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Eine Frau, die ihren Weg macht

********a_76 Frau
1.822 Beiträge
Themenersteller 
Eine Frau, die ihren Weg macht
Ich finde, es ist ein lesenswerter Beitrag.

http://www.zeit.de/community … ung-netzwerk-schwangerschaft
:-)
Danke für Artikel;

Musst grad einen Kommentar los werden *g* da es viele Einträge gegeben kot, wo mir scheint die wissen gar nicht worüber sie da diskutieren.
Wie sagt man so schön :-?


Laufe 1000 Schritte in meinen Schuhen
und dann darfst du über mich urteilen *g*

Mein Kommentar zum Beitrag *g*

Hallo zusammen

Zum Glück wird es nicht mehr totgeschwiegen sondern auch öfters in den Medien diskutiert. Ich finde das ein/e jede/r selber die freie Wahl hat, solange alle mitbestimmen und offen und ehrlich miteinander den Weg gehen der zu ihnen passt und nicht voreilig über andere urteilen, egal ob nun Monogam oder Polyamor, Bi, Heterosexuell, Pansexuell oder oder oder was es noch für Lebens und Liebesformen auf dieser Welt gibt.

Wichtig ist das es Liebe ist *g*

Wir diskutieren und tauschen uns einmal im Monat aus mit interessierten, verliebten, getrennten einfach mit Menschen wie du und ich egal in welchem Beziehungsmodell du /Ihr lebt.

Wir möchten all jenen Menschen eine Möglichkeit zum Austausch bieten, die an der Polyamorie interessiert sind und/oder welche die Polyamorie in ihrem Alltag leben.

http://poly-feierabendbier.jimdo.com/
Komm vorbei, wir freuen uns auf Dich.
Etwas reserviert...
Wunderbarer Beitrag! - Auch wenn man der Verfasserin anmerkt, daß diese Reserviertheit, dieses Verstecken und Schutzverhalten auch auf den Duktus durchschlägt, liest man zwischen den Zeilen viel Gefühl. Schade, daß das nicht etwas mehr zur Sprache kam, aber ansonsten in seiner Natürlichkeit und ungezwungenen Selbstverständlichkeit einfach hinreißend. ^^

P.S.: Ich will nicht stänkern, aber beim Lesen des Beitrags fühlte ich mich ziemlich an die vorherigen aus der Reihe erinnert! Varianten: 1) Es gibt einen Autor, der beim Verfassen der Artikel hilft, oder redigiert. 2) Es gibt einen Ghostwriter, der die von realen Personen stammenden Informationen zum Artikel verarbeitet. 3) Es gibt keine realen, individuellen Personen, sondern ein Autor verarbeitet aus zusammengetragenen Informationen jeweils den Standpunkt in diese Form bringt. Was meint Ihr?
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Ich hoffe doch, dass ein Artikel in der Zeit redigiert wird;) Ich gehe davon aus, sie haben Zuschriften bekommen und entweder überarbeiten sie diese oder schreiben die (wahre) Gschichte dann selbst. Das ist klar Journalistensprache, die man dort liest.

Inhaltlich ist es für mich stimmig....inklusive des "der Prinz auf dem weißen Schimmel" Traumes, der ja vielleicht doch noch kommt, und für den man dann monogam wird, so ganz einfach und leicht.

Das finde ich sehr ehrlich, vor allem für Menschen die schon lange polyamour leben.
*******mcat Mann
3.661 Beiträge
Recherche versus Herzblut
Meine persönliche Meinung zu verschiedenen Threads in diesem Forum:

Bei schreibenden Berufen (Autoren und Journalisten in erster Linie) unterscheidet man:

1)
Recherche ist unbedingt notwendig, wenn man als Autor und Journalist über ein Thema schreiben will, das man nicht selbst kennt. Man ist zunächst auf Informationen aus zweiter Hand angewiesen (welche positiv beeinflussen können oder auch negativ, welche falsch sein können, welche übertreiben oder untertreiben, welche selbst wiederum aus zweiter Hand sein können, usw).

Deshalb ist eine Recherche nach Quellen und weiteren Informationen sinnvoll bzw. notwendig.

In der heutigen schnelllebigen Zeit wird dies oft vernachlässigt - darunter leidet die Qualität der Artikel.

2) Herzblut
In Redaktionen wird meist vermieden (seitens der Chefredktion), dass Journalisten Artikel "in eigener Sache" verfassen. Weil sie emotional vorbelastet sind und deshalb sicherlich nicht mehr neutral berichten können.

Allerdings läßt man in bestimmten Fällen sogenannte "Herzblutartikel" ausdrücklich zu, weil gerade diese überaus authentisch sein können, wenngleich persönlich gefärbt.

Wichtig ist es dann aber auch, diesen Zusammenhang bzw. Hintergrund auch kenntlich zu machen !

Bei Autoren - also NICHT-Journalisten.
Also solchen, die authentisch sein wollen und dennoch einen gewissen Abstand haben wollen, der sie befähigt, sachlich zu schreiben ----

ist es meiner Meinung nach wichtig, sich sehr bewußt zu sein, in welcher Rolle man sich tatsächlich befindet. Und dieses auch kund zu tun.

Nur dann gelingt die Gratwanderung, einerseits sachlich zu schreiben, aber auch gleichzeitig "Insider" zu sein und genau zu wissen, wovon man schreibt.

Ein Günter Wallraff - man mag zu ihm stehen wie man will - hat immerhin eines versucht bzw. auch getan:

Er ist in die Rolle der Betroffenen geschlüpft - und hat DANN darüber aus eigener Efahrung berichtet.

Von jemandem, der über Polyamorie schreibt und damit auch "erfolgreich" sein will (mindestens in dem Sinne, dass polyamor lebende Menschen diesen Artikel auch ernst nehmen), sollte also wenigstens ein paar eigene Erfahrungen aus dem eigenen Umfeld mitbringen.

Man muss dazu nicht selbst polyamor leben - aber man sollte wenigstens im Freundeskreis solche Leute kennen und sich dem Thema wirklich ernsthaft widmen.

Alles andere ist - sorry - Bullshit.

Ob der vorliegende Artikel das ist, will ich nicht im geringsten behaupten. Das möge jeder Leser für sich selbst entscheiden.

Wohl aber kommt es hier im Poly-Forum immer wieder vor, dass auf Artikel oder Filme verlinkt wird, die einfach nur "bullshit" sind.

Wenn man persönlich eine solche "Einstufung" und "Bewertung" vornimmt, befindet man sich aber selbst wiederum in der Rolle eines "Urteilenden und Berichtenden". Darüber sollte man sich also auch im Klaren sein.

Steht es mir wirklich zu, einen Artikel als "bullshit" zu bezeichnen.

Was - bitteschön - versteht ein jeder hier von Autoren und Journalisten und den Gesetzen, die in Verlagen und Reaktionen herrschen? Mich selbst eingeschlossen ?

Dort geht es so manches mal einfach nur ums "Brotverdienen".
Dann heißt es so schön - nach Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."
Termin steht bevor - wir gehen auf "Sendung" oder "der Artikel wird jetzt veröffentlicht."
Ich weiß nicht...
was ich davon verstehe, aber ich hab schon ein paar Jahre bei der "Journaille" gearbeitet und auch wenn ich nun nicht bei der vorgeblichen Elite der Zeit war, so hab ich meine Brötchen nicht bei einer Stadtteilzeitung verdient... Also gönne ich Dir, tomcat, gerne Deine Meinung - bitteschön - aber diese Bemerkung, man dürfe keine dazu haben, wenn man nicht zu unserer journalistischen Kulturelite gehört, war auf derzeitigem Wallraff-Niveau und damit - sorry - genau so ein Bullshit *zwinker*

Pixy hat's doch auf den Punkt gebracht: Es wird redigiert, Journalistensprache... Übrigens wieder mal typisch Pixy die Bemerkung über den Prinz auf dem weißen Schimmel (ein netter Pleonasmus ;)). Hmm, ich rätsle immer noch, wie es gemeint ist... ^^
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Manchmal schreibe ich es...und meine es hinterher erst;) vielleicht ist der Schimmel extra-weiß? nicht nur schmutzig weiß..ok, ich schlängele mich raus aus diesem Faux Pax und lasse ihn einfach stehen.

Ich persönlich finde, es ist einer der ehrlichsten und besten Erfahrungsberichte, die ich seit langem hier gelesen habe. Und somit einer der besten Artikel die hier seit langem verlinkt wurden.

Ich würde mich nicht daran festbeißen, ob es nun durckreif editiert wurde oder nicht. Selbst ein Journalist wird editiert. Wo ist das Problem. Am Ende ist das Projekt erklärt und es geht klar darauß hervor, dass es Erfahrungsbereichte sind.

Menschen hier melden sich für allerlei Projekte. Sicher ist es einfach, jemand für ein anonymes Printprojekt ohne Bild zu finden.

Der Artikel könnte in dieser Form auch hier im Forum stehen. Er bringt die Sicht polylebender Frauen sehr gut auf den Punkt, finde ich.
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Mir ist insbesonders direkt dieser Passus zum Ende des Textes aus deinem Link in´s Auge gefallen, liebe Pixy_sl :

Manchmal sind Menschen überrascht, dass ich als gläubige Christin kein Problem habe, so zu leben – habe ich aber wirklich nicht. Ich habe aber Angst, besonders als Frau mit mehreren Partnern, als ständig verfügbare Schlampe wahrgenommen zu werden, was ich nicht bin. Das Risiko erscheint mir für Frauen deutlich größer als für Männer, die so leben.

Ein Zeichen dafür wie engstirnig die Gesellschaft heutzutage immer noch mit "Anders-Liebenden" umgeht.

Ich drücke es nun vielleicht etwas krass aus, aber genauso sehe ich es was die Gesellschaft,
(vielleicht auch durch zig Dekaden bzw. zig Jahrhunderten geprägtes kirchlich-gesellschaftliches Denken),
heute immer noch denkt:

"Ein Kerl der zwanzig Frauen hatte ist ein toller Hecht,
eine Frau die zwanzig Kerle hatte eine Schlampe"


Diese Einstellung finde ich persönlich extremst *flop*

Es kann nicht angehen das ein Mann sich alle Freiheiten rausnimmt während es dem weiblichen Geschlecht als negativ angehaftet wird.

Das ist meine persönliche subjektvie Meinung dazu.

LG,
Thomas
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Es kann nicht angehen das ein Mann sich alle Freiheiten rausnimmt während es dem weiblichen Geschlecht als negativ angehaftet wird.

Ja. Und nun? Werden Männer von Fraue für solche Aussagen gelobt? Ich verstehe nicht.

Ich persönlich finde, ein Mann kann sich sehr wohl alle Freiheiten rausnehmen. Eine Frau auch.

Ich habe zu dieser speziellen Thematik keinen intensiven Bezug. Daher weiß ich nicht, warum du mich angesprochen hast.

Sie hat ihre persönlichen Ängst verschriftlicht. Diese haben nicht in jedem Fall einen Bezug zur Realität.
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Pixy_sl ich habe dich nicht als Verfasserin des Textes aus der "Zeit" angesprochen sondern lediglich dich als Geberin des links benannt *ja*

Deine Einstellung zur Thematik als solches kenne ich ja nicht explizit.

Mir ging es vorrangig um den zitierten Passus aus dem verlinkten Text.

Ich habe auch nicht gesagt das Männer von Frauen gelobt werden wenn sie von der (männlichen) Gesellschaft als "tolle Hechte" betrachtet werden. Es geht ja lediglich darum das die allgemeine Gesellschaft heutzutage immer noch so in weiten Teilen denkt und damit eigtl. immer noch ein Vorurteil bzw. dogmatisches denken welches seit Jahrhunderten existiert befürwortet.

Oder eher noch immer so gedanklich "festgefahren" ist das sich bei recht vielen in der Gesellschaft, auch in unserem persönlichem Umfeld, keine Erweiterung des gedanklich-sexuellen Freiraumes öffnet.

Ich bin da halt eine Art Freidenker und sage halt das Frau das gleiche Recht hat wie Mann um ihre sexuellen Erfahrungen sammeln zu können und sich auch mal hier ausleben darf und kann ohne das man ihr den "Stempel" der "Schlampe" aufsetzen darf.

Hier stimme ich Dir zu:

**xy:
Ich persönlich finde, ein Mann kann sich sehr wohl alle Freiheiten rausnehmen. Eine Frau auch.

soweit der Freiraum des Partner´s oder der Partnerin nicht eingeschränkt wird.

LG,
Thomas
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wichtig ist das es Liebe ist


Wichtiger wäre es den Unterschied zwischen dem Ausleben von Sexualität (dem sexuellen empfinden) und der Liebe klar zu erkennen.

"Ein Kerl der zwanzig Frauen hatte ist ein toller Hecht,
eine Frau die zwanzig Kerle hatte eine Schlampe"


Eine Aussage, die sich rein auf die Häufigkeit sexueller Kontakte bezieht.

Ich warte nicht auf Mr. Right.
Von einem guten Freund erwarte ich jetzt ein Kind.

Diese Dame scheint die Sachlage (Liebe, Kinderwunsch) eher pragmatisch anzugehen.

http://www.mensch-und-psyche.de/liebe/
Moderne Liebes-/Lebensstile wie die Polyamorie versuchen eine Antwort auf das inzwischen häufige Scheitern dieses romantischen Liebes-Ideals.

Insofern ist Polyamorie eine neuzeitliche Gestaltungsform der „pragmatischen Liebe“, die Liebe eher als Investition in eine Partnerschaft mit möglichst vielen gemeinsamen Zielen betrachtet.

Man kann es auch so betrachten.
*******mcat Mann
3.661 Beiträge
Zitate, Zitate
Ich komme noch einmal auf das Journalistenthema zurück und zitiere aus den Beiträgen von kürzlich:

crazytomcat

Was - bitteschön - versteht ein jeder hier von Autoren und Journalisten und den Gesetzen, die in Verlagen und Redaktionen herrschen? Mich selbst eingeschlossen ?

und

nastydarkness

Also gönne ich Dir, tomcat, gerne Deine Meinung - bitteschön - aber diese Bemerkung, man dürfe keine dazu haben, wenn man nicht zu unserer journalistischen Kulturelite gehört, war auf derzeitigem Wallraff-Niveau und damit - sorry - genau so ein Bullshit

Zunächst mal danke für das smiley, woran ich erkenne, dass die Einschätzung der Qualität meines Beitrages aus berufenem Munde kommt.

Für alle anderen: Mein oben noch einmal aufgeführtes Zitat war eine "rhetorische Frage" und KEINE Selbsteinschätzung zur etwaigen Zugehörigkeit zur journalistischen Kulturelite (manno, was für ein Wort).

Auch ein *zwinker*

Eines aber habe ich bestimmt nicht geschrieben: Nämlich "dass man keine Meinung haben soll, wenn man nicht selbst zu eben dieser unserer journalistischen Kulturelite gehört".

Da fühle ich mich gehörig missverstanden.

Ich will es also noch einmal anders und auch ganz kurz formulieren:

"Imho sollte man sich überlegen, ob man urteilt, solange man nicht weiß, unter welchen Umständen der eine oder andere journalistische Beitrag entstanden ist. Sich selbst eingeschlossen."
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Geht's
hier noch um's Thema, nämlich den Bericht über eine oder einer Frau zu ihrer persönlichen Polyamorie????
Oder um bestimmte Befindlichkeiten gewisser Herren?
Bin etwas verwirrt *smile*
*****al4 Mann
798 Beiträge
bestimmt nicht...
...aber: aus berufenem Munde - he das kommt auch ganz gut *zwinker*
*******mcat Mann
3.661 Beiträge
Wenn ich mal für mich selbst spreche, so ---
geht es MIR in jedem Falle darum, bei allen Menschen, über die man (ich) schreibt (spricht) erstmal innezuhalten und sich zu überlegen, ob es gerechtfertigt ist, was man auszudrücken beabsichtigt.

Sowohl über die Menschen, die polyamor leben, als auch über die Menschen, die dies ablehnen.

Und auch über die Menschen (Autoren, Journalisten), welche darüber berichten.

Es ist ein Gebot der Achtsamkeit.

Und es ist nie verkehrt, das auch auf sich selbst zu beziehen.
Es ist bestimmt kein elitärer Anspruch, sich dies selbst vorzunehmen.

Und ja, das ist auch ein Thema meines Befindens (nicht Befindlichkeit, denn dies ist ein abwertendes Wort).

Ich fühle mich nicht immer gut, wenn ich lese, was hier geschrieben wird. Und mein Plädoyer vor einigen Tagen befaßt sich genau damit. Nämlich auch einmal über "die andere Seite" nachzudenken.

Mir war es ein Bedürfnis, mich damit zu outen.

Ich erkläre das gerne per PN genauer, falls es für jemanden unverständlich sein sollte. Ich stelle mich (auch) diesem Thema - deshalb bin ich hier.
*****al4 Mann
798 Beiträge
sry...
...wenn das falsch ankam. Ich fand die Wortwahl nur klasse.

Ich finde, das man überall drüber sprechen und sich auch ausdrücken dürfen sollte - solange man Wertungen und/oder Vergleiche vermeidet. So oder so ähnlich sind wir ja auch nasty begegnet; natürlich kann er seine Meinung äußern, aber nicht über andere wertend drübertrampeln. Und ja klar, Hintergrund ist immer gut, und etwas vorsichtiger zu sein, wenn man den nicht hat - ähm ja. Andieeigenenasepack *zwinker*
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Re: Eine Frau, die ihren Weg macht
1.)
Leserartikel von Laura Fischer
Liest sich für mich, expressis verbis und mit "journalistischer Ehre" als tatsächlich von der Leserin verfasst.
Anderes müsste meiner Ansicht nach gekennzeichnet sein.
Obiges wäre auch nicht verwunderlich: Junge und jüngere Menschen verfügen über im Schnitt eine (deutlich) höhere Bildung, ZEIT-Leser zumal, und können durchaus (nahezu) druckreife Beiträge erstellen.

2.) Offtopic:
Für mich ist es schon alleine wegen meiner bisexuellen Neigung schwer, in einer monogamen Beziehung mit einem Menschen nichts zu vermissen.
Das war, abgewandelt, zuletzt in einer Maischberger-Sendung zum Thema Kinder, Erziehung, alternative Lebensstile, etc. Thema (u.a. mit AfD, etc.).
Anwesende Theologin meinte das ebenso: Die "Bisexualität" bringe die "Untreue" quasi mit.

3.) Hier entschied sich eine Frau, Alleinerziehend werden zu wollen.
Insofern nichts problematisches.
Aus eigener Anschauung und Kenntnis kann man das problemlos tun - man muss sich nur ein wenig besser organisieren (können) als der verpartnerte Durchschnitt.
Wobei es auch da Beispiele zuhauf gibt, dass die Frau dort alles allein macht.
Bis auf Finanzen, Absicherung, etc. die "der Mann" dann beisteuert - also der andere Part (können ja auch Frauen, TS, whatever sein).

4.) Im Grunde genommen, platt und konservativ, schreibt da eine Frau, die früher mal einen "Partner" gehabt haben könnte, der sie verließ.
Und sie nun allein erziehend ist.
Bis auf den Fakt ihrer freien Wahl.
Mehr ist es nicht, völlig unproblematisch.

5.) Das Kind dürfte am Wenigsten Probleme damit haben, sofern seine Mutter ihm eine stabile Bezugsperson sein wird.
Wogegen nichts spricht.

Im Grunde genommen also nichts, worüber man eigentlich diskutieren oder es begrüßen müsste.
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