@Sisyphe
...die auf dem Grundprinzip der Liebe, der Achtung und des gegenseitigen Respekts die zwischenmenschliche Sexualität insoweit beinhaltet, als hierdurch Liebe und Zuneigung auf besondere Weise erfahrbar gemacht werden.
Und genau das ist das Problem. Indem Tantrajünnger nicht müder werden Liebe und Zuneigung auf besondere Weise erfahrbar zu machen und dabei so dermaßen selig sind, dass "normalen Menschen" schlecht wird, bekommen diese Jünger gar nicht mit, wie sie die Liebe, Zuneigung und Spaß der Nichttantriker herabwürdigen.
Wir leben jetzt seit über 10 Jahren polyamorös, in einer Wohnung, in einem Bett und als eine Familie.
Das ist für mich gelebte Liebe, nicht das Streicheln und nett finden von anderen Menschen die man nur hin und wieder auf Tantraworkshops trifft.
Und dies beschränkt sich meines Wissens nach nicht auf monoamore Paargestaltungen, sondern ist offen für sexuelle Begegnungen mehrerer Menschen, die zueinander in einer Beziehung stehen können, aber nicht müssen.
Das ist in mein Ohren die Definition eines Swingerclubs.
Um @*********ow_NW zu zitieren: "Ich habe nur in vielen Profilen beobachtet, dass es bei den Poly's schon ein ausgeprägtes Bewußtsein für Tantra gibt." und damit aht er wahrscheinlich sogar Recht, aber ich habe zudem auf vielen Profilen beobachtet, dass Frauen Brüste haben und viele der Joyclubuser sich durch Essen ernähren. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, dass ich Brüste und Essen als wichtigen Teil der Polyamorösen Lebensweise zu definieren.
Und zu guter letzt...
Wir ficken unsere Frau gerne bis wir schwitzen, keuchen, schreien und das im Bett, im Wald, im Auto - nebenbei und wenn es passt dann darf gekniffen, gebissen und geleckt werden bis der Arzt kommt.
Versaut und jede Menge Spaß dabei und trotzdem sehr erfolgreich Poly!
LG
Brian