Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre
Hier mal ein Text, den ich dann in meine persönlich gefühlte Version verändert haben:ICH WEISS NICHT ZU WEM ICH GEHÖRE
(Robert Liebmann/ Friedrich Hollaender, 1932)
Sprechen die Männer von Treue,
lächle ich nur vor mich hin.
Liebe ist ewig das Neue,
Treue hat gar keinen Sinn!
Heute schon ist mir entschwunden,
was ich noch gestern besaß,
Liebe macht selige Stunden,
Treue macht gar keinen Spaß.
Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre,
ich bin doch zu schade für einen allein.
Wenn ich jetzt grad` dir Treue schwöre,
wird wieder ein and`rer ganz unglücklich sein.
Ja soll denn etwas so Schönes nur einem gefallen?
Die Sonne, die Sterne gehörn doch auch allen!
Ich weiß nicht zu wem ich gehöre,
ich glaub`, ich gehöre nur mir ganz allein!
Einer hat zärtliche Hände,
einer packt kräftiger zu.
Wenn ich den Richtigen fände,
bringt er mir auch keine Ruh!
Bin ich bei einem geborgen,
glücklich, zufrieden und still,
lockt mich ein anderer morgen,
nie hab` ich das, was ich will.
Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre, usw
Interpretiert von Raphaelle Mellet/siehe youtube:
(Links dieser Art sind laut Hinweis JC-Team nicht erlaubt)
Und hier meine persönlich gefühlte Version:
ICH WEISS SCHON ZU WEM ICH GEHÖRE
nach (Robert Liebmann/ Friedrich Hollaender, 1932)
Sprechen die Frauen von Treue,
lächle ich nur vor mich hin.
Liebe ist ewig das Neue,
„Treue“ hat gar keinen Sinn!
Heute schon ist mir entschwunden,
was ich noch gestern besaß,
Liebe macht selige Stunden,
Treue macht mir so viel Spaß.
Ich weiß schon, zu wem ich gehöre,
doch bin ich zu schade für eine allein.
Wenn ich jetzt grad` dir „Treue“ schwöre,
wird wieder eine and’re ganz unglücklich sein.
Ja soll denn etwas so Schönes nur einer gefallen?
Die Sonne, die Sterne gehörn doch auch allen!
Ich weiß schon zu wem ich gehöre,
doch ich glaub`, ich gehöre nur mir ganz allein!
Eine hat zärtliche Hände,
eine packt kräftiger zu.
Wenn ich die Richtige fände,
brächt’ sie mir auch keine Ruh!
Bin ich bei einer geborgen,
glücklich, zufrieden und still,
lockt mich eine andere morgen,
nie hab` ich das, was ich will.
Ich weiß schon, zu wem ich gehöre,
ich bin doch zu schade für eine allein.
Wenn ich nur einer „Treue“ schwöre
würden die and'ren ganz unglücklich sein
Darum bin ich nicht „treu“ nur der Einen
Treue ist, bei euch zu sein
Herzlich Euer
PolyPoet Tom