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Upps! Ist das jetzt die Zukunft?

****ess Mann
89 Beiträge
Themenersteller 
Upps! Ist das jetzt die Zukunft?
Hallo Ihr Lieben!
Hier mal was zum Lesen
http://www.zeit.de/wissen/20 … erschaft-studie-vermaechtnis
Gerade frisch aus Zeit -online. Wer Zahlenakrobatik mag?
LG
Jottess
****ulf Mann
333 Beiträge
Typischer Fall von Wahrnehmungsmanipulation.
Der Unterschied zwischen den Geschlechtern wird hervorgehoben, dabei ist er klein. Selbst die grösste Diskrepanz ist sehr bescheiden, wenn man statt der Minderheitenmeinungen die relevanten Mehrheiten ansieht: 80 Prozent der Frauen sind dagegen, den Kindern zuliebe eine Beziehung aufrechtzuerhalten, und 68% der Männer. Das ist ein gradueller Unterschied, nicht mehr.
Polyamorie ist offensichtlich immer noch eine Randerscheinung. Aber ich vermute mal sehr, die Aussage "Man kann gut mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig haben." haben die meisten auf sich selbst bezogen. Interessant wäre eine Aussage zur Akzeptanz. Also: "Mehr als einen Menschen zu lieben ist falsch/verwerflich/unmoralisch"
*****ila Frau
13 Beiträge
Wohl eher nicht...
Vielen Dank, dass Du uns auf den Artikel aufmerksam machst!
Ich finde solche Statistiken immer ganz interessant *g*

Ich glaube nicht, dass wir uns in Zukunft nicht mehr jemanden nahe fühlen wollen.
Man könnte es vllt meinen, weil die Welt gewissermaßen immer weitläufiger und unbeständiger wird. Aber ich denke, genau das verleitet uns doch dazu eben die Geborgenheit in einem oder ein paar spezeillen Menschen zu suchen, die wir lieben und die uns lieben.

Bei der Aussage "man kann gut mehrere Beziehungen gleichzeitig haben" stimme ich neowulf zu. Da haben die meisten wohl eher nur den Mehraufwand und die Kompatibilität mit ihrem derzeitigen Leben betrachtet... oder vllt haben manche der Befragten sogar an Betrug etc. gedacht...
Die Frage ist echt schlecht gestellt....

Der Kurzfilm ist echt süß *g* gegen solch eine Zukunft habe ich nichts! Diese Menschen haben verstanden was Liebe ist...
Ich finde die Studie sehr interessant und kann keine manipulativen Ansätze finden. Ein Unterschied, von 12% ist m.e. mehr als ein gradueller Unterschied. Das die Auffassungen zu partnerschaftlichem Zusammenleben ziemlich von einander abweichen, entspricht meiner Erfahrung. In meiner Wahrnehmung sind Frauen sehr oft diejenigen, die eine Beziehung beenden.
Was ich nicht erwartet habe ist, dass sich 5%, also jeder zwanzigste, eine Liebe zu mehreren gleichzeitig vorstellen können. Ich hätte auf 1 - 2% getippt.
LG Micha
Zahlenakrobatik...
ganz ehrlich...ich halte davon nicht sehr viel...hier aus diesem Artikel und somit auch aus der Statistik!

Was soll es mir sagen? Es sind eine Reihe von Menschen....einzelne Personen, zu bestimmten Dingen befragt worden, und?

Wir sind alles individuelle Menschen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Die einen....Frauen...streben nach Emanzipation....die Herren...würden ihr gemütliches Leben nicht aufgeben wollen...aber "Alle", wollen doch offensichtlich nur das Eine!

Wir wollen geliebt werden, anerkannt, respektvoll- und achtungsvoll behandelt werden.

Von daher...solong.....sorry...gibt mir der Artikel nicht viel her. *g*
Umfrage hin oder her , was ich ganz schlimm finde ist , das mit nur einem Satz den ich so niemals stehen lassen würde Polyamorie erklärt wird.

YOYO
****esC Mann
75 Beiträge
Die Zukunft ist, was wir daraus machen
Zunächst mal, wenn ich mir die Statistiken anschaue und versuche mich einzuordnen muss ich wohl eine Frau sein, denn ich hätte in nahezu allen Dingen eher so geantwortet wie die Mehrheit der Frauen und ich glaube, dass dies auch viele meiner Freunde dies so getan hätten.
Sind das alles Frauen?
Wohl eher nicht.
Aber es sind Männer, die sich eben auch im Aufbruch befinden, die etwas neues Wollen und auch dafür gehen. Davon gibt es, zugegebenermaßen, nicht so viele, sie sind deutschlandweit eher in der Minderzahl, aber es gibt sie.

Moment, darauf wollte ich gar nicht hinaus, obwohl ich es gut finde, immer mal wieder für die Ehrenrettung, der, meiner Meinung nach zu unrecht, so schlecht geredeten Männer einzutreten.

Worauf ich eigentlich hinaus will ist etwas anderes.
Die Fragen sind eher so gestellt, als wäre Liebe eine Glückssache, etwas was man in Gnade empfängt und nicht etwas, das man gestalten und verändern kann. Ich denke, dass, wenn man mit Fragen ein altertümliches Liebesbild stimuliert, man genau Antworten aus diesem Liebesbild erhält, weil die meisten das irgendwie noch in sich tragen.
Es sagt allerdings nicht viel über die Kreationfähigkeit der Teilnehmer und daher der Zukunft aus, sondern vielmehr über das Liebesbild der Umfragenersteller.
Da dieses so begrenzt war, sind nur begrenzte Antworten herausgekommen und die Studie ist daher für mich auch eher von begrenztem Nutzen.
Tango mit 84
schön gemacht der Film.

Zahlen sind immer schön für die Statistiker und dann für die Schublade. Dazu wie war die Situation während der Fragestellung, weil 82% bzw 95% gegen "mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig" ist
schon fraglich. Weiteres hat "Friudila" schon gut beantwortet
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