Nah- und Fernbeziehungen
Mich beschäftigt da etwas, und ich möchte es teilen - gern eure Gedanken und Erfahrungen dazu hören.Ganz nah, ganz all-täglich, ganz schön und wichtig… mein Leben mit meinem Mann. Er ist einfach immer da, und wenn mir danach ist, dann kann ich ihn spüren, sehen, beobachten, mit ihm tun und lassen, die ganze Breite unseres Lebens….
Nah gefühlt, nah gedacht, nah geträumt , sehr schön und wichtig in meinem Leben… der Mann in der Ferne. Sehen und spüren geht selten, telefonieren und kommunizieren geht verlässlich. Er nimmt täglich Raum in meinen Gedanken ein und ist doch so weit weg. Er fehlt mir , als Mensch, als Mann und als Freund , immer wieder einmal.
Mit dem Verstand gehe ich da ganz klar heran: es ist wie es ist . So ist unser Beziehungsmodell.
Mit dem Gefühl bleibe ich sehr oft quasi hängen. Ich spüre, dass alles lebendig ist.
Aber ich spüre auch, wie die innere Verbindung manchmal abreißt.
Verlustängste habe ich nicht, zufrieden bin ich auch, selbstbewusst ebenfalls und ausgelastet auch.
Ich möchte gerne weiter gut mit diesem Modell umgehen, denn es wird ja so bleiben.
Kann ich von euch was lernen?
Wie spürt ihr euch, wenn ihr aneinander denkt?
Wie geht ihr mit Ferne und Nähe um?