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Polyamorie vs. Freie Liebe

*****ta1 Frau
204 Beiträge
genau
... google kalender...haben wir auch schon...lach!
brujita
na dann werd ich mal googeln,,lach

danke dir

schokokuss
*****ta1 Frau
204 Beiträge
danke...
danke schokozwerg, bin ein schokoholic!
brujita
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ich antworte mal für Schokozwerg
Wie lange lebt ihr schon Poly?

Ich denke es ist auch eine Frage wie etabliert eine Polybeziehung ist um es dann den Kindern zu sagen.

Unsere Jungs (7 und 9) wissen noch nicht das Mama und jetzt auch Papa noch einen Partner(in) haben. Allerdings ist Stefan ein bekannter Name für die Kinder und ich glaube sie ahnen etwas aber es macht ihnen keine Angst (mehr).

Schokozwerg und ich wollen auf lange Sicht das die Kinder es wissen, schliesslich kann man sie ja nicht zur Monogamie erziehen wenn man selber Polygam ist.

Aber die Frage: wie sag ich's meinem Kinde ist noch nicht geklärt.

Tipps von der Comunity sind sicher hilfreich
Also....
hmmmm.....rein Theoretisch...läuft das doch so...Kinder werden älter und wechseln die Entwicklungs- und Fragen-thematik.
In gewissen Alters-und entwicklungsphasen, kann Mensch ja schon gut abschätzen ob eine Thematik bearbeitet werden kann...sprich Du erklärst was was direkt gefragt wird oder im Raume steht...oder...Du biegst das Thema ab.
War das verständlich oder zu Theoretisch ?
Vielleicht ist es ja das beste...ganz natürlich mit der Sache umzugehen....die Kinder zu integrieren...heisst...sie lernen die Partner als Freunde der Famlie kennen...mit Abendessen...Fernsehabend...Freizetaktivitäten...etc


LG jokar
Kinder und Poly
Finde ich auch gar nicht so leicht, die Frage.

Meine Tochter ist erst 4, und gerade dabei, die Trennung von meinem Mann zu verarbeiten, also nicht unbedingt in dem Alter, wo sie schon alles wissen muss, und ich ihr das auch gar nicht zumuten möchte, besonders, solange die anderen Partnerschaften noch nicht stabil sind.
Aber sie kennt meine Partner ebenfalls als gute Freunde (schon allein, damit sie keine Angst kriegt, wenn abends plötzlich ein wildfremder Mann zu Besuch ist), und spürt sicherlich, dass es da noch eine verwirrende andere Ebene gibt. Aber derzeit ist sie sicher noch zu klein oder schon zu groß, um selbstverständlich hinzunehmen. dass ich mit mehreren intime Beziehungen pflege.

Zuviel Offenheit kann Kinder auch überfordern, glaube ich. Optimal ist es wohl, wenn sie es gar nicht anders (also monogam) kennengelernt haben, noch dazu in Berlin, da geht sowas am Ehesten.

LG
lilie
Kinder
Hallo Listies,

da war doch was...:

Polyamory: Habt ihr Kinder?

Quantitativ nicht so ergiebig, aber vielleicht stimmt ja die Qualität.

Wenn die Diskussion anhält, ist es vielleicht sinnvoll, die Kinder-Diskussion dort fortzusetzen.
Denn mit dem eigentlichen Thema des Threats hat das nix mehr zu tun, und leider können die Mods keine Beiträge verschieben.

Ich denke vor allem an diejenigen, die sich später mal für das Thema interessieren. Die würden nie unter Polyamorie vs. freie Liebe danach suchen...

Herzlich
Tom
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich wollt noch etwas zu Tom's Bemerkung einwerfen (wie zum Teufel zitiert man hier Beiträge?), bezüglich Begrenzung von Anzahl/Art/Menge oder etwas in der Richtung. Das fand ich einen interessanten Gedanken. Zumindest bei uns gibt es die Begrenzung. Nicht pro Forma - außer daß das Ehebett für uns beide die geschütze Zone ist, brauchen wir zum Wohlfühlen einfach (vielleicht "noch", mal schaun) - aber die Begrenzung ist tatsächlich in der Form vorhanden, daß wir ständig prüfen, abklären, ob alle Beteiligten grade zufrieden sind, sich wohlfühlen, ob jemand dazu paßt (und nicht nur zu meinem Mann oder mir) oder alle übrigend Beziehungen belastet etc. etc.
Das sehen wir als ein ganz wichtiger Bestandteil der Qualität und des Vertrauens unserer bestehender Beziehungen. Also kein "einfach so drauf los lieben und tun", sondern sich durchaus auch bremsen im Interesse des Ganzen.
Ansonsten mochte ich das Pläydoyer für ein wenig Definition und allgemein-verstandene Begriffe. Das brachte es auf den Punkt, finde ich. Danke.

Und was das poly-monogam angeht: wie wäre es mit dem guten alten "Paarbeziehung" versus "Gruppenbeziehung"? *g*
Polyamouröse Konstellationen mit Paarbeziehungen unterscheiden sich immerhin deutlich von der üblichen monogamen Paarbeziehung - aber Paarbeziehungen sind es trotzdem.
Glück
Da ich ja auch seit längerem ein eher stilles Mitglied in diesem Forum bin und durch die liebevolle Kopfwäsche einer guten Bekannten hier von Eurem definitionswütigem Clan erfahren habe, möchte ich hier jetzt auch mal meine Gedanken, trotz meiner "Forenphobie", kundtun:

Es ist ja schon schwierig, einen Menschen zu lieben und die Probleme des Alltags zum Wohlbehagen beider zu meistern.

Fakt ist auch, daß sich durch Anzahl der Mitglieder einer Liebeskonsellation Annehmlichkeiten zwar addieren, die Probleme sich jedoch unproportional potenzieren...

Dummerweise sind wir Menschen ja mit Gefühlen zur Welt gekommen.

Insofern ist der Schlüssel zum Glück in Liebesfragen aus meiner Sicht schon, die seelische Exklusivität zur Nummer Eins und die Freiheit seine Freundschaften mit Spaßeffekt nebenbei genießen zu dürfen...



Polyamorie vs. Freie Liebe

als was zählt das nach Eurer Definition?

achja...das ist übrigens auch nur mein theoretischer Schlüssel...

andauerndes Glück gibt es ja nicht, obwohl wir trotz besserem Wissens insgeheim danach streben...






praktisch ist es auch bei mir eine emotionale Achterbahn...

Aber so das non plus ultra habt Ihr ja wohl auch noch nicht, wenn man Eure Beiträge so liest!


LG. Thomas
Polyamorie oder Freie Liebe ???
prima thomas! warum nicht öffters, hat doch gar nicht weh getan *g*

Aber so das non plus ultra habt Ihr ja wohl auch noch nicht, wenn man Eure Beiträge so liest!

denke, es gibt es auch nicht. es sind so viele verschiedene arten von poly-leben möglich,, eben poly viele,,das es genau die definition wohl nie geben wird...

macht es aber auch wieder rum spannend und interessant,,, grins

gruppenbeziehung?

hmmmmm

hört sich so nach "rudelbumsen" an sry,, mus grad recht breit grinsen, trifft aber so ziemlich meinen ersten gedanken.

und das es immer paarbeziehungen sind,, nööö
denke ich mal nicht.

gibt auch noch dreier im geschlossenen dreieck.
oder sogar vierer, die alle miteinander irgendwie verbunden sind...

oder täusch ich mich da grad?

grüssli
schokozwerg
Nunja....
Das Prima Thomas ist ja toll!

Da fühl ich mich ja gleich viel besser...

ehrlich!!

und das es die unterschiedlichsten Konstellationen gibt weiß ich ja auch...

die Frage ist ja welche Lebensformen das meiste "Glück" für alle Beteiligten in gleichem Maße garantiert und daher als Gewinner dieses Matches der Definitionen "Polyamorie vs. Freie Liebe" hervorgeht...

oder ??

hab ich was falsch verstanden?

ich bin doch noch so neu hier....
ja gerne :-)
ei, dann auch ein herzlich willkommen von mir schokozwerg hier bei uns polyamorösen menschen *blume*

es geht, denk ich mal, weniger um den gewinner eines titels, eher um den unteschied, den die beiden "titel" für jeden von uns haben.

polys sind zwar sehr offen in ihrer liebe und in beziehungen,, aber sie haben irgendwie (und ich bin in 2 jahren nicht dahinter gekommen, warum das so ist) einen fabel etwas definieren zu wollen,
nämlich polyamorie..

nun kam die frage auf, ist das nicht das gleiche/selbe wie freie liebe und so entstand dieser fred, in dem du nun lesen magst, wie jeder die unterschiede, oder auch nicht, so sieht...

die Frage ist ja welche Lebensformen das meiste "Glück" für alle Beteiligten in gleichem Maße garantiert

für mich gibt es nur die lebensform polyamorie....

alles andere sind für mich wortspielerein...oder eben meinen etwas ganz anderes (freie liebe,,)

lieber gruss
und eine gute nacht
wünscht dir
schokozwerg
Sehr gut....
....welche Lebensform bringt das meiste Glück ???
Vielleicht wenn man sich dem Materialismus lossagt und alle Erwartungen an irgenwas loslässt.


LG jokar
********mser Mann
6 Beiträge
alle Erwartungen loslassen
Hallo miteinander,

ich glaube das trifft den Kern. Endlich mal ALLE Erwartungen die man selber hat, durch Erziehung, Umwelt, sog. Freunde oder ähnliches aufgedrückt bekommen hat, loszulassen. Und dann schauen was kommt. Das ist es was ich in der nächsten Zeit leben will und ich werde Euch sicher mal berichten was das so passiert. Momentan sind schon ein paar positive Zeichen da, mal schaun was da so daraus wird. Aber auch beim Neuen gilt, keine überzogenen Erwartungen, sonst geht es schief.

viele Grüße
Andreas
*********alt71 Mann
23 Beiträge
@Tom - Theoriewahnsinn die 23ste
Hallo Tom,

sorry für die späte Antwort, dazu brauche ich meist etwas mehr Rue als der Alltag so zulässt *ggg*

Auch wenn es Dir zu theoretisch wird, noch einmal eine Anmerkung meinerseits:

Ich hatte versucht aus den Wikipedia-Artikeln-Zitaten über "Freiheit" und "Liebe" eine Definition für "Freie Liebe" zusammenzubauen, nur um zu sehen, ob da etwas Verwertbares herauskommt.

Du hast die Nicht-Begrenzung vermisst. Stimmt. Aber von einer irgendwie gearteteten Begrenzung ist auch nicht die Rede! Und Du hast die partnerschaftliche Vereinbarung vermisst. Das interessante an dieser Konstruktion des Begriffes ist aber, dass es zu einer Definition für die freie Liebe des Individuums wird, und nicht zu einer für mehrere Menschen. Die Vereinbarungen kommen dann ins Spiel, wenn mehrere Menschen mit ihrem Verständnis von freier Liebe auf einander stoßen. Das eine ist die Freiheit die ich habe, das andere die Freiheit, die ich gewähre. Und dann geht es ja erst richtig los!

Allerdings habe ich eben eine Blick auf die Wikipediaseite geworfen, und auf einmal erscheint es mir doch etwas schwieriger, da da auch noch innere, äußere, positive, negative, persönliche etc. Freiheit erwähnt wird. *roll*

Ziehe mich also zurück in meine Denkerstube *undwech*
Hallo Thomas,
Es ist ja schon schwierig, einen Menschen zu lieben und die Probleme des Alltags zum Wohlbehagen beider zu meistern.

Fakt ist auch, daß sich durch Anzahl der Mitglieder einer Liebeskonsellation Annehmlichkeiten zwar addieren, die Probleme sich jedoch unproportional potenzieren...

Dummerweise sind wir Menschen ja mit Gefühlen zur Welt gekommen.

Insofern ist der Schlüssel zum Glück in Liebesfragen aus meiner Sicht schon, die seelische Exklusivität zur Nummer Eins und die Freiheit seine Freundschaften mit Spaßeffekt nebenbei genießen zu dürfen...

Ich denke für Menschen in einer polyamoren Umgebung ist es nicht "schwierig" einen Menschen zu lieben, eigentlich finde ich dies überhaupt nicht problematisch.

Interessant finde ich deinen vorgebrachten Fakt "der Addition der Annehmlichkeiten und der Potenzion der Probleme".
Ich kann weder das eine noch das andere bestätigen.

Tatsächlich ist es so, das es keine zusätzlichen Annehmlichkeiten, auch keine sexuellen Annehmlichkeiten gibt, die man nicht auch in einer monogamen Beziehung haben könnte. Das selbe gilt für die beziehungstechnischen Probleme, es sind die selben Fragen die uns bewegen und die selben Probleme die auch monogame Menschen zu schaffen machen.

Welcher Vorteil ergeben sich aus der Nummerierung der Partner und der Herabwürdigung eines Partners zum Spaßfaktor?
Für mich keine! Unsere Beziehung wurde erst richtig stabil und für alle erfüllend, nachdem wir uns klar geworden ist, dass sich Gefühle nicht in Wertigkeiten klassifizieren lassen. So ist dann auch der zweite Partner meiner Frau mir in allen Fragen unseres Leben mir ebenbürtig und auf Augenhöhe.

Die von dir Angesprochene Nummer Eins + sexuellen Spaßfaktor scheint mir ehr eine Definition für Swingen oder eine Offene Beziehung zu sein. Einen Schlüssel zum Glück sehe ich darin jedoch in keiner Weise, da ein wichtiger Aspekt der Gefühlswelt darin verleugnet wird, die Eifersucht des Spaßfaktors auf die Nummer Eins und umgekehrt. Denn wenn aus Spaß Gefühl wird, dann ist es sehr schnell mit dem Spaß für alle in deinem Faktum aus.

LG
Brian
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Welcher Vorteil ergeben sich aus der Nummerierung der Partner und der Herabwürdigung eines Partners zum Spaßfaktor?
Für mich keine! Unsere Beziehung wurde erst richtig stabil und für alle erfüllend, nachdem wir uns klar geworden ist, dass sich Gefühle nicht in Wertigkeiten klassifizieren lassen. So ist dann auch der zweite Partner meiner Frau mir in allen Fragen unseres Leben mir ebenbürtig und auf Augenhöhe

Ist einer der Punkte, an dem Ideal und Praxis glaube ich am ehesten miteinander kollidieren, oder? Es gibt Menschen, die kommen nunmal nach der Öffnung ihrer monogamen Beziehung nur mit einer gewissen Exklusivität klar (warum, ist erstmal egal, denke ich). Und wenn so ein Mensch Teil des Ganzen wird, beeinflußt das auch die gesamte Konstellation. Muß ja, sonst würde es nicht funktionieren in dem Moment.
Vielleicht muß man auch eher unterscheiden zwischen Herabwürdigen des Partners (im schlimmsten Fall) und Abstufung in den Beziehungen. Auch wenn ich jeden meiner Partner liebe - welche Qualität genau wir erreichen, das ist durchaus unterschiedlich. Den Partner sehe ich damit nicht herabgewürdigt. Die Beziehung als weniger eng oder tiefgreifend aber vielleicht schon. Wenn alles gut läuft, ist das vermutlich eher belanglos. Aber wenn z.B. Zeitmangel eine Rolle spielt oder es einen Konflikt gibt, der zum Bruch führt, dann ist das schon entscheidend, meint ihr nicht?
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