Niederringen im Schwitzkasten als Erniedrigung

Herzlich willkommen in der Gruppe

Ich kann mir vorstellen, dass dein Kopfkino hier von vielen geteilt wird.
Persönlich finde ich gerade das spielerische Kräftemessen interessant. Ich mag es sehr gegen gleichstarke oder knapp stärkere Gegner:innen anzutreten und mich selbst ausprobieren. Wenn man mich niederringt, dann bin ich (im Rahmen der verabredeten Regeln und des Rahmens) in erster Linie ehrgeizig und möchte mich dagegen wehren um im besten Fall mein Gegenüber niederzu ringen.

Dabei gab es schon Szenaren in denen ich eher weniger Chancen hatte und dann meine Niederlage eingestehen musste - oft in Kombination mit einem gewissen Wetteinsatz. Aber halt auch Situationen in denen ich siegreich war.

ich kann die Phantasie vollkommen nachvollziehen und habe beides bereits erlebt, sowohl passiv als auch aktiv.
Aktiv: ein Kampf gegen einen dominanten aber nicht überlegenen Gegner, will heißen die Körpermaße waren tatsächlich sehr ähnlich. Ein sehr ausgeglichener langer Kampf, bis ich ihn dann endlich so wie von dir beschrieben gegriffen bekam.
Passiv: ein Kampf gegen einen dominanten Mann, der mir sogar körperlich unterlegen schien, er war etwas kleiner und leichter als ich aber sehr dominant. Letztlich musste ich aufgeben, wei ich chancenlos war mich aus seinem Griff zu befreien.

In beiden Kämpfen ging es um einen Wetteinsatz, der uns Kämpfer sehr motiviert hat den Kampf zu gewinnen. Ein schönes Erlebnis, das auch schon Revanchkämpfe nach sich zog.

In den Schwitzkasten zu nehmen oder genommen zu werden kommt beim Ringen sehr oft vor. Ich habe auch schon beide Seiten erlebt. Einmal gegen einen Mann der viel schwerer war als ich und der beim kämpfen stark schwitzte und dann war ich plötzlich bei ihm im Schwitzkasten. Mich hat das sehr erregt. Aber letztendlich habe ich den Kampf gewonnen.