Feuerwerk fotografieren

Ich fotografiere mit einer kleinen Kompakten.
Ich verwende den "Silvester-Modus", das ist eine automatische Einstellung.

Ich habe damit aber tolle Fotos gemacht, hier mal ein Beispiel

Ich würde ein Weitwinkel nehmen 10 bis 24 mm

Wooow

Werde ich heute Nacht auch einmal probieren.

Ich würde ein Lichtstarkes Objektiv nehmen um recht kurz zu belichten ggf im Sportmodus.


Blende: 4,5 bis ca 8
Iso: ca 400-800
Verschlusszeit: so kurz wie Möglich

Stativ: bei vorhandenem Bildstabi und kurzer Verschlusszeit würde ich drauf verzichten um auch Beweglich zu bleiben. (Außer man hat vor vom Dach oder Balkon zu Fotografieren.


ich würde dazu ggf mein

Tamron 18-200 3,5-5,6 VC DI2 oder die Festbrennweite Caonon 50mm 1:1,8 wählen

Der 'Feuerwerk-Modus' hat nichts gebracht, aber der 'Nacht-Modus' lieferte bei meiner Coolpix W100 schon annehmbare Ergebnisse.

Ich habe festgestellt, wie es bei mir mit guten Feuerwerk-Bildern klappt ....
• Kamera auf die Rakete in der Flasche richten
• Anstieg der Rakete mit Kamera verfolgen
• bei Explosion die Bewegung beenden und Auslöser drücken



Hier zwei aus der letzten Nacht ....







Interessant, finde ich auch immer, was so manchmal bei dem "Ausschuss" dabei ist .... gerade wenn ich solche Licht-Batterien fotografiert habe -> da kommen teilweise witzige Formen bei raus

Hallo Zusammen
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man immer zu Nahe am Feuerwerk ist. Aber das ist Ansichtssache und kommt immer vom Betrachter aus.
Wichtig ist, dass man sich vorher viel Zeit nimmt, wie man das Feuerwerk fotografieren möchte. Nur dann entstehen auch schöne Bilder. Feuerwerk zu fotografieren ist immer wieder eine Herausforderung, denn die Zeit um das Foto zu schiessen ist sehr kurz.

Hier haben wir ein paar Fotos von uns.
Liebe Grüsse
Sibylle und Fredy

Ich benutze hierfür meine Canon EOS 7D.
Diese Kamera hat die Möglichkeit bis zu 30 sek. zu belichten.
Dringende Voraussetzung ist natürlich ein Stativ.
Die folgenden Aufnahmen wurden aus 500 m fotografiert.
Die Raketen erreichten eine Höhe von knapp 300 m.
Objektiv war ein Tamron 18-270 mm
Brennweite zwischen Weitwinkel 18mm und 125mmm
Blende 5,6
ISO 100.
Belichtungszeit: veriabel - Das Licht soll selbst das Bild gestalten

... alleine reichen nicht.

Mein Tipp ist manuell Blende und Zeit einzustellen und den Autofokus abzuschalten, die Messung der Belichtung ebenso wie der Autofokus benötigen Zeit. Die automatische Belichtung funktioniert auch nur mangelhaft, da ein Feuerwerk meist sehr hell auf schwarz ist und die Messelektronik nicht nachkommt.
Selbst mit hoher ISO-Zahl erreicht man noch gute Aufnahmen.

Die Brennweite sollte so eingestellt werden, dass man exakt das aufs Bild bekommt, was man möchte - lieber ein Ausschnitt statt zuviel (schwarzen) Rand. Wenn es einen fotogenen Vorder- oder Hintergrund gibt, kann man die Belichtung so anpassen, dass auch der sichtbar wird.

Die Belichtungszeit muss so kurz gehalten werden, dass das Feuerwerk durch Wind nicht verwischt wird. Bei totaler Windstille (sehr selten) kann man mit ihr raufgehen, um das Fallen der Flitter oder Bahnen zu zeigen. Der Pulverdampf sollte möglichst nur schwach sichtbar werden.

Wanderer hat das sehr schön gezeigt! TOP

Freihand, kein Autofokus, Manuelle Einstellung
EOS 400D, Objektiv mit 18 mm Brennweite
ISO 1600; 1/60 sec, f=3,5

LG