Ihr, liebe Anker_Seerose, habt offenbar euer Lebens- und Liebesmodell gefunden - zumindest für den Moment. Wer kann schon sagen, was in Zukunft sein wird? Warum also nach einer Bezeichnung suchen?
Ich kann und will nicht widersprechen, dass Du - der männliche Teil - polyamor fühlst, wenn du Liebe für deine künftig 2 Frauen empfinden kannst. Aber weißt du selbst, ob du es kannst? Hast du bisher schon etwas in dir gefunden oder erlebt, dass diese Annahme nährt?
Dass deine Partnerinnen als deine Sklavinnen wiederum nicht polyamor empfinden dürfen (es sei denn natürlich zueinander in einer Triade), ist BDSM hin, 24/7 her, meiner Meinung nach eine wesentliche Beschneidung des Gefühls von Liebe und damit dessen, wofür Polyamory steht. Dies ist dir/euch vermutlich auch bewusst oder zumindest ahnst du es; daher dürfte deine Frage rühren.
Grundsätzlich sind BDSM, auch in einer 24/7 oder TPE-Form, kein Widersprich zu Polyamory, wenn man den beiden - wiederum in meinen Augen - wesentlichen Aspekten der beiden Lebenswelten ihren Raum gibt.
Bedeutet für BDSM: das Machtgefälle. Dom entscheidet auch für und über Sub, nachdem Sub sein/ihr grundsätzliches Einverständnis gegeben und der Metakonsens geklärt ist. Damit können auch sexuelle Kontakte geregelt werden, so wie in eurem Fall. Das mag manchen gefallen oder nicht, dass Dom darf, was er Sub nicht gestattet, aber ist nun einmal Teil des Machtgefälles im Rahmen des Metakonsenses.
Bedeutet für Polyamory: Liebe ist zu mehr als einem Menschen möglich. Liebe kennt und brauch zwar auch ihre Regeln, aber vor allem braucht sie eines: Raum. Sobald ich einem Menschen vorschreibe, und sei es aus einem Metakonsens heraus, wen er lieben darf und wen nicht, wird es eng für die Liebe. Machtgefälle beschneidet die Liebe, und was sie beschneidet, kann sie sehr leicht kränkeln und eingehen lassen.
Ich kann und will nicht widersprechen, dass Du - der männliche Teil - polyamor fühlst, wenn du Liebe für deine künftig 2 Frauen empfinden kannst. Aber weißt du selbst, ob du es kannst? Hast du bisher schon etwas in dir gefunden oder erlebt, dass diese Annahme nährt?
Dass deine Partnerinnen als deine Sklavinnen wiederum nicht polyamor empfinden dürfen (es sei denn natürlich zueinander in einer Triade), ist BDSM hin, 24/7 her, meiner Meinung nach eine wesentliche Beschneidung des Gefühls von Liebe und damit dessen, wofür Polyamory steht. Dies ist dir/euch vermutlich auch bewusst oder zumindest ahnst du es; daher dürfte deine Frage rühren.
Grundsätzlich sind BDSM, auch in einer 24/7 oder TPE-Form, kein Widersprich zu Polyamory, wenn man den beiden - wiederum in meinen Augen - wesentlichen Aspekten der beiden Lebenswelten ihren Raum gibt.
Bedeutet für BDSM: das Machtgefälle. Dom entscheidet auch für und über Sub, nachdem Sub sein/ihr grundsätzliches Einverständnis gegeben und der Metakonsens geklärt ist. Damit können auch sexuelle Kontakte geregelt werden, so wie in eurem Fall. Das mag manchen gefallen oder nicht, dass Dom darf, was er Sub nicht gestattet, aber ist nun einmal Teil des Machtgefälles im Rahmen des Metakonsenses.
Bedeutet für Polyamory: Liebe ist zu mehr als einem Menschen möglich. Liebe kennt und brauch zwar auch ihre Regeln, aber vor allem braucht sie eines: Raum. Sobald ich einem Menschen vorschreibe, und sei es aus einem Metakonsens heraus, wen er lieben darf und wen nicht, wird es eng für die Liebe. Machtgefälle beschneidet die Liebe, und was sie beschneidet, kann sie sehr leicht kränkeln und eingehen lassen.