Mich...
..interessiert einfach, was der Gedanke an die Liebe zu mehreren Menschen, die nahe Beziehung zu mehr als einem Partner, das Leben in offenen Gemeinschaften , mit den diversen Phasen im Leben zu tun haben könnte.
Ich teile da nicht wirklich in
Junge bis Alte ein.
Viel mehr sind es die Wege und Wegstationen , die mir interssant erscheinen.
Berufswege : traditionell, experimentell, risikobereit, gemütlich, gesichert...
Zusammenleben: mono, poly, Gemeinschaft, Stadt, Land, offen, strukturiert...
Persönliche Entwicklung: selbstbestimmt, gesellschaftskonform, radikal, bewusst,
Lebenspasen: als Paar, als Familie, im Umbruch, zufrieden, frustriert,
Ich beobachte, z.b. Bei meinen Kindern , den Wunsch nach Kleinfamilien in guten Nachbarschaften, eher monogam. Die sind so ausgelastet, dass sie sich um alternative Konzepte kaum kümmern. Sie zahlen Steuern und sorgen für ihr Alter vor.
Ich beobachte viel Umbruch mit ca. Mitte 40 bis Mitte 50 und darüber hinaus: Ausbrüche, Trennungen, Neuorientierungen nach dem Motto: das war doch bisher bestimmt noch nicht alles.
Ich sehe viel Menschen, die phasenweise insgesamt überfordert, erschöpft und ausgebrannt sind mit ihrem Leben, dem Lieben und den Schicksalen.
Ich würde gern verstehen, warum mir heute offenes und ehrliches Lieben so wichtig ist. Vor 20,30 oder 40 Jahren wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, was ändern zu wollen. Ich war eben in jeder Phase auch immer glücklich und zufrieden , dankbar und wertschätzend mit dem was da war!