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Vor- und Nachteile der Polyamory

Hm, emotionalen Aufwand im positiven Sinne scheue ich ja nicht. Ich würde aber schon hoffen, dass Trennungen und damit verbundene Dramen dann doch nicht in einem ähnlichem Rahmen stattfinden, wie bei der Zweierbeziehungskiste, dass Ganze also an Stabilität gewinnt. Aber mal schauen - vielleicht verliebe ich mich ja auch wieder unsterblich in eine strikt monogame Frau und lebe das dann noch ein weiteres Mal *grins*. Auf der anderen Seite hat mir gestern eine Ex-Freundin mit der ich vor 10 Jahren zusammen war, beim Gespräch über das Thema eröffnet das ihre Ehe eine offene Beziehung ist. Ist schon lustig ... *zwinker*
@Drollfus
Na siehste. *zwinker*

Allgemein sehe ich das Problem an jedweder Art Konzept, dass sie Lösungen sind, die im Zweifelsfall manchmal für manche Leute perfekt sind, aber dummerweise nicht zu meinem aktuellen Problem passen. Am Konzept "Monogamie" ist das offensichtlich, sonst wären wir nicht hier. *baeh*

"Ehe zu fünft" ist meiner Meinung nach vom gleichen Kaliber. Eher noch schlimmer, da du es dir nur vom Kopf her ausgedacht, aber noch nicht konkret ausprobiert hast. (Außerdem kann eine Idee, die auf dich und die vier Leute A+B+C+D perfekt passt, mit E statt D gewaltig in die Hose gehen.)
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Irgendwie seltsam, wie manche versuchen, die Freiheit der Liebe wieder mit einem plan- und kontrollierbaren, übersichtlichen Regelwerk zu bändigen... *zwinker*
**********_P_be Paar
15 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich Polyamory Partnerschaften planen und Strukturieren lassen, sie endstehen genauso wie Monogame Beziehungen, und sind auch den gleichen Belastungen ausgesetzt.

Vielleicht sind die Belastungen sogar größer, weil sich vielmehr Menschen auf einander einstellen müssen.

Die Bereitschaft Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen zu nehmen muss sich in diesen Partnerschaften doch erst entwickeln.

Denk doch mal an die Wohngemeinschaften Ende der 70ziger oder
80ziger, oft ein heilloses Durcheinander.
Doch mit der Zeit, setzten sich immer mehr neue Strukturen durch (Normen)die das zusammen leben in ein erträgliches Normal führten.

Diese Entwicklung haben Polyamory Partnerschaften noch vor sich.
Wir sind die Vorboten einer neuen Lebensart, wir sind die Begründer
dieser neuen Partnerschaften.

Man liest sich Magellan

PS. Und Drollfuss Abschied schmerz immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut. *haumichwech*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Drollfuss, es kist doch fast schon fakt das wenn man sich auf die Piste begibt um sich zu verlieben man niemanden findet.
Gefühl kann man ja nicht erzwingen.
Deshalb finde ich das man sowas eben nicht planen kann weil ich ja nicht planen kann jetzt mal eben wegzugehen um mich zu verlieben.
Du kannst dafür offen sein das es vielleicht passieren könnte das du dich verliebst.

Kelene
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Drollfuss, es kist doch fast schon fakt das wenn man sich auf die Piste begibt um sich zu verlieben man niemanden findet.
Gefühl kann man ja nicht erzwingen.

*ggg*

Eben, das lässt sich doch nicht mal mit einem Partner erzwingen...wie dann mit vier weitern?
Aber hey, wenn Du es hin bekommst, toll!

*top*
***ng Mann
398 Beiträge
Andere Meinung
Ich habe da eine andere Meinung, und zwar ich finde es gut und richtig, wenn man sich überlegt, welche Ziele man im Leben noch hat und wie man sich das Leben wünscht und dann ganz konkret Schritte unternimmt, die einem dem Ziel näher bringen. Einfach zu warten, dass zufällig das passiert, was man sich wünscht halte ich für vertane Zeit. Und selbst beim Verlieben - dieser Blitz, der einen trifft wie aus heiterem Himmel so wie die "Liebe auf den ersten Blick" davon halte ich nicht viel, ich habe den Eindruck, ich kann mich auch bewusst für einen Partner entscheiden, weil ich ihn toll finde - ich brauche nicht diese Schmetterlinge im Bauch - mit scheint das ein Relikt aus romantischen Hollywood-Filmen, denen man auf den Leim gegangen ist. Und ob man jetzt offen ist sich zu verlieben oder ob man sich eher abkapseln will, das kann doch in gewissem Maß schon steuern.

Aber wenn man gleich mit einer 5-er-Gruppe anfangen will, halte ich das auch für ein bischen viel für den Anfang. Das erscheint mir ein wenig so, wie wenn man sich selbstständig machen will und gleich einen Konzern plant, anstatt erstmal klein anzufangen und zu sehen, wie das klappt. Und dann kann das Ganze immer noch wachsen.
In dem Punkt stimme ich meinen Vorschreibern durchaus zu.

Liebe Grüße von Chang
@smurf
Natürlich ist das was mir vorschwebt ein Experiment. Eine Dreiecksbeziehung zuzulassen, wäre aber genauso ein Experiment, bei dem ich aber kein allzugutes Gefühl hätte, weil bei Dreien meist einer zuviel da ist. Das hat man ja schon im Beruf oder im Freundeskreis, dass Drei da keine so fürchterlich gute Konstellation ist. Ich glaube aber auch, wie @******hai schon richtig bemerkte, dass das Konzept noch nicht so ganz klar ist: polyfidelity ist ja keine neue Erscheinung, sondern das gab es zu den Zeiten der Kommunen, die die Freien Liebe Ende der 60er propagiert haben auch schon, nur war das halt nicht so spektakulär. Dafür hat es wohl aber auch besser geklappt und manche Gruppenehen, die sich damals gegründet haben sind wohl auch heute noch zusammen, habe ich mir sagen lassen. Das man bei der Partnerwahl sehr sehr sorgfältig sein muss, würde ich aber auch unterstreichen wollen. Da muss man sicherlich mindestens so sorgfältig sein, wie bei der Auswahl eines Partners für eine Zweierbeziehung.
@Kelene
Naja, wenn man auf die Piste geht, hat man schon ziemlich gute Chancen jemanden zu verlieben zu finden. Jedenfalls nach meiner Erfahrung - aber vielleicht begegne ich Menschen einfach auch so offen, dass ich mich einigermaßen schnell vergucken kann, wenn ich den Wunsch verspüre dies zu tun, wobei ich dennoch schon den Eindruck habe eigentlich ziemlich wählerisch zu sein. Aber darum geht es doch auch: Offen zu sein für Menschen, mit denen man sich vorstellen kann, eine Partnerschaft aufzubauen. Der Rest ist ja nur der Rahmen, den man sich setzt. Und ganz ehrlich: Irgendeine Art von Rahmen setzt sich wohl jeder und wenn es Kondomvereinbarungen sind, Primary/Secondary-Vereinbarungen oder Vetovereinbarungen. Die Welt ist bunt .... *zwinker*
****ne Frau
8.370 Beiträge
@******uss: ich muß gerade lächeln......ich habe die Erfahrung gemacht das wenn ich auf die Piste gehe mir vielleicht etwas zum Spaß haben suchen zu können. Was zum verlieben war bisher nicht wirklich dabei.
Vielleicht von meiner Seite aus (würden diese Kontakte länger bestehen). Aber die Mehrheit der Männer die ich auf der Piste kennenlerne möchte einfach nur Sex und bloß nicht mehr.
Und schon gleich zweimal nicht wenn sie erfahren das ich verheiratet bin und zwei Kinder habe.

Kelene
@Kelene
*lach*
Da kann man mal sehen, dass Männer und Frauen doch unterschiedlich ticken. Ich habe es dann doch immer wieder so, dass mir die Telefonnummer dagelassen wird mit der dringenden Bitte doch unbedingt anzurufen.... :-))
Garten Eden?
@ Drollfuß
Ich weiß nicht, ob Du Dir das so realistisch vorstellst?
Was erwartest Du von einer "Fünferbeziehung"?
Glaubst Du, wenn Dich "eine" verlässt, hast Du ja noch ne "andere"?
Wenn Du mit einer Streit hast, "poppst" Du halt ne andere? Kann man Liebe (was oft schon zu einer Person schwierig ist) zu fünf Leuten empfinden/erzwingen?
Eine Beziehung zu mehreren erfordert noch wesentlich mehr Feingefühl (auch ohne Regeln!!) als bei einer monogamen Beziehung. Viel mehr Rücksichtnahme, viel mehr Fingerspitzengefühl, um rechtzeitig zu bemerken, wenn etwas schief läuft, keiner darf sich benachteiligt fühlen, es gibt die gleichen Probleme wie in einer Mono-Beziehung auch und zusätzlich eben noch einige mehr! Und das ganze dann x 5 (wie gewünscht)
Du musst viel mehr aufpassen, daß nicht einer sich zurückgesetzt, fühlt.
Ich kann nur sagen, wenn es sich nicht so entwickelt hätte, ich würde es nie provozieren wollen!!
Es ist zu zweit schon oft schwierig, wenn die Leute relativ unterschiedlich sind. Eine ernsthafte Beziehung (die sich nicht nur auf den Sex reduziert!!) ist mit meheren noch viel schwieriger.
Für die Abwechslung im Sex würden mir Swingerkontakte reichen, die sind wesentlich stressfreier! Aber eine Beziehung mit Gefühlen zu mehreren? Ich glaube nicht, daß Du Probleme einer Monobeziehung damit umgehst, die sind auch alle da und multiplizieren sich noch.
Ich wünsche Dir aber viel Glück, das es Dir gelingt.
Viel Erfolg!
**********_P_be Paar
15 Beiträge
Die eigentliche Frage zu diesem Thema war „ Vor und Nachteile der Polyamory“

Jetzt konzentriert sich alles auf die Fünferbeziehung von Drillfuss,
wodurch ja auch viele reale Probleme von heutigen Beziehungen
angesprochen werden.

Nur wie seht ihr die Zukunft von Polyamory, welche Vorteile
könnten sich entwickeln, wo sind die Nachteile.

Ich hatte die Frage von Detlef als Blick in die Zukunft verstanden, denn solche Beziehungen sind ja für die meisten Menschen noch völlig unvorstellbar, wie viele können den mit den Wort Polyamory überhaupt was anfangen.

Und diejenigen von euch, die heute schon in Polyamory Partnerschaften leben, welche Erfahrungen habt ihr.

Welche Probleme entwickeln sich, und hier sind die Probleme gemeint die sich nicht auf alte Monogame Gewohnheiten und Denkmuster zurückführen lassen. *roll*

LG Magellan
alte Monogame Gewohnheiten und Denkmuster


Ich denke so einfach lassen sich Probleme nicht klassifizieren, da die Probleme meist ähnlicher Natur sein dürften. Ich sehe da keine all zu großen Unterschiede, oder wir haben sie zu leicht gemeistert.

Ein Hauptproblem mit dem ich lange zu Kämpfen hatte war die Akzeptanz einer polyamorösen Beziehung, nicht durch andere sondern durch mich selbst.

Kaum jemand wird in dem Bewusstsein erzogen, dass es die Möglichkeit des Zusammenliebens überhaupt gibt.

Somit mussten wir erst mal begreifen, dass wir zwar anders sind, aber nicht falsch.

Im Umfeld hatten wir fast nur positive Reaktionen, die alle durch ein großes Interesse geprägt waren. Nur ein Freundespaar sah durch diese Form des Zusammenlebens die gesellschaftliche Werteordnung (wohl mehr Ihre eigene Beziehungsordnung) bedroht und hat sich "schutzig" von uns verabschiedet.

LG
Brian
@fetinaetlupus
Ich weiß nicht, ob Du Dir das so realistisch vorstellst?

Ich auch nicht, deshalb höre ich mir ja auch Eure Argumente an und reflektiere diese für mich. *zwinker*

Was erwartest Du von einer "Fünferbeziehung"?

Ich erwarte mir insgesamt eine größere Stabilität des sozialen Beziehungsgefüges. Dieses auch über die Auflösung der 2er-Paarbeziehungsstrukturen, ohne aber dabei bindungslos oder beliebig zu werden. Ich erwarte aber insbesondere nicht, dass der Start einfach wird. Aber ich würde mir erhoffen, dass es leichter wird die Beziehungen aufrecht zu erhalten, wenn sich eine solche Gruppe erst mal aufeinander eingespielt hat.

Glaubst Du, wenn Dich "eine" verlässt, hast Du ja noch ne "andere"?

Nein, ich würde hoffen, dass das Verlassen danach nicht mehr vorkommt.

Wenn Du mit einer Streit hast, "poppst" Du halt ne andere?

Ums poppen gehts dabei nicht. Das ist quasi der Bonus obendrauf, wenn es denn eh funktioniert.

Kann man Liebe (was oft schon zu einer Person schwierig ist) zu fünf Leuten empfinden/erzwingen?

Erzwingen nicht - empfinden bestimmt, wobei ja nicht alle bi sein müssen, also nicht jeder in jeden verliebt sein muss, sondern zunächst mal die Frauen in die Männer verliebt sind und umgekehrt. In einer 5er Gruppe hieß das, dass das eine Geschlecht je 2 Partner hat und das andere 2- 3 Partner. Bei den gleichgeschlechtlichen Beziehungen wäre eine Freundschaft schon ausreichend.

Eine Beziehung zu mehreren erfordert noch wesentlich mehr Feingefühl (auch ohne Regeln!!) als bei einer monogamen Beziehung. Viel mehr Rücksichtnahme, viel mehr Fingerspitzengefühl, um rechtzeitig zu bemerken, wenn etwas schief läuft, keiner darf sich benachteiligt fühlen, es gibt die gleichen Probleme wie in einer Mono-Beziehung auch und zusätzlich eben noch einige mehr! Und das ganze dann x 5 (wie gewünscht)
Du musst viel mehr aufpassen, daß nicht einer sich zurückgesetzt, fühlt.
Ich kann nur sagen, wenn es sich nicht so entwickelt hätte, ich würde es nie provozieren wollen!!

Tja, ein Gedanke ist aber auch, dass über die dann viel regelmäßigere Beziehungskommunikation und die verschiedenen Blickwinkel verschiedener Menschen Probleme viel eher erkannt werden, bevor sie zu wirklich schwerwiegenden Problemen werden und dann einer Lösung zugeführt werden können.

Für die Abwechslung im Sex würden mir Swingerkontakte reichen, die sind wesentlich stressfreier! Aber eine Beziehung mit Gefühlen zu mehreren? Ich glaube nicht, daß Du Probleme einer Monobeziehung damit umgehst, die sind auch alle da und multiplizieren sich noch.
Ich wünsche Dir aber viel Glück, das es Dir gelingt.
Viel Erfolg!

Wie gesagt - für Sex alleine muss ich keine Beziehung führen. Sex gehört aber zu einer Beziehung sicherlich dazu.
Die Bemerkung mit der Monobeziehung bringt aber des Pudels Kern nach oben: Läßt sich mit Hilfe von poly-Beziehungsgeflechten in dieser Gesellschaft ein stationärer Zustand erzeugen, in dem Beziehungen wieder stabil sind ? Mono-Beziehungen sind ja nicht mehr stabil. Da braucht man bloß einen Blick auf die Zahl der Singles und auf die Scheidungsraten zu werfen.
Aber danke für die guten Wünsche *g*
*******lia Frau
1.239 Beiträge
@Chang --Schmetterlinge im Bauch ...;-)
Hallo Chang,
das sehe ich genau wie Du - es ist sehr wohl "steuerbar", ob mensch sich verlieben will und kann oder nicht, ob mensch offen ist für einen anderen/neuen Menschen oder nicht...
Die vielbeschworene "Liebe auf den ersten Blick" ist mir weitgehend unbekannt, wenn ich mich jedoch entscheide, offen zu sein für eine neue Beziehuing, können sich die Schmetterlinge im Bauch durchaus noch einstellen...;-)
Das ist dann aber etwas, was ich bewusst "in Kauf nehme" und nix, was mich aus heiterem Himmel "überfällt"...;-)
Netten Gruß,
Galatahai
**********_P_be Paar
15 Beiträge
Ich habe nicht vor Probleme zu klassifizieren, mir liegt es auch fern
Monogamie zu verteufeln.

Ich hatte die Freidenker unter euch aufgefordert.

Wie leben seid mehr als 2000 Jahren die Monogamie. Durch die Christlichen Kirchen nachhaltig bis heute als das einzig wahre propagiert. (Ich möchte jetzt nicht die Kirchen und den Glauben in Frage stellen, bin selber ein bekennender Katholik.) doch sind unsere
Denk- und Erwartungsmuster sehr monogam ausgerichtet.

Die Veränderungen in unserer Gesellschaft führen dazu, dass neue Lebensstrukturen mit der Zeit Akzeptiert werden.

Zuerst wurden die Wohngemeinschaften Gesellschaftsfähig,
in den 80zigern und 90zigern zwangsläufig die Singlebewegung und die Patchwork Familie.
Der Besuch eines Swinger Clubs ist heute Ausdruck eines selbstbestimmten Lebensstils.

Doch wie leben Menschen, die wie Drollfuss schon sagt, keine Lust mehrhaben sich nach jeder Trennung eine neue Wohnung zu suchen, oder sich über deins und meins zu streiten.

Gibt es in unserer Gesellschaft überhaupt ein Bedürfnis an anders
Strukturierten Beziehungen und wenn Ja wie weitreichend.

In den 80-90zigern stellte sich die Bauindustrie auf die Singlebewegung ein, und schuf den passenden Wohnraum.
Hat Polyamory auch das Potenzial für Gesellschaftliche Veränderungen.

LG So Magellan macht erst mal Pause.
mal ganz allgemeine Vorteile und Nachteile?
OK, wenn wir hier ganz allgemein mal Vor- und Nachteile aufführen wollen, mir gehts so:
Vorteil gegenüber einer normalen Monobeziehung? Kann ich nicht finden, ausser das man glücklich ist, beide Partner/-innen um sich zu haben die man liebt, vor allem, daß man beide zusammen um sich haben darf.
Vorteil gegenüber einer Affaire: es ist nicht heimlich, man tut nichts unrechtes, beide Partner/-innen wissen voneinander

Nachteile: es wird in der breiten Masse aufgrund unserer Kultur oder was auch immer nicht geduldet. Wenn man Freunde verliert, die darauf nicht klarkommen, ist das ein großer Nachteil
Auch sonst muss man sich in der Öffentlichkeit kontrollieren, um nicht "negativ aufzufallen".
Wir haben eine Tochter, auch vor der wollen wir das noch geheimhalten, also ist immer Selbstkontrolle gefragt.
Man muss darauf achten, daß man keine/-n Partner/-in vernachlässigt und/oder einer/nem zu viel Aufmerksamkeit schenkt.
Das ist das, was mir auf Anhieb einfällt, bzw. womit wir konfrontiert wurden.
Abgesehen davon, es gibt immer noch die Eifersucht, die Frage, ob man das alles noch verkraftet.

LG
lupus
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