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Beziehungs-Anarchie
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Polyamorie kommt?!

****ig Paar
1.406 Beiträge
Themenersteller 
Sehr gut dieser Bericht. Irgendwann muss die Menschheit umdenken. Danke für diesen Link
*******y31 Mann
791 Beiträge
Guter Bericht denke endlich , danke für denn ling.
Toller Bericht !!!
*top*
Ich kann nichts an diesem Artikel erkennen, was den Namen "Bericht" verdient hätte.
Diese Art von Journalismus im Umgang mit dem Thema Polyamorie macht mich nicht an.
Ansonsten ganz nett, nicht mehr, nicht weniger...

*blume*
Falcon
****tus Mann
7.091 Beiträge
*genau* meine Zustimmung für Falcon_Fly
****ulf Mann
333 Beiträge
auf die Gefahr hin...
...mich zu wiederholen:

einen echten Fortschritt haben wir dann
wenn die Menschen einfach an der Amorie interessiert sind
und es kein Schwein mehr kümmert ob
monopolyhomoheterocistranswasweissichwassonstnochmöglichtist...

der Artikel macht einen auf hippen Lifestyle
(und ich bin mir nicht sicher ob ernst oder sarkastisch)
Liebe als Modeerscheinung, das widert mich an
ich hoffe sehr wir lieben noch, und vielleicht besser
wenn sich nur noch Archäologen für Apple interessieren

auch die Einführung der Polyehe oder ähnlichem finde ich rückschrittlich
vielmehr sollte die staatliche Privilegierung jeglicher Beziehungsform abgeschafft
und stattdessen Kinder direkt unterstützt werden
das macht alles einfacher, transparenter, gerechter und freier
**em Mann
1.191 Beiträge
Naja...
Eine ernsthafte - gerne auch humorvolle - Auseinandersetzung mit der Polyamorie ist das für mich nicht gerade.

Eher ein etwas flapsiges Aneinanderreihen von Schlagworten + Möchtegern-Thesen.
Wahrscheinlich galt + gilt auch hierbei einfach: Sex sells...

Trotzdem Danke fürs Verlinken...

LG

prem
****ess Mann
89 Beiträge
Irgendwie verquer
ist in dem Beitrag der NZZ wohl Einiges.
Aber der Reihe nach.
Ja, die Feststellung der Zustände wird von mir so geteilt. Und der Weg geht auch in die beschriebene Richtung. Ob so sehr, sei einmal dahingestellt.
Und was vor 20 Jahren sehr seltsam war, kann heute oft als normal angesehen werden.
Ob daraus nun irgendwann eine Art Gruppenehe wird, sei einmal dahingestellt. Ich denke Gruppe ja, aber nicht Ehe als festgefügte Institution, sondern eher temporäre Gemeinschaft.
In Zeiten wo gleichgeschlechtliche Partnerschaften kurz vor der absoluten Gleichstellung stehen wird auch die Dreier-, Vierer oder was auch immer für eine Mehrfachverpartnerung bald auf der Tagesordnung stehen.
Noch hält Frau Kramp-Karrenbauer die Stellung.
Bisher war es bindend, daß zur Ehe zwei Personen verschiedenen Geschlecht gehören. Die Verschiedenheit ist am Fallen, Die Zweiheit wird als nächstes zur Disposition stehen. Was bleibt dann von der traditionellen Ehe ?
Nichts.
Sie hat dann irgendwie ausgedient und das wohl auch zu Recht
Diese Modell kann aber nur in einer freien, selbstbestimmten Gesellschaft funktionieren.
Jede Person ist frei, kann selbst entscheiden zu kommen und zu gehen wie es beliebt.
Dies muß gerade auch und ganz besonders für Frauen gelten.
Ohne daß ich das houellebecqesche Buch gelesen habe bin ich mir sicher, daß eine vom Islam bestimmte Gesellschaft vielleicht Männern ermöglicht, polygam zu leben, aber ganz bestimmt keiner Frau die Entscheidungsfreiheit über Ihre Sexualpartner, den Wechsel derselben und auch über ihre eigene Person zubilligt.
Das mag ein Form der sexuellen Versorgung sein, hat mit Polyamorie aber nun überhaupt nichts zu tun.

Da ist der Autor so einem gewaltigen Irrtum aufgesessen, daß man Absicht dahinter vermuten darf.

Diese Vereinnahmung durch Milosz Matuschek ist mehr als ärgerlich und ich zumindest verbitte sie mir.
*********ng56 Frau
2.755 Beiträge
Ernsthaft?
Ich lese diesen Artikel als sarkastischen Kommentar .
Hier wird sich lustig gemacht, Polyamorie als nette neue Zeiterscheinung gesehen, vergänglich wie eine hippe Inbar. Austauschbar mit der nächst folgenden.
Nein, nein, nein..... so ist es eben nicht!
Für mich die einzig lebbare Beziehungsform, ehrlich und wahrhaftig, schwierig und doch so einfach, kompliziert und gleichzeitig leicht.

Aber mit Sicherheit keine austauschbare schnelllebige moderne Zeiterscheinung.
*******y31 Mann
791 Beiträge
Für mich ist der Artikel ein langsames rantasten an die Öfentlichen keit . ich habe durch einen schwulen Freund,vordreijahren, erst erfahren das es einen Begriff gibt für das was ich gern habe " Polieamore" . Ich bin der Meinung das alle die die "normal" in einer beziug sind langsam an das Thema herangeführt werden mùssen. Vor 15 Jahren war lack ,Leder, schwulsein, Analverkehr, pervers. Heute ist das OK,(das ist auch gut so), und akzeptiert.Lebens formen verendeten sich und Sachen die fùleichtvbinnichnzunoldvskkuhl mal heimlich gemacht werden mussten werden gesellschaftsfähig.
*******oja Mann
50 Beiträge
Von literarischen Stilen & neuen Fragen
Der Begriff 'Kommentar' - oder, um der NZZ Rechnung zu tragen: eine Kolumne - eignet sich tatsächlich am besten für eine Zuordnung: ein Kommentar, der bewusst auf Zuspitzung und Provokation setzt, mit dem relativ deutlich formulierten Ziel, Polyamorie nicht als das Fremde, das Sonderbare, das aus einer unbestimmten Richtung in die Gesellschaft hineindrängende Anormale darzustellen, sondern als etwas positives. Ich kann mir weder vorstellen, dass der Autor selber davon ausgeht, dass die staatlich anerkannte Gruppenehe in naher Zukunft realisiert werden wird, noch, dass Beziehungsnetzwerke vor seinem inneren Auge bereits die gesellschaftliche Regel ausmachen - es ist eine Stilform.

Ungeachtet dessen finde ich, dass er mit der Frage, welche Auswirkungen die gesellschaftlichen Prozesse der spät-/postmoderne (Patchworkidentitäten, Aufsplitterung von Institutionen und sozialer Klassen u.v.m.), Individualisierung und Liberalisierung, sowie aufkommende Experimente mit neuen Formen des Wirtschaftens und der Vernetzung auf die Akzeptanz und die Verbreitung/Popularisierung der Polyamory haben, äußerst interessant. Und damit sei ausdrücklich nicht gesagt, dass es nicht bereits vor diesen Entwicklungen glückliche/erfüllende polyamore Beziehungen gegeben hat. Meines Erachtens befinden wir uns derzeit jedoch in einer Phase, da realistisch von einer breiten Umwälzung in Bezug auf die 'klassischen' Beziehungsmodelle gesprochen werden kann, somit ist eine Verknüpfung von 'neuen' Beziehungsmodellen und aktuellen Formen des Lifestyles nicht abwegig. Eine Reduzierung der Polyamory auf eine Modeerscheinung geht damit nicht zwingend einher.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Blödsinniger Artikel
Der Autor geht von ein paar Ausgangspunkten aus und spinnt dann weiter. Er vergleich das Teilen einer Wohnung (Airbnb) mit dem Teilen von Liebespartnern.
Wo ist denn da die Logik?

Ok, ich vermiete meine Wohnung auch an Untermieter, wenn ich längere Zeit verreise. Heißt das dann, dass eines Tages das was mir gehört auch dir gehört? Können wir dann das Geld als Zahlungsmittel abschaffen?

Genauso logisch argumentiert...
*******y31 Mann
791 Beiträge
Polieamore wird sich durch setzen so wie man die Homosexuellen unterdrücken kann. Ich glaube das immer mehr Menschen ,die sonst aleinecwährennin wGbzihen mit oder ohne sex.
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