Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Liebe = Sex =Treue - Eine Gleichung, die nicht aufgeht?449
In den wenigen Monaten hier bin ich immer wieder über einen…
zum Thema
Habt ihr Liebe/euren Partner im Joy gefunden?142
Viele Joyler haben hier im Club ihren Partner / Liebe / Ehemann /…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Polyamoröse 'Partnerschaften'

****are Frau
239 Beiträge
Also ein paar Dinge..
1. Nur weil ich bestimmte Dinge, die in der Regel mit Beziehung gleichgesetzt oder assoziiert werden, nicht mehr mit einem Menschen teile, bedeutet das nicht, dass meine Liebe für diesen Menschen sich qualitativ ändert. Ich liebe jemanden nicht plötzlich platonisch, nur weil ich keinen Sex mehr mit ihm habe, oder nicht mehr mit ihm zusammen wohne, oder keine Partnerschaft mehr mit ihm habe. Es bleibt für mich, wenn es romantisch war, dann immer noch romantische Liebe. Was sich ändert, ist erstmal nur das, was wir teilen. Vielleicht ändert sich die Liebe auch, aber das muss sie nicht.

2. Ich sage das, was dein Mensch dir gesagt hat, auch.
Wenn mich jemand fragt, was passiert, wenn ein mir sehr naher Mensch monogam sein will, dann wünsche ich diesem Menschen alles Gute und hoffe, dass er damit glücklich wird. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Beziehung nicht in der Form weiterführen können, und die gelebte Realität maximal platonisch wird, weil ich nicht monogam sein will. Und ich auch nicht glaube, dass ich das könnte. Ich würde diesen Menschen aber nicht festhalten, oder an mich ketten, und ihm sagen, er könne nicht monogam sein. Er kann es nur eben nicht mit mir. Und ich werde mich und meine Bedürfnisse nicht zurückstellen für einen anderen Menschen, so wie ich das von niemandem wollen würde.
Für mich gehört sehr viel Stärke und Liebe dazu, jemanden sein lassen zu können, wie er ist, und dann gehen zu lassen, wenn es nicht passt.
Die Aussage von deinem Freund muss also gar nicht abwertend oder austauschbar gemeint sein, sondern kann auch einfach ein klares Statement über seine Position sein. Jedenfalls wäre es das in meinem Fall, und ich würde es nicht unbedingt (viel) anders formulieren.
Der Mensch, der sich entscheidet, monogam zu sein, ist nicht austauschbar. Aber er passt nicht in mein Leben, und ich nicht in seines. Jedenfalls nicht in einer romantisch-sexuellen Beziehung. Das bedeutet nicht, dass es nicht weh tun würde, oder dass er nicht wichtig wäre. Im Gegenteil, für mich persönlich bedeutet das nur, dass er mir wertvoll genug ist, dass ich will, dass er glücklich wird. So wie ich mir wertvoll genug bin, mir zuzugestehen, glücklich zu sein und dafür zu sorgen, dass ich es auch bin.
Es geht mir hier in keiner Weise um Versorgung. Ich bin verheiratet und 'trotzdem' finanziell unabhängig.

Es geht hier um tiefe Gefühle. Wenn ich mich einem Menschen, in gegenseitiger Liebe welcher Form auch immer, total öffne, diese Liebe dann durch Unverbindlichkeit ad absurdum erklärt wird, ist dies ein Schock, den ich nur schwer verkraften kann.
Unverbindlichkeit, Beliebigkeit......
https://www.joyclub.de/my/4550216.hanna_40.html
Es geht hier um tiefe Gefühle. Wenn ich mich einem Menschen, in gegenseitiger Liebe welcher Form auch immer, total öffne, diese Liebe dann durch Unverbindlichkeit ad absurdum erklärt wird, ist dies ein Schock, den ich nur schwer verkraften kann.

Ich "durfte" letztes Jahr zwei Liebste (1 Mensch zeitweilig) in Liebe verabschieden, da sie in unserer Verbindung an ihre eigenen Grenzen stiessen - nicht aus Unverbindlichkeit.
Dies fiel mir weder leicht, noch liess es mich kurz mit der Schulter zucken - diese Verluste prägen mich noch heute, doch wie amadare es schön formulierte, sehe ich es sehr ähnlich:
Für mich gehört sehr viel Stärke und Liebe dazu, jemanden sein lassen zu können, wie er ist, und dann gehen zu lassen, wenn es nicht passt....
...Der Mensch, der sich entscheidet, monogam zu sein, ist nicht austauschbar. Aber er passt nicht in mein Leben, und ich nicht in seines. Jedenfalls nicht in einer romantisch-sexuellen Beziehung. Das bedeutet nicht, dass es nicht weh tun würde, oder dass er nicht wichtig wäre. Im Gegenteil, für mich persönlich bedeutet das nur, dass er mir wertvoll genug ist, dass ich will, dass er glücklich wird. So wie ich mir wertvoll genug bin, mir zuzugestehen, glücklich zu sein und dafür zu sorgen, dass ich es auch bin.

Wogegen ich mich verwehre, ist das unterschwellige Zuschreiben von Unverbindlichkeit, Beliebigkeit und noch Einigem mehr, was Polyamorie von aussen zugeschrieben wird, ohne näher hin zu kucken.
Für mich sind Mehrfachbeziehungen nicht mehr oder weniger wert als andere Beziehungsformen - sie sind für mich (momentan) in der Tiefe, Ehrlichkeit und in Verbindung, was ich mit anderen Menschen leben, lieben und gestalten kann/ will - im Spiegeln, in der Reflexion und in der Kommunikation.
Um welche Art der Verbindlichkeit geht es dir, Hanna?

Wie misst du die Tiefe deiner Gefühle?

Ich versuche dich zu verstehen.

Meine Liebe kennt so gesehen keine besondere Tiefe oder erreicht einen bestimmten Wert.

Ich kann Vereinbarungen treffen, Versprechungen geben, in der Hoffnung, dass die Beziehung dem in Zukunft stand halten wird. Mehr nicht.

Vielleicht liebe ich anders? Ich entscheide mich täglich für die Menschen neu, die ich liebe.

Schreibt Sie
@amadare und aqua75
... danke für eure Beiträge - ich sprecht mir aus dem Herzen und der Seele *danke*
*******ias Frau
4.423 Beiträge
Dauerhaft tiefe Verbindungen habe ich zu jenen Menschen, die
Dauerhaft tiefe Verbindungen habe ich zu jenen Menschen, die sich in dieselbe Richtung bewegen wie ich. Dann leben wir in natürlicher Verbindlichkeit/ Verbundenheit.

*****_40:
Dann ist diese Liebe nun wohl eine platonische.

Inzwischen habe ich den thread mit der platonischen Liebe gelesen.
*nachdenk*
Nein. Ich kann mit Platons Konzept der Liebe nicht so viel anfangen. Für mich erzählt Platon etwas von der emotionalen Entwicklung einer Beziehung von Menschen, die unterschiedliche Lebensziele verfolgen. Das ist nicht das, was ich meine.

Unsere Liebe hat sich nicht verändert. Eine Freundschaft führen wir auch nicht. Wir feierten eine feucht-fröhliche irische Totenfeier für unsere Beziehung. Wir trugen sie zu Grabe, schwelgten in Erinnerungen, erzählten uns gegenseitig von guten und schlechten Tagen, so dass unsere ganze Beziehung noch Mal so richtig lebendig wurde. Dann der Abschied. Mit dem gegenseitigen Versprechen:

"Wenn in Deinem Leben alle Stricke reißen, komm zu mir. Ich bin Dein Fluchtort."

Kein Kontakt. Ein überraschendes Treffen im alten Freundes- und Bekanntenkreis als er Deutschland besuchte. Wunderbare Stunden, wie er da im Kreis saß und von seinem Leben in Japan und seiner Ehefrau erzählte. Bereichernd, denn er hatte wieder einmal viele Themen bearbeitet, die ich in der Zwischenzeit auch bearbeitet hatte. Unsere neuen Erkenntnisse ergänzten sich. Zwei/ drei Sätze unter vier Augen vor der Türe und eine innige Umarmung. Es ist noch alles da. (auch die erotische Komponente unserer Liebe) Kein Auseinanderleben, denn wir hatten uns bereits in der Freundschaft vor unserer Partnerschaft 11 Jahre lang in dieselbe Richtung entwickelt. Daran hat sich auch in den Jahren seiner Abwesenheit überhaupt nichts verändert. Ihm geht es gut. *g*

Es gibt solche "ewigen Bindungen". Mit und ohne Eros. Und ich habe im letzten Jahr festgestellt, wie unterschiedlich in der Bindungs-Stärke doch meine Freundschaften zu Menschen sind. Zu jenen, die sich in dieselbe Richtung wie ich bewegen und solchen, die mir vom Naturell zwar ähnlicher sind, sich jedoch in ganz andere Richtungen bewegen. In meinem Leben mag ich beides haben. Doch dieselben Lebensziele (dieselbe Richtung)... von denen will ich wieder mehr vor Ort. Diese Menschen geben mir Sicherheit. Von denen brauche ich wieder mehr in meinem Leben. Habe mich in der Vergangenheit zu viel mit Menschen umgeben, die andere Lebensziele verfolgen. Diese empfand ich zwar als sehr bereichernd. Doch zu viel davon zerreißt mich.

Genau aus diesem Grund:
*****_40:
Es geht hier um tiefe Gefühle. Wenn ich mich einem Menschen, in gegenseitiger Liebe welcher Form auch immer, total öffne, diese Liebe dann durch Unverbindlichkeit ad absurdum erklärt wird, ist dies ein Schock, den ich nur schwer verkraften kann.

Ist doch so: Die Menschen, die sich aus eigenem Antrieb in dieselbe Richtung wie ich bewegen, die sind und bleiben mir gegenüber verbindlich. Die finde ich nur durch Auseinandersetzung. Während die, die es in andere Richtungen zieht, Auseinandersetzungen nicht lange stand halten und aus eigenem Interesse Leine ziehen. In Phasen, in denen ich genügend Gleichgesinnter um mich hatte, konnte ich auch die Unverbindlichkeit derer "meiner Art jedoch anders orientierter" ertragen und als Bereicherung erleben. Doch wenn mein verbindliches Netzwerk vor Ort ausgedünnt war (Umzüge), machte mich diese Unverbindlichkeit total fertig.

Für Verbindlichkeit sind die Lebensziele ausschlaggebender als das Naturell.
Gleiches Naturell jedoch andere Lebensziele kann zwar eine ebenso extreme Gefühlstiefe hervorrufen, führt jedoch automatisch zur Unverbindlichkeit.
Ich kann da
vielen Beiträgen nur zustimmen.

Wie allgemein im Leben muss doch jeder für sich entscheiden, wie er/sie lebt, wie er/sie liebt und wie intensiv. Selbst Entscheidungen, die wir treffen, angefangen am morgen, ob ich Tee oder Kaffee trinke, mit wem ich die Nacht verbringen möchte, an welchen Menschen (oder mehreren) ich mich tiefer, fester binden möchte, sind alles Entscheidungen, die ich für m i c h treffe.
Wenn es einen zweiten oder mehrere Menschen gefällt, wie diese Entscheidungen ausfallen und diese sich damit identifizieren können, ihrerseits entscheiden, sich mit mir, in welcher Art und Weise, wie tiefgründig auch immer, zu verbinden, so ist das doch schön.
Ändern sich dann Entscheidungen, entstehen neue Bedürfnisse, neue Möglichkeiten, die einem Menschen seine vornagegangenen Entscheidungen überdenken, bzw. ändern, nun aufgrund anderer "Rahmenbedingungen" neu zu entscheiden, so muss ich das akzeptieren und möchte auch, dass es bei mir akzeptiert wird.
Das der andere Part dies nicht immer toll finden muss, ist auch nur normal. Nur die Bereitschaft, sich selber dann zurückzunehmen, diesen anderen Menschen ziehen zu lassen, ohne wenn und aber, sehe ich auch als sehr große Stärke, wenn nicht sogar als tiefste und bedeutenste aller Formen der Achtsamkeit und Liebe gegenüber dieser Person.
Und dabei ist es auch völlig egal, ob es ein Tennispartner, ein Ehepartner, ein Liebespartner oder was auch immer es für eine Verbindung, bzw. wie man diese nennt, auch ist.
Wie diese Lücke ausgefüllt wird, liegt wiederum an jedem selbst. Hier kommt warscheinlich die Selbst-Stärke, die Selbst-Achtung vor der eigenen Person ins Spiel.
Die einen zerbrechen, füllen die Lücke relativ schnell durch einen anderen Menschen, manche stürzen ab (Alkohol, Drogen,etc.), andere verfallen in Depressionen, in Selbstzweifel.
Die, die in der Lage sind, für sich selbst zu entscheiden, wachsen an diesem Verlust. Schließen diesen Akt damit ab, dem anderen nur das Beste für die Zukunft zu wünschen und für sich selber das Allerbeste.
Liebe Hanna, ich wäre an deiner Stelle deinem Tennispartner dankbar für seine Offenheit und Ehrlichkeit. Wie du diese be- und verurteilst, bzw. ob du eine andere Einstellung hast, ist dann deine eigene Geschichte.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Beziehungsdynamik
Liebe Hannah

Liebe hat für mich nichts mit Äußerlichkeiten zu tun. Wenn ich jemanden Liebe dann tu ich das egal ob diese gelebt werden kann oder nicht. Wenn sie gelebt werden kann dann lebe ich sie so wie sie gelebt werden kann. Was gelebt werden kann steht immer mal wieder auf dem Prüfstand. Weil.Beziehungen in der Regel Dynamisch sind und sich verändern. Weil Umstände sich verändern. Die Liebe aber bleibt.

Wir könnten das ganze auch einfach mal umdrehen. Nehmen wir an eine monogame Beziehung entsteht. Und der Partner fragt was würdest du machen wenn ich nicht mehr Monogam Leben wollte. Ich glaube das von vielen überzeugten Minis dann eine Ähnliche Aussage käme.

Dann passt es nicht mehr für ein gemeinsames Sein. Wie habe ich neulich gelesen? Es ändert sich nicht die Liebe zu dem Menschen sondern der Aggregatszustand. Ich bin mir voll bewusst in meinen beiden Beziehungen die ich führe dass sie sich jederzeit verändern können. Eine hat sich jetzt sehr verändert. Sie wurde von sehr Intensiv auf etwas lockerer gewandelt. Alternative wäre eine Trennung gewesen. Diese wollen wir beide nicht. Wenn sie jedoch nicht vermeidbar gewesen wäre dann wäre es eben so gekommen.

Die zweite dagegen wandelt sich von eher locker zu sehr intensiv. Obwohl sie aus äußeren Umständen heraus nicht so optimal gelebt werden kann. Dennoch ist die Verbundenheit sehr intensiv.

Dann gibt es noch eine liebe die gar nicht gelebt werden kann. Die Verbindung hier ist auch sehr Intensiv selbst wenn nur ein Mindestmaß an Kontakt besteht. Die Liebe ist da zumindest bei mir. Ich kann mich nicht entliehen. Nur weil derjenige nicht mehr da ist.
@hanna_40
Guten Morgen Hanna,

Es geht hier um tiefe Gefühle. Wenn ich mich einem Menschen, in gegenseitiger Liebe welcher Form auch immer, total öffne, diese Liebe dann durch Unverbindlichkeit ad absurdum erklärt wird, ist dies ein Schock, den ich nur schwer verkraften kann.

Ich habe das Gefühl du bist tief verletzt worden, dass tut mir wirklich leid. Eine Diskussion über "Partnerschaft! hilft dir im Moment wohl recht wenig.

Ich wünsche dir Stärke für die Zeit der Wut und Trauer. Und wünsche dir, dass du Menschen findest die dir gut tun.

LG
Abschließend zu diesem Thema möchte ich mich für eure Beiträge bedanken, die mir manchen Denkanstoß gegeben haben.

Wie in allen Beziehungsformen möglich, bin ich wohl an den Falschen geraten. Jemand, der die Gefühle eines Menschen dazu missbraucht, seine, hier sexuellen, Wünsche/Neigungen zu verwirklichen.

Ich habe daraus gelernt.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Wie in allen Beziehungsformen möglich, bin ich wohl an den Falschen geraten. Jemand, der die Gefühle eines Menschen dazu missbraucht, seine, hier sexuellen, Wünsche/Neigungen zu verwirklichen.

Zu solchen Erlebnissen gehören immer mindestens zwei Menschen. Das heist, auch in dir https://www.joyclub.de/my/4550216.hanna_40.html gab es eine Mehrheit, die solche Begegnungen wollte. Diesen Mann angezogen hat und sich mit ihm so getroffen hat. Ob darum, damit du hier klarer wirst und in Zukunft mehr auf die (inneren) Warnsignale hörst und kommunizierst/nachfragst/deine Wünsche klar äußerst oder ob du hier (unbekannte) Anteile/Bedürfnisse in dir hast, die dies wollen oder ... kannst nur du selber rausfinden. Indem du dein (inneres) Verhalten/Gefühle/Emotionen/Wertvorstellungen wahrhaftig erforschst für dich: all deiner Anteile bewußt wirst.
Dies ist dann aus meiner Sicht der größere Gewinn solch eines Erlebens; als halt die "Schuld" dem anderen rüber zu packen.
*****al4 Mann
798 Beiträge
Paradiesquelle, ich finde hier schießt du echt weit über das Ziel hinaus.
Ich finde es vollkommen schlüssig, sich in einen Menschen zu verlieben, dabei enttäuscht zu werden und dann festzustellen, das diese Art verletzend war und man eine solche Art der Beziehung nicht will. Ich sehe da überhaupt nicht, das von Schuld gesprochen wurde, sondern nur von Reflexion und der Einsicht, das man so nicht lieben und geliebt werden will. Und der Abgrenzung, die für einen daraufhin folgt.
Wie anders sollte einem denn klar werden, was man will und was nicht? Natürlich lässt man sich auf etwas ein, weil irgendetwas in Resonanz geht. Ja und? Wenn darauf folgt: das will ich nicht, was ist daran jetzt ein erhobener Zeigefinger wert?
@*****al4: für mich wertet paradiesquelle nicht, sondern zeigt nur auf, dass in jedem Miteinander Anteile beider inne wohnen. Da geht es um Actio und Reactio; nicht um Schuld oder Unschuld, und auch nicht um ein Täter-Opfer-Verhältnis.
*******ias Frau
4.423 Beiträge
mein Schuss ins Blaue
*****_40:
Wie in allen Beziehungsformen möglich, bin ich wohl an den Falschen geraten. Jemand, der die Gefühle eines Menschen dazu missbraucht, seine, hier sexuellen, Wünsche/Neigungen zu verwirklichen.

Ich habe daraus gelernt.

Liebe Hannah,
nur so ein Bauchgefühl... das und das, was Du bereits davor in diesem thread geschrieben hast, liest sich für mich nach dem plötzlichen Ende einer Beziehung mit Machtgefälle. Zu solch einem Ende schrieb ich heute in der BDSM-Gruppe:
*******ias:
Ich gab Top also noch die Chance, die Sache in Ordnung zu bringen.
Einen anderen gemeinsamen Weg zu finden.
Er tat es nicht/ ihm war das zu anstrengend und die Beziehung war zuende.
Mir fiel dieses "einfach-das-Weite-suchen-des-Partners" bei bestehendem Machtgefälle immer besonders schwer. Gerade in dem Zusammenhang kam meinem polyamoren (nicht-sexuellen) Netzwerk eine besondere Bedeutung zu. Suche die Schuld nicht bei Dir.
Womöglich hilft Dir das ein wenig.
BDSM: Und wo endet es?
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.941 Beiträge
Partnerschaft in der Liebe
hat für mich sehr viel mit Zusammenarbeit im Alltag zu tun.
Von Liebe kann ich das aber auch gut trennen.

Tom
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ja, diese 'coole' Unverbindlichkeit, die sich mittlerweile in allen Beziehungsformen breit macht, finde ich unerträglich.

Das bemerkt man doch recht schnell und hält sich am besten von solchen Menschen fern, da es sowieso nicht miteinander harmonieren würde.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.