*****oph:
. so wie Mann der Frau das Gefühl geben muß, daß genau sie es wert ist "erobert zu werden".
... genauso muß die Frau diese Aufgabe sein
... genauso muß die Frau diese Aufgabe sein
Mmh. Also da schließ ich mich den Vorrednern an.
Ich will niemandes Aufgabe sein.
Und Eroberung? Was passiert danach? Langeweile? Muss ich immer ein Stöckchen als weitere Herausforderung hinhalten? Ist sein Ego dann genug gepusht?
Ich gehe mit dabei, dass man sein Gegenüber entmündigt, wenn man ihn schonen will, ohne dass er das verlangt hat. Weil man ihm dann die Möglichkeit zur Entscheidung oder zu einer eigenen Position nimmt.
*****oph:
Seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen…… ist zwar wohl was zutiefst weibliches.
Was für eine Erkenntnis... Aber die Diskussion würde hier zu weit führen.
*****al4:
Und ich würde definitiv bei mir bleiben wollen in dem Punkt, das ich Kommunikation und eine Rückmeldung auf eine Nachricht möchte. Und Punkt; warum die nicht kommt, interessiert nicht.
Diese Haltung unterstütze ich auch. Man kann ganz viel überlegen, warum der andere sich so oder so verhält, aber wenn er darüber nicht kommunizieren will/kann, dann kann man nur noch bei sich bleiben.
Irgendwann ist man an dem Punkt, dass beide Seiten gesagt haben, wie sie sich das vorstellen und dann müssen sie entscheiden, ob sie die Beziehung so führen wollen.
Themisabeth, ich hab dich so verstanden, dass du daran zweifelst, ob es diese Polymänner gibt, die deine Vorstellungen von Verbindlichkeiten teilen. Ich habe sehr verbindliche Männer kennengelernt. Nun ist halt nicht gesagt, dass man diese auch oft kennenlernt, daher verstehe ich den Frust schon.
Von daher ist es sehr wichtig, dass du deine Bedürfnisse kennst. Dann kannst du diese Eigenschaften auch schneller bei einem potentiellen Partner erkennen.
Letztlich helfen dir gewisse Erfahrungen dabei. Ich habe jetzt auch schon enorm viel über mich und meine Beziehungen gelernt. Die Schwierigkeit ist, sich nicht zu sehr zurückzuziehen aus Angst vor wiederholter schlechter Erfahrung.