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Unausgelastet als Wing

****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
Unausgelastet als Wing
Nächste Frage... wenn jemand Wing ist...
wie sehr ist das Bedürfnis dann da... vielleicht noch
weitere Beziehungen "anzubauen" weil ja der/die
Center z.B. beim/bei der anderen Wing Zeit verbringt und
sich rein organisatorisch nicht aufteilen kann.
Ist das vielleicht sogar eine "Problemlösungsmöglichkeit"
für Eifersuchtsgefühle, Gefühle von Vernachlässigt sein...
zweite Geige spielen... etc.
Oder drückt sich der/die Wing damit vor einem Entwicklungsschritt
selbst mehr in sich zu ruhen und an sich selbst zu arbeiten
? Muss man das überhaupt?

Angenommen die Wings haben untereinander keine
Liebesbeziehung (was ja auch sein könnte)
******ala Mann
35 Beiträge
Center - Wing - Dreicksecke
Hi Sapa,
mal ganz formal: wenn die wings untereinder eine liebesbeziehung haben, sind sie keine wings mehr, sondern die eckpunkte eines dreiecks, oder ...? ;^)
****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
Formell
...mag sein... das mit dem Dreieck. wenn die Wings auch sich lieben... aber ich frage hier ja nach Wing- Center -Wing ohne Wing-Wing Ding *g*

mich selbst zitierend

Angenommen die Wings haben untereinander keine
Liebesbeziehung

hab irgendwo den Satz gelesen...

"...4 er Kombinationen sind stabiler als 3 er..." das war unter anderem der Anlass für mich da weiter nach Erfahrungen zu fragen...

aber bitte jetzt keine
Haarspaltereien mit Fachbegriffen aus der Polyszene Danke!
Wobei ich ja nicht weiß wer von den geschätzten hier mitschreibenden Gruppen-Polys
die entsprechenden Begriffe überhaupt kennt...

LG Sapa
*******se_B Mann
266 Beiträge
Sone und solche
Es ist wie immer - es kommt drauf an.

Schauen wir doch mal auf die Praxis, die meiner Frau.

Sie hat:
• einen "Wing", dem Frauen eigentlich viel zu anstrengend sind und der daher weder eine weitere will noch mehr von ihr
• einen, der eigentlich noch eine Freundin "für sich" will, aber so viel arbeitet, dass er so nie eine kennen lernen wird
...
und einen, der ihre Hauptpartnerschaft ist (ja, ich meine mich), dennoch gern noch jemanden hätte aber nix richtiges findet

Gruß,
DerGroße
**********ris22 Frau
319 Beiträge
Triade
Hi Sapa,

also bei uns ist es so, das wir gefühlsmäßig völlig ausgelastet sind und das alle Drei!

Ich ziehe mal eine klare Linie zwischen Gefühlen und Sex.

Mein Hauptpartner hat neben mir noch einen weiteren Sexualpartner, darauf bin ich überhaupt nicht eifersüchtig.

Wenn er sich allerdings einer weiteren Frau emotional verbunden fühlen würde, also wenn auch er sich nochmal verlieben würde... Dann würde die Eifersucht sicher erstmal an mir nagen...
Den anderen Sex gönne ich ihm von Herzen, aber sein Herz, das gehört zur Zeit nur mir und ich hoffe, das das auch so bleibt... Sollte es dennoch passieren... Ich weiß es nicht, ich müßte damit ebenso umzugehen lernen, wie er es mußte, als ich ihm meine Liebe zu meinem Zweitmann gestanden habe.

Mein Zweitmann hingegen ist verheiratet und liebt seine Frau und das belastet mich, wenn ich ehrlich bin...

Fazit:
Meine beiden Männer haben noch andere Sexualpartner und solange das immer offen und ehrlich ist, finde ich das auch richtig so und auch ich schließe für mich einen weiteren Sexualpartner garnicht aus...
Aber:
Dieses Karusell der Gefühle, das sich pausenlos immer schneller zu drehen scheint... Das sollte man nicht unterschätzen...

Also wenn ich mir etwas wünschen könnte (und das Leben ist kein Wunschkonzert) dann würde ich mir eine Triade wünschen, in der wir Drei eine Einheit bilden und alle anderen Sexualpartner gefühlsmäßig außen vor sind.
Allerdings habe ich da gut reden, denn ich hätte dann ja die Menschen die ich liebe... Mein Zweitmann müßte allerdings auf seine Zweitliebe verzichten und das kann ich natürlich niemals verlangen...

Aurora
****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
noch mehr Liebe
Also wenn ich mir etwas wünschen könnte (und das Leben ist kein Wunschkonzert) dann würde ich mir eine Triade wünschen, in der wir Drei eine Einheit bilden und alle anderen Sexualpartner gefühlsmäßig außen vor sind.
Allerdings habe ich da gut reden, denn ich hätte dann ja die Menschen die ich liebe... Mein Zweitmann müßte allerdings auf seine Zweitliebe verzichten und das kann ich natürlich niemals verlangen...

Kann ich gut verstehen deine Gefühle... es gehört wohl zur Polyamory dazu sich selbst immer wieder das "So Sein" auch der negativen Gefühle einzugestehen....
Es ist halt so... darum beschreibst du recht gut im Bezug zur Frage...
wäre dein Lieber Zweitmann "ohne" Frau... würde er also auf
weitere Liebe verzichten, dann wäres du als Center
in Bezug auf zwei Lieben.... aber ob das den Centers auch
emotional oder wie auch immer "reicht".... reichen würde....
ansonsten ist es ja bei euch so ... dass er die Liebe zu seiner
Frau ja eh schon "hatte" .... stellt sich also die Frage nicht...

LG Sapa
Ist das hier kompliziert
mit den Ausdrücken Center und Wing.
Ich kann natürlich nur aus unserer Sicht reden.
Bei uns hat jeder Poly (von mir aus Center) einen "anderen" Partner. Also wir sind zu viert.
Es handelt sich bei uns um 2 Paare, wo jeder seinen Partner halt liebt. Aber 2 Personen lieben auch auch den Partner des anderen Paares. Wenn ihr jetzt versteht, was ich meine. (Müsste man mal aufmaln *G*).
Die "Mono-Partner" oder halt Wings haben keine Probleme und fühlen sich nicht zurückgesetzt. Letztendlich (der Vorteil einer Viererkonstellation) kennen sich die beiden, mögen sich auch und wir unternehmen dann am liebsten was zu viert. So bleibt keiner zurück! Das ist Luxus pur!
Naja, wie es in einer Dreier wäre? Wahrscheinlich kommt es dann eher zu Eifersucht, weil sich einer schnell zurückgesetzt fühlt. Also die Dreier-Konstellation würde mich hier auch interessieren. Gibt es hier eher Probleme?
LG
lupus
Prioritäten
Also, bei uns spricht man häufig von Erst-Beziehung und Zweit-Beziehung, d.h. ich habe es noch nicht erlebt, dass die beiden Wings absolut gleichberechtigt nebeneinander stehen.

Damit werden dann ganz klar Grenzen abgesteckt, die es meiner Meinung nach für alle Beteiligten einfacher machen, miteinander und mit der Situation umzugehen. Dazu gehört z.B. dass ich nicht regelmässig bei meinem Liebsten zu Hause anrufe (und seine Frau frage, ob er zu sprechen ist), da dass zu sehr in die Sphäre seiner Erst-Beziehung hineingeht. Das führt dazu, dass ich mir meiner Bedrüfnisse sehr klar sein muss und ihn nicht für mein "Glück" verantwortlich machen kann - aber das sollte meiner Meinung nach in jeder Beziehung so sein!

Umgekehrt lebe ich für mich ein typisches Single-Leben, mit viel Zeit für mich und auch mal mit Affären. Darüber bin ich ihm keine Rechenschaft schuldig und es wird auch eigentlich nicht thematisiert. Ich habe zur Zeit nicht das Bedürfnis nach einer eigenen Erst-Beziehung; aber wenn sich das mit der Zeit ändert, weiss ich, dass wir auch damit sehr gut werden umgehen können (die Herausforderung besteht dann eher für meinen neuen Partner).

Fazit: Alles eine Frage der Organisation und der Absprache...
****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
@Martina
Erstmal Respekt, dass du damit gut umgehen kannst
die "Zweitbeziehung" zu sein....

Wenn du einen neuen Partner finden würdest, wäre der dann für dich eine "Erstbeziehung" also Priorität höher?

Deine jetztige Partnerschaft würdest du aber gerne weiterführen oder? Das ist immer so eine Sache mit dem "Outing" einer neuen Beziehung gegenüber gell?
Ich habe zur Zeit nicht das Bedürfnis nach einer eigenen Erst-Beziehung; aber wenn sich das mit der Zeit ändert, weiss ich, dass wir auch damit sehr gut werden umgehen können (die Herausforderung besteht dann eher für meinen neuen Partner)
.Aber das wäre ein eigenes Thema...

Das mit der Klarheit mit den Regeln und Grenzen scheint mir gut zu sein. Das andere wäre wohl eher das "Ideal" also das Absolute Polydiamantenleben wo beide ganz gleich in der Priorität wären... was ja teilweise durch Partnerschaftsdauer und so etwas wie Kinder... etc. ja sowieso dennoch vorhanden wäre... ich finde es eh schwierig da dann die "Priorität" an etwas festzumachen. Es ist wohl eher ein Gefühl. Schwerer wird es wenn einer der "Wings" sich unwohl fühlt dabei die "Zweitbeziehung" zu sein... (Zweitbesetzung- Zweite Geige- Sorry das wären eben so mögliche Assoziationen)

Lieben Gruß - Sapa
Zweitbeziehung
Ich empfinde es nicht als negativ, die Zweitbeziehung zu sein - solange die Grenzen klar sind. Ich sehe es eher als Chance: Ich weiss genau, wo die Grenzen der Beziehung liegen, und ich glaube auch nciht, dass es als Erstbeziehung funktionieren würde (zu unterschiedlich im Alltag) - wir genießen halt einfach das, was wir zusammen haben, und das ist mehr als intensiv...

Ich bin nicht nur seine Zweitbeziehung, sondern er ist auch meine; eigentlich bin ich Single. Wenn ich jetzt hier in Hamburg jemanden kennenlernen würde, mit dem ich mir mehr vorstellen könnte, wäre das ganz klar meine Erstbeziehung und hätte in vielen Dingen Priorität.

Aber Du hast recht: Ich würde meine Zweitbeziehung nicht aufgeben wollen. Dazu spielt er einfach eine zu wichtige Rolle in meinem Leben. Und ich würde es auch einfach nciht einsehen, denn er stellt keine "Bedrohung" für eine Erstbeziehung da.

Wann ich mich "oute" und wie ich das meiner Erstbeziehung schmackhaft mache, ist ein Thema für sich...

Liebe Grüße, Martina
*********hriss Paar
99 Beiträge
zweitbeziehung
also, wir kommen mit erst- und zweitbeziehung als begriff generell nicht so gut klar. Center und Wing finden wir nicht viel besser.
Bei uns ist es so, dass jeder in der Lage ist, mehr als einen Menschen zu lieben. Wann diese Liebe zu einer Beziehung führt, und wie man diese Beziehung dann benennen könnte, ist zu unterschiedlich für geometrische Figuren. Vielleicht klingt uns "erst und zweit" auch zu sehr nach Bundesliga, also nach Wertung. Die "der hat zwei, was für ein Hecht" Variante finden wir dann ganz gruslig.
Wir machen es uns vermutlich sehr einfach: Liebe ist wunderbar, und wie genau das dann heisst ist eigentlich egal *zwinker*

liebe Grüße

Chriss und Barde
****tta Mann
3.463 Beiträge
Einfach
Ich bin ungern einer, der sagt oder schreibt. „Meinem Vorredner schließe ich mich an“.
Doch dem Beitrag von Chriss und Barde kann ich wirklich nichts anfügen.
Liebe ist wunderbar, und wie genau das dann heisst ist eigentlich egal

Liebe Grüße
Thomas
dito
dem schliesse ich mich ebenfalls an.
Kann man jemanden als 1. und als 2. lieben?
Es mag sein, daß man mit einem Partner zusammenlebt, während der andere in einer anderen Partnerschaft lebt, also kann man so eine Wertung vornehmen. Aber andere Wertungen? Man kann sein Kind anders lieben als den Partner oder die Familie oder Freunde... man kann als Poly unterschiedliche Eigenschaften an seinem Partner lieben. Aber nicht als 1. und als 2.
So viel dazu

Liebe Grüße an die Polys

lupus
man kann als Poly unterschiedliche Eigenschaften an seinem Partner lieben.
Meinst du hier nicht "an seinen Partnern"?
Aber nicht als 1. und als 2.
In der Praxis sieht es aber doch so aus, dass ein Mensch einfach wichtiger ist als der andere. Mit einem wohnt man zusammen, ihm/ihr folgt man in eine andere Stadt, wenn es berufllich (oder wegen der Liebe *top* ) sein muss, … und dem/der Anderen halt nicht.

Bei mir steht an erster Stelle im Moment meine Kinder und meine Eltern, die Fernbeziehung im Nordosten spielt gezwungenermaßen zweite Geige; ich denke, mit zwei Partnern würde sich das nicht wirklich anders anfühlen.
Gewonnen
Ja, da hast Du recht, ich meinte an "seinen Partnern".
OK, man kann seinem "Hauptpartner folgen, es kann aber auch sein,daß man versucht, beides unter "einen Hut zu bringen" wenn beide sehr wichtig sind.
Letztendlich, wer sagt denn, daß der Hauptpartner von einem "beruflich bedingten Umzug" begeistert wäre?
@smurf
Wer sagt den, dass Poly grundsätzlich räumlich getrennt sein muss?
*ggg*

Wir sind ein in uns geschlossenes Liebes-System, bei dem "auswärtige" Liebschaften als fremdgehen gesehen werden.

Poly bedeutet für uns nicht automatisch die Aufhebung der Beziehungsgrenzen. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass ich mich als Wing anderweitig verliebe, nur stellen diese Gefühle natürlich erst mal wie in einer monogamen Beziehung eine Gefahr für die Altbeziehung dar.

Polyamoröse Beziehung entstehen meist aus der Notwendigkeit einer Entscheidung zwischen verschiedenen Partner heraus. Diese Neubewertung der Gefühle würde dann auch eine Wing-Wing notwendig machen, einen Persilschein für freie Partnerwahl gibt es bei uns nicht.
Dieses würde mir auch zu sehr in Richtung offene Beziehung gehen, da ich gerne weis und bewerte mit wem meine Partner zusammen sind.

LG
Brian
Beide!
es kann aber auch sein,daß man versucht, beides unter "einen Hut zu bringen" wenn beide sehr wichtig sind.
Das ist natürlich in jedem Fall die allerbeste Lösung.

Wenn's immer so einfach wäre, wäre das Leben langweilig. *baeh*

@***an:
Wer sagt den, dass Poly grundsätzlich räumlich getrennt sein muss?
Muss natürlich nicht. Es steht dir frei, Beispiele zu konstruieren, die ohne räumliche Trennung auskommen. *baeh*

Auch muss es natürlich nicht sein, dass dir Eine(r) wichtiger ist als der/die/das Andere. Aber allein die Tatsache, dass im Normalfall erst ein Partner da war und dann der/die Andere dazukommt, schafft ein "natürliches" Ungleichgewicht.

nur stellen diese Gefühle natürlich erst mal wie in einer monogamen Beziehung eine Gefahr für die Altbeziehung dar.
Wieso soll das natürlich sein? Ich persönlich kann das so nicht nachvollziehen.
@smurf
Hallo Smurf, was soll ich Beispiele konstruieren, wenn ich sebst eines lebe? *ggg*

Ich bin ein wenig verwirrt über deinen letzten Beitrag. So machst du einen klaren Unterschied in der Gewichtung zwischen Alt- und Neubeziehung und erklärst gleichzeitig, dass die Gefühle zu Neubeziehung aber keinerlei Einfluss auf die Altbeziehung haben.

Das widerspricht sich...

Für mich ist es logisch und emotional natürlich, dass eine neue Beziehung (monogam, fremdgehen oder poly) immer eine Neubewertung der partnerschaftlichen Zusammenhänge mit sich bringt.
Diese Neubewertung im Kriesenfall der Gefühle, ist es doch gerade welche monogame Beziehungen auseinander gehen lässt.

Monogame Beziehungen entscheiden sich zwischen zwei Lieben, Polyamoröse für zwei Lieben, der Kampf um die Entscheidungsfindung ist für mich jedoch nicht klar vorgegeben, sehr ähnlich und birgt somit immer die Gefahr der Auflösung der Partnerschaft.

Ich mag diese Gewichtung in Haupt- und Nebenpartner nicht, da es immer eine Unterordnung der einen Liebe unter die andere bedeutet.
Dies entspricht nicht meiner individuellen Definition von Liebe.
Unsere Frau liebt uns unterschiedlich, da wir zwei absolut verschiedene Individuen sind, aber in der Summe der Gefühle empfindet sie gleich. Weder bin ich der gehörnte Altmann noch Er der geduldete Liebhaber. wenn du uns streiten sehen würdest könntest du es vielleicht besser verstehen, da jeder auf der Augenhöhe, in seinem Fühlen und Denken, auf der Augenhöhe des anderen ist.

LG
Brian
**********ris22 Frau
319 Beiträge
Nicht abwertend
Also ich finde weder die Begriffe Hauptpartner und Zweitmann oder die Nummerierung meiner Männer abwertend!

Es ist doch so, das am Anfang Mann Nummer 1 da war und später Mann Nummer 2 dazu kam.
Das ich sie also nummeriere hat keinesfalls mit meinen Gefühlen zu tun und ist auch keine Unterordnung der einen Liebe.

Gerade zur Zeit mache ich eine sehr intensive Zeit mit meinem Zweitmann durch und mein Partner Nummer 1 spürt wohl zur Zeit täglich, das er gerade jetzt, in dieser Phase, den zweiten Platz einnimmt. Ich denke aber, das sich das irgendwann ganz von alleine wieder ändern wird, wenn ich Mann Nummer 2 näher bei mir habe und wir auch den Alltag zusammen leben können.

Es ist sogar so, das Mann Nummer 2 den Begriff Zweitmann zum ersten Mal verwendet hat und das Wort an sich ist für mich keinesfalls abwertend, im Gegenteil, mir ist es ein lieb gewordenes Kosewort für einen Traum von Zukunft und Gemeinsamkeit.

Bei meinen Mädels (Freundinnen) verwende ich auch schonmal die Begriffe Herzbube und Herzkönig, aber wenn man jedes Wort auf die Goldwaage legen würde, könnte das auch wieder abwertend für den Herzbuben sein *zwinker*
Außerdem macht die Nummerierung es mir einfach leichter, mich hier im Forum verständlich zu machen, ich glaub nicht, das sich dadurch einer meiner Partner zurück gesetzt fühlt.

Aurora
Numerieren nach Beziehungszeit
ist OK, der Partner der zuerst da war, ist Erstpartner, damit könnte ich mich abfinden.
Aber eine Wertung der Partner vorzunehmen wäre mir zuwider. Wie geschrieben, es sind die individuellen unterschiedlichen Besonderheiten die mir an den beiden so wichtig sind.
Ansonsten haben auch wir keine offene Beziehung, wo jeder pimpern kann, wie er/sie will. Es ist keine offene "Swingerbeziehung".
Unsere einzige Ausnahme ist, das meine Partnerin sich mit Frauen trifft. Ansonsten geht alles zu viert (auch Polys können noch Lust auf fremde Haut verspüren).

LG
lupus
****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
@all
Zusammenfassung

Liebe Leute,

hier ging es im Eingangsthread darum ob ein Wing... wenn er "nur" als Zweite Beziehung, Zweitmann/frau, Nebenmann/Frau, Nr. 2 etc. definiert ist.... wohl ausgelastet sei... gemeint ist auch eher... emotional gesättigt sein kann...

Scheinbar ist das durchaus möglich... manchmal scheint es eine Zwischenstabililtät zu sein bevor der jeztige Zweitmann/frau doch noch eine Hauptfrau/mann sich zulegt bzw. vom Schicksal zugelegt bekommt...

Manchmal ist es auch so das trotz "Zweitmannstatus" die Intensität der Beziehungsarbeit sozusagen auch schon ausreichend ist ... und so fordernd, dass nicht der Bedarf nach weiterer Beziehungsarbeit besteht... also eine Erweiterung nicht unbending erwünscht ist...
(bringt nur mehr Arbeit) *smile*

Es kam dann noch eine Diskussion auf wie das mit den Wertigkeiten überhaupt ist... darum eröffne ich jezt einen neuen Thread zu dem Thema... danke...

Sapa
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