WG als Freunde aber nicht als Polys

...ein brisantes Thema gut umgesetzt und auch in den Rollen sehr passend besetzt..
Hat mir sehr gut gefallen...Sehr empfehlenswert!

...hat uns sehr nachdenklich gemacht. Wir haben ihn zusammen angesehen und immer wieder sehr bewegt ausgetauscht, was uns in Kopf und Herz kam.

Toller Film, tolle Erfahrung! Tolle Besetzung!

Danke, schau ich mir bei Gelegenheit mal an.

..und schade zu sehen, wie schwer es doch den meisten Menchen faellt ueberhaupt mal einen Gedanken weit in die Richtung zu gehen, dass Polyamorie moeglich ist. Der Satz "Kann man mehrere Menschen lieben" als ein kurzes aufflackern wird leider nur mit Schweigen beantwortet.

Tja....
das fehlt aber noch das Poly-Habbyend...
"Ein bisschen bi schad nie"
Ich würde als Mann das Angebot der "Alt-Mitarbeiterin" annehmen von der Ehefrau und die gleich mit in die WG einziehen lassen...
Spart sogar ein Auto und auch noch sonstige Ausgaben...

....aber wohl doch aus dem Leben gegriffen. Haben ihn gerade auch zusammen gesehen, ein sehr bewegender Film. Nur leider, wie hier schon gepostet, die Frage, kann man mehr als einen Menschen lieben, bleibt offen. Das Problem im konkreten Fall ist wohl, dass die Frau die Liebe zu ihrem Mann verloren hat. Das kann aber auch eine Folge der Schmetterlingsphase sein. Eine Fortsetzung, nachdem alle Beteiligten nach der Schock-Phase, in der alles nur als Chaos empunden wird, versuchen mit der neuen Situation klar zu kommen, würden wir uns wünschen, wir haben es für uns geschafft. Ob es auf Dauer gut geht, das weiß man auch bei einer monoamoren Beziehung nicht. Danke, für den Tipp, auch wenn das Ende offen bleibt.

Der Film zeigt sehr deutlich das Liebe nicht exklusiv sein muss.

Ich fand die Geschichte auch sehr bewegend und realistisch. Letztendlich scheitert es an den Partnern die nicht bereit sind. An den Eltern/Schwiegereltern die es nicht verstehen wollen.
Die Einzigen die es nach Anlauf verstehen und letztendlich akzeptieren sind die Kinder. Was sie nicht verstehen ist das was letztendlich passiert. Das die Eltern sich trennen.

Ich finde aber auch den Hintergrund von Marie sehr gut aufgebaut. Wie sie zu funktionieren hat. wie Sie erst gar nicht gefragt wird, wie sie für alle da sein soll und es ist, kaum selbst zur Ruhe kommt. Dann sich verleibt und Kraft tankt, zu sich findet und entscheidet.

für mich war es nur ein Beispiel wie poly nicht funktioniert...

Das geht eben nur wenn ALLE nachgeben und verzichten lernen und sogar als positves Denken in Form von Geschenkfreude verarbeiten können...

Ich muss nichts nachgeben und auch auf nichts verzichten. Ich empfinde es als Gewinn eine Bereicherung meines Herzens.

Von Unbeteiligten wird das oft als Verzicht und Kompromiss empfunden.