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Charakter ,-und Temperamenttypen

Charakter ,-und Temperamenttypen
Hallo

Kennt jemand von euch Keirsey? Es geht dabei um Temperament-Sorter.
Die Feststellung welcher Mensch zu welchem Charaktertyp gehört. Jener wird letztlich über 4 mögliche Kennbuchstaben von 8 spezifiziert. Jeder Part,hat seinen Gegenpart.
introvertiert vs. extrovertiert
intuitiv vs. sensitiv.
fühlend vs. denkend
probierend vs. planend

Wozu mag man fragen?

Nun. Anliegen jener Sorter ist es die verschiedenen Herangehensweisen,Verhaltensweisen,Reaktionen u.s.w. verschiedener Charaktäre uz verstehen. Es geht dabei NICHT um den Anspruch Verhaltenweisen und Reaktionen vorherzusagen! Sondern lediglich die annähernde oder gar stimmige Erklärung für solche zu haben. Denn der Umgang und die Aufnahme von verschiedenen Situationen durch verschiedene Charaktäre kann extrem unterschiedlich sein und damit auch enorm viel Reibungsfläche bieten. In jedweder Beziehung. Beruflich,Liebesbeziehung,ja auch Beziehung zwischen Eltern und Kind.

Entsprechend gibt es dann auch ein Buch von Keirsey mit dem Titel "Versteh mich bitte" ,wo es genau um solche Erklärungen/Reibungsflächen geht.
Ich habe das schon vor x Jahren gelesen und bin der Meinung das ich dadurch doch öfters auch andere,mir im Grunde fremde Verhaltensweisen,nachvollziehen kann. Ich habe aber auch gemerkt das speziel mich im Grunde nur zwei Grundtemperamente wirklich länger interessieren. Die anderen beiden sind schlichtweg andere Welten. Wer da jetzt glaubt das durch Schubladendenken gefördert werden würde,oder die Menschen in eine solche gesteckt werden,oder gar noch in Gut oder schlecht eingeteilt werden würden,der irrt. Im Gegenteil. Jedweder Charakter hat seine Berechtigung und die meisten werden auch Mischtypen sein. Daher bekommt man als Ergebniss entsprechender Tests immer en Diagramm aller 8 Buchstaben,nicht nur der überwiegenden 4. Aber je deutlicher die Abstände sind,desto genau stimmt die-im Buch teils 3,4 seitige detailierte (!!)- Beschreibung der Charaktäre.

Mittlerweile kann ich sogar,mal früher oder später, die Grundtemperamente aus Geschriebenen oder gesagtem herauslesen und liege damit häufig richtig. Und da kommen wir zum Eigentlichen wieso ich das Thema überhaupt eröffne.
Ich glaube nämlich ,anhand des Gelesenen bisher,das sich hier sehr viele NF´s tummeln. Ich bin auch einer. Und das wäre interessant. Weil nämlich diese an der Weltbevölkerung nur einen geringen Prozentsatz ausmachen. Würden sich aber jene bei den Polyamoren häufen,wäre das ein Hinweis darauf das es dazu bestimmte charakterliche Eigenschaften bedarf,oder zumindest jene förderlich wären,oder halt bestimmte charakterliche Eigenschaften "anfällig" für das Modell wären. Vielleicht wäre es auch eine Erklärung wieso es gar nicht soviele Polymenschen b.z.w. Polybeziehungen gibt.
Selbiges hat man übrigens auch mal bei der Punkbewegung festgestellt. Dort massierten sich SP´s.^^

NF´s im übrigen,würde bedeuten das das Intuitive (Wahrnehumg der Umgebung) und das Fühlende(Emotionialität vs.Rationialität) bei jenen Menschen überwiegt. NF´s sind das apollonisische Temperament. Oder bekannter: Choleriker. Jetzt werden sicher viele entrüstet sagen:" WAS!? Ich ein Choleriker? NIEMALS! Dazu bin ich viel zu ruhig!". Der Punkt ist,das die landlufige Charakterisierung des "Wutbürgers" als Choleriker,überhaupt nicht stimmt. Schwache Momente,das Gefühl der Wut oder des Verletztwerdens,das trifft auf jeden Charakter zu und muss bei Cholerikern längst nicht schneller ,auch nicht weiter gehen als bei anderen Charaktären,wenngleich sie wegen ihrer Emotionialität durchaus anfällig dafür wären. Ausmachen tut das einen Choleriker jedoch nicht. Soviel also zur Beruhigung.^^

Langer Rede kurzer Sinn: ich würde sehr gerne überprüfen ob sich mein verdacht bestätigt und die meisten Polys auch NF´s sind.

Dazu müsstet ihr diesen Test machen (wissenschaftlich jedenfalls gesicherter als der Joytest ob jemand beim Orgasmus brüllt:D:D)

http://brainscareersniches.com/german.html

Dazu einfach auf das klicken was euch spontan als erstes in den Sinn kommt (es werden später ähnliche Fragen gestellt,falls mal beide stimmen sollten)
Und das Ergebniss hier posten (bestenfalls mit den Zahlen +5 o.s.ä. dahinter).;)
Ich bin gespannt.^^
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Test mal gemacht, ABER... es kommt kein Ergebnis... *nixweiss*
Error 404. =)

Aber ich sehe das ähnlich wie Phrenologie. Vor allem dadurch, dass man die Typen auch noch "vermischen" kann, ähnlich wie in der anthroposophischen Charaktereinteilung nach Steiner, finde ich, dass es ähnlich alltagspsychologisch ist wie eben ein Horoskop. Irgendwann find ich da schon was, was auf mich zustimmt.

Leider qualitativ- empirisch nicht empfehlenswert *zwinker*

Aber wenn du was positives daraus ziehen kannst, dann freut es mich für dich.
auch ich hab kein Ergebnis bekommen *nachdenk*
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Ich habe auch kein Ergebnis bekommen, dafür aber eine Auflistung wo man dieses Buch überall kaufen kann.
Zumal sich die Fragen den ganzen Test über immer und immer wiederholen sie sind nur anders formuliert wollen aber aufs selbe hinaus. Ich kann mir nicht vorstellen das bei solchen Fragen irgendwas verwertbares geschweige denn echtes raus kommt.
****50 Mann
663 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer oder was sind NF's und SP's und was hat das mit Polyamorie zu tun? Ich kenne nun einige, wirklich polyamor fühlende und vor allem auch lebende Menschen, die sind soetwas von verschieden, dass ich mich frage, was das Thema hier soll?
********olic Frau
65 Beiträge
So ganz habe ich die Begriffe auch nicht verstanden. Kenne das Buch nicht.
Aber er scheint sich dafür zu interessieren, ob bestimmte Charakterzüge bei Polys häufiger auftreten.
Wenn jemand an einer solchen Erhebung Interesse hat, warum nicht?
****ta Frau
255 Beiträge
Potenzialanalysen
Kurz zur Erläuterung:die Typologien beruhen auf der Jungschen Typenlehre. Ähnlichen Hintergrund haben der MBTi (Myer-Briggs-Typenindikator) und der GPOP (Golden Profiler of Personality).
Und es völliger Blödsinn, dass hinter den Typen bestimmte sexuelle Präferenzen zu finden sind. Sorry, aber damit hat das nichts zu tun, auch wenn Jung ein Schüler von Freud war.
****50 Mann
663 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke...
...jetzt habe ich noch mehr Fragen *schock*. Das Thema sollte m. E. in der Gruppe Psychologie diskutiert werden.
*****uja Frau
2.504 Beiträge
wenn sich hier mehrere Poly-Leute am Thema beteiligen und es sie interessiert - dann hat es doch auch HIER in der Gruppe seine Berechtigung! Also bitte ruhig hier lassen.

Ich hab den Test noch nicht durchgeführt, weil ich heut Nacht zu müde bin. Aber... es erinnert mich an ein anderes Buch, das ähnliches behandelt. Der Titel lautet "So bin ich eben" von Stefanie Stahl.
Darin ging es auch um bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und Kombinationen und wie sich das jeweils in ihren verschiedenen Lebensbereichen auswirkt (Arbeit, Beziehung, Elternschaft etc.).
Ich habe auch meine Zweifel wie valide die Ergebnisse des Tests sind - aber wir haben das mal in der Familie durchgeführt, und es war sehr erhellend und verblüffend. Vor allem erklärte es gut, warum ich mit manchen Personen meiner Familie "regelmäßig" in den Clinch komme. Und half uns gegenseitig, den anderen und dessen Sichtweise und Herangehensweise besser zu verstehen und dadurch auch mit etwas Humor und Selbstironie mehr gegenseitige Toleranz zu entwickeln.

Daher... m.E. für viele - natürlich nicht nur, aber auch - im Polykontext sicher durchaus lesenswert und "ausprobierenswert".
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Menschen, die polyamor lieben können und sich entscheiden, das auch zuzulassen, verbindet wohl, dass sie Normen hinterfragen und nicht alles kritiklos übernehmen.
Ansonsten gibt es da sicher so unterschiedliche Eigenschaften, wie überall.
Mir scheint es zwar so zu sein, als gäbe es da besonders viele "Esoteriker" *zwinker* , aber genauso gibt es auch die, die einfach in sich reinhören... leben und lieben.

Verbindend ist vielleicht der Wunsch danach, Sehnsucht nach tiefer Verbundenheit wider der bestehenden Normen zu leben.
In welche Richtung diese Sehnsucht jeden lenkt ist wohl genauso abhängig vom einzelnen Charakter, wie auch von den Möglichkeiten, die wir ja nur dann haben, wenn uns Begegnungen inspirieren. Vielleicht spielt dabei auch mit, wo wir leben?
Ob die Menschen, die im Osten Deutschlands leben, da "offener" sind? Es scheint so, wenn ich gucke, wer hier wo wohnt.
Vielleicht... *zwinker* sollte ich umziehen? *nixweiss* *crazy*
Leider..
...Error 404 ...

LG
*****o72 Mann
14 Beiträge
Schade...
Auch ich bekomme kein Ergebnis.
LG
Uff...also das kein Ergebniss kommt-ich habs gerade selbst nochmal ausprobiert-ist jetzt natürlich bissl doof. Ich weis zwar das es noch so andere Seiten dafür gibt,aber die sind alles so...najaaaa....
Sprich die will ich nicht hinzuziehen.

@****th
Kurz zur Erläuterung:die Typologien beruhen auf der Jungschen Typenlehre. Ähnlichen Hintergrund haben der MBTi (Myer-Briggs-Typenindikator) und der GPOP (Golden Profiler of Personality).
Und es völliger Blödsinn, dass hinter den Typen bestimmte sexuelle Präferenzen zu finden sind. Sorry, aber damit hat das nichts zu tun, auch wenn Jung ein Schüler von Freud war.


Die kurze Erklärung ist erstmal richtig (wobei GPOP mir nichts sagt),die Interperatation totaler (sry,no offence!) Quatsch!^^
Himmel!!Von sexuellen Präferenzen war nirgends die Rede!

@******nos
Der angemerkte Verdacht das dann nur allgemein Beschreibungen folgen mag sich aufdrängen,dem ist aber NICHT so. Die Temperamenttypen werden(zumindest bei keirsey) sehr genau beschrieben. Das hat natürlich zur Folge das es immer auch Dinge geben kann,wo man sich nicht wiederfindet. Das "Risiko" liegt umsohöher je mehr Mischtyp man sit,ist klar. Empirisch,in Form von genauen Aussagen welche immer und überall gelten,diesen Anspruch erhebt die Typologie nach meinem Empfinden überhaupt nicht.
In erster Linie geht es tatsächlich um das Verstehen anderer Charaktere,das in Andere hineinversetzen können(Oder aber auch-für Personalchefs-zu erkennen wo deren Stärken und wo deren Schwächen liegen).Weil sie eben unterschiedlich an unterschiedliche Situationen herangehen und diese auch unterschiedlich wahrnehmen.
Sprich: Es wird nicht gesagt "Mensch A hat den Charakter,er denkt das und tut dies!" (wie es häufig in Kritik zur Typologie bemängelt wird das sich solche "Vorhersagen" nicht bestätigt hätten-ist bissl so ähnlich wie dazumal bei Darwin, als man sagte das es egal sei überwieviel generationen man bei tieren Gliedmaßen amputiere, jene gar nicht dann ein extremitätenloses Junges zur Welt brächten,deshalb stimme Darwin nicht:D) SONDERN es bringt einem Menschen A die Reaktion von menschen B näher,weil es beschreibt wie es dazu kommt. Warum also ein Phlegmatiker -als Beispiel und zumeist unberechtigt- als kühl geradezu emotionslos bezeichnet wird und ein Choleriker von anderen als zu emotionial,unbeherrscht oder weinerlich u.s.w..
Diese Beschreibungen b.z.w. dieses Näher bringen kann zumindest Keirsey sehr gut. Und anders sollte man Typologie glaube auch nicht verstehen.

@*******rin

Das sollen sie auch. Ganz einfach deshalb weil man weis das fast alle Mischtypen sind. Die Fragen sind aber ja/Nein Fragen und würden so alleine für sich gestellt der Realität gar nicht gerecht werden können,weil häufig eben beides zutreffen kann. Daher schrieb ich ja das man deshalb keine Bedenken haben sollte und einfach das anklickt,was einem zuerst in den Sinn gekommen ist. Es wird andere Fragen mit anderen Wörtern geben,wo einem-soltle es denn halt uztreffen-auch anderes damit assoziert wird. Ist das so,spiegelt sich dann halt auch der Mischtyp im Ergebniss wieder.;)


Das Ganze ist jetzt freilich blöde,wenn da kein Ergebniss kommt,....

@**my

Hallo^^
Natürlich sind die unterschiedlich!! Selbst zwei INFP´s sind immernoch zwei unterschiedliche Individien! Ihre Gefühlswelt aber,als Beispiel,oder die Wahrnehmung ihrer Umwelt ist dennoch.....na nicht gleich...aber eben beides emotionial,beides intuitiv....daher werden sie auch häufig derselben Meinung sein,ähnliche Interessen haben u.s.w.. Wobei Keirsey für Liebesbeziehungen Gegensätze empfiehlt AUßER beim zweiten Buchstaben. Dort sollte es gleich sein weil da die Unterschiede und damit die Reibungsflächen schlichtweg zu groß sind. Also Intuitive mit Intuitiven und Sensitive mit Sensitiven zusammen.
Mit Polyamorie hat das erstmal nur insofern zu tun,das ich glaube das hier NF´s sehr stark vertreten sind. ...was im Widerspruch zur Weltverteilung stehen würde,da sie da nur einen geringen Prozentsatz ausmachen. ...und das wollte ich über die Frage an der Beteilung zum Test "nachweisen".
....zu blöd mit dem nicht erscheinenden Ergebniss. grmpf.

Willst du es dennoch mal genau wissen mit den Kennbuchstaben dann sag Bescheid,dann kann ich das hier auch nochmal erläutern.
Maracuja
Vor allem erklärte es gut, warum ich mit manchen Personen meiner Familie "regelmäßig" in den Clinch komme. Und half uns gegenseitig, den anderen und dessen Sichtweise und Herangehensweise besser zu verstehen und dadurch auch mit etwas Humor und Selbstironie mehr gegenseitige Toleranz zu entwickeln.

Genau das ist es! *zwinker*
@***ki
Menschen, die polyamor lieben können und sich entscheiden, das auch zuzulassen, verbindet wohl, dass sie Normen hinterfragen und nicht alles kritiklos übernehmen.


Und genau da kommt man nämlich zu den Verbindungen der Typologie. Der Erde ist halt rund und alles hängt irgendwie zusammen.
Das was du beschreibst ist eine Vorraussetzung. Man muss sich zumindest mit Möglichem und Neuem anfreunden können/offen dafür sein. UND damit sich über bestehende Normen hinwegsetzen wollen.

Nun gibt es aber Temperamente wo das so eher nicht zutrifft. Ich breche das mal runter und verallgemeinere hier. Aber ST´s= Melancholiker als Beispiel macht unter anderem aus das sie an traditionellen Werten festhalten,auch jene organisieren oder einbringen wollen. Es wäre fraglich inwieweit sich solche gedanklich,oder gar dann real auf so ein neues Beziehungsmodell wie Polyamorie einlassen könnten/wöllten.


Ach mich ärgert das unheimlich das die verlinkte Seite nicht mehr geht.
Die Keirsey.com Seite gänge zwar auch,aber angeblich wollen die für die Zusendung des Ergebnisses Geld haben. Persönliche Daten in jedem Falle.Und sowas muss man sicher nicht unterstützen.

Ich könnte natürlich die 70 Fragen des Buches hier reinschreiben und jeder müsste dann hier schreiben wer was wählt und ich müsste es dann ausrechnen....lol.... ....gänge dann ein ganzer Urlaub drauf.^^
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