Liebe Crazy Belle,
Das erste und beste (!) welches ich im Polyamoren Kontext gelernt habe ist erstmal einen Moment inne zu halten; das Gefühl spüren, und genießen.
Das du verliebt bist, und zusätzlich noch deinen Mann liebst ist doch erstmal ein Riesen Gewinn!
Und egal welche Konsequenzen das auch in welche Richtung hat, jetzt in diesem Moment darfst du dieses Gefühl annehmen und genießen ☺️.
Und dann kan man anfangen zu schauen, was sind denn jetzt meine resultierenden Wünsche; und wie gehe ich damit um. Das alles sind dann aber die „rationalen Schritte“, die Folgen können; wenn du das Anstrebst.
Mir hilft es immer ungemein um schon keine Angst zu haben vor meinen Gefühlen; sondern sie zu akzeptieren wie Sie sind. Sie sind da, haben eine absolute daseinsberechtigung (-das muss ich mir auch immer wieder bewusst vor Augen halten) und ab da geht es erst weiter....
Aber wenn das schon mal passt, dieses Vertrauen zu denen - und nicht ein „ich muss rationalisieren oder das Verstecken weil andere dann....-beliebig einsetzbar“
wird der Rest wirklich der Rest...kann differenzierter Betrachtet werden und gibt mir erstmal die nötige Ruhe für den Moment.
Wir sind ja auch noch recht „neu“ bzw setzen wir uns schon Recht lange mit dem Thema auseinander; aber das wir uns wirklich tiefergehend anderweitig Verliebt hätten passiert halt auch selten und ist jedesmal anders.
So Versuche ich dann damit umzugehen, bei positiven wie negativen Gefühlen; erstmal „back to The Basic (=Gefühl)...
Vielleicht hilft es dir ja auch! Alles Gute auf jeden Fall
@ Trigon, find ich sehr schön wie du das beschreibst!
Würde aber für mich das „nicht“ dalassen oder „wünsche“ gegen „Konsequenzen“ eintauschen....Macht die Sicht nicht schöner, nimmt dem Spruch das Traümerische...und hoffe das ich irgendwann soweit bin um den Spruch so zu fühlen wie du 😁