Willkommen im Dschungel der Schubladen
genau deswegen konnte ich die Definitionen von Polyamorie noch nie leiden ... schlichtweg, weil "Mensch" versucht daraus eine neue Schublade zu basteln, Definitionen zu erfinden und am Ende völlig am Ziel vorbei schießt.
Liebe ist ...
dieser kurze wenn auch intensive Satz sollte eigentlich genügen, denn er sagt ALLES aus.
Liebe ist ... einfach nur und zwar in all ihrer Macht und Herrlichkeit.
Das denkende Wesen beginnt dann mit seinem Hirn (und nicht Herz) die Welt zu verstehen. Dabei wird die Liebe mehr oder weniger ausgegrenzt. Sieh aus dem Fenster, sieh in die Zeitung, sieh dir die Welt wie sie jetzt ist an.
Alles ist wichtiger, hat mehr Priorität ... nur die Liebe nicht.
Wäre die Liebe die oberste Priorität, das Maß aller Dinge, wären weder das Aussehen, der Profit geschweige den alles andere so wie es jetzt ist.
Mit dem polyamoren Leben hat sich eine Bewegung in Gang gesetzt, die ja nicht wirklich neu ist ... die Flower Power Zeiten damals sprachen ja auch von Liebe. Allerdings wurde es in öffentlich als eine sexuelle Bürgerrevolution verkauft und bis heute so Menschen erklärt. Dabei war es einfach nur "freie Liebe", im Gegensatz zur kirchlich dogmatierten Eigentumslebensweise.
Polyamorie hat nichts mit Sex zu tun und sollte penibel von dieser Sichtweise bereinigt werden. Denn genau das ist der einer der Gründe, warum sich manche Leute gerne unter diesem Deckmantel verstecken.
Polyamorie hat für mich ausschliesslich damit zu tun, dass die jeweiligen Menschen sich selbst mit diesen alten Glaubenssätzen beschäftigen und in sich selbst anfangen alle Besitzdenken, Exklusivdenken und dogmatischen Glaubenssätze loszulassen ... sich zu befreien davon, um die allmächtige Liebe in sich und ihrem Leben die Bühne zu einzuräumen, die Liebe haben kann ... wenn wir sie ihr lassen.
Liebe ist ...
liebe Grüße
danny