Liebeskummer/Beziehungsdings von Metamouren
Ich habe gerade so einen Fall. Also eigentlich geht das schon länger, aber wir haben gerade erst wieder darüber gesprochen. Dabei ist ihr etwas Interessantes aufgefallen, was es für mich nochmal spannender macht, genauer hinzusehen.Die Situation ist eigentlich nichts ungewöhnliches. Meine Partnerin hat eine weitere Beziehung, die eigentlich nie so viel Nähe zugelassen hat. Die Beziehung ist nun etwas abgekühlt. Jetzt bemerkt dieser Mann jedoch, dass sich bei meiner Partnerin einiges verändert hat. Eifersüchte entstehen, obwohl eigentlich er es war, der die Distanz wünschte. Weitere Hintergründe sind eigentlich egal. Ich glaube jeder kann sich die Situation vorstellen und kennt sie auf die ein oder andere Art.
Zum einen interessiert mich wie ihr damit umgeht. Wie verhaltet ihr euch gegenüber diesen Situationen. Es geht hier weniger um konkrete Vorschläge für diese spezielle Situation, sondern eher wie ihr selbst in euch drin damit umgeht. Was löst so etwas bei euch aus? Wie beobachtet ihr das Verhalten eures Partners dem Metamouren gegenüber? Macht das was bei euch?
Was mich nun zu der Beobachtung führt. Meine Partnerin stellte fest, dass ihre anderen Partner inklusive mir zu Beschützerinstinkten neigen. Er soll unserem Liebling nicht so blöde Gefühle machen. Bei den anderen Metamouren und mir scheint diese Situation ähnliche Reflexe und Gefühle auszulösen. Auch wenn wir vielleicht im konkreten etwas anders handeln, gleichen sich unsere Instikte scheinbar sehr.
Wie ist das bei euch? Wie geht ihr damit um? Habt ihr von euren Partnern ein ähnliches Verhalten beobachten können?
Klärung des Begriffs Metamouren: Metamouren sind die Partner der Partner mit denen man selber nicht amorös verbunden ist. Also die Teile des Netzwerks, die zwar immer wieder präsent sind, dabei aber eigentlich überhaupt nicht greifbar sind (auch wenn man sich vielleicht kennt - mehr aber auch nicht).