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Was ist denken?

**e Mann
2.564 Beiträge
Denken ist das Abwägen der Intuitionen.
*******are:
Ich glaube wir sollten innerhalb der Grenzen, die der Mensch hat bleiben, ehe wir versuchen die Grenzen der Tiere zu beleuchten...

Und hier scheint unsere Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfolgen.

Ich sehe den Menschen als Tier, das die Grenzen verschoben oder überschritten hat.
Sollten wir sie nur verschoben haben, so würde unser Denken dem der Krähe gleichen, wenn auch sehr viel komplexer.
Ich meine, wir haben die Grenze überschritten. Wir haben uns durch erlerntes Denken eine Welt der Variablen erschlossen.

Dies erst ermöglicht uns unterschiedliche Sichtweisen zu entwickeln, sodass wir über Un- und Sinn streiten können, oder auch unbestimmt, kreativ zu denken.

Was wäre wenn ...

**e:
Denken ist das Abwägen der Intuitionen.

Welches "Denken"? Ist es uns von Geburt an zueigen oder erlernen wir "dieses" Denken, so wie wir hier jetzt im Kreis denken?
**e Mann
2.564 Beiträge
Einfach zu beantworten: Von Geburt an handeln wir intuitiv. Erst nach und nach entwickelt sich das, was wir denken nennen. Es fängt eben mit den ersten bewussten Abwägungen an.

Ich finde es nicht unspannend, die Frage auf das Tier auszuweiten. Wir wissen leider noch sehr wenig über die Gedanken der Tiere. Ich bin mir recht sicher, dass ein Teil von ihnen Denkleistungen erbringt.

Ich sehe im Menschen auch die tierische Komponente und sehe für alle Lebewesen eine ähnliche Geistesentwicklung:

a) Triebhaftes, intuitives und/oder durch genetische Muster vererbtes Handeln
b) Das Abspeichern von und Handeln mit Hilfe von erlernten Mustern
c) Das Handeln durch Abwägung von Intuitionen und Verhaltensmustern
d) Das Handeln nach abstrakten Modellen des Wahrnehmbaren

Das sind natürlich nur Marken und es gibt jeweils einen fließenden Übergang. Denken fängt für mich bei c) an und ich meine, einige Tiere können auch schon d)

Unser Hund kommt eindeutig über b) nicht hinaus.

Die Punkte sind ganz grob auf die geistige Entwicklung des Kindes übertragbar:

a) 1. Jahr
b) 2. Jahr
c) 3. Jahr
d) 5. Jahr, wenn überhaupt (-;

Nur mal so daher gedacht (-:
*******alm Paar
7.574 Beiträge
denken......
....ist die möglichkeit darüber nachzudenken, was denken ist.

wertfrei, ohne aussicht auf erfolg.

*wink*
**e Mann
2.564 Beiträge
Ob nachdenken = denken ist, ist noch nicht raus (-;
Darüber
muss man sich einmal Gedanken machen. *floet*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das 'on oder off 'beim Denken lässt sich nicht steuern, es ist so ähnlich wie beim unwillkürlich arbeitenden Muskel.
(Herz)
@uncle_H
Danke! Ich hab mir gedacht, dass du an 'uns' gedacht hast und das freut mich (richtig gutes und schönes Movie) … denke!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das Lob gebührt natürlich Loriot, den ich ebenso wie dich Yoko für einen feinsinnigen Denker und guten Menschenbeobachter halte.

..denke!

Dieser Aufforderung werde ich selbstverständlich so gut als möglich nachkommen.....,
obwohl *gruebel*....
sie steht andererseits im Widerspruch zu ebenfalls häufig gebrachten, gut gemeinten Aufforderung "Denk' nicht soviel, sondern tue".
Tue ich, ich fange jetzt an zu putzen, weil meine Freundin nachher zur Tür eintritt...
*********wein Mann
277 Beiträge
Heute ist Sonntag, da wird nicht gedacht
Wechselspielereien
Ich will noch den Gedanken einbringen, dass wir in unserem Denken einen ständigen Fluss zwischen innen und außen erleben. Unsere Aufmerksamkeit bewegt sich ständig hin und her.

Beeinflusst wird dieses Zauberwerk einmal von innen durch unsere motivierte Aufmerksamkeit und von außen durch unsere durch Motive geformte Muster, als strukturierte Objekte auf die wir uns beziehen und die wir anschauen. Zwischen diesen Dimensionen bewegen wir uns im Zick Zach, in wellenförmigen Gleiten und in welcher Struktur auch immer.

In der Mitte zwischen diesen Polen ist die (absolute) Ruhe. Einmal kurz für Millisekunden nur oder minutenlang in der Meditation. So wie das Prinzip des Grades bei Licht oder Schall wechseln diese Zustände der Aufmerksamkeit permanent Und manchmal ist es finster und still.

Das wird verursacht jeweils durch von unserem Willen, als die uns gegebene und im Leben ständig begleitende Kraft, hervorgerufenen unbewussten Interessen, Neigungen, Vorlieben und Gefühle.
Ich denke, also bin ich.

Das Denken ist der Grund, warum ich weiß, das ich bin.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Das Denken wäre...
genauso auch der Grund für die Illusion des Seins. *g*

Möglicherweise ist also das Fühlen eine wichtige Kontrollinstanz
des Denkens.
*********wein Mann
277 Beiträge
Du Traumtänzer - hast den Sinn des Satzes: "ich denke, also bin ich" offensichtlich nicht verstanden
Kampf der Titanen
Möglicherweise ist also das Fühlen eine wichtige Kontrollinstanz des Denkens.

Gefühle könnten aber auch jeden Handlungswillen eliminieren und kriegerisch einen vernünftigen Gedanken behindern, dass Denken womöglich "hinter das Licht" führen.
Nachtrag zu: Haben wir einen freien Willen?

Spannend wäre es zu erörtern, ob das Denken frei ist. Ich fürchte, das unser Denken durch "sporadische Einfälle" jegliche Determination killt oder zumindestens relativiert. Ist unser Denken (zumindestens teilweise) frei, muss zumindestens teilweise auch unser Willen frei sein. Freies Denken und unfreier Wille passt jedenfalls für mich nicht zusammen.
********8864:
genauso auch der Grund für die Illusion des Seins.


Ich bin, egal ob Illusion oder Realität. Mehr dazu später....
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Denken ist der Ausdruck der Empfindung, da wir reagieren nur auf das, was uns in irgend einer weise berührt.

Sowohl negativ wie auch positiv. Darum geht es nicht, aber eigentlich machen wir uns nur darüber Gedanken.

Was uns nicht berührt geht an uns vorbei.

Da es anders verarbeitet wird, das ist klar... Auch unterschiedlich je nach Mann und Frau...

Aber alles anders geht an uns vorbei...

Wir fokussieren durch unsere Arten, Qualitäten und Nature. Aller Drei Eigenschaften als Allgemein anzusehen und wertfrei.
Wenn
das Denken frei wäre, hätte die Spionage, deren Abwehr und die Doppelspionage keinerlei Ansatzpunkte mehr.
Das Denken ist ebenso frei wie die Spionage.
Gerade hat jemand auf meinen Beitrag erwartungsgemäß und gewollt reagiert. *floet*
Iss das so!
Wolltest
du nicht? Wenn ja, wärest du fremdgesteuert.
Ich wollte weder deinen obskuren Erwartungen entsprechen, noch wollte ich das Gegenteil. Mein Ziel ist ein Austausch unter Menschen, die eine Vorstellung von Lauterkeit haben. Ich freue mich über jeden lauteren Beitrag.
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