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Vom Zauber des Anfangs... und der Ernüchterung?

Die Idee mit dem sicheren Hafen habe ich bis zum Ende des letzten Jahres auch verfolgt, habe darum gekämpft - und sie schließlich aufgegeben.
Ich wurde vor mehr als 2 Jahren sozusagen aus der Kalten mit Polyamorie konfrontiert, habe mich sehr schnell und voller Elan auf den Weg gemacht. Ich wollte IHN, das war nur polyamor möglich, also war es für mich keine Frage, diesen Weg zu beschreiten. Ich wollte mich mit der anderen Partnerin arrangieren, sie respektieren und akzeptieren. Sehr schnell folgten Enttäuschungen und Ernüchterungen. Das Wollen war einseitig von mir. Von ihr bekam ich bzw. bekamen mein Partner und ich nur Steine in den Weg gelegt. Ich bin 2 Jahre zwischen Elan und Ernüchterung, zwischen Aufs und Abs herumgestolpert. Mein Partner war mir überwiegend keine Hilfe, kein Anker im Hafen. Aus für die Idee, vom sicheren Hafen aus neugierig wie ein Kind die Welt da draußen zu entdecken.
Dieser Schritt war auch deshalb notwendig, weil es mir nicht gelingt, diese Frau zu akzeptieren. Mein Verstand weiß, dass ein Kampf gegen sie sinnlos und kontraproduktiv ist. Polyamorie setzt eine Akzeptanz voraus. Meine Gefühle sind nach so vielen Angriffen durch sie stärker. ER bleibt mein Liebespartner, aber mit mehr Distanz. So klappt es besser, sich zu genießen, sich aneinander zu erfreuen. Kraft tanken anstatt wie in der Vergangenheit Kraft zehren. Ich hoffe und arbeite mit mir, dass es mir zukünftig gelingt, mich nicht mehr gegen sie aufzulehnen, ihre Existenz zu akzeptieren; ihr Verhalten nicht akzeptieren, aber nicht beachten. Ein großer Schritt nach vielen Verletzungen.
Ich habe für mich beschlossen, mich wieder mehr auf mich selbst zu besinnen. Ich lebe wieder mehr aus mir, gebe mir und meinen Angelegenheiten die oberste Priorität. Alltag mit Partner muss nicht mehr sein. Hilfe nehme ich sehr gern und dankbar an. Das nimmt Druck von mir und Partnern.
Ich pflege derzeit 2 Liebesbeziehungen, die ich genieße. Dazu gibt es 2 Beziehungen - vielleicht Freundschaft +(?) mit Männern, die ich sehr selten treffe. Wir mögen uns und tun uns gut. Jeder der Männer ist auf seine Art bereichernd für mein Leben. Jeden nehme ich dankbar an wie er ist.
Ich pflege auch wieder Freundschaften intensiver. Denn es kommt, sehr selten, aber doch vor, dass sich Gefühle wie Einsamkeit, sich - zurückgesetzt - fühlen oder auch Neid in mir breitmachen. Ich denke, solche Gefühle sind normal, und ich lasse sie auch bei mir zu. Dann habe ich ein sehr gutes Freundesnetz. Freunde, wo ich sein darf, wie ich bin; zum chatten, telefonieren, besuchen... Sozusagen dort einfach die Beine auf den Tisch legen und doch angenommen und gemocht.

Liebe Grüße.
*sonne*
******ore Frau
4.635 Beiträge
Liebe Sonnenfee2,

was für ein schöner und offener Beitrag! Und ich kann Dich gerade sooooo gut verstehen......

Und habe es bei mir als Chance erkannt, bei mir zu bleiben. Die Konflikte äußern sich wohl im Außen, aber ich habe nur im Innern die Chance, sie aufzulösen. Und bin da auf dem spirituellen Weg der Herzensliebe und alle Widerstände als eigene Schatten zu erkennen und zu heilen. Das sind alte Verletzungen und in dem ich die Ursache erkenne, kann ich bei mir bleiben, bei meinen Bedürfnissen und dann gibt es eher die Chance, dass sie erfüllt werden ( egal durch wen, möglicherweise gibt es jemanden, der auf mich wartet, mit dem eine viel bessere Beziehung möglich ist, in der die Bedürfnisse beider sein dürfen, um wahre Heilung zu erfahren.?!)

Und dazu kommt das Wissen, dass die tiefsten Krisen die größten Chancen beinhalten......

Wachstum, Heilung sind für mich dauerhaft nährender, als kurzfristige Bedürfnisbefriedigung, die mich in unliebsame abhängige Beziehungen führt. ( Und trotzdem wünsche ich mir immer noch eine Zeit der Nähe und Liebe zurück, das darf auch sein.......)

Und ich sehe Polyamorie als Chance, das auf mehrere Menschen zur Entlastung aller zu verteilen.
Auch mit durchaus promisken Phasen/Anteilen, wo mir der Sex und die intime Begegnung/Erfüllung wichtiger war (ist), als das ich in eine dauerhafte Beziehung komme.

Wird dies dann auch offen angesprochen?

Oder gehört dies in das Feld der zur normalität gereiften Sexualität?

Ich hinter frage dieses, weil es für mich nicht denkbar ist.

LG YOYO
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Falls ich darauf auch mit antworten darf:
Hier wird es kommuniziert, bzw es werden nach Möglichkeit keine anderweitigen Erwartungen geweckt.
Danke tinchenbinchen.

und kalr hier darf jeder antworten,*ja*

Mir selber ist es nicht möglich Sexualtiät so zu leben,.

Nicht das ich es nicht versucht habe, aber es hat mich eher der Lust beraubt als mir welche zu geben.

Und worüber ich auch ganz heftig gestolpert bin, ist eben, das die Promiskphassen wichtiger sind als beständige Beziehung.

Für mich ebenso undenkbar.

(Ich leb wohl hinterm Mond)

Seit mir nicht Böse , etwas *offtopic* .

Es scheint bei den "Singelpoly´s" sehr viel einfacher zu sein. Es scheint, weil Gebundene Polys oftmals so wie ich es hier lese viel mehr auch beim anderen sind als eben nur bei sich.
Ich bin seit über 30 jahre kein singel mehr gewesen, und kann deshalb gar nicht sagen wie ich als Singel darüber denken würde.

LG YOYO
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******lly:
Und worüber ich auch ganz heftig gestolpert bin, ist eben, das die Promiskphassen wichtiger sind als beständige Beziehung.


Wichtiger als eine bestehende beständige Beziehung oder wichtiger als die Suche danach? *zwinker*

Ich zB suche in dem Sinne gar nicht wirklich nach einer weiteren beständigen Beziehung, habe auch nie danach gesucht. Wenn ich Menschen näher begegne, dann erzähle ich von mir und den Möglichkeiten, die mit mir gegeben sind. Ich bin da offen und nicht festgelegt.
Wenn ich mein Gegenüber mag und anziehend finde, schaffe ich gerne nackte Nähe *zwinker*
Das muss aber für mich nicht in einer festen dauerhaften Beziehung enden. Es darf werden, was es eben wird.
Ich mag Sex. Ich mag Abwechslung.
Ich mag aber auch dauerhafte Beziehung.

Es wird, was es wird.

Ich bin übrigens seit meinem 15. Lebensjahr, also seit ca. 17 Jahren, nicht mehr wirklich Single gewesen. Insgesamt vielleicht 16 Monate oder so.
Daran kann's also nicht liegen *gg*

Ich finde aber auch nicht, dass das etwas mit vor oder hinter dem Mond zu tun hat. Ich bin eben so, du bist anders *blume*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Wunsch und Wirklichkeit
Ernüchterung/Ent-täuschung entsteht immer im Spannungsfeld zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Wenn ich letztere nicht annehme, kann ich nur ersteren ändern.
Wenn ich beides nicht kann, muss ich mit den Spannungen leben oder einen anderen Weg für mich suchen.

Tom
*****gra Frau
5.736 Beiträge
Themenersteller 
Da ist...
Wahres dran , und auf meinem Weg habe ich ganz sicher auch so gehandelt. *g*
Aber ist das wirklich des Pudels alleiniger Kern?

Das glaube ich nämlich nicht......
Theroretisch scheint eben alles möglich.

Praxis ist oft weit davon entfernt.

Was nicht heißt daß irgendwann auch die Praxis an der bisherigen Theorie ankommt.

Das bezieht sich zwar auf so ziemlich alles im Leben, also auch auf dei Polyamory.

LG YOYO
****ulf Mann
333 Beiträge
mässe ich...
...es an der Erfüllung der Erwartungen
die ich im Laufe meines Lebens so an dieses hatte
dann bliebe in der Tat Ernüchterung

wenn ich jedoch all jenes dazu rechne
was mir das Leben, ohne Erwartung, geschenkt hat
dann kann ich mich über einen Mangel an Zauber nicht beklagen
*****gra Frau
5.736 Beiträge
Themenersteller 
genau das ist
...mein Lebensmotto :*sonne* jeder Tag hat für mich Überraschungen bereit und es verzaubert mich ganz viel - ich sehe das Glück !

Meine oft schwierige Lebenswirklichkeit hat dann stets einen positiven Rahmen.

Aber ich gebe auch zu, dass ich nicht täglich gleich stabil bin in diesen Dingen. *zwinker*

Ihr etwa? *ggg*
Nein!!!!!!!!!!

Ich selber selten stabil.

Immer ist irgendwas, was einem die Sicht für daß Schöne zu nehmen scheint.
Und doch sind sie immer wieder da die Augenblicke in denen es so richtig warm wird ums Herz.

Das kann ein Lächeln des Gegenübers sein, ein Lied, eine Berührung.
Ich gestehe , daß ich es oft erst im nachhinein sehe, und mir dann bewusst wird. Meist bin ich dann ägerlich auf mich selber, weil ich den Mitmenschen eher mein "Mauelgesicht" zeige , als das Strahlen , welches diese Situationen verdient hätten.

LG YOYO
Stoa oder Romantik
Ich mag Spock, aber stoisches Abfinden mit Gegebenheiten ist meine Sache nicht! Es muß nicht wie früher mit dem Kopf durch die Wand sein, aber einige Narben sind geblieben, weil ich mich in der Zeit nicht aufraffen konnte, keine Kraft oder Mut gefunden habe...

Lieber mit Schmerz direkt bezahlen, als später mit Reue und Ungewissheit, was wäre gewesen, wenn... Zu selten passiert es, daß man die Gelegenheit noch einmal bekommt und es auch noch klappt. Dafür, daß ich das erlebt habe, bin ich allerdings sehr dankbar. Auch wenn der Preis dafür sich in angemessener Höhe bewegen wird. ;(

LG nasty
@Allegra
Als ich Deinen Beitrag las, dachte ich: Wow, was für ein Weg.
Und dann: Bedürfnisse im Wandel und wachsende Fähigkeiten/Kompetenzen. Sicher wärst Du in Deinen ersten polyamoren Beziehungen nicht in der Lage gewesen, Coach zu sein. Und... hättest Du diverse Vorerfahrungen und die Fähigkeit zu coachen (noch) nicht gehabt, vielleicht wäre die letzte Beziehung völlig anders verlaufen. Und vermutlich wäre das auch so gewesen, hätte Dir Dein heutiges Wissen schon bei Deinen ersten polyamoren Gehversuchen zur Verfügung gestanden.

Es gab mal einen Thread, der auf andere Weise sich damit auseinandersetzte:

Polyamory: Zeitreihenfolge in Liebesbeziehungen

Es kommt für mich ganz deutlich der Aspekt des Dazulernens, der Reifung hinzu, der einen Wandel der Bedürfnisse begleitete. (Und jetzt spreche ich nur noch von mir und meinen Erfahrungen.)
Meine Bedürfnisse des Anfangs haben sich so sehr verändert, dass ich mich manchmal selbst wundere.
Ich wollte damals einfach endlich sein dürfen, dazugehören, endlich das leben, was mir so beglückend frei vorkam. Über diverse Zwischenstationen bin ich jetzt an dem Punkt, wo mir ganz andere Dinge wichtig sind. Ich bin regelrecht froh, dass sich das nicht erfüllte, was ich so ersehnte. Und ich bin dankbar für diese Erfahrungen, auch die Verletzungen. Ohne sie wäre ich nicht die Frau, die ich heute bin.

Und vielleicht ist das auch der Schlüssel dafür, was Du, Allegra, in Deinem Eröffnungsbeitrag schriebst:

...es gab noch weitere Varianten. *ja* :
Ich würde sie viel lieber positiv ausdrücken - *gruebel* - aber wie?
zu viel ....

Für mein Gefühl kann man es nicht positiver ausdrücken, als zu sagen: Ich gehe meinen Weg, bin längst nicht am Ziel, aber ich will nicht mehr zurück.

Sonniges Wochenende.
*sonne*
Falcon
****50 Mann
663 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Falkon_Fly "Ich gehe meinen Weg..."
....eine wunderbare Erkenntnis, der wir (mit Samyswife) uns voll anschließen, Danke. *top*
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Das
Wunderbare am polyamouren Leben ist eben, dass der Weg das Ziel ist.
Überraschungen, Wandlungen, Pausen, Neubeginne.

Ich muss zugeben, dass bei mir die Ernüchterung kaum eintritt. Vielleicht liegt's an meinem Pragmatismus. Kein Verbiegen, das habe ich im Laufe der Jahre vollständig abgelegt. An erster Stelle stehe endlich ich und habe das irrsinnige Glück meinen Seelenverwandten gefunden zu haben.
Er trägt, nicht erträgt, sondern trägt meine Polyamourie mit Allem mit. Praktisches Leben und Erleben steht an erster Stelle, nicht das Philosopieren.

Ich bin, was wir sind. Jeder für sich und trotzdem gemeinsam.

@ Allegra
Den Vergleich mit dem Hafen finde ich sehr treffend. Allerdings neige ichbzu mehreren Häfen. Jeder hat seine Verschiedenheiten und ich fühle mich in allen wohl. Ob Rückzug, Erholung oder Auftanken.... die Vielfalt macht's .

Easy
******ore Frau
4.635 Beiträge
Die Ernüchterung steht doch - um es mal auf den Punkt zu bringen- für die unterschiedlichen Lebensentwürfe, die zu Trennungen führen.
Insbesondere dann, wenn es sich für mich selbst gerade stimmig, nährend, heilend und wunderbar anfühlt, während es dem Liebes- Partner gerade anders geht und es zu Distanz kommt.

Daraus die Zuversicht zu schöpfen, dass das alles einen Sinn hat, AUCH mich näher zu mir zu bringen, das ist echt hohe Kunst.....
das geht mit zunehmendem Lebensalter und Erfahrung zwar besser, weil wir auf "Vergleichswerte" zurückgreifen können, aber schmerzfrei ist es ja nun doch nicht......
Und wen gerade akuter Schmerz da ist, ist es gut, dass Menschen zum Austausch da sind, was über polyamore Lebenskonzepte nicht einfach ist, weil es nur eine kleine Gruppe von Menschen mit eben diesen Erfahrungen und dem dazugehörigen Verständnis gibt.
@themisabeth
Stimmt. Schmerzfrei ist es nicht.

Ich habe Lust, das Wort Ernüchterung zu beleuchten:

Wenn ich er_nüchtert bin, dann war wohl vorher ein Zustand da, der sich in meiner Welt mit "berauscht" bezeichnen lässt. Und aus einem Rausch heraus kann es sein, dass die Dinge und Menschen anders erscheinen, als sie wirklich sind. Gut eigentlich, dass das irgendwann vorbei ist. Auch gut, dass der Kater, der unweigerlich folgt, dem Lernen dient, erst danach kann Ernüchterung genossen werden. Oder?

Und vor dem nächsten Rausch steht dann die Erinnerung und das Wissen was danach war... kann sein das hält ab, kann sein, dass nicht...

*blume*
Falcon
******ore Frau
4.635 Beiträge
@ Falcon_Fly
Da ist viel Wahres dran. Das ist der Grund, warum ich mich dem Gefühl der Verliebtheit mittlerweile ungern hingebe, dass so offensichtlich Rausch erzeugt, um Bindung zu machen, die der nüchternen Betrachtung nicht unbedingt standhalten würde.....

Vielleicht gibt es einen noch tiefergehenden Rausch, der sich noch subtiler ins Bewusstsein schleicht und der nach Ernüchterung noch mehr Erkenntnis über - möglichst- dauerhafte Präsenz fördert, damit wir es schaffen, noch mehr "bei uns" zu bleiben und uns der Versuchung nicht hingeben, uns vom anderen "erfüllen zu lassen"?
*****gra Frau
5.736 Beiträge
Themenersteller 
Er-nüchterung
hatte ich sehr bewusst gewählt, auch wenn ich nicht zum Rausch /Benebeltsein/ Un-Klarsein neige.
Es ging mir um Erinnern und Lernen, um Bewahren und bewuuste Entscheidungen.

Was bei mir allerdings spürbar ist: ich bin nach jeder Erfahrung deutlich vorsichtiger, schaue sehr genau hin und merke sehr gut, wann was stimmt und wann nicht.... Genau: nicht verbiegen!

Danke auch für diese Worte, easy_living:
...Er trägt, nicht erträgt, sondern trägt meine Polyamourie mit Allem mit. Praktisches Leben und Erleben steht an erster Stelle, nicht das Philosopieren...

Es sind genau die Worte meines Mannes. *knuddel*
Theoretisch kann fast jeder *ggg* ...
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Was bei mir allerdings spürbar ist: ich bin nach jeder Erfahrung deutlich vorsichtiger, schaue sehr genau hin und merke sehr gut, wann was stimmt und wann nicht.... Genau: nicht verbiegen!
würde das als normalen Wachstumsprozeß beschreiben.
Letztendlich vielleicht sogar gar nicht vorsichtiger (zögerlicher), nur klarer?
Vorsicht oder Feuer?
Bei vielen der Beiträge kommt zwar viel Wärme und Gefühl, aber auch Vorsicht, fast Taktieren! Ich habe fast zwei Jahrzehnte meine Gefühle nicht unterdrückt, so doch kontrolliert, kanalisiert. Ich weiß, es wird verletzen, mich und andere, aber ich möchte wilde, hemmungslose Hingabe. Will nicht abwägen, zulassen, sondern glühen und verzaubern...

Nicht mit der fanatischen Ignoranz der Folgen, wie sie mein hedonistischer Teil erheischt, auch wenn ich es manchmal vermisse...

Der Weg des Exzesses führt zum Palast der Weisheit. ^^

Heiße Grüße nasty
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Feuer
ist essentiell. Das muss so sein.... für mich.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Ich will brennen, auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist" *zwinker*

Ich wollte das auch mal, aber mich kostet das zu viel...
Ich empfinde den Aufstieg aus der Asche als zu kraftraubend, deshalb beobachte ich die fliegenden Funken lieber genauer und entflamme im abgesicherten Modus *gg*
******ore Frau
4.635 Beiträge
ich kann nur für mich schreiben, aber der Schmerz der letzten Verletzung ist noch sehr spürbar.....
Das ist kein Taktieren, sondern - so kurz danach- Selbstschutz.....

Die Natur wird wieder für Hingabe sorgen..................... Und die muss nicht rauschhaft sein, sondern alles, was jetzt zur Trennung geführt hat, das wird eben angesprochen und beleuchtet.
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