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Im Auftrag meiner Frau - schwierige Dreiecksbeziehung

Zwischenfrage
Warst du mit deinem Mann schon mal in einer vergleichbaren Situation wie deine Freundin mit dir?
Wenn ja, wie bist du damit umgegangen und was hat dich dabei in Freude sein lassen?

lg
Animee
Danke @ curious_seeker
*********m_by Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
@curious_seeker und animee
Ja, genauso wie du es beschreibst, ist es auch curious seeker...Es liegt ein massives Ungleichge-wicht vor - genau das macht die Situation für alle so verkrampft. Sie möchte keine Aufmerksam-keit aus Mitleid heraus. Und das ist es auch, was ich tunlichst vermeide. Ein weiterer Grund, warum mich der Sex so beschäftigt, ich werde keine Mitleidsnummer schieben. Bis hier her habe ich mich fair verhalten, das heißt, wir treffen uns regelmäßig, schauen, dass wir Dinge unter-nehmen, die Intimität und Nähe zulassen. Auch die Ansage, sie fühle sich ausgeschlossen, wenn wir zu dritt sind haben wir so hinbekommen, dass sie kein Mitleid, sondern ehrlich gemeinte Aufmerksamkeit und Liebe bekommen hat, einfach weil sie geliebt wird und natürlich alle wol-len, dass es ihr gut geht. Aber selbstverständlich fühlt sich das für sie unecht an. Genau das ist ja auch mein Problem, ich weiß mittlerweile nicht mehr, was echt ist und was nicht. Was ich aus freien Stücken tue und was aus Pflicht heraus geschieht....Die Situation hat sich mittlerweile so zugespitzt, dass auch ich tun kann was ich will - alles fühlt sich wie Almosen für sie an. Und für mich fühlt sich alles nach Druck an. Es ist ein verdammter Teufelskreis, aus dem ich auszubre-chen versuche.

@****ee: ....was mich zu deiner Frage bringt, nein, eine vergleichbare Situation gab es noch nicht. Allerdings haben mein Mann und ich auch klare Prioritäten, kommunizieren absolut ehrlich und treffen verbindliche Vereinbarungen. Ich habe das Gefühl, dass das bei den beiden nicht so gut funktioniert und sie da gerade erst wachsen. Ich hoffe es. Ich behaupte jetzt mal ganz ar-rogant (und ich bete, dass ich das so sagen kann), dass mein Mann und ich eine Basis geschaffen haben, auf der es kaum möglich wäre, dass sich etwas so zuspitzt.

Alles in allem: Ja, sie kommt absolut zu kurz und die Situation fühlt sich sicher schrecklich für sie an! Ich möchte gerade wirklich nicht mit ihr tauschen. Genau hier liegt ja der Hase im Pfeffer begraben, genau deshalb habe ich die Frage hier gestellt. Ich weiß nicht, was ich tun soll, um mein Gefühl von Schuldigkeit loszuwerden, damit bei ihr nicht mehr das Gefühl von Mitleid ankommt.....
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Mein Mann hatte kürzlich ähnliche "Vorwürfe" auf den Lippen: Mit mir hast du keinen Sex, aber da, bei IHM, da hast du Lust.
Das killt in mir jede Lust für zu Hause und setzt mich gleichzeitig unter Druck, weil ich das Gefühl habe, Ausgleich schaffen zu müssen.

Nur bei mir Selbst zu bleiben, gelingt nur einem Single ohne Kinder.

Eine Beziehung mit mehr als einem Menschen zu führen, bedeutet meiner Meinung nach auch, auf die Bedürfnisse von mehr als einem Menschen einzugehen und Rücksicht zu nehmen.

Gerade die Sexualität ist auch ein sehr sensibles Thema und wenn ein Mensch (egal ob Mann oder Frau) nur noch für den Alltag und die Beständigkeit zuständig ist, dann wird dieser Mensch sich irgendwann abwenden und seine eigenen Wege gehen.

Sexuell begehrt zu werden ist für jeden Menschen wichtig.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich habe es gerade schon per PN geschrieben und möchte es auch offen in die Diskussion einbringen: Konzentration auf das Wesentliche, d.h. auf die gut gehende Beziehung.
Pause oder dosierten Kontakt zu den anderen beiden, um die Dynamik zu bremsen würde ich für hilfreich ansehen.

Oder alternativ Hilfe von außen:

Mediation
Schattenarbeit
kontrollierter Dialog
Zwiegespräch (geht auch zu dritt oder viert)
Wutarbeit (alle zusammen oder jeder allein)

Die zermürbenden Gespräche zerreißen über kurz oder lang noch das, was Gutes da ist!
*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Mach mit ihr zusammen einen Strich. Besprecht offen und absolut ehrlich wo ihr steht. Sage ihr ganz deutlich, was sie erwarten kann. Wenn ihr das nicht reicht, macht eine Pause in der Beziehung. Wenn doch habt ihr ab da die Chance wieder neu anzufangen. Allerdings solltest du hier nichts versprechen, was du nicht wirklich tief in dir drin zusichern kannst. Aus deinem Gefühl. Alles was danach mehr passiert wird wieder als schön empfunden. Auch sie muss bereit sein eure Beziehung auf diesen Stand runter zu fahren, der dem aktuellen Empfinden entspricht. Wenn sie dazu bereit ist, hören auch ihre Ansprüche an dich nach dem alten bisher gekannten auf.

Das erfordert von euch beiden ne Menge Reflektion und sehr viel Erhlichkeit auch euch selbst gegenüber. Dieser Kassensturz wird sehr weh tun. Wenn euch aber was an der jeweils anderen liegt, werdet ihr es schaffen.

Und vergiss nicht: Du bist die mit der stärkeren Position, dass heißt wenn sie sich zwischendrin abreagieren muss und schimpfen muss, lass sie. Halte es aus. Blicke dahinter. Nimm sie in den Arm, weint zusammen.
*********m_by Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Danke
curious_seeker, denn du hast meine Idee gerade schön in Worte gefasst. Ich denke so werde ich das auch handhaben. Meine Gedanken waren auch die, ihr ehrlich zu sagen, was ich gerade aus tiefstem Herzen geben kann, am Ende ist die Frage ob das ihr gerade reicht oder nicht. Das Schimpfen und Beißen halte ich schon immer gut bei ihr aus. Sie tut das wenn sie Angst hat. Liebe Grüße!!
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Eine Möglichkeit wäre Mitgefühl statt Mitleid (wo ich mich ja oft über die andere stelle), aber da bin ich oft genug auch noch am Anfang, wie dies gut erreichen.
Sehr geholfen hat mir, konsequent rausgehen aus der Veranwortlichkeit für einen anderen Menschen (und dessen Lebensglück). Dann schauen, ob es eine Lust in mir gibt, sich hier um den anderen zu kümmern und wie viel Energie ich da reinstecken kann/mag. Auch wo ich meine Grenze dabei habe.



Polyamorie bedeutet auch, dass man dem nicht immer so nachgeben kann wie man will, weil es andere Menschen gibt, die auch Wünsche, Hoffnungen und, ja, Ansprüche haben.
MICH würde es sehr erfreuen, wenn du dies hier als "deine Einstellung" (für dich ist es so) dazu schreibst und nicht als die Poly-Wahrheit.

Das selbe empfinde ich bei etlichen Beiträge hier, wo die Schreiber ihren Weg dann als die Wahrheit für die Themenerstellerin und alle anderen verkaufen.
*********o1977 Frau
482 Beiträge
Ich kann Marbore und Zerbinetta nur zustimmen. Nimm dir Zeit für dich. Zeit, dir über deine Gefühle klar zu werden. Deine Gefühle für sie.. und auch für ihn. Und dann such das offene Gespräch. Mit ihr.. mit Beiden. Sie einfach nicht mehr zu treffen.. damit würdest du ihr die Möglichkeit nehmen selbst zu entscheiden, was SIE möchte. Sie spürt die Veränderung.. das schreibst du ja schon selbst liebe @*******eam. Die Konstellation ist schwierig.. bietet aber nebst den Komplikationen auch ungemeines Potential. Für Euch alle drei.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass - einen Menschen zwei/drei Jahr nicht mehr zu sehen - keine Lösung und auch keine Klärung herbeiführen. Jetzt belastet dich der Druck.. den du dir größtenteils aber selbst machst. Brichst du den Kontakt ab belastet dich etwas Anderes. Daher: Atmen.. wie Marbore geschrieben hat.. und das Gespräch suchen.. wenn du selbst klar siehst.

Eure Situation mit einem Seitensprung zu vergleichen scheint mir unpassend. Auch scheint es um weit mehr als das rein sexuelle Interesse zu gehen. Daher ist das A und O die Offenheit allen Beteiligten gegenüber. Geheime Treffen sind daher eher nicht die Lösung für dein / euer Problem.
*********o1977 Frau
482 Beiträge
Torviscas

Du würdest den Betrug und die Täuschung.. der Wahrheit vorziehen? Lieber Jahre oder Jahrzehnte in dem Glauben leben, die von dir mit deinem Partner gelebte (Liebes-)Beziehung wäre intakt.. einmalig.. respektvoll.. auf Augenhöhe.. loyal auch wenn sie das eigentlich gar nicht ist? Anstatt offen über Gefühle zu sprechen.. Veränderungen der Gefühle zu kommunizieren und ggf. auszuleben? Der Liebesbeziehung die Chance auf Bereicherung und Wachstum zu geben? Verwirrung hat nur Raum, wo keine Klarheit herrscht. Und Klarheit schafft Kommunikation und Austausch. Über Glück oder Unglück entscheiden die Beteiligten.

In der Liebe geht es nicht um einen Kick.. es geht um Emotionen.. Beständigkeit. Nicht das schnelle Verliebt-Sein.. nein... die ganzen tiefen Gefühle, die alles überdauern und überstehen.

Ich gebe dir Recht, dass Polyamorie oft missbraucht wird für das schnelle Abenteuer oder einen Freifahrtschein. Aber es kann funktionieren. Mit Menschen in Beziehung zu gehen.. mehreren Menschen. In Liebe verbunden zu sein. Nicht jede Liebe muß sexuell ausgelebt werden.. aber sie kann es. Auch hier gilt Liebe, Vertrauen und Treue. Wenn auch die Treue nicht im monogamen Sinn auf den einen Partner fokussiert ist.
Liebe TE, auch wenns schwer fällt, lass dich bitte nicht manipulieren, auch nicht von Beißen und Tränen und Neid und dergleichen. Mir scheint - und bitte entschuldige, wenn ich das aus der Distanz falsch interpretiere, dass deine Freundin gar nicht so poly ist, wie sie sein möchte. Oder jedenfalls nicht beziehungsreif genug, um so eine Konstellation wirklich mit Gelassenheit und Liebe leben zu können.
Ich habe, je länger ich dem Thread folge, immer mehr das Gefühl, dass eine Trennung irgendwann im Raum stehen wird.
Ich finde das sehr mitfühlend und klug, was curious_seeker über deine Freundin vermutet, und wahrscheinlich ist es auch richtig. Aber sprich dich bitte nicht für etwas schuldig, was deine Freundin vor sich selber zu verantworten hat - nämlich wie entspannt sie selbst mit ihren Ängsten und Prägungen umgehen kann. Du bist du, und sie ist sie, trotz poly. Du kannst ihr weiterhin die Freundin sein, aber nur, wenn sie das auch zulassen will.
Und den Sex, den lasst mal links liegen, ganz ohne Wenns und Abers und Druck von ihr oder in dir oderoder. Der ist so was von überschätzt in Herzensdingen. Im Wahrheit geht es doch um das, worum es immer geht - um das Gesehenwerden wollen, das Wahrgenommensein in den Augen des geliebten Partners.
*****al4 Mann
798 Beiträge
Ja, aber Zerbinetta, so funktioniert das doch nicht wirklich, zumindest nicht bei mir. Ja klar kann ich mir sagen, das sie noch nicht reif genug ist für dies oder das, ihre eigenen hastdunichtgesehen völlig unreflektiert in die Interaktion wirft und wasweissichnoch. Aber - Herzensdinge funktionieren doch nicht so. Man hat den Menschen lieb, mit all seinen Dingen, die eben so sind wie sie gerade sind. Und das tut einfach weh, wenn man so aneinander hakt und merkt, das man sich schützen muss oder doch eben mehr nach sich selbst schauen muss. Das tut einfach weh, weil man den anderen lieb hat und fühlt und weiss, das doch die Begrenzungen und Schwierigkeiten, die der andere hat, für ihn noch viel viel schwieriger sind als für einen selbst. Und das man in anderer Situation eben auch nicht anders da steht: irgendwo stehen wir alle immer mal unseren eigenen Schatten gegenüber.
Ja klar hilft das, sich diese Dinge geistig klar vorzuführen und sie sich auch noch von anderen bestätigen zu lassen; irgendwie legitimiert das ja auch. Aber gefühlsmäßig trägt es eben nicht. Und ich glaube ehrlich gesagt von mir, das ich mich komplett zurückziehen würde. Mir täte das alles leid, mir täte es weh, und ich würde, egal wie legitimiert durch TodundTeufel an Poly-Anspruch, mir nicht das nehmen, was ich wollte und mir vielleicht auch zusteht.
Just my zweicent...
******ore Frau
4.633 Beiträge
Das Mittelding wäre es für mich:
mich ein Stück zurückziehen, um klarer zu sehen, was ist eigentlich bei MIR los und auf was ich nur reagiere und dann auch klarer sehen zu können, wovon ich mich (in Liebe!!! Und das macht die Veränderung, denn in Liebe zu kommunizieren ist ein wenig mehr von all den Projektionen befreit, die auf der Beziehungsebene so abgehen) etwas distanzieren muss, um nicht immer wieder verstrickt zu werden.
Ich habe es selber vor einem Jahr in ähnlicher Beziehung erlebt und Beziehungsabbruch hat mir gar nicht gut getan, das empfand ich als Strafe und weiter in intensiver Beziehung zu bleiben, das ging auch nicht.
Man braucht schon etwas Abstand, um etwas miteinander aufzulösen und wie viel, das ist individuell verschieden, aber wenn es noch so heftig ist, dann scheint es noch nicht das richtige Maß....

Und immer wieder: man kann einen anderen nicht mehr lieben, als sich selber!
**********etche Frau
1 Beitrag
Verstaendnis und Frage
Ich habe deinen Beitrag sehr aufmerksam verfolgt weil ich bzw. einer meiner Partner in einer sehr aehnlichen Situation war. Das ist aber schon ein ganzes Stueck her. Wir haben das damals gut geloest und sind immernoch in dieser Konstelation zusammen.
Mir geht es wie curios_seekrr. Ich kann sehr gut verstehen wie sich deine Freundin fuehlt. Es muss ihr sehr schlecht gehen. Wie schrecklich muß das fuer sie sein jetzt so neben an zu stehen. Ich merke das bei mir - wenn ich versuche mich einzufuehlen - aehnliche Gefuehle aufkommen wie du sie bei ihr beschriebst. Zorn, Neid, Ungeduld...aber ich merke auch große Einsamkeit. Es sind zwei Menschen (wenn das ihre einzigen Partner sind dann ist es noch haerter!) die sie liebt ihr im Moment nicht das geben koenmen was sie anscheinent braucht.
Das bringt mich auch zu meiner Frage:
Ich finde es wirklich toll (da koennte ich fast schon neidisch werden!) wie toll Du und dein Mann miteinander sprechen (da haben wir hier viel laenger gebraucht! Respekt!). Aber mich wuerde sehr interessieren wie der Mann/Freund deiner Freundin auf sie zugeht? Ist er fuer sie da? Versteht er ihren Schmerz? Haelt er das - haelt er sie - aus?
Ich finde du traegst da ganz schoen viel mit Dir rum. Auch fuer Dich habe ich viel Verstaendnis und aber auch eine Frage: Bist Du Dir sicher, dass du diese Frau liebst? Was ich damit meine ist das man unterschiedlich lieben kann. Eine Freindin liebe ich auch aber eben anders als einen Liebespartner. Ich merke schon das du ihr nah bist, aber ist das echt die Liebe die man fuer einen Liebespartner empfindet?
Ich lebe seid 8 Jahren Poly (MFMF - mit Kindern und seit Beginn in der selben Konstelation.) Und bei uns ist ziemlich klar geregelt: wenn es einem so schlecht geht ist es die Aufgabe der Hauptpartner sich um den anderen zu kuemmern und zwar wirklich. Also da zu sein, es auszuhalten, ihn bzw. sie zu tragen ((Angst-)beissen und all das kennen wir hier auch sehr gut *zwinker* und auch das wird und muß von den Hauptpartnern getragen werden. Dass der Hauptpartner das aushalten kann dafuer bekommt er Unterstuetzung von den anderen (Gespraeche, Pausen ...) aber er/ sie wird auch immer wieder auf seine Verantwortung hingewiesen die man als Primary einfach seinem Partner gegenueber hat (Das sehen wir zumindest so. Und es hat sich in den letzten Jahren als gut gezeigt. Es hat aber auch einen Grund warum wir hier so streng sind. Schreib ich dann schon noch). Dazu gehoert auch dass sich alle anderen zuruecknehmen in dieser Zeit (kein Sex, kein ausgehen). Auch wenn es manchmal schwerfaellt. Das alles braucht Geduld und Zeit. Du schreibst das sie ungeduldig ist und draengelt. Gleichzeitig schreibst du aber auch das du selbst ungeduldig mit dir selbst bis. Wunden brauchen Zeit und Pflege!! zum heilen.
Wir sind dazu gekommen so zu handeln weil meine Partnerin zu Beginn unserer Geschickte sehr (wirklich sehr - es war nicht klar ob sie das ueberlebt) krank wurde. Da war es fuer alle klar was jetzt dran ist. Alles andere ist von allein in den Hintergrund getreten. Wir haben uns das alle sehr gemerkt...es war eine so schreckliche Zeit. Wir hatten solche Angst! Aber wir haben uns alle getragen gegenseitig, waren fuereinander da. Wir konnten damals nicht zu ihr weil sie auf der intensivstation lag. Konnten nur ausrichten lassen und Briefe schreiben. Damals haben wir beschlossen (und uns versprochen!) das wir das immer so machen wollen egal ob es etwas koerperliches oder seelisches ist. Niemand muß und wird alleine Leiden.
Der Gedanke dabei ist das wir uns lieben und wir durch schwere Zeiten genauso miteinandergehen wie durch die guten. Wir sind fuereinander da. Wenn es einem schlecht geht bleibt einer an dessen Seite. Wir tragen einander. Alles andere wartet so lange aus Respekt der Person gegenueber der es gerade nicht gut geht. Das Ergebnis ist immer (wirklich immer!) das sich derjenige erholt und jeder (und es ging uns allen auch schon echt mies!) sich durch die anderen getragen fuehlt. Niemand draengelt, jeder ist liebevoll helfend.
Klar hat das nicht immer geklappt. Wir mißten auch erst unseren Weg finden und es ist sicher nicht der Weg fuer alle Polys, aber bei uns geht es nur so.
Die Meinung die du angesprochen hast kenne ich auch. Das bei Poly jeder fuer sich verantwortlich sein sollte. Wir hier teilen Sie nicht! Wir lieben zu viert und wir fuehlen uns gerne fuer die anderen Verantwortlich.
*****gra Frau
5.720 Beiträge
Mich
beeindruckt dieser Beitrag ganz besonders!
Ganz großes Dankeschön!
*herz2*
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