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Polyamorie vs. Freie Liebe

Polyamorie vs. Freie Liebe
Hallo...

Hier im Forum ist immer wieder die Abgrenzung der Polyamorie zur freien Liebe Thema. Für einige scheint die Grenze ganz selbstverständlich zu sein - für mich nicht, ich sehe das eher fließend.

Mich beschäftigen bei diesem Thema Fragen wie: wie weit gebe ich mir und meinem Partner die Erlaubnis, neue Leute kennenzulernen? Wann entscheide ich, ob es eine (Poly-)Beziehung wird oder doch nur eine kurze Affäre nebenbei?

Diese Frage richtet sich dabei in erster Linie an Leute, die nicht eine feste Poly-Beziehung führen, die seit langem auf drei oder vier Leute begrenzt ist, sondern an diejenigen, die noch nach ihrem Weg suchen und / oder schon Wechsel erlebt haben...

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und Erlebnisse.

Liebe Grüsse, Martina
Schön dass es nicht nur mir so geht.
Ich bin auf der Suche, und habe das Gefühl das alles im Fluß ist.
Ob mehr daraus wird, entscheidet sich meiner Meinung nach in den Prioritäten, die jeder sucht und in der begrenzenden Zeit, die man den einzelnen widmen kann, und inwieweit man selbst mit den Gefühlen klarkommt, wenn es Turbulenzen gibt, wenn der eine mehr Gefühl einbringt und möchte, der andere aber nur eine Affäre will.

Dieses immer wieder loslassen ist für mich an oberster Stelle und bringt mich auch dazu, schon zu Beginn einer Begegnung mich immer wieder stimmig in mich hineinzufühlen, wenn der andere sich zurückzieht ist dies noch in Ordnung für mich? das wär das Ideal, leider nicht hinzukriegen, da einem die Hoffnung und Sehnsucht einen Strich durchzieht. Und inweiweit ist man von anfang an ehrlich dem anderen Gegenüber auch auf das Risiko hin, dass man eine neue Begegnung verprellt oder eine alte Beziehung stark belastet. Je mehr Menschen beteiligt sind umso mehr verlangt es Verantwortung, Offenheit, Sensibilität, Arbeit an sich selbst, keine Angst vor der Hölle in sich und vor den tiefen Abgründen ohne abzustürzen.

Affären bergen immer das größere Risiko der Verletzung in sich, obwohl man dies auch nicht so pauschal sagen kann. Jede Beziehung kann verletzen. Und gibt man sich gegenseitig frei? nur für einen neuen oder komplett? Hab ich lieber den Vogel im Käfig, oder wie sag ich ihm wenn ich ihn freilass, du darfst aber nur zu einer Blüte hinfliegen *zwinker* Jeder Mensch ist einzigartig, ob ich eine Nacht mit ihm verbringe oder mein Leben, wenn jeder den anderen so läßt wie er ist, man sich gegenseitig bereichert und gern des anderen Nähe spürt, und klar ist welche Beziehung man zueinander hat, kann dann diese Grenze frei sein? Die Liebe kann ich nicht begrenzen, ich liebe viele, ich denke eher soll es darum gehen ob man jedem neuen Reiz nachgeht, das hat jedoch dann viel mit der Persönlichkeit des einzelnen zu tun.

Egal ob Poly, monogam oder frei....ich hoffe, das jeder der sich für einen der Wege entscheidet sensibel für sein Gegenüber ist und auch einmal dem Reiz nicht nachgeht, wenn man spürt, dass dieser einen anderen Weg für sich gewählt hat, denn sonst sind Verletzungen vorprogrammiert.
****ef Mann
1.943 Beiträge
wow ... das musste ich zweimal lesen *g*

Also der Vogel wird immer dort hin fliegen, wo es ihm gut geht. Das Problem sind wir - unsere Ängste - Verlassensängste - liebt sie/er mich nicht mehr? - ist der/die Andere besser ... wo auch immer? - da könnte ich noch vieles schreiben. Ich denke, lieben kann man viele Menschen ... jeden auf seine Weise - aber eine Beziehung ist immer fixiert auf den Partner, vielleicht auf zwei, aber da habe ich schon so meine Bedenken, dass das wirklich lange gut geht!

Aber ich bin ja noch lernfähig! *g*
*******n_by Frau
216 Beiträge
Hier möchte ich kurz einhaken:

Ob mehr daraus wird, entscheidet sich meiner Meinung nach in den Prioritäten, die jeder sucht und in der begrenzenden Zeit, die man den einzelnen widmen kann, und inwieweit man selbst mit den Gefühlen klarkommt, wenn es Turbulenzen gibt, wenn der eine mehr Gefühl einbringt und möchte, der andere aber nur eine Affäre will.

Der letzte Teil hat mich etwas zum Stutzen gebracht, weil ich glaube, dass hier wieder diese Vorstellung mit ins Spiel kommt von wegen Gefühle = Beziehung.

Vielleicht bin ich da auch nur etwas empfindlich, weil mich im letzten Jahr zuviele Männer damit angekekst haben: Man plaudert nett miteinander, der Mann interpretiert etwas mehr hinein und schon entwickelt er Gefühle, die er gleich unbedingt in eine Beziehung umsetzen muss.

Dass Gefühle für einen Menschen meistens mit einer Sehnsucht nach der Nähe dieses Menschen einhergehen, ist ja noch nichts schlimmes. Aber in Zeiten des Konsums heißt es: "Ich will / begehre etwas und ich kriege es". Auf Personen umgemünzt hat sich hierbei wohl die Vorstellung von Beziehung als "ich kriege diese Person" ins Bewusstsein geschlichen - was leider kaum jemand hinterfragt.

Gefühle kann man jedoch nicht einfach so kontrollieren, auch nicht, wenn man sie ins Korsett einer Beziehung zwängt, selbst wenn es eine polyamore Beziehung ist. Deswegen liegt mir Martinas Frage
wie weit gebe ich mir und meinem Partner die Erlaubnis, neue Leute kennenzulernen?
auch etwas schwer im Magen.

Für mich geht es hierbei nicht um Erlaubnis oder Absprachen mit dem Partner. Für mich geht es eher darum, diese scheinbar unausweichliche Konsequenz von Gefühl -> Beziehung zu hinterfragen und für mich herauszufinden, wie ich damit umzugehen gedenke.

Dann ist die Unterscheidung zwischen Freier Liebe und Polyamorie auch nicht mehr wichtig, denn dann kann ich "frei lieben" und[/I] mich dazu entscheiden, eine Beziehung zu führen, ohne sie einschränken zu müssen.
Jeder Mensch besitzt nach einem Gedankenmodell von mir ein Stück inneres Land. Was ich damit tu entscheid ich selbst und liegt in meiner Verantwortung,
ob ichs ansäe, brach lasse, nur Teile bewirtschafte, ob ich Zäune setze oder Mauern hochzieh, ob ich alles offen lass und jederman einlad zu kommen, zu feiern und seinen Müll zu hinterlassen, ob ich Regeln aufstell
.... ob es stabil genug ist, damit ich es dem Wachsen selbst überlassen kann um andere Länereien zu besuchen... ob ich es bewässere und dünge
Andre pflanzen bei mir an, kommen und gehen, sie können mein Land nicht anpflanzen, pflegen...zerstören... wenn ich es ihnen nicht erlaube. Sie können anpflanzen und wieder gehen und die Wurzeln ausreissen, das tut weh, doch mein Land wird im nächsten Jahr wieder neu wachsen.
Wenn jemand Gefühle entwickelt und eine Beziehung also auf mein Land kommen möchte, entscheide ich ob ich ihn einlade, es liegt nur an mir wie klar ich ihm dies darlege. Er darf mich ja auch zu sich innerlich einladen, es obliegt mir dem nachzukommen.
Doch mir kommt es immer so vor, als möchten viele auf vielen Ländereien eingeladen werden und setzen auch selbst Zeichen der Einladung, doch ihr Innerstes gibt ambivalente Zeichen. Doch dies ist mein Empfinden... jeder nach seiner Facon, auf meinem Land entscheide ich selbst...;-)
Bin ja noch totaler Neuling
auf diesem Gebiet und entspr. Theoretiker. Ein eigenes 'Bild' der Polyamorie habe ich mir dennoch erstellt, bzw. erscheint mir bei diesem Thema: mir scheint 'freie Liebe' ganz etwas anderes zu sein als Polyamorie.

Um den Begriff Poly anwenden zu können, würde ich voraussetzen, dass
einmal eine gewisse Phase des Beschnupperns und Kennenlernens durchlebt worden ist, um Gefühle als tiefgehender erkennen zu können, um eine gewisse Verantwortung dem betreffenden Menschen gegenüber übernehmen zu wollen, was seine Gefühlswelt betrifft.

Dann setze ich das OK des / der vorhandenen Lebenspartner voraus, also ausführliche Gespräche und ein Kennenlernen aller Beteiligten.

Ich glaube, dass der Fall, dass man mit mindestens 2 Partnern den Fall der Polyamorie arangiert hat, mehr als nur eine sexuelle Verbindung zu jenen Menschen bedeutet. Ob dann noch dazu die 'Freiheit' vereinbart wird, dass ein jeder ausserhalb dieser Bande noch sexuelle Kontakte haben kann, hat nichts mit der Poly zu tun, meine ich, sondern ist ja in jeder Beziehung ein Thema.

Ich glaube nicht, dass automatisch alle Polys darauf aus sind, mit mehreren Menschen lockere Sexuelle Kontakte zu pflegen, was für mich mit 'freie Liebe' zu bezeichnen wäre.

Lieber Gruss Gloria *blume*
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Für mich sind die Begriffe "Freie Liebe" und Polyamorie im Grunde identisch. Nur ist "Freie Liebe" eben nicht das, was die 68er damit
gemeint haben - denn da ging es in erster Linie um protestgeleitete
freie Sexualität.

"Liebe ist frei, oder es ist keine."
"Du kannst nur frei sein, wenn du auch andere lieben darfst" (übrigens - nicht "musst").
"Die Liebe ist das Kind der Freiheit".

Das sind die Leitsätze, die mein Denken schon viel länger prägen, als ich den Begriff polyamor kenne. Und ich kann nicht entdecken, dass durch den neuen Begriff meine Gedankenwelt erweitert wurde. Bewusst frei Liebende (denen es nicht nur um Sex geht), leben schon immer das, was die Poly-Szene propagiert.
Wow
Ich finde mich in jedem eurer Beiträge wieder! Und da annähernd komplett, lass ich das Zitieren mal.

Mir ist es völlig egal, wie das "Kind" heißt.
Ich suche, erkenne, ändere.
Garantien gibt es nicht, wohl aber Verantwortung und Verbindlichkeit.
Und vor allem Ehrlichkeit. Dazu muss ich halt wissen, was IN mir los ist, um ehrlich sein zu können.

Das ist für mich das Schwerste:
• was will ich?
• meine eigenen Gefühle erkennen, denn sie wechseln.
• Trotz aller Liebe auch egoistisch sein (Grenzen setzten, etwas wollen und durchsetzten, ohne zu verletzten)


Vermutlich werde nie "fertig" sein. Ich sehe kein Ende. Wozu auch?
Menschliche Beziehungen leben doch durch Veränderung.
Genau das macht es so lebendig.

Ja, ich will leben, fühlen, mich dafür (wie ich das tu' und kann) mögen und achten.
Liebe Martina,
Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Liebe :
"Die freie Liebe definiert Liebe und Sexualität als natürliche seelische und körperliche Bedürfnisse, die frei von gesellschaftlichem Druck und Zwängen gelebt werden sollen.
Dazu gehört, dass Beziehungen ausschließlich und partnerschaftlich von den an ihnen Beteiligten definiert werden und ansonsten keinen Vorgaben unterliegen, was etwa die Dauer, die Anzahl der Beteiligten und die Stärke betrifft."

"Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so schlau als wie zuvor"...?
Wenn meine Partnerin und ich uns frei von Druck und Zwang und partnerschaftlich für eine monogame Ehe nach den geltenden gesellschaftlichen Normen (also das erklärte Gegenteil von freier Liebe) entscheide, liebe ich nach dieser Definition doch auch frei - oder?
Das Gleiche sehe für Polygamie, Polyamorie, usw., u.U. bis hin zur Promiskuität - je nachdem, was als Liebe definiert wird. Und das haben die Philosophen längst aufgegeben.
Fazit: der Begriff "freie Liebe" ist so frei, wie die Liebe sein sollte und damit sehe ich zumindest sprachlogisch Polyamorie als EINE Vereinbarungsform der freien Liebe.

...wie weit gebe ich mir und meinem Partner die Erlaubnis, neue Leute kennenzulernen?

Wie die Definition schon sagt: Vereinbarungssache.
Ich kenne eine Vereinbarung, da genehmigt der Partner jedes Date einzeln auf Nachfrage, legt auch (nicht immer) Details fest: Zeit, Dauer, zulässige Praktiken.
Ich halte es so: ich möchte wissen, wenn
• es Liebe ohne Kondom gab oder geben wird (damit ich meine anderen Lieben ggf. informieren kann)
• wenn eine Verbindung in ihrem Bestand gefährdet ist und das bitte so rechtzeitig, dass evtl. noch etwas zu retten ist.
Darüber hinaus wünsche ich mir auf meine Fragen eine ehrliche Antwort, die nichts Wichtiges verschweigt. Dabei versuche ich, so wenig wie möglich zu fragen, weil ich möchte, dass meine Lieben mir erzählen, weil sie ihre Freude mit mir teilen möchten. Auch das ist Freiheit.
Dazwischen und daneben gibt es selbstverständlichen alle möglichen Vereinbarungsformen. Wichtig finde ich Offenheit + Ehrlichkeit sich selbst und dem Partner gegenüber. Und ein Konsens, mit dem beide sich wohlfühlen, damit die Beziehung nicht im Bestand gefährdet oder zur Farce wird.

Wann entscheide ich, ob es eine (Poly-)Beziehung wird oder doch nur eine kurze Affäre nebenbei?

Das sehe ich ganz individuell. Ich entscheide und informiere sofort, wenn ich die ABSICHT habe, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen. Schon in der Hoffnung, dass meine Lieben Verständnis dafür aufbringen, dass ich weniger Zeit für sie haben werde, weil ich mich einer anderen Frau intensiver zuwende. Das kann sehr schnell gehen. Beim letzen Mal dauerte es 12 Stunden... naja, + Mail- und Telefonkontakt.... hmmm...:-)

Herzlich
Tom
@ Martina
Hi !!!

Das mit den Leuten kennen lernen ist sicher wieder so vielschichtig.
Ich habe für mich entschieden, daß ich jeden Tag Leute kennen lerne, ohne das ich einen anderen einbeziehen möchte oder muß. Denn Leute die ich kennenlerne können ja auch mal nur ne flüchtige Bekanntschaft, neue Chormitglieder, eventuell nette Freunde werden.
Sollte ich merken, daß sich mehr daraus entwikeln kann, dann würde ich diese Info natürlich gleich weiter geben an meinen Patner. Dies hab ich bis lang jedoch nie gemusst, da er meine zweite Liebe vor mit kennen lernte, und er dabei war, als ich dieser Liebe zum ersten mal begegnete, da wusste er sofort, hopla da ist gerade was passiert *floet* .
Ich für mich persönlich, würde Affären grundsätzlich ausschließen.
Wenn liebe zu einem Weiteren Menschen auf allen Ebenen, dann möchte ich auch meinen Patner sofort "beteiligt" wissen. Denn ansonsten würde ja die Offenheit und Ehrlichkeit fehlen.
Martina, daß hört sich nun danach an, als ob wir bereits in einer poly Beziehung leben.
Das ist allerdings nicht so. Momentan haben wir eher eine tolle Freundschaft zueinander, ich liebe beide und einen im Moment Platonisch. Sprich mit meinem Mann bin ich auf allen Ebenen, mit meiner zweiten Liebe spielt sich momentan nichts auf der Sexuellenebene ab.
Und so unwahrhaftig wie es klingen mag, gestern haben wir uns gemeinsam nach fast 2 Monaten zum ersten mal wieder gesehen, haben gemeinsam gegessen, Kaffee getrunken und geplaudert, so wie man es mit jedem guten Freund tun würde, aber es war für mich als ob die beiden ein Stückchen Himmel für mich auf die Erde geholt haben.
Ich fühlte mich geborgen, sicher und verstanden. MAnchmal auch etwas verlegen, aber es war unbeschreiblich, was in mir vorgegangen ist
*crazy*
Wolke 21 !!

Und zum Schluß möchte ich noch sagen, daß man nie weiß ob man sich heute oder morgen wieder verliebt, weder mono noch poly.
Aber ich für meinen Teil würde mir nichts mehr wünschen, als, daß das was ich mit diesen beiden einmaligen Menschen erleben darf niemals enden wird. Also mehr etwas wie, eine "geschlossene" Dreierkonstellation.

LG YOYO *love4* *blume*
*******se_B Mann
266 Beiträge
Definitionsfragen
Immer wenn das Thema Definitionen aufkommt fühle ich mich zwischen den Stühlen. Denn nix will so richtig passen.

Polyamor(ie)(y) - wird von vielen als gleichberechtigtes Lieben mehrerer Personen, als Netzwerk verstanden. Nun, gleichberechtigt ist bei mir nicht, meine Frau steht an erster Stelle und wird da auch bleiben. Wie sagte mir letztens meine Ex - ich finde die Liebe die ich suche nicht, weil ich den anderen Frauen "keine Perspektive" biete.

Offene Beziehung - so nannten meine Frau und ich unsere Lebensart lange Zeit. Wird aber von vielen, auch von der Wikipedia-Definition, vor allem sexuell verstanden. Mir geht es aber um Zuneigung oder Liebe, die Sex nicht ausschließt; nicht um Sex primär.

Freie Liebe - Klingt vom Wort her gut, ist aber ideologisch vorbelastet. Ich möchte aber keine Ideologien, ich möchte doch nur mehr als einen Menschen lieb haben dürfen. Wird außerdem von vielen als "wildes Rumgevögele" verstanden

Etwas ratlos
DerGrosse
der außerdem auch noch die Frau sucht, die meine Form der Liebe nicht als perspektivlos abtut
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Aus meiner Erfahrung heraus, wer welche Bezeichnung für sich für seine Lebensweise verwendet, sind Polyamory und Freie Liebe tatsächlich zwei sehr verschiedene Dinge.

Mein Mann und ich sind poly - sprich es ist alles erlaubt inklusive Gefühlen, solange man den Weg zusammengeht und nicht einer zu Lasten des Anderen etwas auslebt. Rücksichtnahme, gemeinsam Wachsen sind da zwei wichtige Stichpunkte.

Einer meiner Partner lebt mit seiner Frau das Konzept der "Freien Liebe". Das wiederrum heißt, Sexualität (also körperliche Liebe) ist komplett unbeschränkt, aber bitte keine Gefühle weiter, das soll exklusiv bleiben. Dazu gehört dann auch, daß seine Frau kein Interesse hat, irgendetwas zu erfahren über seine "Affären" oder Sonstiges und ihm Nichts erzählen mag über die ihren.

Nachdem wir nun über ein Jahr zusammen sind und nicht einfach nur miteinander schlafen, sondern uns wirklich sehr gern haben und er auch schon meinte "Naja, wenn man länger zusammen ist ... da verliebt man sich halt so ein bißchen" kommt mir das noch sonderbarer vor in der Kombination vor. Zumal ich seine Frau gern mal kennenlernen wollen würde, er erzählt mir oft genug von ihr und sie gehört inzwischen längst genauso fest zu meinem Leben, wie er. Aber dazu wird es wohl eher nicht kommen ...
"Freie Liebe" begrenzt von außen ganz eindeutig und generell, was geht, nicht nur für einen selber, sondern auch für alle Beteiligten. Beschränkungen bei Poly sind jedoch meines Erachtens eher individuell je nach beteiligter Person (persönliche Sympathien und Antipathien), tritt ein anderer Mensch dazu, kann es sofort ganz anders aussehen. Aber als Poly schließt man eben Vieles nicht generell aus.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
@ venice79

Dass die, von denen du erzählst, Freie Liebe so eingeschänkt definieren, bedeutet ja noch lange nicht, dass dadurch der Begriff generell so definiert wird. Sie sollten besser von freizügiger Sexualität reden.

Freie Liebe wurde von den 68ern in der Tat mehr als hedonistische
Protesthaltung gegen die kaputtmachenden Strukturen des herrschenden Systems gelebt, mit dem Erfolg, dass viel freier Sex gelebt wurde, aber die meisten über kurz oder lang wieder in Kleinfamilienstrukturen landeten.

Freie Liebe (der Begriff ist eine Doppelung, da Liebe an sich frei ist, wenn sie denn die Bezeichnung verdient) - ist eben nicht nur freie Sexualität, sondern eben "auch" freie Sexualität. Aber es gibt Menschen, die sich eben nicht mehr Freiheit zutrauen, als mehr oder weniger frei zu vögeln. Das muss man dann auch respektieren.
Im spirituellen Sinne ist Liebe "freie" Lebensenergie.
Im psychologischen Sinne ist sie immer so frei, wie der, der liebt.

Bevor der Begriff "Polyamorie" auftauchte, hatten wir auch gar keinen anderen Begriff als den der Freien Liebe. Eigentlich ist er auch umfassender: Denn er erlaubt auch freie Sexualität und macht nicht die Existenz einer umfassenden Liebesbeziehung zur Bedingung für erotische Begegnungen, gleichzeitig schließt er die Möglichkeit von Mehrfach-Lieben ein.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Hi Felix.
Ich stimme Dir aus meinem eigenen Empfinden, was den Begriff angeht, auch vollkommen zu. Aber soweit ich weiß, ist das kein so freie Bezeichnung, wie das hier gerade im Thread diskutiert wird.
Für mich bedeutet die Verwendung "Liebe" auch das Gefühl.
Aber anscheinend (nach dem, was ich bisher so gelesen habe), wird als "Freie Liebe" in der Paarpsychologie eher etwas wie erweitertes Swingertum - also "Freie körperliche Liebe" bezeichnet.
Die einzelnen Begriffe haben sich für mich jedenfalls inzwischen folgendermaßen definiert:
• Offene Beziehung: Abkehr vom strikt monogamen Konzept, entweder sexuell oder emotional oder beides, umfaßt sowohl Freie Liebe als auch Polyamory
• Freie Liebe: die Erlaubnis an sich und den Partner, sich sexuell frei ausleben zu können, wobei emotional eine Exklusivität erhalten bleiben soll (langjährige Affäre ja, aber bloß nicht richtig verlieben)
• Polyamory: die Erlaubnis and sich und den Partner, sich sexuell auszuleben und emotional an mehrere Personen voll und dauerhaft zu binden

Möglicherweise liege ich da falsch, lasse ich mich berichtigen. Hat mir das Leben einfacher gemach, zumindest was die Begriffe angeht. *zwinker*
Was die Hippie-Ideal angeht: wir haben seit einer ganzen Weile Kontakt zu einem Netzwerk aus Leuten, die nach diesem Konzept leben. Mein Mann auch sexuellen Kontakt mit den Frauen. Mich reizt keiner der Männer - das ist dort schon ein ziemliches Thema und angeblich ein Zeichen von ... Machtspiel oder Antipathien. Das Resultat ist in unseren Augen aber keineswegs emotionale Liebe sondern eine Gruppenbeziehung, die genau das ist, was ich oben als "Freie Liebe" definiert habe. Nur mit dem Unterschied, daß tatsächlich keine einzige Person wirklich eine andere tief und innig liebt. Die Furcht vor der abgrenzenden Qualität von Liebe (entweder ich liebe jemanden oder ich tue es nicht, nur weil jemand Teil des Netzwerkes wird über jemand anderen, ist das nunmal nicht zwingend) ist dort viel zu groß, um Paarbeziehungen und entsprechende Privatsphäre zuzulassen. Und ich glaube ehrlich gesagt, daß Privatsphäre für die Tiefe einer entsprechenden Liebesbeziehung nötig ist. Man kann nicht alles teilen und gleichmachen, jede Beziehung ist einzigartig. Resultat: es bleibt bei Sex, Gefühle außen vor. Das fürchte ich, bestätigt die Definition von "Freie Liebe". Anspruch und Praxis driften da weit auseinander.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
@*****e79
Hat mir das Leben einfacher gemacht, zumindest was die Begriffe angeht.

Du kannst die Dinge für dich ja bezeichnen, wie du willst... *zwinker*

Das Resultat ist in unseren Augen aber keineswegs emotionale Liebe sondern eine Gruppenbeziehung, die genau das ist, was ich oben als "Freie Liebe" definiert habe. Nur mit dem Unterschied, daß tatsächlich keine einzige Person wirklich eine andere tief und innig liebt.

Bist du dir da wirklich so sicher?
Es geht ja auch gar nicht um irgend einen Zwang, um irgend eine Quote.
Du brauchst eben spezielle Menschen, um sie neben deinem Partner lieben zu können. Und die sind eben nicht da. Oder noch nicht.
Aber ob die andere das auch so sehen?
Sie leben eben das, was sie brauchen, nehme ich mal optimistisch an.

Die Furcht vor der abgrenzenden Qualität von Liebe (entweder ich liebe jemanden oder ich tue es nicht, nur weil jemand Teil des Netzwerkes wird über jemand anderen,

fehlt das nicht irgendwas in dem Satz?

ist das nunmal nicht zwingend) ist dort viel zu groß, um Paarbeziehungen und entsprechende Privatsphäre zuzulassen.

Braucht man nicht immer nur so viel "Privatsphäre", wie einem Vertrauen in andere innerhalb einer Gruppe fehlt?
Das stelle ich mal ketzerisch in den Raum, wohl wissend, dass
es darüber hinaus immer noch ein spezielles, personenabhängiges
Intimvertrauen gibt, das sicher auch niemand in Frage stellt und
das eben einfach gewachsen ist und das sich von daher auch nicht "schnell" mit anderen herstellen lässt, weil es auf Erfahrungen beruht.
unterschiedlich
Braucht man nicht immer nur so viel "Privatsphäre", wie einem Vertrauen in andere innerhalb einer Gruppe fehlt?

Ich denke, das kann man nicht so pauschalisieren.

Für manche Menschen mag das zutreffen (Zitat von einer Frau aus dem ZEGG: "Mein Wohnzimmer ist der Dorfplatz."). Andere wiederum brauchen einfach den privaten Rückzugsraum, um sich emotional wohlzufühlen, egal ob sie das totale Urvertrauen in den Rest der Sippe haben oder nicht (dazu zähle ich mich selbst).
zum anfang
mich irritieren solche auseinander klamüsernde diskutionen immer,
da komm ich mir immer so ausdruckslos vor.
darum geh ich mal zum anfang zurück zu den gestellten fragen:

Mich beschäftigen bei diesem Thema Fragen wie: wie weit gebe ich mir und meinem Partner die Erlaubnis, neue Leute kennenzulernen?

erlaubnis geben, nach erlaubnis fragen... hmm

ich glaube ich formuliere es mal für mich besser in : wieviel partner kann ich meiner meinung nach seelisch und zeitlich verkraften, kann unsere schon bestehende beziehung mit einbeziehen...

dafür hab ich eine ganz klare mathematische antwort.
der tag hat 24 std und eine woche 7 tage mit 4 (manchmal auch 5) wochenenden der monat...

in dem moment, in dem ich merke, dass ich die zeit mit meinen partnern nicht mehr so unter einen hut bekomme, dass ich mich beziehungstechnisch voll eingeben kann, ist wohl das maximum erreicht. das kann einer sein, können aber auch viele sein.
das ist der punkt, an dem dein partner feststellen kann/wird, ob er genug von deinem beziehungskuchen für sich in anspruch nehmen kann oder ob ihm das zu wenig ist. und genau in diesem fall ist es dann sein ding, das zu klären. aber hat das was mit erlaubnis geben zu tun?
*kopf kratz

Wann entscheide ich, ob es eine (Poly-)Beziehung wird oder doch nur eine kurze Affäre nebenbei?

indem du dein herz befragst, ob du gefühle diesen personen gegenüber hegst und diese pflegen willst, oder ob es einfach spass gemacht hat und ihr leben, denken, fühlen eigentlich egal für dich ist.
nächster schritt, indem du die beteiligte person dazu befragst, wie es bei ihr aussieht und ob sie sich ein leben unter einem dachverband vorstellen kann.
3ter schritt: auseinandersetzung in dir, zwischen gefühl und gehörtem. was und wie stimmt es für dich....was willst du und wie weit bist du bereit zu gehen.

das waren so meine gedanken, relativ spontan, als ich den anfang las

liebe grüsse
schokozwerg
*********alt71 Mann
23 Beiträge
Definitionszwang
Warum ist da eigentlich so oft dieses Verlangen zu spüren, dem Kind einen Namen geben zu müssen, dem ein Label aufzudrücken? Ist damit dann alles geklärt? Ich glaube nicht. Beziehungen sind doch viel zu individuell, als dass man sagen könnte "wir haben einen Beziehungstypus X" - und ich denke "haben" passt da in meinen Augen ganz gut, da es schon ein Besitzenwollen ausdrückt (wenn man schon den Partner nicht mehr "besitzen" kann!).

Ich fühle mich all diesen Begriffen verbunden, und ich denke man muss sie wohl z.T. in einer historische Entwicklung sehen.

Die Nicht-Ausschließlichkeit ist doch das verbindende Element, oder? Wie sehr nun körperlich und/oder emotional ist doch erst mal wurscht *ggg* Und wenn es in einer freien Entscheidung, jenseits des automatischen Anerkennens von gesellschaftlichen Konventionen, eine klassische 2er-Beziehung ist passt das vermutlich auch da hinein, da es in meinen Augen um die Einstellung geht. Eine gerne geführte Diskussion ist auch die über die Abgrenzung zu Swingern.

Aber eins ist mal ganz klar: die wortreichsten Diskussionen werden unter den bekennenden Anhängern der Polyamorie geführt *zwinker*
@lichtgestalt71
Polies scheinen sich in zwei Lager zu teilen: diejenigen, denen es egal ist, wie das, was sie leben, denn nun zu benennen sei, und denjenigen denen das wichtig zu sein scheint.
Polyamory ist im deutschsprachigen Raum ein relativ "neues" Phänomen in dem Sinn, dass es einen Namen erhielt. Damit begann das "Problem".

Ich verstehe beide Seiten; ich denke, sie vom persönlichen Temperament bestimmt.
Die einen sind eher introvertiert, reden weniger und haben das Bedürfnis dazu auch nicht.
Die anderen sind eher extrovertiert, verbal orientiert, tauschen sich gerne mit anderen Menschen aus und setzen sich auch geistig-intellektuell mit etwas auseinander. In diesem Moment ergibt sich die Notwendigkeit, Dinge zu benennen, eine Sprache zu finden, die auch andere Menschen verstehen. Dazu muss man wissen, worüber man redet.
Diese Klärungsprozesse finde ich normal, und manche finden kein Ende - siehe die ewigen Diskussionen um den Begriff "Liebe". Solange dieser Terminus Bestandteil der Definitionen rund um Polyamory ist, werden die Diskussionen auch nicht aufhören.

Lassen wir doch beiden Seiten die Freiheit, Dinge benennen zu wollen oder auch nicht. Ich finde wichtig, dass für jeden selbst klar ist, was er meint und leben will.

Wer sich aber über die Entwicklung von Begriffen nicht auf dem Laufenden hält und ihrer verschiedenen Bedeutungs- und Lebensmöglichkeiten nicht bewusst ist, müsste sich konsequenterweise auch aus den Diskussionen heraushalten oder sich wenigstens nicht wundern, wenn er missversteht oder missverstanden wird.
Wer damit zufrieden ist, ist ebenso zu respektieren wie diejenigen, die das anders leben möchten.

Da Mitteilung aber ein natürliches menschliches Bedürfnis ist und Kommunikation in der Beziehung eine essentielle Kernkompetenz von Polies ist, wäre das nicht mein Weg.
Mich nerven die sich ewig wiederholenden Diskussionen auch. Da ich aus vielen Gründen aber einen Beitrag dazu leisten möchte, dass sich Polyamory als EIN L(i)ebensmodell verbreitet, stelle ich mich von Zeit zu Zeit den Definitionsdiskussionen und auch der Arbeit, den "Neuen" die Begriffswelt nahe zu bringen.


Herzlich
PolyPoet Tom
*********alt71 Mann
23 Beiträge
@Tom
Stimmt schon, natürlich braucht es Begriffe, um sich mit anderen unterhalten zu können. Ich verfolge diese Diskussionen immer mal wieder und durchaus interessiert, bringe mich aber eher selten ein. Interessant wird es für mich immer dann wenn nicht nur die Theorie sondern die jeweilige Praxis zum Thema wird. Die ist bei mir noch überschaubar, eher tastend, da die Veränderung aus einer bestehenden, vertrauensvoll-monogamen Beziehung heraus passiert.

Mich macht es generell stutzig wenn etwas so und nicht anders zu sein hat, wenn es ein "wir" und "ihr" gibt, wenn sich abgegrenzt werden muss. Damit beziehe ich mich aber nicht so sehr auf diesen Thread oder diese Gruppe *g* Ich mag es wie hier diskutiert wird.

<Pathos ein>
Man muss den Menschen anschauen, nicht das für das er sich hält oder gehalten wird.
<Pathos aus>

Lieben Gruß
Lichtgestalt
danke gestalt des lichtes.

wie oft hab ich da schon die augenbraue hochgezogen, den nasenflügel beben lassen und mich ertappt, wie ich uns hinterfragte...
sind wir so oder sind wir so,,, sooo dooof diese definitionen..

es ist doch einfach so, das wir als poly eins gemeinsam haben,
die liebe und das offene herz.

und da hört es auch schon auf...

wenn ich es poetisch ausdrücken müsste, würd ich fragen: wieviele farben hat das leben?

genau so verhält es sich nun mal auch in dieser lebensform.
jeder malt sein leben genau in den farben, die für ihn stimmen.
ob das freie liebe oder poly oder sogar beides oder gar nix oder wasweissderkuckucknochmal heisst,,,,
mir ist es egal.

meinen weg muss ich alleine finden bzw mit meinem partner zusammen bzw alle die in das netz partner eingeflochten sind.

und dann haben wir alle den pinsel in der hand und malen, was das zeug hält. jeder ist frei zu entscheiden, hat seinen eigenen weg,
zusammen malen wir hier an diesem punkt unser gemeinsames bild und da brauch ich keine abgrenzung, nur ein blatt, das gross genug ist. so gross wie das leben...

bin grad so drauf, sry,, *g*

poetische nachtblitze vom
schokozwerg
@ All...
Bin neu hier....sehr interessanter Austausch von Euch.

DANKE


LG jokar
******ite Mann
201 Beiträge
Nicht das gleiche, klar
Polyamorös ist für mich eine anhaltende, auf Liebe aufbauende Beziehung zu mehr als einem Menschen gleichzeitig.

Frei Liebe ist Fi... was und wann man will, klar mit Abstufungen, jeder hat da seins. Aber das Wort ist auch schon so alt, dass es wohl kaum noch genau definiert ist. Da es so alt ist und der Vorgänger von Vielem was jetzt gelebt wird, könnte man es als den Sammelbegriff, die Gattungsart bezeichnen. Weil immer wenn wechselnde Partner oder viele gleichzeitig im Spiel sind, ist es "Freie Liebe" im Sinne der Hippies.

Gruss

Pluto
willkommen jokar, schön, das du auch hier dabei bist, freud mich sehr *g*

... nochmal freie liebe...

okay,, f... was das zeug hält,,, hat wohl mal so gar nix mit liebe zu tun? oder?
ich würde dem eher anders sagen,, hmm, mal überlgen, eher so was wie rudelführer, alpha tier, mit möglichst vielen verbinden um möglichst viele nachkommen zeugen zu können...
oder auch bindungsgestörte... (nicht abfällig gemeint),,, einfach unfähig auf eine bindung einzugehen, sie überhaupt wahr zu nehmen....

sex ohne gefühle = käufliche liebe?
denke, das ist die einzige art von sex, die ohne jegliche bindung, gefühl, vertrauen gehen kann, oder irre ich mich? lehrt ihr mich wieder eines besseren und stört meine romantische vorstellung? (grins)

sorry, bekomme keinen bezug zur freien liebe hin..
da ist nämlich das wort liebe mit drinnen, und da sind gefühle und vertrauen im spiel.

und das alles ist wiederrum eine beziehung, vielleicht nur eine woche, vielleicht auch länger und manchmal werden es jahre,
aber fangen nicht alle beziehungen so an???


nachdenklicher
schokozwerg
Ciao Schoko....
Google doch einfach mal Freiheit und dannach Liebe und setze das dann zusammen.
Vielen Dank für Deine liebe Bergüssung !!!


LG jokar
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