anderen bin ich d´accord.
Das Kreativität von hohem Cortisolspiegel und Nor-Adrenalin negativ beeinflusst wird, ist Fakt. Angst frisst Seele.
Die kreislose Linie von der Idee zur Systematik
Deine Vorstellung von einer Idee deckt sich auch mit der meinen; jeder Einfall fällt darunter. Lediglich eine systematisches Lösungssuche (z.B. Systematische Heuristik) in einer Problemsituation nicht. Sicher gibt es auch hier viele Übergänge.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
zurück zur eingangsfrage,
wenn es ein wissen gibt, warum gibt es dann noch glaube?

Christentum (etwa 2,1 Mrd. Anhänger)
Islam (etwa 1,3 Mrd. Anhänger)
Hinduismus (etwa 850 Mio. Anhänger)
Buddhismus (etwa 375 Mio. Anhänger)
Judentum (etwa 15 Mio. Anhänger)

von zeugen mal ganz abgesehen, gar anderen splitterwissenden.

ist philosophie ein don quichotte gegen die macht der oben genannten mühlen oder resultiert sie aus selbigen?

*frage*
Weil Glaube
irrational ist und nicht mit dem "Wissen" der Allgemeinheit als Paradoxem zu betrachten ist.
Glaube ist ein "Anker", ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Es befriedigt unser Bedürfnis von Ewigkeit und Gleichheit.
Wir gehen nur "hinüber" und selbst der kleinste Mann kann das Paradies erreichen, während der, der hier unten im Reichtum weilte, vielleicht die Hölle erfährt.

Sie nimmt die Angst vor dem Tod, der Nichtexistenz.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
warum................
......glauben dann wissenschaftler oder gar philosophen?
Das Eine
schließt das Andere nicht aus, weil eben nicht rational *g*

Nur weil du "weißt", wie die Welt funktioniert, heißt es nicht, dass du sie in allen Bereichen so nehmen musst.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
jedem sein..........
......hintertürchen. *ggg*
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