Bitte missverstehe mich richtig...
P.S.: Ich hab eigentlich keine Lust zu Diskutieren, wie klein eine Gruppe Menschen sein muss, damit man sie scheiße behandeln darf, aber hoffentlich versteh ich da nur was falsch.
In wie weit werden Polyamorös lebende Menschen schlechter behandelt als andere?
Und Menschen mit Kindern, die alleinerziehend, aber in polyamorem Kontext leben, haben es sicher nicht leicht und ich schreibe sicher niemandem vor, wie er zu leben hat, mir wird es aber durchaus vorgeschrieben!
In wie weit unterscheiden sich Probleme monogam lebender Menschen von denen polyamorös lebender Menschen. Im Eingangstext geht es um Menschen, bei denen ein Partner den anderen verlässt und zu einem neuen Partner zieht. Das passiert so auch in Millionen von monogam lebenden Menschen und auch dabei kommt es oft vor, dass einer dem anderen nicht mehr das Schwarze unter den Fingernägeln gönnt oder die sexuelle Einstellung Thema des Streites wird.
Ist nichts Neues und ganz bestimmt nichts was bei Polys anderes laufen könnte.
Warum brauen Polys da eine gesonderte Gesetzgebung?
Wenn jemand der wirklich netten @*******beth vorschreibt wie sie zu leben oder zu fühlen hat, dann, sorry, ist auch das ein Problem des Umfeldes und kein Thema für den Gesetzgeber.
Der Gesetzgeber sagt klar, dass bei Scheidungen nicht mehr das Verursacherprinzip gilt, sondern ganz klar das Zerrüttungsprinzip. Will heißen: "Beide sind schuld und können nicht mehr zusammen leben, also trennt man sich."
Was wollen wir mehr, das Polys besonderen Schutz bedürfen oder das Sorgerecht grundsätzlich beim Polyfühlenden Partner bleibt. Was genau ist die Forderung, das Ziel dieses Themas?
LG
Brian