Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Hand aufs Herz - warum seid ihr im Joy?749
Sex versus Sexualität versus Party versus Liebe fürs Leben Hand aufs…
zum Thema
Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?749
In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Außenwirkung der Polyamori

Außenwirkung der Polyamori
Nach vielen längeren und kürzeren Beziehungen, in denen ich mal versucht habe monogam zu leben, aber auch in Unwissenheit der Anderen mehrere Geliebte hatte, habe ich mich entschieden polyamor zu lieben und zu leben.
Ich mag nicht mehr lügen. Ich mag aber auch nicht mehr all meine Bedürfnisse an Liebe und Sexualität nur einem Menschen aufbürden.
Ich komme damit gut zurecht und auch die Menschen die ich begleiten darf.
Allerdings gibt es einen Punkt der schwierig zu leben ist. Natürlich kann ich meine Lieben über mein Beziehungsmodel aufklären, ich will es aber nicht Jedem erklären müssen. Vielen fehlt das Verständnis oder haben Angst, dass ich ihren Partner mit dieser Idee ansrecken könnte.
Wie geht ihr mit der Außenwirkung eurer Lebensweise um?
Wie reagieren Bekannte die euch heute liebevoll vereint mit einem Menschen sehen und morgen küssend mit einem Anderen?

Liebe Grüße
Gina und Andy
Standbild
*******1802 Mann
591 Beiträge
Jeder kann alles essen, muss aber nicht alles wissen...
...ist meine Devise!
@Passion_42
Es geht doch darum, was dir gut tut. Ich gehe ganz offen damit um. Es ist ein absolut befreiendes Gefühl. Warum sich verleugnen. Die anders Lebenden werden immer etwas anzumerken oder hinter dem Rücken zu tuscheln haben. Lass sie. Geh deinen Weg, der sich jetzt für dich stimmig anfühlt, erhobenen Hauptes und genieß es für dich. Schönen Adventstag. LG Eve
Ich lebe das auch so
Die Reaktionen sind unterschiedlich, manche sind sehr interessiert, für Andere NOGO

Mich tangierts nicht ! I do it my Way!
@*******Hara

Oh das tue ich Eve. 😊
Ich fühle mich sehr gut mit dieser Entscheidung. Ich glaube Männer haben es da auch grundsätzlich etwas leichter.
Trotzdem will ich mein Beziehungsmodel nicht mit jedem teilen.
@*******Hara

Oh das tue ich Eve. 😊
Ich fühle mich sehr gut mit dieser Entscheidung. Ich glaube Männer haben es da auch grundsätzlich etwas leichter.
Trotzdem will ich mein Beziehungsmodel nicht mit jedem teilen.
*********lebee Mann
1.600 Beiträge
Die Dosis macht's . . .
. . . was für den einen Gift ist, mag für den anderen heilend sein . . .

Aussenwirkung entfaltet es lediglich in zwei Situationen bei mir:

#1 - Zufall (beobachtet werden mit unterschiedlichen Frauen bzw. auch mal mit mehreren gleichzeitig) - und dann isses immer noch ein weiterer Schritt zu . . .

#2 - Gefragt werden nach meinem Beziehungsmodell - und dann gilt für mich:

"Alles, was ich sage, ist wahr . . . aber nicht alles, was wahr ist, will ich auch sagen." (Dosis: Wem, was und wieviel)

Much love, many wow . . . xoxo
@*********lebee

Das ist grundsätzlich ok. Für Menschen die etwas vernetzter sind oder meinetwegen bekannter aber keine ausreichende Lösung.
Ich sage oft das ich nicht in einer festen Beziehung lebe. Das macht mich aber nur zum Teil glücklich. Ich lüge nicht da ich ja in mehreren festen Beziehungen lebe....
Trotzdem. Da muss es eine bessere Lösung geben. 😊
Wir hatten das Thema erst kürzlich wieder...
Angeblich soll es furchtbar kompliziert sein, poly und promisk zu leben (ich tue das schon sehr lange) und es soll angeblich die Lebenserwartung verkürzen laut Studie im Gegensatz zu einer monogam gelebten Beziehung
Obwohl, grade gefunden :
Na, wenn das nicht mal die Sensationsmeldung des Jahres ist: Polygamie sorgt dafür, dass wir Männer länger leben können! Sagt jedenfalls der NewScientist.

Dem Artikel zufolge genießen Männer in Staaten, in denen Polygamie praktiziert wird, ein bis zu 12% längeres Leben als anderswo. Find ich eine wirklich interessante Methode zur Lebensverlängerung und eine hervorragende Begründung, die MonotonieMonogamie abzuschaffen.

„Schau mal Schatz, das mach ich nur für Dich. So hast Du wesentlich länger etwas von mir“…

Quelle : xsized

Muss ja dann auch für Frauen gelten !
********Cunt Mann
1.640 Beiträge
ich bin da sehr ehrlich ....
... aber vorsichtig. Wer fragt, bekommt eine Antwort. Aber ich binde es niemandem aufs Auge. Die Angst vor den Reaktionen hab ich schon abgestreift. Der Schmerz zu lügen und uninteger zu sein ist größer als die Angst vor negativen Reaktionen.
@*********thar

Ach so wichtig sind mir ein paar zusätzliche Jahre nicht 😊
Ich will intensiv und glücklich leben.
@ Passion
Würde ich auch so sehen ! *zwinker*
Offenheit und Ehrlichkeit tut gut. Allerdings nur bei Menschen die in der Lage sind verstehen zu können und zu wollen. Viele hinterfragen nicht mehr sondern suchen schnelle, platte Antworten, die durch "ihre" moralischen Werte bestimmt werden.
******ore Frau
4.634 Beiträge
Eigentlich kommt es doch auf die Größe des Kreises derer an, denen Du mehr erzählst und die außen lassen willst, die nicht so viel erfahren sollen, oder?

Wo ziehen wir diesen Kreis?

Ich hatte ihn schon mal weiter gezogen, aber schlechte Erfahrungen damit gemacht. Wenn man keine Wahl hat, im Kontakt zu sein (alles, was z.B. im beruflichen Kontext läuft), dann sage ich nichts mehr und halte mich auch zurück mit "gesehen werden". Eigentlich schade, aber momentan nicht anders machbar.

Im privaten Bereich weiß JEDER, wie ich ticke, es ginge gar nicht anders! (Auch Familie. Die Nachbarn werden sich ihren Teil ebenfalls denken). Mein polyamores Gefühl wirkt sich so unmittelbar auf den Rest meines Lebens aus (Gewaltfreier und projektionsfreier Umgang miteinander, der Wunsch, in Lebensgemeinschaft zu leben, erotische Einstellung etc.), dass es ständig zu Überschneidungen zwischen allen Themen gibt, da kann ich gar nicht trennen, wem ich was erzähle.
@*******beth

Ich stimme dir absolut zu.
Ich glaube es ist ein guter Weg seine polyamore Neigung in der Öffentlichkeit nicht allzu ungehemmt auszuleben. Das schränkt mich nicht so sehr ein. Auf der anderen Seite ist es gut und wichtig Leuten die es nichts angeht in ihre Schranken zu verweisen.
Guter Beitrag! Danke
******ore Frau
4.634 Beiträge
Danke!

Meine Probleme resultieren nicht (mehr) aus der Polyamorie heraus, sondern zunehmend aus der Klarheit heraus, mit der ich mein Leben lebe, d.h. z.B. ganzheitlicher Gesundheitsansatz, systemische Betrachtungen, DAS alles macht Menschen genauso Angst, wie ein unkonventionelles Beziehungskonzept......

Ich hätte manchmal SO große Lust, ganz frei- und ich meine wirklich GANZ frei zu leben, aber meine Offenheit schreckt jetzt schon viele Menschen ab............
@*******beth

Und wie glücklich darf man sich trotzdem schätzen seinen Weg gefunden zu haben 😉
******ore Frau
4.634 Beiträge
Oh ja!

Und die Vision vom Teilen ist ja nicht unrealisierbar!

Trau schau wem *zwinker*
*********sing Frau
442 Beiträge
Das geht mir aber genauso, ich teile auch nicht alle Aspekte meines Lebens mit allen Menschen, die ich kenne. Mein Freundeskreis ist sehr in-homogen, von alternativ / bio / vegan / freie Liebe bis konservativ / tief religiös / 1000% monogam ist alles dabei. Ich schätze mich sehr glücklich, dass das so ist, verstecke so gesehen auch nichts und bin auch nicht unehrlich. Aber ich wäge schon ab, wen ich zu was mit nehme, was ich anziehe etc.
Ich habe aber selber so viele verschiedene Facetten, dass das auch für mich ganz normal ist.
Ich bin wie ich bin...
Wer mich kennt und schätzt, akzeptiert mich, wie ich bin!
Mich zu verstellen wäre mir eine Qual!

Und mit Kritik oder Unverständnis sollte Jede(r) umgehen können, der/die sich (wie ich) irgendwann einmal von ganzem Herzen für etwas Ungewöhnliches entschieden hat.
********ngel Frau
65 Beiträge
Offenheit befreit!
Ich sage es jedem und wir gehen absolut offen damit um!
Klar, meinen Kunden würde ich es nicht auf die Nase binden, aber wenn sie mich mit einem anderen Mann sehen und mich darauf ansprechen müssen, was schon vorgekommen ist, dann erkläre ich es ihnen in 2 Sätzen und ich erlebe wirklich höchst selten, dass jemand unverhältnismäßig heftig reagiert!
Wir leben seit 13 Jahren Poly, haben es allen Freunden und Bekannten und Familienangehörigen von Anfang an so kommuniziert und etwas anderes wäre auch undenkbar für uns.
Für mich gehört Offenheit zu unserer Beziehungsform und ich würde es meinen anderen Partnern niemals zumuten, dass ich meine Beziehung zu ihnen verheimliche - weil das auch für mich extrem schlimm wäre, mich wie ein schmutziges Geheimnis zu fühlen.
Wir haben keine Kinder, was es natürlich in vielen Bereichen einfacher macht und ich verstehe wenn Polys aufgrund dessen anders entscheiden, aber oft ist man doch verwundert, dass man maximal auf Neugier stößt und nicht auf Ablehnung!
*****ern Frau
991 Beiträge
Also bei uns weiß das nicht jeder und das muss auch nicht sein.
Wenn mich jemand sieht dann kann man dazu immer noch was sagen.
Kommt in einer Großstadt wie Hamburg aber selten vor.
Eltern z.b wissen es bei meinen beiden Männern nicht.ist auch bis jetzt und das sind fast 3 Jahre nicht nötig gewesen.wir fahren da dann einfach getrennt sprich ich jeweils mit einem der Männer zu den jeweiligen Eltern. Sie wohnen alle im Hamburger Umland.
Man gewöhnt sich dran Anfangs war es schwierig weil man immer das Gefühl hat man will/muss das berichten inmittlerweile kann ich das super trennen.

Die einzige die es in der Familie weiß ist meine Mutter sie wohnt nicht in der Nähe von Hamburg somit übernachtet sie auch bei uns und da ich zu ihr ein enges Verhältnis habe war es naheliegend.

Arbeitskollegen weiß das niemand...warum auch

Freunde trennen wir nach Typen. Die es nicht verstehen würden erzählen wir es nicht das sind aber die wenigsten da wir inmittlerweile einen gemeinsamen Freundeskreis haben
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beitrag in die Kontaktbörse verschoben.
Polyamory: Poly-Kontaktbörse
******_68 Frau
176 Beiträge
Ich muss das nicht jeden auf die Nase binden. Das ist etwas was ich/wir so leben. Ob andere das da draußen verstehen... ist mir eigentlich dann egal. Mir ist nur wichtig, dass meine Kinds darunter nicht leiden müssen und die Menschen die mir wichtig sind, wissen was wir aneinander haben. Wer mich gut genug kennt, weiß mit wem und was ich lebe. Bei Arbeitskollegen und Freunden kommt es darauf an, wie gut ich sie kenne und ob sie ähnlich denken wie wir. Dann erzähle ich es auch, ansonsten wozu?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.