Also ein paar Dinge..
1. Nur weil ich bestimmte Dinge, die in der Regel mit Beziehung gleichgesetzt oder assoziiert werden, nicht mehr mit einem Menschen teile, bedeutet das nicht, dass meine Liebe für diesen Menschen sich qualitativ ändert. Ich liebe jemanden nicht plötzlich platonisch, nur weil ich keinen Sex mehr mit ihm habe, oder nicht mehr mit ihm zusammen wohne, oder keine Partnerschaft mehr mit ihm habe. Es bleibt für mich, wenn es romantisch war, dann immer noch romantische Liebe. Was sich ändert, ist erstmal nur das, was wir teilen. Vielleicht ändert sich die Liebe auch, aber das muss sie nicht.
2. Ich sage das, was dein Mensch dir gesagt hat, auch.
Wenn mich jemand fragt, was passiert, wenn ein mir sehr naher Mensch monogam sein will, dann wünsche ich diesem Menschen alles Gute und hoffe, dass er damit glücklich wird. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Beziehung nicht in der Form weiterführen können, und die gelebte Realität maximal platonisch wird, weil ich nicht monogam sein will. Und ich auch nicht glaube, dass ich das könnte. Ich würde diesen Menschen aber nicht festhalten, oder an mich ketten, und ihm sagen, er könne nicht monogam sein. Er kann es nur eben nicht mit mir. Und ich werde mich und meine Bedürfnisse nicht zurückstellen für einen anderen Menschen, so wie ich das von niemandem wollen würde.
Für mich gehört sehr viel Stärke und Liebe dazu, jemanden sein lassen zu können, wie er ist, und dann gehen zu lassen, wenn es nicht passt.
Die Aussage von deinem Freund muss also gar nicht abwertend oder austauschbar gemeint sein, sondern kann auch einfach ein klares Statement über seine Position sein. Jedenfalls wäre es das in meinem Fall, und ich würde es nicht unbedingt (viel) anders formulieren.
Der Mensch, der sich entscheidet, monogam zu sein, ist nicht austauschbar. Aber er passt nicht in mein Leben, und ich nicht in seines. Jedenfalls nicht in einer romantisch-sexuellen Beziehung. Das bedeutet nicht, dass es nicht weh tun würde, oder dass er nicht wichtig wäre. Im Gegenteil, für mich persönlich bedeutet das nur, dass er mir wertvoll genug ist, dass ich will, dass er glücklich wird. So wie ich mir wertvoll genug bin, mir zuzugestehen, glücklich zu sein und dafür zu sorgen, dass ich es auch bin.
1. Nur weil ich bestimmte Dinge, die in der Regel mit Beziehung gleichgesetzt oder assoziiert werden, nicht mehr mit einem Menschen teile, bedeutet das nicht, dass meine Liebe für diesen Menschen sich qualitativ ändert. Ich liebe jemanden nicht plötzlich platonisch, nur weil ich keinen Sex mehr mit ihm habe, oder nicht mehr mit ihm zusammen wohne, oder keine Partnerschaft mehr mit ihm habe. Es bleibt für mich, wenn es romantisch war, dann immer noch romantische Liebe. Was sich ändert, ist erstmal nur das, was wir teilen. Vielleicht ändert sich die Liebe auch, aber das muss sie nicht.
2. Ich sage das, was dein Mensch dir gesagt hat, auch.
Wenn mich jemand fragt, was passiert, wenn ein mir sehr naher Mensch monogam sein will, dann wünsche ich diesem Menschen alles Gute und hoffe, dass er damit glücklich wird. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Beziehung nicht in der Form weiterführen können, und die gelebte Realität maximal platonisch wird, weil ich nicht monogam sein will. Und ich auch nicht glaube, dass ich das könnte. Ich würde diesen Menschen aber nicht festhalten, oder an mich ketten, und ihm sagen, er könne nicht monogam sein. Er kann es nur eben nicht mit mir. Und ich werde mich und meine Bedürfnisse nicht zurückstellen für einen anderen Menschen, so wie ich das von niemandem wollen würde.
Für mich gehört sehr viel Stärke und Liebe dazu, jemanden sein lassen zu können, wie er ist, und dann gehen zu lassen, wenn es nicht passt.
Die Aussage von deinem Freund muss also gar nicht abwertend oder austauschbar gemeint sein, sondern kann auch einfach ein klares Statement über seine Position sein. Jedenfalls wäre es das in meinem Fall, und ich würde es nicht unbedingt (viel) anders formulieren.
Der Mensch, der sich entscheidet, monogam zu sein, ist nicht austauschbar. Aber er passt nicht in mein Leben, und ich nicht in seines. Jedenfalls nicht in einer romantisch-sexuellen Beziehung. Das bedeutet nicht, dass es nicht weh tun würde, oder dass er nicht wichtig wäre. Im Gegenteil, für mich persönlich bedeutet das nur, dass er mir wertvoll genug ist, dass ich will, dass er glücklich wird. So wie ich mir wertvoll genug bin, mir zuzugestehen, glücklich zu sein und dafür zu sorgen, dass ich es auch bin.