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Presseschau

Presseschau
Hier ein Artikel bei SpOn, dem ehemaligen Nachrichtenmagazin, den ich für Euch gerne verlinken möchte:

http://www.spiegel.de/einest … ge-der-promis-a-1090406.html

Die jahrhundertealte Monogamie-Ideologie liefert immer Stoff für Tratsch- und Klatschmäuler. Auch der Autor des Artikels käme nicht auf die Idee die Ideologie in Frage zu stellen.

Umso mehr bietet es sich für Polys an, an paar Leserkommentare zu hinterlassen. *zwinker*
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Persönlich
Sehe ich keinen Grund diesen "Artikel" nun in einem Polyamoren Kontext zu kommentieren. Er ist Oberfläch und nur mäßig gut sowie langweilig geschrieben.
Mir erschließt sich null was Affären mit Polyamorie zu tun haben.
Für mich ganz persönlich ist Polyamoie etwas das auf Offenheit und vor allem auf Respekt den Partnern gegenüber basiert. Es hat für mich nichts damit zu tun einen Menschen dem man verbunden ist zu betrügen und zu hintergehen.
Und woher weisst Du, dass es sich in den vorgestellten Fällen um "Betrug" handelte?

Nur weil sich eine Loki Schmidt oder eine Jacky Kennedy nicht zu der "Affäre" ihres Mannes äussert? Die spiessige Verlogenheit findet sich in der Interpretation der persönlichen Verhältnisse der Betroffenen durch Journalisten und andere Tratschtanten. Eine 20jährige Affäre? So ein Quatsch.

Polyamory ist laut Wikipedia "ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur selben Zeit zu haben. Dies geschieht mit vollem Wissen und dem Einverständnis aller beteiligten Partner".

Du kannst davon ausgehen, dass in nahezu allen vorgestellten Fällen alle Partner von einander wissen und bei den dauerhaften Beziehungen auch ein Einverständnis gegeben war.

Liebe ist überall.
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Entschuldige bitte meine Direktheit, aber mich interessiert nicht was andere für eine graue breite anonyme Masse definieren. Mich interessiert nur meine eigene Definition einer Sache wenn sie mein Leben betrifft. Mir sind also Definitionen ala Wikipedia sagt x,y,z und co zu meiner Lebensweise egal. Sie leben nicht meins, ich nicht das ihre.

Was es in der breiten Gesellschaft braucht, ist ein offener und ehrlicher Dialog. Diesen erreicht man aber nicht in dem man mit unterschwelliger Wut an etwas herantritt oder in dem man den schwarzen "Peter" (Entschuldigung an alle die Peter heißen ne!) mit dem Vorwurf der Verlogenheit an involvierte Menschen bringt, man schafft es auch nicht in dem man Medien und Presse in ein schlechtes Licht rückt.
Aus meiner Sichtweise heraus ist es so, wenn ich Toleranz und aktzeptanz möchte habe ich das anderen auch zu zugestehen.

Dein EP. hat sich für mich persönlich schon sehr nach negativ Aufstachelei gelesen. Meine Army an die Kampffront, dein zweites Posting liest sich im übrigen recht abwertend anderen Sichtweisen gegenüber mit einer guten Priese Wut. Beides (woher auch immer das bei dir kommt) ist ein sehr schlechter Ratgeber um in irgendeiner Sache weiter zu kommen.

Meine Erfahrung nicht nur mit Menschen sondern auch mit Medien ist die, ja es gibt viele vorgefertigte Bilder und Meinungen. Aber je offener man daran geht ohne Vorwürfe jeder art je leichter wird auch ein Dialog für beide Seiten.

Ich komme zwar nicht aus Deutschland, aber ihr habr ein Sprichwort das ich sehr passend finde.
Wie man in einen Wald ruft, so schallt es auch wieder hinaus. Ich finde das teifft es ganz gut.
><((((*>

Immer schön an die eigene Nase fassen!
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