Sir_Clamp leider habe ich nicht ausreichend Zeit, alles von dir, was mir aufgefallen ist zu zitieren, aber ich versuche dir einmal, meine Gedanken stichpunktartig aufzuschreiben.
1. Mit fällt auf, dass du deine Frau und deine tiefe Liebe zu ihr, auf deinem Profil gar nicht erwähnst.
Sofern ich dahingehend nichts überlesen habe, würde ich meinen, das ist evtl schon einmal ein schlechter Start, so du über den JOYclub Damen kennenlernst, die dir als Sub gefallen.
Alleine 'Ployamor' anzugeben im Beziehungskästchen, finde ich persönlich nicht ausreichend.
2. Du fragst zweimal oder schreibst, du verstehst es nicht, warum man solch schönen Gefühle dann ganz aufgibt, statt weiter zueinander zu stehen.
Meiner Erfahrung nach gibt man dann auf, wenn die negativen Gefühle überwiegen.
Wenn das Leid so groß wird, dass man es nicht mehr tragen kann.
Da kann es noch so schön und positiv sein, das reicht aber nur so lange, bis das Leid als so schlimm empfunden wird, das man geht.
Liebe ist selbstlos... aber wir Menschen, die die Liebe leben, sind es eben nicht.
Also führe dir vor Augen, dass es Damen gibt, die unter der Situation so negativ leiden, weil sie eben 'mehr' brauchen, als du schenken kannst.
Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und deine ungeteilte Zeit.
Es fühlt sich im Herzen eben meist anders an, mit Kindern, der Arbeit oder Freunden zu teilen, als mit einer anderen Liebe.
Für mich ist das ein erlebter Fakt. Auch wenn er rational wegzureden ist, emotional ist er das nicht.
Ich möchte das ohne Wertung schreiben und so stehen lassen...
Richtig/falsch/angelernt/anerzogen... darüber zu diskutieren hilft da nicht viel.
Und versuche dir zu sagen: Wenn ich mehr Leid als Freude schenken kann, dann lasse ich die Person ziehen, eben weil ich sie liebe.
Gilt für beide: Den, der geht und den, der gehen lässt.
3. Ich finde viel in deinen Beiträgen, was aussagt, dass es so unendlich schwer ist, polyamor in der Konstellation zu leben, die dir vorstrebt.
Nun kann ich nicht beurteilen, ob du dich den Damen, die du kennelernst, gegenüber ebenso äußerst, aber ich würde versuchen, da die Schwere herauszunehmen und den Fokus auf das zu lenken, was funktionieren kann und was bereichert.
Ansonsten klingt es eher so, als wenn du es als Märchenschloss bezeichnest, aber du selber nicht wirklich daran glaubst.
Wie soll dann deinen Gegenüber daran glauben?
Eher ist es doch so, dass dann jemand, der nicht polyamor denkt oder leben mag, das sei alles nur ein Traum deinerseits, aber ein solches Leben wirkliches zu führen, hältst du 'eigentlich' für unrealistisch.
Ergo... gibt es auch noch eine 'Chance', das Ganze aufzulösen und (dich) für sich zu 'gewinnen'.
Das muss nicht bewusst sein, kann sich aber durchaus auch im Unterbewusstsein abspielen.
Frauen nehmen auch nicht immer alles wortwörtlich sondern interpretieren bis ins Hinterletzte.
Du glaubst gar nicht, was sich dann im Kopf abspielt...
4. Zielt ein wenig auf 3. ab...
Du erklärst das Fehlen des BDSM als Manko.
Es zerreißt dich geradezu, es nicht leben zu 'dürfen'.
Es ist ein Grundbedürfnis und so voller Zauber und Tiefe für dich...
Was denkt dann die Frau, die dir das alles geben kann plus das, was du an Liebe und Zuwendung durch deine Frau hast.
Sie denkt, wenn er bei mir alles bekommt, ich ihm alles gebe, dann braucht er diese seine Frau gar nicht mehr... denn dann hat er das große Ganze.
Ich bin nicht jede Frau, aber ich bin eine Frau und ich kenne viele Frauen...
Ich weiß, ich habe hier stark verallgemeinert und auch absolut verkürzt alles dargestellt.
Auch etwas 'überzogen', um dir meinen Standpunkt sehr, sehr deutlich zu machen.
Vielleicht hilft dir mein Beitrag ja, Dinge in Zukunft anders anzugehen und Informationen anders an Frauen zu transportieren.
Dazu konnte ich deine Beiträge natürlich lediglich interpretieren.
Solltest du eh anders vorgehen, dann sieh mir diese Interpretation bitte nach.
Das Letzte, was ich möchte ist, über dich zu richten, auch wenn mein Beitrag durch die Kürze etwas hart klingt.
Dir alles Gute für die Zukunft,
Dea
1. Mit fällt auf, dass du deine Frau und deine tiefe Liebe zu ihr, auf deinem Profil gar nicht erwähnst.
Sofern ich dahingehend nichts überlesen habe, würde ich meinen, das ist evtl schon einmal ein schlechter Start, so du über den JOYclub Damen kennenlernst, die dir als Sub gefallen.
Alleine 'Ployamor' anzugeben im Beziehungskästchen, finde ich persönlich nicht ausreichend.
2. Du fragst zweimal oder schreibst, du verstehst es nicht, warum man solch schönen Gefühle dann ganz aufgibt, statt weiter zueinander zu stehen.
Meiner Erfahrung nach gibt man dann auf, wenn die negativen Gefühle überwiegen.
Wenn das Leid so groß wird, dass man es nicht mehr tragen kann.
Da kann es noch so schön und positiv sein, das reicht aber nur so lange, bis das Leid als so schlimm empfunden wird, das man geht.
Liebe ist selbstlos... aber wir Menschen, die die Liebe leben, sind es eben nicht.
Also führe dir vor Augen, dass es Damen gibt, die unter der Situation so negativ leiden, weil sie eben 'mehr' brauchen, als du schenken kannst.
Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und deine ungeteilte Zeit.
Es fühlt sich im Herzen eben meist anders an, mit Kindern, der Arbeit oder Freunden zu teilen, als mit einer anderen Liebe.
Für mich ist das ein erlebter Fakt. Auch wenn er rational wegzureden ist, emotional ist er das nicht.
Ich möchte das ohne Wertung schreiben und so stehen lassen...
Richtig/falsch/angelernt/anerzogen... darüber zu diskutieren hilft da nicht viel.
Und versuche dir zu sagen: Wenn ich mehr Leid als Freude schenken kann, dann lasse ich die Person ziehen, eben weil ich sie liebe.
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten,
und dennoch ist es schwerer.
© Detlev Fleischhammel
und dennoch ist es schwerer.
© Detlev Fleischhammel
Gilt für beide: Den, der geht und den, der gehen lässt.
3. Ich finde viel in deinen Beiträgen, was aussagt, dass es so unendlich schwer ist, polyamor in der Konstellation zu leben, die dir vorstrebt.
Nun kann ich nicht beurteilen, ob du dich den Damen, die du kennelernst, gegenüber ebenso äußerst, aber ich würde versuchen, da die Schwere herauszunehmen und den Fokus auf das zu lenken, was funktionieren kann und was bereichert.
Ansonsten klingt es eher so, als wenn du es als Märchenschloss bezeichnest, aber du selber nicht wirklich daran glaubst.
Wie soll dann deinen Gegenüber daran glauben?
Eher ist es doch so, dass dann jemand, der nicht polyamor denkt oder leben mag, das sei alles nur ein Traum deinerseits, aber ein solches Leben wirkliches zu führen, hältst du 'eigentlich' für unrealistisch.
Ergo... gibt es auch noch eine 'Chance', das Ganze aufzulösen und (dich) für sich zu 'gewinnen'.
Das muss nicht bewusst sein, kann sich aber durchaus auch im Unterbewusstsein abspielen.
Frauen nehmen auch nicht immer alles wortwörtlich sondern interpretieren bis ins Hinterletzte.
Du glaubst gar nicht, was sich dann im Kopf abspielt...
4. Zielt ein wenig auf 3. ab...
Genau das Kommuniziere ich ja auch im Vorfeld ganz klar, dass da ein anderer Mensch ist, denn ich für niemanden verlassen werde, weil ich meine Frau auch nach 18 Jahren Beziehung wirklich liebe und sie niemals missen möchte.
Wir haben halt nur einen einzigen Manko in unserer Beziehung, sie ist keine Sub und da ich niemanden zu etwas zwinge was dieser nicht will bzw nicht fühlt ist das halt ein unangreifbares Tabu ihr gegenüber.
Wir haben halt nur einen einzigen Manko in unserer Beziehung, sie ist keine Sub und da ich niemanden zu etwas zwinge was dieser nicht will bzw nicht fühlt ist das halt ein unangreifbares Tabu ihr gegenüber.
Du erklärst das Fehlen des BDSM als Manko.
Aber zerreißt es Dich nicht auch, darauf verzichten zu müssen und etwas im Grunde zu verdrängen nur weil man Angst davor hat?
Es zerreißt dich geradezu, es nicht leben zu 'dürfen'.
Bei mir ist eben BDSM wie ein Grundbedürfnis und ich merke ja gerade jeden Tag mehr, wie sehr es mir abgeht und wie sehr es mir fehlt jemanden diese Liebe auch geben zu können, dieses Gefühl des Respektes vor dieser Frau, dass sie sich so sehr hingeben kann um meine Sub zu sein.
Es ist ein Grundbedürfnis und so voller Zauber und Tiefe für dich...
Was denkt dann die Frau, die dir das alles geben kann plus das, was du an Liebe und Zuwendung durch deine Frau hast.
Sie denkt, wenn er bei mir alles bekommt, ich ihm alles gebe, dann braucht er diese seine Frau gar nicht mehr... denn dann hat er das große Ganze.
Ich bin nicht jede Frau, aber ich bin eine Frau und ich kenne viele Frauen...
Ich weiß, ich habe hier stark verallgemeinert und auch absolut verkürzt alles dargestellt.
Auch etwas 'überzogen', um dir meinen Standpunkt sehr, sehr deutlich zu machen.
Vielleicht hilft dir mein Beitrag ja, Dinge in Zukunft anders anzugehen und Informationen anders an Frauen zu transportieren.
Dazu konnte ich deine Beiträge natürlich lediglich interpretieren.
Solltest du eh anders vorgehen, dann sieh mir diese Interpretation bitte nach.
Das Letzte, was ich möchte ist, über dich zu richten, auch wenn mein Beitrag durch die Kürze etwas hart klingt.
Dir alles Gute für die Zukunft,
Dea