wichtig: die Person oder das auslösende Gefühl?
Noch immer stelle ich mir hin und wieder die Frage, wann es mir eigentlich konkret um die Person geht oder doch nur um das Gefühl, das sie in mir auslöst?Bisher ist die einzige Antwort, die ich darauf gefunden habe, dass ich möchte, dass das auslösende Gefühl ich von dieser und nur dieser Person bekomme und es nicht wo anders suche.
Womit ich m. E. nicht auf Monogamie zusteuere, sondern vielmehr weiterhin der Auffassung bin, dass unterschiedliche Menschen einen mit unterschiedlichen Eigenschaften bereichern.
Also wenn ich das Gefühl liebe, dass eine Person in mir weckt(, durch eine aktive Handlung), geht's mir dann wirklich um die Person oder ist es mehr die Eigenliebe, die mehr davon haben will und wenn jemand anderes ein ähnliches Gefühl hervorbringt, und ich mich auch damit begnüge oder zusätzlich begnüge, dann ist es auch okay, aber eben keine wirkliche Liebe?
Ich denke, ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinauswill. Tendenziell hat Erich Fromm in "der Kunst des Liebens" ja mal eine ähnliche These aufgestellt, dass man das Gefühl, das man liebt, für die Gefühle der Person gegenüber hält und die erscheint mir sinnig. Wie gesagt, bleibt für mich nur die Frage offen, wie man dann wahre Gefühle einer Person gegenüber erkennt?
(spinystar wieder in ihrem Reflexionsmodus und möchte die nicht immer greifbare bzw. benennenswerte Gefühlswelt begreifen)
Ich wünsche euch einen angenehmen Tag