Inhalt Polyamorie?!

Ja, ich denke schon. Aber um mehr dazu zu sagen, muss ich erst mal drüber nachdenken.

Liebe Grüße,
Ezeqiel

Der Beitrag hat mir sehr gefallen. Er zeigt die Auseinandersetzung mit sich selbst und Beziehung auf. Gut gefallen hat mir wie selbstkritisch alle Beteiligten und mit wie viel Respekt der Umgang miteinander dargestellt wurde.

Besonders schön fand ich was die Madlen sagte zur Treue, insbesondere mit Ihrem Glaube als Hintergrund.

Die Paare waren sehr unterschiedlich. Selbst wenn es nicht um Polyamorie an sich ging, und das muss es auch nicht, so steht mit diesem Beitrag die Kritik am Dogma der eigenen Sozialisierung im Fokus und das Beziehung nicht selbstverständlich ist.

Ja, fand ich auch.

Sagen wir es mal so: ich bin Agnostiker mit stark atheistischen Tendenzen.....ok, man könnte mich auch gleich einen Atheisten schimpfen. Aber zu was ein bisschen Bibel-Exegese auch in der Lage sein kann: nicht schlecht.

Liebe Grüße,
Ezeqiel

Zwei Wege, mit einem Seitensprung konstruktiv für die Beziehung umzugehen, und die Erfahrung positiv für die eigene Beziehung sehen zu können.

Sehens- und nachdenkenswert.

TM

hallo Ihr's!

mir ist in der Gruppe schon mehrmals aufgefallen, dass Erönnungstexte "ausschließlich" aus einem Link bestehen.

ich finde das gar nicht gut. für mich zeugt das weder von Interesse am Thema, noch empfinde ich es als eine angenehme Art der Kommunikation.

ich möchte mir von euch wünschen wenigstens einen kurzen Abriss des zu erwartenden Inhaltes zum Link hinzuzufügen. ist irgendwie auch eine Art Anstand. und Gesprächskultur, die - insbesondere in der virtuellen Schreib-Welt - viel zu kurz kommt.

danke schon mal.

...Dirk

Also ich hab damals schon diese Sendung gesehen...

Ich denke, es ist eine schöne Bestätigung, das Vernunft und Einsicht entscheidender ist in einer Beziehung, als sein Ego über Bestrafung (Trennung, "Rosenkrieg", getrennte Betten, Aggressionen und Rückzug...etc...) durchzusetzen.

In meiner Situation rechne ich mit allem...
und ich bin schon, dank Joy, auf alles vorbereitet und habe es auch schon jetzt verarbeitet und neu geplant, sodass der angepriesene "Schmerz" von Anfang an in positives Gedankengut umgewandelt wird... denn Trennung hat keine Chance gegen Liebe...
Darum kann mir keiner mehr etwas nehmen, auch nicht durch Trennung oder Neubeziehung...

die Liebe zu meiner Frau und den Kindern...!!!
Mit einem guten "Kopf-Kino", kann man auch glücklich ohne "Praxis" leben...
Mir fällt dieses "positiv-Denken" immer am meisten bei Beerdigungen auf, wo kaum einer an die negativen Erlebnisse mit diesen Menschen denkt...

"Na also,... geht doch"... nur am Friedhof ist es halt einfach zu spät...

Meine Gedanken dazu, ob der Film etwas mit Polyamorie zu tun hat: Ja würde ich sagen, bezogen auf das jüngere Paar, nein bei dem älteren. Das jüngere Paar hatte nach meiner ureigenen Definition gar keinen Seitensprung zu verarbeiten, es sei denn, man zählt hier schon die gedankliche körperliche Untreue hinzu. Sie hat ihren Partner eingeweiht und mitgenommen, bevor dem Wunsch nach außerehelichem Sex nachgegeben wurde. Aber es wurde mehr daraus als eine klassische offene Beziehung mit Sexerlaubnis, jedenfalls von ihrer Seite aus, bei ihm habe ich da meine Zweifel, da schien es mehr um die Abschätzung des sexuellen Marktwertes und Ausnutzen des Freifahrtscheins zur Herstellung des "Gleichgewicht" zu gehen.

Bei dem älteren Paar ging der Weg nach dem Seitensprung zurück in die klassische Monogamie. Unterschwellig störte mich da etwas beim Betrachten der Zweierbeziehung, er beschreibt sie etwas hilflos und zurückrudernd als 3 auf der 6er Beziehungsskala, machte den Eindruck, als müsse er die Schuld des Fremdgehens noch durch besonderes Bemühen abarbeiten, grauslig der kleine Streit um die Häufigkeit der Schrankwandpolitur, wirkte irgendwie sehr lieblos, da mochte ich mir gar nicht vorstellen, was da ohne Kamera abgeht...

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