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BDSM & Polyamorie
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Als Poly geboren, oder dort hin entwickelt?

*******1956 Paar
36 Beiträge
Danke @neowulf
Es sind nicht verschiedene Lebensarten, sondern nur verschiedene Ausprägungen derselben. Sobald wir es so sehen können, gibt es auch keinen Zwang zu irgendwas hin oder von irgendwas weg.
Kein wertendes Vergleichen.
Kein "man müsste eigentlich das... oder doch eher das andere".
Wechsel, Mischung, Übergang und Entwicklung werden möglich, ohne Barrieren.
Und dann sind wir endlich freier als zuvor. Wir alle.

Sehr richtig... man ließt viel zu oft zwischen den Zeilen Wertungen, mal für diese , mal für jene Ausprägung, aber viel zu wenig von der Chance, das eigene Glück genau dadurch zu finden, sich selbst bestimmen zu können... ob nun in die eine oder die andere Richtung (RICHTIG ist jede, wenn es die eigene ist).

RR
*******a83 Frau
232 Beiträge
Themenersteller 
hm...
..von den Kommentierenden haben sich einige an meiner Formulierung "von Geburt an" gestört.

Da es für mich keine sexuelle Orientierung oder Lebenseinstellung ist,
ist es schwierig zu sagen, wie es zu bezeichnen ist.

Weder habe ich dafür entschieden, noch hat mich ein besonders aufgeklärtes Elternhaus dazu gebracht.


Ich habe mir schon gedacht, dass es schwierig ist, diese Art der Polyamorie ("Mehrfachliebe") in Worte zu fassen.
Mit diesem Thread wollte ich nicht nur Kontakt zu polyamoren Menschen aufnehmen, die dies an sich schon in der Kindheit bemerkt haben,
sondern auch aufzeigen, dass es noch andere Facetten der Polyamorie gibt.



Zu meiner Kindheit sei zu sagen: Ich habe nicht "polyamor" (Hochzeit) gespielt oder Ähnliches...dazu war mein Umfeld zu "spießig" eingestellt.

Vergleiche der verschiedenen Facetten der Polyamorie finde ich genauso sinnlos, wie Heterosexualität und Homosexualität zu vergleichen.
Jeder soll auf seine Art zu leben und zu lieben glücklich werden.
Ich stelle für mich dazu den Anspruch, niemandem absichtlich zu schaden.

*knuddel*
Sternzeichen Wassermann
Hi Mich würde es einfach mal intressieren wieviel Menschen die Polyamorie leben und lieben vom Sternzeichen her Wassermann sind ich glaube verdammt viele ...

LG Sabine
*********under Frau
4.365 Beiträge
Polyamor geboren wurde ich wohl nicht *zwinker*

Mir war es aber schon immer unverständlich warum ich mich nicht mit anderen Menschen treffen kann und es meistens immer eine Eifersuchtsszene gab.

Im Kindergarten hatte ich eine Freundin und einen Freund. Das wurde toleriert. In der Grundschule auch noch, aber dann als ich das pubertäre Alter erreichte durfte das plötzlich nicht mehr sein.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Was wird denn hier gerade geoutet? Ich bin unsicher.

Also dass ich nicht hetero bin, im Sinne von "ich mag NUR Jungs" wusste ich mit 11 ohne dass es damals ein Problem war...das wurde es später erst.

Ich möchte aber meine sexuelle Orientierung nicht vermischen mit meinem Beziehungsstil.

Meine sexuelle Orientierung habe ich mich tatsächlich nicht ausgesucht und m.E. bin ich damit geboren.
Mein Beziehungsstil ist eher die Folge meiner Sozialisierung. Meine Eltern haben eine polyamouröse Beziehung geführt. Meine Mutter hatte über fast drei Jahrzehnte noch einen weiteren Partner. Solche Konstellationen gab es - versteckt oder offen - mehrere in meinem Umfeld.

Ich KANN selbstverständlich monogam leben und somit meinen Beziehungsstil ändern. Ich würde, wie andere monogam lebende Menschen sicher auch weiterhin andere begehren, aber es wäre grundsätzlich eine Entscheidung die ich treffen könnte. Es ist die bewusste Entscheidung für einen Lebensstil der mir entspricht.

Ich KANN aber nicht heterosexuell werden. Ich kann, als bisexueller Mensch in einer Heterobeziehung leben - ich bleibe aber bisexuell. Ich kann mich nicht bewusst für eine andere sexuelle Orientierung entscheiden. In meinem Falle kommt hinzu dass ich polyamourös leben will - aber das muss nicht der Fall sein

und das würde ich gerne auch für alle bisexuellen Menschen betonen - welche Beziehungsform man wählt, ist nicht an die sexuellen Orientierung gebunden.

Mir scheint die TE wollte hier etwas verknüpfen, was m.E. nicht verküpfbar ist.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Es ist alles schon da
Diesen Beitrag habe ich gestern erst in einer anderen Gruppe geschrieben. Da ich ihn ebenso zu diesem Thema hier passend finde und davon ausgehe, nicht jeder hat Zugriff auf die andere Gruppe, poste ich ihn nun hier auch.


Meine These:

Alle Neigungen, Vorliebe, Ausrichtungen, Orientierungen sind uns wie unsere Charaktereigenschaften in die Wiege gelegt. Sie sind in uns vorhanden wie die genetische Codierung unserer körperlichen Entwicklung.

Die Fähigkeit zu lieben ebenso wie die zu hassen.
Hingabe und Empathie gegenüber anderen menschen ebenso wie purer Eigennutz.
Mitgefühl und emotionale Kälte.
Die Gabe, Leben zu schenken und es zu nehmen.
Schöpungskraft und Zerstörungskraft.
Der Wunsch und die Fähigkeit zu heilen, und die Lust zu verletzen.
Heterosexualität ebenso wie Homosexualität.
Der Wunsch zu führen und der Wunsch, geführt zu werden.
Genügsamkeit und Gier.
Monogamie und Polygamie.
Monoamorie und Polyamorie.
Glaube und Atheismus.
Duldsamkeit und Rebellion.
Die Sehnsucht nach dem Licht und das Verlangen nach Dunkelheit.
und vieles mehr...

Damit treten wir in unser Leben, und sind bereits vor unserem ersten Atemzug, noch im Mutterleib, äußeren Einflüssen unterzogen. Erziehung, Ethik, Moral, Gesellschaft beeinflussen uns. Und dazu kommt das, was wir den "freien Willen" nennen. Alles zusammen macht unsere Persönlichkeit aus und bedingt, wie wir mit all diesen Eigenschaften in uns umgehen, welche wir zulassen, welche wir ablehnen und unterdrücken. So sind selbst eineiige Zwillinge, die nie getrennt wurden, nicht in allen Dingen immer hunderprozentig gleich in ihrem Wesen und ihrem Tun.

Wenn ich sage, dass all diese Eigenschaften in uns von Anfang an da sind, dann nicht in dem Sinne, wie unsere Körperteile, Körperfunktionen und unsere Sinne. Ich kann es am besten als Bild beschreiben, was ich meine:

Für jede Eigenschaft, Neigung, Vorliebe gibt es einen Raum in uns. Mit der Geburt sind alle Räume leer, aber vorhanden. Ihre Türen stehen offen. Im Laufe unseres Lebens füllen wir durch Erfahrungen Erlebnisse, Entscheidungen manche Räume. Einige davon sperren wir dann zu, vielleicht sogar, um sie am liebsten aus dem Grundriss unseres Wesens zu entfernen (was meiner Meinung nach nicht möglich ist). Andere vergessen wir schlichtweg. Manche bleiben ein Leben lang leer. In einigen haben wir uns nie so recht wohlgefühlt, in anderen halten wir uns mit besonderer Begeisterung auf und richten sie uns ein, wie sie uns gefallen. So werden einige Räume zu verriegelten Kellerverliesen, andere zu lichtdurchfluteten Prachtsälen.

Wir haben unsere Wege durch dieses Haus. Manche nehmen wir immer wieder, weil sie uns so gut gefallen, andere schlichtweg aus Bequemlichkeit. An manchen Türen gehen wir mit Unbehagen vorbei und trauen uns nicht, die Tür zu öffnen. Hin und wieder finden wir eine Tür und sind neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt.

Unser ganzes Leben lang bauen wir dieses Haus und seine Räume ständig um. Wir verbinden Zimmer zu großen Räumen, andere unterteilen wir oder mauern gar ein Stück komplett zu. Manche von uns räumen immer wieder um, sei es aus Begeisterung an der Veränderung, sei es aus Unzufriedenheit. Andere belassen am liebsten alles am gleichen Ort.

Unser Haus hat auch Fenster. Vielleicht stehen sie offen, damit jeder hineinschauen kann. Vielleicht sind die Vorhänge zu und die Rolläden unten, weil wir niemanden hineinschauen lassen wollen. Manchmal öffen wir die Fenster, um frische Luft reinzulassen oder den Muff vergangener Jahre rauszujagen.

Und natürlich gibt es eine Eingangstür. Wir öffnen sie gerne für Menschen, die uns etwas bedeuten, oder denen wir nahe sein möchten. Vielleicht versperren wir die Tür auch, um keinen reinzulassen.

Wir können viel mit diesem Haus machen, es umbauen, es sogar abreißen. Doch wir selbst gehen nur einmal hinein und einmal hinaus.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Alle Neigungen, Vorliebe, Ausrichtungen, Orientierungen sind uns wie unsere Charaktereigenschaften in die Wiege gelegt. Sie sind in uns vorhanden wie die genetische Codierung unserer körperlichen Entwicklung.

Dem ist m.E. nicht so -und auch nicht nach wissenschaftlichen Erkenntissen.

Homo- und Bisexualität (in ihrer tatsächlichen Ausrichtung) sind genetisch bedingt - bzw. bestimmte Marker werden durch eine bestimmte Entwicklung im Mutterleib aktiviert.

Alles andere ist durch die Sozialisation bedingt -

Ich kenne z.B. genug Fetischisten, die NICHT spielen und absolut keine Wahl haben. Allen wurde dies nicht genetisch vererbt sondern sie wurden so geprägt in einer sehr sensiblen Phase ihres Lebens. Meist frühkindlich. Hinzu kommt oft, dass sie über diese Schiene Druck abbauen - dies verknüpft sich mit ihrer Sexualität und hält bombenfest. Gerade bei Männern. Geborgen sind sie damit nicht.

Mit einer sexuellen Orientierung hat das gar nichts zu tun. Homo- und bisexuelle Menschen können grundsätzlich alles und nichts sein.

• mono, poly, Fetischisten, Vanillas, alles was man sich nur vorstellen kann.

Es beudete nur und ausschließlich, dass man sich nur oder auch zum eigenen Geschlecht romantisch und i.d.R. auch sexuell hingezogen fühlt - alles andere entsteht durch die Sozialisation.

Sonst würde das ja bedeuten - ich bin genetisch programmiert, blonde Schweden anziehend zu finden (was manchmal wirklich der Fall ist *zwinker* ). Natürlich nicht. Das ist einfach eine Vorliebe die sich im Laufe meiner Sozialisation herausgebildet hat, mit meiner Herkunft aus West-Europa etwas zu tun hat.

Ich habe einen Tick für Sprachen. Ich flippe aus, wenn ich japanisch höre, weil ich es so schön finde - mit großer Sicherheit ist das kein genetisch bedingter Tick.

m.E. werden Menschen mit einer sexuellen Orientierung geboren, und ggf. auch mit einer Geschlechtswahrnehmung, d.h. ob wir uns als Mann oder Frau richtg oder falsch in unserem Körper fühlen.

Und ich glaube, vieles weitere wird über Genetik gerechtfertigt nur, um nicht genau hinsehen zu müssen.

Da meine Eltern polyamourös gelebt haben - haben sie mich selbstverständlich damit geprägt. Im ganzen Ort gab es kaum eine langjährige Ehe, in der es nicht auch langjährige Affairen und Nebenbeziehungen gab. Ich war ein sensibles, aufmerksames Kind, ich habe das mitbekommen - es hat meine Vorstellung und Wahrnehmung geprägt.

Für mich ist das auch nicht so einfach. Es gibt individuelle genetische Marker, für bestimmte Krankheiten, usw.... bei denen man aber heute nicht vorraussagen kann, wie und ob sich etwas entwickelt.

Hinzu kommt, gentisch bedingtes menschliches Verhalen. Und hier ist fü rmich sehr klar - der Mensch als Gruppe innerhalb der Menschenaffen ist kein per se monogam.

Sorry, ich, als jemand die nun mal nicht heterosexuelle ist, werde schnell genervt, wenn Menschen Dinge wie Fetischismus mit Homo- oder Bisexualtiät in einen Topf werfen.
WIE ich liebe, WIE ich meine Sexualtiät gestalte und gestalten muss ist etwas anderes als WEN ich liebe.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
@***ie

Du beschreibst mit deinen Einwänden aber nur die "Gestaltung der Räume" in MorningSuns schönem Vergleich. In deinem Liebeszimmer hängen eben viele Bilder von großen blonden Männern. Wenn sich deine Vorliebe wandelt, ersetzt du sie durch andere. Aber das Zimmer bleibt und stellt mit dieser Ausstattung nur eine Möglichkeit da.
Und immer Zimmer Sprachverständnis läuft ein Band mit einer wohltönenden japanischen Stimme. Usw.
*******a83 Frau
232 Beiträge
Themenersteller 
@Pixy
..da ich meine Polyamorie nicht mit Sexualität verknüpfe,
habe ich es mit Homo-& Heterosexualiät in der Hinsicht der
"nicht wählbar, oder vom Umfeld geprägt" verglichen.
*******1956 Paar
36 Beiträge
eigentlich wollte ich der Grundthese vehement widersprechen.
...aber bei genauerem Lesen sind mir die kleinen Worte UND in der Auflistung wirklich klargeworden (die sich beim Lesen nur zu leicht in ein ODER wandeln), mit dem "und" ist dann alles wieder klar und deutlich... es war keine Auflistung von sich ausschließenden Widersprüchen, sondern von ergänzenden Möglichkeiten...

Vorgegeben ist alles, wie ich es fülle in meinem Leben obliegt hoffentlich zu einem Großteil mir selber (ob nun aufgrund von Erfahrungen, eigenen Vorlieben, oder sonst was für Erkenntnissen)... ein möglichst kleiner Teil wird fremdbestimmt sein (ob nun durch einzelne Menschen oder durch allgemeine Moralvorgaben etc.)... letztlich wird es noch einen weiteren Teil geben (nach meiner Meinung wird dies der kleinste sein), wo nicht ich den Schlüssel zu diesem Raum verlegt habe, sondern wo er mir vielleicht durch genetische Vorprägung vorenthalten wird...

je häufiger ich den text jetzt gelesen habe, umso mehr muss ich sagen
DANKE MorningSun ... (davon werde ich mir bestimmt einiges zueigen machen)

RR

PS: und über mich selber muss ich mich wundern, dass mein erster Eindruck so verkehrt sein konnte (obwohl ich jemand bin der eigentlich sehr genau liest, auch zwischen den Zeilen)... manchmal muss man seinem eigenen Gehirn doch kräftig auf die "Finger" schauen, damit nicht in Taschenspieler Manier einfach Worte ausgetauscht werden...
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Poly...? Ursprung war Eifersucht... Auslöser das Internet...
Dank Joy find ich immer mehr den Weg in mein "entwickeltes" ICH...
und...
Entwicklung endet ja bekanntlich nie...

Jung verliebt...und...
mit 17 Jahren die erste Frau näher kennengelernt und nach ausgiebigen Testphasen nach fast 4 Jahren geheiratet...
und bis heute ein Paar, welches in diesem Jahr die immer seltener werdende Silberhochzeit feiert...

Und nun mitten in einer akuten Beziehungskrise angekommen seit meiner beruflichen und gesundheitlichen Veränderung überholt mich die sexuelle Welt der Glückshormone im Eiltempo...allerdings ohne den "Bezugspunkt" zu verlieren bzw verlieren zu wollen...
Schon alleine die Erkenntnis und das Zuschauen ist ein Genuss...

Ich habe mit meiner Frau sehr sehr viel und auch ausgiebigen Sex gehabt in allen Lagen und auch an vielen Orten (Sport-Testosteronspiegel und Hyperaktiv-Gene)...und bis auf wenige Ausnahmen auch immer gemeinsam den Orgasmus erlebt...
doch seit meinen Unfall haben wir uns beide diesbezüglich ins Negative verändert...schön langsam und schleichend...in der Akzeptanz und dem gegenseitigen Respekt, und den gemeinsamen Unternehmungen...

Eines ist mir dadurch aufgefallen...
...und zwar die Befriedigung meinerseits...
und da meine ich die innerliche und äußerliche in Kompination, so wie ich sie per Zufall 2002 (Spontanmassage wegen Sportübersäuerung) in der tantrischen Kunst erlebte...OHNE GV...
Selbst meine Frau konnte dies schon mal von mir genießen, weil ich mich mit "do it yourself" dafür interessierte und auch einem wahnsinnigen Wunschbedürfnis der Frauen-Welt begegnete...
DAS BEDÜRFNIS NACH BERÜHRUNG UND SINNLICHKEIT ohne Männer-GV-Trieb...

Ich war und bin in unserer Ehe immer der Aktive bei den sexuellen Akten und auch deren einleitenden Vorspielchen...und brachte meiner Frau über die weibliche Orgasmuswelt bis hin zur Mutter mit Kindern, ein abwechslungsreiches Familienleben bei mit Ecken und Kanten...
iVm Hausbau, meinen Hobby`s und der Begeisterung von der Frauenwelt durch meinen Ehe-Sex, und im Gegenzug die enormen Verlustängste meiner Frau mit vehementen Eifersuchtsszenarien, wurde ich immer an "kurzer Leine" gehalten in unserer gemeinsamen Freizeit...
viele meiner Freunde und Freundinnen nahmen bei Treffen sogar freiwillig Abstand...
Bis heute war und bin ich ein außergewöhnlicher Jäger aber auch Spinner genannt, in der Frauen- und Männerwelt...
dies werde ich mit meiner hyperaktiven Art der Abwechslung in allen drei Lebensbereichen (Beruf/Versorgung, Hobby/Freizeit, Sexualtrieb) auch wohl nicht mehr los... wobei ich die Familie dadurch mehr als eine Verantwortungs-Folgeerscheinung sehe die der menschlichen Erhaltung dient...und sowieso mehr der Frauen-Steuerung unterliegt...
Selbst meine Frau leierte die Sterilisierung meinerseits (32 Jahre) an, nachdem sie keine Kinder mehr wollte...


Nun zurück zur Poly-Erkennung bzw -Umwandlung...

Meine Frau hat mit ihrer Eifersucht sich angreiflich gemacht in der eigenen Frauenwelt... und andererseits mich in die Verlockung geführt was an anderen Frauen so interessant ist/war (Balzspiel)...
vorallem war ihr Eifersuchtsverhalten immer extremer wenn die Frau ihrer Ähnlichkeit am nähesten kam...und vorallem wenn diese, nach unseren Kindern, auch noch schlanker war und mehr sexuelle Reize setzte (Dekolte`/Brüste..., Beine/Po...)...

Durch das Portal "Couchsurfing" als ÜN-Möglichkeit für eine Fussball-Deutschland-Tour wurde ich durch ein Pärchen auf die "Zimmer-frei"-Gruppe im JOYclub verwiesen und auch angemeldet, obwohl ich über diese "Sex-Seite" erstmal erschrocken war...aber auch gleich typische Männer-Freude fand...

Als ich über die kostenlose Schlafmöglichkeit (überwiegend bei Pärchen und Frau-Singles) und den gesellschaftlichen "Beistand"... sogar in der Swinger-Szene... "Lunte" gerochen habe, um meine etwas eingefallene und ausgefallene Ehe-Beziehung wieder zu beleben bzw Möglichkeiten zu finden...öffnete ich sogar meine Angstzustände gegenüber meiner Frau (Scheidungskrieg) und gab diversen Verführungen nach..., wo ich voallem den genussvollen Oralverkehr und andere meiner Fantasien entdeckte, welche meine Frau nicht mal nach Äußerungen anbot...

Seit nun ca 3 Jahren (davor in anderen Portalen wegen erkunden von Beziehungsproblemen durch sexuelle Ursachen...) bin ich mit JOYclub nun "verwandt"... und habe in dieser Gruppe der Poly`s nun meine bzw eine Art Umwandlung entdeckt, nicht mehr nur einen Menschen sexuell lieben zu wollen/zu können, sondern dies genauso zu teilen wie die Überlebensversorgung der Menschheit untereinander...

Jetzt durchlebe ich... und sogar meine Frau (Spürsinn)... eine unserer größten Krisen...
Ich war inzwischen nicht mehr treu...und werde es wohl auch nicht mehr werden...obwohl meine Frau nicht weis dass ich hier verkehre, sondern nur auf solche Internetportale...was ihren Spürsinn unterstützt...vorallem seit meinem Ehe-Sexverzicht seit über 6 Monaten...
Die Frage stellt sich nun nur noch im Zusammenbleiben oder Trennen...
wobei Sie mittlerweile seit meiner gewünschten Auszugsvariante zur alten Liebe zurückzukehren scheint bzw den Auszug nicht möchte...denn...
Sie hatte und genießt seit Jahren ALLE Freiheiten von mir...und lies sich von einer meiner ersten außerehelichen Sexerlebnisse (Freundes-Paar damals ohne Kind) sogar zur besten Freundin anheuern mit Trauzeugin für ihre Neu-Ehe (Nymphomanin)...auch habe ich noch nie einen Männerkontakt oder Frauen-Ausflüge/-Reisen unterbunden oder angefochten..., weil sie mir ja sogar das letzte bisschen Eifersucht mit ihren Extremen vertrieben hat...

Kommt Rat... kommt Tat...kommt JOYclub... *freu2*
-offene Beziehung mit Poly`s... oder...
-neue Beziehung/en mit Poly`s...da wäre eine möglichst große WG bzw Gebäudekomplex am besten...

IST DER SEXUALTRIEB MIT SEINEN GLÜCKSHORMONEN GESTILLT...GEHT ALLES ANDERE VIEL EINFACHER!!!...nur Teilen wollen dies die wenigsten...vorallem Frau...mit-Kind/er...

EIFERSUCHT sind eben meist VERSORGUNGS- und VERSORGERÄNGSTE iVm VERLUSTEN...
IST DER SEXUALTRIEB MIT SEINEN GLÜCKSHORMONEN GESTILLT...GEHT ALLES ANDERE VIEL EINFACHER!!!...nur Teilen wollen dies die wenigsten...vorallem Frau...mit-Kind/er...


Eine Menge User des Joyclubs , leben dies aus . ohne auch nur daran zu denken Poly zu sein/ sein zu wollen.

Es geht doch immer noch nicht um den Sexualtrieb.

LG YOYO
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Polyamour
hat doch nun wirklich nichts mit dem Sexualtrieb zu tun.
Da hat jemand etwas völlig falsch verstanden.
Sex gehört dazu, aber zu allen Beziehungen, wenn man will.
Vielleicht nochmal nachlesen, was genau Polyamourie bedeutet?!
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Ich muß hinzufügen, dass ich schon seit meiner Kindheit den Kontakt und die Liebe zu allen Menschen verspürt habe, welche mir sympathisch waren...
Es ist einfach dieses komische Gefühl im Bauch, welches auftritt...
manchmal hab ich das sogar gegenüber Männern... was ich aber noch nie preisgegeben habe...
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Ach ja...
bisher habe ich aber noch nie ein Liebespaar oder Menschen kennengelernt, welches ohne Sex ausgekommen ist...

Vielleicht finde ich das ja auch noch im Joy...
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Das
mag so sein, gehört m.E. aber nicht hierher.
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Bitte
meine Aussage korrekt lesen.
*********Easy Paar
22.694 Beiträge
@tantraorgasmus ....
... was möchtest Du mit Deinem Beitrag zum Thema "Als Poly geboren, oder dorthin entwickelt?" zum Ausdruck bringen?

1. Du lebst nicht polyamour!
2. Wie sich Dein Sexualleben entwickelt hat, steht bei diesem Thema nicht zur Diskussion.
3. Deine Frau hat von alldem hier keine Ahnung und
4. es hat den Anschein, alles dreht sich nur um Deine Wünsche und Sehnsüchte.

So wie Du Deinen Sachverhalt schilderst, kann ich nicht nachvollziehen ob Du Dich zu einem Polyamoristen hin entwickelt zu haben oder als Polyamorist geboren wurdest!

Aus Den Aussagen Deines Berichtes herraus, solltest Du vielleicht Deine Neigungen und Dein gesellschaftliches Auftreten dahin gehend einer Prüfung unterziehen, ob hier nicht Polygynie und Polygynandrie mit Polyamory verwechselt wird.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
und auch einem wahnsinnigen Wunschbedürfnis der Frauen-Welt begegnete...
DAS BEDÜRFNIS NACH BERÜHRUNG UND SINNLICHKEIT ohne Männer-GV-Trieb...

Selbstverständlich...

Männer wollen: vögeln! Und sonst nichts.

Frauen wollen: reden und reden und reden und...noch ein bißchen reden...dann wollen sie kuscheln, vielleicht ein bißchen leichtes Streicheln...und dann stehen sie befriedigt auf und es reicht wieder für vier Wochen...

Polyamourie bedeutet mehrer Menschen gleichzeit zu lieben - WIE man in diesen Beziehungen seine Sexualität lebt, ist mir persönlich egal. Ich hoffe nur, dass sie gelebt wird, so dies gewünscht ist.

Sehr persönlich - ein Mann der VOR dem Sex ein ausgeprägtes Kuschelbedürfnis hat, irritiert mich und killt meine Stimmung. Mit Sensiblität usw.. hat das für mich nichts zu tun.

Es gibt Frauen mit niedriger Libido - es gibt Männer mit geringer Libido. Und umgekehrt und alles dazwischen. Die weibliche Libido braucht i.d.R. mehr Anlauf - ihr Männer wisst aber nicht, ob wir Frauen schon im Kopf angelaufen sind. Nicht immer ist Vorarbeit notwendig...nur am Rande. Eher Frauen hier generell als firigiede Kuschelsüchtige skizziert werden.
*****gra Frau
5.720 Beiträge
Es
...gibt User, die auch in anderen Gruppen "auffallen" , mit ihren Aussagen und Beiträgen......
Regt euch nicht auf.
Manchmal hilft es, einfach nicht zu antworten.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Is ja net so schlimm...dann schreib ich halt nichts mehr...

OK?...
*offtopic*
als harmonie liebender mod mal eben einwerfen muss............

es geht nicht darum ob man schreibt, und nein wir freuen uns über das geschriebene wort.
*ja*

nur finde ich persönlich es wichtig zu schauen was man wohin schreibt, und ob man am thema dran ist.
Polyamory hat nun mal eben doch für viele eien bestimmte "bedeutung".

*offtopic*

LG YOYO
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