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Die Zweite Frau
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Poly heisst 'mehr als zwei' anzustreben ?

*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Themenersteller 
Poly heisst 'mehr als zwei' anzustreben ?
Über 'ne Poly-facebook-Gruppe bin ich über diesen Artikel https://polyamoriemagazin.de … ine-echte-beziehung-fuehrst/ gestolpert und den Satz . . .

Zitat: Polyamorie heisst, längerfristige Beziehungen mit mehr als einer Person anzustreben . . . Zitat Ende.

'anzustreben' ? Wirklich ?

Ich für mich habe nie wirklich mehr als eine Beziehung 'angestrebt' . . . wenn, dann 'funkte' es und passierte einfach ?

Liegt vielleicht auch in dem Wort und der Assoziation Polyamorie/anstreben ein Grossteil der 'Missverständnisse' von Nicht-Polys und deren Vorstellung von Polyamorie ?

Wie ist das bei Euch ?
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
"angestrebt"..
..hab ich da auch nie was.

Es passiert einfach...oder es passiert nicht.

Und wenn es passiert wirds ...ähhhmm ...dynamisch *zwinker*

Gruß, G.
*******arm Frau
1.607 Beiträge
"Anstreben" tät ich es auch nicht, aber es darf sein, wenn es denn für alle Beteiligten passt.
*******_67 Frau
12 Beiträge
Stigmatisieren und pervertieren aus Angst
Die Gesellschaftsnorm Monogamie wird durch Angst aufrechterhalten. Daher muss alles was sich nicht in diese Norm pressen lässt, stigmatisiert werden. Daher schreiben sie auch nicht "Polygame Menschen haben die Möglichkeit...." sondern "...streben an...", um es möglichst konträr zur seriellen Monogamie aussehen zu lassen. Damit bloß nicht noch mehr auf die Idee kommen, dass es evtl. nicht in der Natur des Menschen liegt monogam zu sein. Die Monogamie begann erst wichtig zu werden als es (Land)besitz gab und Erbe zu verteilen war. Unsere gesamte Staatsordnung sowie die Kirche und die damit einhergehende Moralvorstellung basiert darauf. Und wer Angst hat, beißt um sich.
*********aige Paar
717 Beiträge
"Anstreben" muss man es nicht, was sich ergeben soll, ergibt sich und dann kann man es genießen.
*******ndra Frau
5 Beiträge
Ich würde schon sagen, dass ich es anstrebe.
Ich wäre hier nicht mehr auf der Suche nach weiteren Bekanntschaften und Treffen würde ich die Beziehung zu mehr als einer Person nicht anstreben. Momentan habe ich zwei Liebhaber und eine Liebhaberin. Mit einem bin ich in einer Beziehung und bei den anderen beiden strebe ich das ebenso an.
*******enig Mann
10.063 Beiträge
das finde ich die bisher beste Beschreibung:
so wie seelenwarm es beschrieben hat: wenn Dinge SEIN DÜRFEN, solange die Beteiligten damit klar kommen, bzw. es für sie passt.

Monogamie schließt ganz viele Dinge aus, die nicht sein dürfen, obwohl sie zu tun oder erleben oft genug nichts mit der monogamen Beziehung zu tun hat oder diese gar schädigt. Polyleute sind da meiner Meinung nach ein Stück weiter. Insofern finde ich Polybeziehungen alleine schon deshalb attraktiv, weil die Beteiligten sich aktiv mit ihren Beziehungen auseinandersetzen.

aber jetzt dezidiert "suchen"....? Ich würde sagen nein, aber die Beteiligten dürfen auch dann etwas finden, wenn sie schon einen Partner haben und das macht mir das Modell sympathisch. Bei Elisandra finde ich nicht, dass sie sucht, denn sie hat ja schon gefunden. Allerdings möchte sie den Beziehungsstatus zu den anderen Menschen ihres Beziehungskonstrukts weiterentwickeln. Das hat aber mit der Frage des Eröffnungspostings wenig zu tun, wie ich finde.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Themenersteller 
Die beiden anderen . . .
. . . mit denen Du das 'anstrebst', Bi_Eleandra . . . wie bist Du denn über die 'gestolpert' ?

Danke an alle Kommentatoren bisher und fühlt Eure Kommentare bitte 'geliked' . . . bin basic(ally) a man . . . *zwinker*

Schönes Restwochenende in die Runde . . . *g*
*****oph Mann
110 Beiträge
Anstreben!? Hmmm... Doch... Ja...
Also ich für mich weiß (mittlerweile), daß ich nicht für eine mono Beziehung tauge. Das ist einfach nicht meins. Das macht mich klein, da kann ich nicht der sein, der ich bin.

Was sind also meine Alternativen dazu?

1. Keine Beziehung. So ist es aktuell gerade und ich empfinde das im Moment eher als ein Zwischenstadium, mich neu sortieren usw. (nach ~10 Jahren einer so 2/3 mono, so 1/3 poly Beziehung). Es ist aktuell Ok, aber auf Dauer möchte ich nicht alleine sein.

2. Eine polygame Beziehung mit mehreren Menschen. (Das stärkste meiner inneren Bilder dazu sind 3w, 2m, inkl. der Kinder die da ggf. dazu gehören. Die auch idealerweise zusammenwohnen, aber auf eine freie lockere Art ohne "Muß". Keine Ahnung warum, aber diese Idee hat sehr viel Kraft in mir.)

Ergo richte ich meine "Antennen", alleine durch diese "Bestellung beim Universum" ganz klar in diese Richtung aus. (Aber ohne zwanghaft zu suchen, oder so...)

Rein logisch betrachtet ist das eine Form von "anstreben"... *g*
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
******dra:
Momentan habe ich zwei Liebhaber und eine Liebhaberin

Wie schaffst Du es denn, für alle ausreichend Zeit zu haben? Bei mir war es mit zwei Frauen schon zu knapp.
*********under Frau
4.365 Beiträge
Es wird viel über Polyamorie gesagt und geschrieben, aber immer von der "Romantischen Liibe", also der Zweierkisten mit allen Auflagen, Verboten, ausgegangen. Fälschlicher Weise wird dieses dann Monogamie gemeint. Also der Ausgang von dem was wir von der Ehe und dessen Versprechen, Erwartungen usw. ausgehen.
Ebenso ist der Begriff der Beziehung dem untergeordnet, sexualisiert und begrenzt darauf das man auch miteinander ins Bett geht. Es ist vielleicht eine typisch europäische Sichtweise aufgrund unserer Sozialisierung.

Polyamory entwickelte sich aber nicht aus der monogamen Beziehung (Ehe) heraus, sondern aus der freien Liebe. Also der damaligen Kampfansage gegen das Establishment und Spießigkeit. Anders gesagt wollte man vor allem in den lesbischen und schwulen Communitys Kaliforniens wieder mehr Verbindlichkeit zueinander, ohne Spießigkeit und Einschränkungen. Sondern im Respekt als eigenständige Menschen miteinander. Das war damals der Ansatz und wenn wir nun die oben gestellte Frage mit diesem Hintergrund stellen, dann muss man feststellen das es im polyamoren Miteinander weder ein "Muss" noch Verbote Platz haben. Nichts ist vorherbestimmt und es gibt auch keine Alleingänge, sondern ein Miteinander und die Akzeptanz das der/die Partnerin kein Besitz ist.

Viele polyamore Menschen leben in Zweierkisten ohne weitere Personen als Liebhaber. Sie haben Freunde und sie begegnen offen weiteren Menschen, aber nicht unbedingt um mit ihnen zu poppen.

Ich persönlich lege es auch nicht darauf an wenn ich Menschen kennenlerne. Ich mache mir keine Gedanken wie es denn im Bett mit der neuen Person wäre. Das ist für mich absurd. ich suche auch nicht danach. Meine Beziehungen sind in erster Linie Freundschaften die gepflegt werden wollen und die ich sehr genieße. Mehr als jede Zweierkiste mit Ausschließlichkeiten.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Themenersteller 
Zweierkisten . . . guter Punkt . . .
. . . Zitat Viele polyamore Menschen leben in Zweierkisten ohne weitere Personen als Liebhaber. Sie haben Freunde und sie begegnen offen weiteren Menschen, aber nicht unbedingt um mit ihnen zu poppen. Zitat Ende.

Genau, FroileinWunder . . . und genauso, wie ich den 'Vorübergehend-Solo-Poly-Status' von PolySoph kenne (im Frühjahr fanden 4 Beziehungen an einem einzigen Wochenende ihr Ende - und zeitlich war das alles überhaupt nicht problematisch, WeltreisenderHB , da unterschiedliche Bedürfnisse und Konstellationen), weiss ich eben auch, dass - nach vorübergehendem unfreiwilligem Zölibat - mein Sex-Appeal offensichtlich ungeheuer ansteigt, sobald ich in einer erfüllenden (dann vorläufig-wie-lange-auch-immer-andauernden monogamen) ersten sexuellen Beziehung wieder lebe und dann halt dank dieser Aura auf weitere 'wirke' . . . und ja, wenn das auf gegenseitiger Zuneigung und Respekt basiert und wir uns gut riechen können, 'wehre ich mich nur bedingt' . . . *g*
Anstreben oder nicht
Hallo,

da ich der "Macher" des Polymamorie Magazin bin, freue ich mich, dass einer der Artikel hier diskutiert wird.

Es handelt sich in diesem Fall um einen Gastartikel von Cosima Siegling, denn ich biete Menschen, die etwas über Polyamorie und/oder offene Beziehung schreiben wollen, dazu die Möglichkeit. https://polyamoriemagazin.de … rden-bei-polyamorie-magazin/

@*********UNDER: da ich mich auch für Geschichte der Polyamorie interessiere und informiert habe, war ich überrascht über dein Statement zur Entstehung der Polyamorie aus der freien Liebe. Nach allem, was mir bekannt ist, wurden der Begriff und das Konzept von Morning-Glory Zell-Ravenheart entwickelt und in ihrem Text A Bouquet of Lovers erläutert.
Und da geht es ganz eindeutig um eine bestehende Zweierbeziehung / Ehe, die für andere dauerhafte, auf Liebe beruhende Beziehungen geöffnet wird. Deswegen auch die ganzen Regeln über primaries und secondaries.
https://polyamoriemagazin.de … e/geschichte-der-polyamorie/

Natürlich kann man das auch anders machen, zum Beispiel ohne Hierarchien, aber das waren die Anfänge.

Hast Du andere Quellen zur Entstehung der Polyamorie?

Grüße, Viktor
**em Mann
1.191 Beiträge
Praktisch bin ich schon lange wieder suchender Single.

Theoretisch:
Ich habe keine genaue Vorstellung, ich suche nicht explizit z.B. nach 3 Frauen oder
z.B. nach 2 Paaren. Das wäre "imho" Quatsch, weil sich Anziehung, Liebe + Freundschaft nicht planbar sind, sondern sich einfach (oder nicht einfach) entwickeln.
Aber seitens des Erlebten, seitens meiner Gedanken zu lustvoll erfüllenden Beziehungen, + vor allem seitens meiner Gefühlswelt meine ich schon, dass ich Sex, Liebe + Freundschaft mit mehr als 2 Menschen (inklusive mir) bevorzuge + damit anstrebe...

LG

prem
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ihr habt Euch in der Diskussion bisher alle auf "Beziehungen anstreben" konzentriert.

Der Wortlaut heißt doch aber "längerfristige Beziehungen anstreben".

Für mich heißt das: WENN ich jemanden liebe (und es ist egal, der wievielte es ist, den ich liebe) DANN strebe ich auch eine Beziehung an, die auf Dauer ausgelegt ist. D.h. für mich: ich erlaube mir das, mich nicht zu beschränken, ich gehe - so denn nötig- dafür, dass die anderen damit im Einvernehmen sind.
Ich pflege diese Beziehung und sehe sie nicht als rein sexuelle Liebhaberei. Ich verfalle nicht in unverbindliche Beliebigkeit.

Ich habe gerade "nur" einen Partner, aber bin in einer Lebensgemeinschaft, in der ich gerade zu neun weiteren Mitgliedern längerfristige Beziehung anstrebe, indem ich Konflikte auflöse, Zukunft schaffe, mich verbindlich verhalte. Das zählt für mich gerade als polyamore Konstellation, auch, wenn ich keinen sexuellen Kontakt zu diesen Menschen habe.
*********under Frau
4.365 Beiträge
@ViktorLeberecht
gerne, nur sprengt das hier den Rahmen des Thread, des eigentlichen Themas. Deshalb nur am Rande und mehr vielleicht in einem neuen Thread, oder per PM.
Es mag auch sein das es zwei Ansätze unabhängig von einander gab. Einmal in der homosexuellen Community und als Ausbruch aus dem Korsett der Ehe. Die Literatur die ich bisher kenne, und dazu gehört auch "The Ethical Slut" von Dossie Easton und Janet Hardy 1997. Von Anfang der 90er über 10 Jahre, als Teil der polyamoren Bewegung und Demonstration dokumentiert Karen Everettin in ihrem Film "Woman in Love" aus einer Lesbischen Community. (Erschien 2006) Das älteste Dokument was mir zur polyamoren Bewegung bekannt ist. Zusätzlich zu den Dokumenten der Entwicklung des CSD bis zur eigenständigen polyamoren Bewegung in Frisco und weltweit. 2007 fand dazu erstmalig ein Film-Festival in Oldenburg statt. Ausgerichtet von der ersten polyamoren Community Oldenburg. Unterstützt durch die Uni Oldenburg, die Macherin des wohl ältesten deutschsprachigen Poly-Magazin "Krake", die Autoren des Buches "Ein Frühstück zu Dritt" und u.a. Laura Merrit mit einem Kurzfilm aus Berlin.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Themenersteller 
"längerfristig" . . . anstreben . . .
. . . liebe Gioiamore . . . hmh . . . da sträubt sich was in mir . . . 'es ist, was es ist, sagt die Liebe' . . . wenn es geschieht und dann in der Rückschau langfristig war mit 'more than two', gut. 'Anstreben' an sich ist mir für meinen Geschmack zu . . . korsettartig ? Da kommt mir das Bild vom Gärtner, der an der Pflanze zieht, damit sie schneller wächst.

'Offen sein für'
'Angelegt sein für' (das Beet, der Boden, die Saat)

All das wären Begriffe, mit denen ich mich im Kontext weit wohler fühlen würde. Aber das bin halt ich. Andere haben ja schon weiter oben geschrieben, dass sie das 'anstreben'.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Liebe kann man nicht anstreben, Beziehungen schon.....

Aber ich habe mich- offen gesagt- auch bei dem Satz innerlich etwas gesträubt, zumal er auch auf der Seite des PAN e.v. steht, bei dem ich Mitglied bin. Manches ist schwer auszudrücken, trifft nie alle und ist Definitionssache. Wenn mir etwas richtig gegen den Strich geht, dann tue ich das kund, so kann ich damit gut leben, indem ich es flexibel für meine persönliche Situation auslege *zwinker*
*****oph Mann
110 Beiträge
"Liebe kann man nicht anstreben, Beziehungen schon"
Danke Gioiamore

Das trifft es für mich sehr gut. Besser könnte ich es nicht formulieren.

Ich bin offen für die Liebe, aber wenn sie mich trifft, dann strebe ich mit dieser Frau dann doch schon eine polyamore Beziehung an! *g*
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Themenersteller 
Liebe anstreben . . .
. . . witzig, Gioiamore . . . insbesondere Männer kommen mit dem Anliegen und 'Ziel' (also anstreben) in mein Coaching . . . hehehe . . .

Und finden durch systemische Analyse oder auch über die Körperarbeit (z.B. Yoga) zu einer Öffnung und Bereitschaft, die (stärkere) Liebe erst zu ermöglichen scheint. Also die . . . 'streben das an' . . . ja. Und wollen nicht länger wie die grauen grossen Männer Zigarren rauchender weise durch die Welt laufen wie in Michael Ende's Momo . . .

Dass die (die Liebe) dann von ganz alleine kommt, wenn der Mensch bereit und offen dafür is, is' klar. Aber dafür braucht's auch bei manchen Arbeit und Anstreben bei sich selbst . . . erstmal . . . bis sich die Tür öffnet . . . *zwinker*

Get my drift ?

xoxo
Ich strebe tatsächlich auch längerfristige Beziehungen an, wenn ich tatsächlich eine Beziehung eingehen möchte.

Nach meiner Erfahrung hat so eine lange Beziehung auch Problemphasen. Gehalten hat sie bisher auch, weil wir beide es wollten und darum gekämpft haben. Es also angestrebt haben, sie zu halten.

Beim Kennenlernen bin ich offen in der Gestaltung. Aber wenn die Liebe kommt, dann möchte ich es langfristig und verbindlich. Kann sein, dass das trotzdem nicht funktioniert. Damit muss man rechnen. Dennoch kann ich da keine lockere Haltung à la "es kommt, wie es kommt" annehmen.

Ich würde hier aber Anstreben nicht mit zwanghafter Suche gleichsetzen.
ich persönlich
wäre dann ein sog. Poly Single und versuche nach zwei gescheiterten Ehen, mein WohlfühlModus wieder zu finden , da Mono Beziehungen für mich nicht mehr " erstrebenswert sind" ich aber nicht auf Intimitäten ect. verzichten will, finde ich mehr als zwei durchaus erstrebenswert.Ob nun gewollt gesucht, oder ungewollt gefunden ;).
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Ich persönlich lege es auch nicht darauf an wenn ich Menschen kennenlerne. Ich mache mir keine Gedanken wie es denn im Bett mit der neuen Person wäre. Das ist für mich absurd.
Dann ist es auch nur meine Wahrnehmung, dass Einige ("viele"?) Die Polyamory, etc. zuneigen ständig betonen und übermäßig hervortun müssen, wie wenig es doch um Sex ginge.
Wobei auch das wieder nichts damit zu tun hat: mit einem Menschen passt es sexuell, "mehr" wird da nicht. Weshalb lassen, falls gewisse Ehrlichkeit erfolgt?
Und mit Manchem lässt es sich emotional ausbauen - deshalb werde ich doch nicht auf anregende Kopulation verzichten.
Scheinwichtig.
*********under Frau
4.365 Beiträge
Warum auch verzichten?
Das wäre ja wieder eine Ausschließlichkeit.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ich find's gut..
..wenn es heißt:
Liebe kann ich nich anstreben, ...( weil's ein Gefühl ist..und Gefühle lassen sich nicht steuern oder irgendwie "bearbeiten"...die kann ich nur wahrnehmen und feststellen das ist was ist )

...sehr wohl aber kann ich mich entscheiden / es anstreben, liebevolle Beziehungen haben zu wollen!
( Und eben keine Beliebigkeit/ Austauschbarkeit)

Passt schon, da find ich mich sehr wieder *g*

G.
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