Ich möchte bewusst nochmal die Aspekte "vorübergehend" und "endgültig" einbringen.
Das, was Du Samy 50 schreibst, ist für mich eher Grund zur Freude und Mitfreude (Compersion, ein zunehmend ins Bewusstsein der Allgemeinheit rückender Begriff) : meinem Partner geht es gut, mir geht es gut, wir sehen uns bald wieder mit Erlebnissen und Geschichten im Gepäck, die wir austauschen und uns dabei besser kennenlernen. Ich habe schon viele sehr bereichernde Erfahrungen sammeln dürfen.
Ein endgültiger Verlust wäre: der Partner fühlt sich zu mir nicht mehr hingezogen, aber zu jemandem anderen. Aus Schuldgefühl, Scham, Angst oder Wut ist er nicht mehr in der Lage, sich mit mir darüber auseinanderzusetzen und bricht den Kontakt ab oder noch endgültiger: er stirbt.
Das gibt dem Verlust- der Veränderung- eine sehr große Dynamik und ein großes Ausmaß, daran kann ich schon mal tief zweifeln.
Natürlich setzt auch dann der Prozess ein, die Veränderung anzunehmen (dafür ist Trauer da) und mich vom Alten abzugrenzen (das macht die Wut) und Klarheit in mir zu schaffen, aber dann bleibe ich manchmal in der Angst stecken (das ist eine ganz alte Angst, die mich lähmt) und ich bin sehr lange nicht in der Lage, durch all diese Gefühle wirklich durchzukommen....
Aktuell bin ich in einer Phase, wo solch ein Verlust hinter mir liegt und ich darüber halberlei reflektiert schreiben kann, aber das ist noch nicht lange der Fall......
Das, was Du Samy 50 schreibst, ist für mich eher Grund zur Freude und Mitfreude (Compersion, ein zunehmend ins Bewusstsein der Allgemeinheit rückender Begriff) : meinem Partner geht es gut, mir geht es gut, wir sehen uns bald wieder mit Erlebnissen und Geschichten im Gepäck, die wir austauschen und uns dabei besser kennenlernen. Ich habe schon viele sehr bereichernde Erfahrungen sammeln dürfen.
Ein endgültiger Verlust wäre: der Partner fühlt sich zu mir nicht mehr hingezogen, aber zu jemandem anderen. Aus Schuldgefühl, Scham, Angst oder Wut ist er nicht mehr in der Lage, sich mit mir darüber auseinanderzusetzen und bricht den Kontakt ab oder noch endgültiger: er stirbt.
Das gibt dem Verlust- der Veränderung- eine sehr große Dynamik und ein großes Ausmaß, daran kann ich schon mal tief zweifeln.
Natürlich setzt auch dann der Prozess ein, die Veränderung anzunehmen (dafür ist Trauer da) und mich vom Alten abzugrenzen (das macht die Wut) und Klarheit in mir zu schaffen, aber dann bleibe ich manchmal in der Angst stecken (das ist eine ganz alte Angst, die mich lähmt) und ich bin sehr lange nicht in der Lage, durch all diese Gefühle wirklich durchzukommen....
Aktuell bin ich in einer Phase, wo solch ein Verlust hinter mir liegt und ich darüber halberlei reflektiert schreiben kann, aber das ist noch nicht lange der Fall......