Das Lesen dieses Artikels tut schon nach der Hälfte mehr als weh. Oberflächliches, wenn auch zeitgenössische Oberflächlichkeit, angereiht an Kurzsichtigkeit.
Das über weit über 10.000 Jahre lang die Weiblichkeit in seiner Fülle, in seiner Kraft, in seiner Macht klein gestutzt und in Ketten gelegt wurde, wird hier einfach ignoriert. Aber mit Evolutions-Blabla argumentiert.
Normalerweise ... dieser Oberflächlichkeit folgend, lebt unsere dt. Gesellschaft doch schon in einer "promisken" Phase. Der Gesellschaft geht es gut, Frauen haben von wechselnden Partner diverse Kinder, an einer zwingend längeren Ehe kein Interesse, der Single-Stand so hoch wie noch nie.
Die eingebrannte Sünde (Polyamor) dagegen ist noch immer so präsent, wie die "der Partner fürs Leben"-Illusion. Da können sie Studien und Umfragen starten wie sie wollen. Nichts ist mehr repräsentativ, weil es sich stündlich, täglich, monatlich ändern kann.
Wir leben in Zeiten der gravierenden Veränderungen.
Genau wie Zerbinetta schreibt: jeder für sich entscheidet und hat das Geschenk täglich neu entscheiden und etwas verändern zu können.
Eigentlich eine schöne Zeit oder?
lg danny