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Dreier-Poly ->PrimärPartner sucht nun auch nach neuer Liebe

*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich gehöre auch zu denen, die es als durchaus machbar erlebt haben. Es scheiterte jedenfalls nicht an der Unfähigkeit des dominanten Parts, poly zuzulassen *zwinker*

Letztlich ist es wie mit allem: Es kommt einfach darauf an, die richtigen/passenden Menschen zu treffen.
Aber ich kenne auch aus der BDSM-Gruppe zB einige, die poly und BDSM miteinander verbinden können.

Für mich hört das Machtgefälle nicht an der Schlafzimmertür auf, wohl aber in dem Moment, in dem es mir meine polyamore Freiheit einschränken will. So jemand passt dann einfach nicht zu mir.

*******s79:
Ich dachte immer das SM einfach nur ein Spiel ist? Ein Sexuelles. Jetzt klingts aber so als würde dies auch in den Rest einer Beziehung mit hineingetragen?


Gibt es sowohl als auch *zwinker*
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Danke, ihr macht mir gerade Hoffnung! *knicks*

Denn ich möchte weder auf das eine, noch auf das andere verzichten. Dann würde ich mich nicht "ganz" fühlen.

Und, wie Tinchenbinchen schon sagt: BDSM kann alles sein: Die kleine Ergänzung im Schlafzimmer bis zu 24/7 Machtgefälle und TPE. Das muss wohl jeder selber für sich entscheiden, welchen Stellenwert das einnimmt, und sich dann noch mit dem Partner abstimmen. Aber das ist hier ja eigentlich nicht das Thema.
THX für die Antworten.;)
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Meine Erfahrung ist, dass ein Mensch, der Dom ist auch gewisse Charterzüge hat, zum Beispiel das nicht teilen können, denn es bedeutet Kontrollverlust und den gilt es zu vermeiden.

Nicht immer ..... manche empfinden es eher als Facette der Persönlichkeit oder als ein sexuelles Spiel oder auch das Geschenk der sexuellen Hingabe annehmen.

Im Bereich des BDSM bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig so weit abgibt. In diesem Kontext ist das Gegenstück zum dominanten der devote Part.

Aber Du hast recht, wenn jemand ein Mensch ist mit dominantem Charakter

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

ist alles unter Kontrolle zuhaben der Anfang und das letzte was interessiert.
Einem Menschen der nicht so empfindet ist das kaum zu erklären.
Es geht weit über ein sexuelles Spiel hinaus.
Nur ein Mensch der dieses Kontrolle und das Besitzdenken nicht als negativ empfindet kann damit umgehen und glücklich leben.
Nach dem Motto .... Der Eifersuchtsgrad zeigt die Liebe.
In dem Fall trifft das leider sogar zu.
Menschen, die man nicht liebt, können hingehen wo immer Sie wollen und auch mit der Nachbarin Sex haben, wenn man danebensteht.

Nein ..... ein fester Partner ändert daran wenig, es sei denn, man legt keinen Wert darauf vom dominantem Partner/in geliebt zu werden und sucht nur die sexuelle Beziehung.
Geht diese Beziehung jedoch zu lang, tief und innig ..... sind wir wieder am Anfang und die Kontrollmechanismen bahnen sich mit den Gefühlen automatisch ihren Weg.

Frei sein, im eigentlichen Sinne ist mit solch einem Menschen nicht möglich.
Der einzigste der diese Freiheit immer beanspruchen wird ist der- / diejenige Selbst.

Ja das ist keine Gleichberechtigung.
Ja das ist keine Liebe, die freilässt oder keine Ansprüche stellt.

Doch alles ok ...... da nicht jeder Mensch diese Art der Freiheit braucht, sondern eher das Gegenteil bevorzugt.

Kommt der Tag X , wie bei der TE dann hat man ein großes Beziehungsproblem, da die Machtverhältnisse vor der Beziehung geklärt wurden.

Je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet, kann es ja auch positiv betrachtet werden, dass Mann A nicht durch Mann B ersetzt werden kann.

Sie will halt beide, im wahrsten Sinne des Wortes.

Dir bleibt also nur, dominante Persönlichkeiten zu meiden und die andere Form der Dominanz als Partner zu wählen.
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