Lieber cardui,
Krankheit ist ja auch so ein Weg des Körpers, Dir seine Bedürfnisse zu zeigen....
Und sacken lassen ist sicher gut, denn so unterschiedlich die Menschen polyamor leben, so unterschiedlich sind auch ihre Sichtweisen und daraus resultierende "Ratschläge".
Soukie hat recht, wenn sie schreibt, dass all diese Problematiken auch in Monobeziehungen vorhanden sind, bzw. die Lösungen (Selbstliebe) anwendbar sind.
Die Frage scheint doch zu sein, ob Du WIRKLICH und ganz PRAKTISCH polyamor LEBEN willst! Denn es ist schon spannend, dass Du besonders froh bist über Beiträge von Menschen, die das gerade nicht tun....
Polyamor FÜHLEN tun sehr viele Menschen (ich wage zu behaupten: auch viele viele Monos.....), aber das polyamore Beziehungsleben ganz praktisch umzusetzen ist eine echte Kunst, weil nämlich mehr als zwei Selbstliebe- Wünsche aufeinander prallen.
1:1 ist das umsetzbar, wenn der Rahmen gesteckt ist, sich nur darauf konzentriert wird, man evtl. zusammen lebt (das schafft ja auch eine ganz praktische Notwendigkeit, dies zu tun).
Aber im größeren Rahmen wird das schwierig, die Notwendigkeit, "bei sich zu schauen und zu bleiben" wird höher. Da kollidieren Gefühl und Beziehungsleben sehr viel häufiger miteinander und DAS (die Schnittstelle zwischen Gefühl und Beziehungsleben) ist das, was Du im Moment als schwierig erlebst, oder?
Ich bin mittlerweile auch so weit, zu sagen, dass ich polyamor fühle (und mir nicht vorstellen kann, dass sich das JEMALS ändern wird) ich aber auch erstmal EINE Beziehung leben will, bevor ich offen sein kann, eine zweite zu führen (und DAS gestaltet sich gerade als sehr schwierig, denn da prallen erworbene Unabhängigkeit, frische Erfahrungen und die ganz alten Beziehungserfahrungen aufeinander....
KANN man überhaupt das, was man mal mit einem Menschen gelebt hat, mit mehreren leben? Ganz praktisch??? Es ist ein großer Wunsch, aber der scheint gerade sehr unrealistisch....)
Krankheit ist ja auch so ein Weg des Körpers, Dir seine Bedürfnisse zu zeigen....
Und sacken lassen ist sicher gut, denn so unterschiedlich die Menschen polyamor leben, so unterschiedlich sind auch ihre Sichtweisen und daraus resultierende "Ratschläge".
Soukie hat recht, wenn sie schreibt, dass all diese Problematiken auch in Monobeziehungen vorhanden sind, bzw. die Lösungen (Selbstliebe) anwendbar sind.
Die Frage scheint doch zu sein, ob Du WIRKLICH und ganz PRAKTISCH polyamor LEBEN willst! Denn es ist schon spannend, dass Du besonders froh bist über Beiträge von Menschen, die das gerade nicht tun....
Polyamor FÜHLEN tun sehr viele Menschen (ich wage zu behaupten: auch viele viele Monos.....), aber das polyamore Beziehungsleben ganz praktisch umzusetzen ist eine echte Kunst, weil nämlich mehr als zwei Selbstliebe- Wünsche aufeinander prallen.
1:1 ist das umsetzbar, wenn der Rahmen gesteckt ist, sich nur darauf konzentriert wird, man evtl. zusammen lebt (das schafft ja auch eine ganz praktische Notwendigkeit, dies zu tun).
Aber im größeren Rahmen wird das schwierig, die Notwendigkeit, "bei sich zu schauen und zu bleiben" wird höher. Da kollidieren Gefühl und Beziehungsleben sehr viel häufiger miteinander und DAS (die Schnittstelle zwischen Gefühl und Beziehungsleben) ist das, was Du im Moment als schwierig erlebst, oder?
Ich bin mittlerweile auch so weit, zu sagen, dass ich polyamor fühle (und mir nicht vorstellen kann, dass sich das JEMALS ändern wird) ich aber auch erstmal EINE Beziehung leben will, bevor ich offen sein kann, eine zweite zu führen (und DAS gestaltet sich gerade als sehr schwierig, denn da prallen erworbene Unabhängigkeit, frische Erfahrungen und die ganz alten Beziehungserfahrungen aufeinander....
KANN man überhaupt das, was man mal mit einem Menschen gelebt hat, mit mehreren leben? Ganz praktisch??? Es ist ein großer Wunsch, aber der scheint gerade sehr unrealistisch....)