um mal zum Thema zurück zu kommen:
Ich würde einfach mal behaupten, dass ich eigentlich von bestimmten Gruppierungen möglicherweise mehr Toleranz erwarten würde als bei anderen Gruppierungen,...
Aber letztendlich hat jede Gruppierung einen gewissen Durchschnitt an Persönlichkeiten der gesamten Gesellschaft.
Schließlich sind ja auch die ganzen Gruppierungen nur ein Teilausschnitt der Gesamtbevölkerung, die sich sich auf Grund eines oder mehrerer Merkmale als Gruppierung bzw. als Einander ähnlich oder auch zugehörig empfinden, weil eben das Hauptthema passt,...
Ich nehme noch mal BDSM und Polyamore als Hauptbeispiele:
Doch innerhalb jeder Gruppierung gibt es nochmals Untergruppierungen, die dann immer spezieller werden.
BDSM
• Aktiv -> dominant, sadistisch, beides, hetero, bi, monogam, Polyamore... u..s.w.
• Passiv -> devot, maso (aufgrund von Schmerz geil werdend, auf Grund von Geilheit Schmerz genießend), u.s.w.
• hier mal bewußt nur die 2 Beispiele genommen, da gibts dann ja noch die ganzen anderen Sachen, wie FLR, D/S, Spiel/Session, 24/7, etc...
Polyamore:
• mehrere "gleichberechtigte" Partner, die in ihrer Intensität der Beziehung/Gefühle ähnlich sind
• einen Hauptpartner habend und dann weitere Partner, die sich irgendwie auch im Alltag oft sehen
• einen Hauptpartner habend und weitere Partner, von denen man auf Grund welcher Umstände, manche der Partner nur als "Wochendbeziehung" erlebt,...
Was ich sagen will:
Es treffen sich Menschen, die grundsätzlich sich in einem Hauptthema gemeinsam finden... die Inhalte sind jedoch sehr unterschiedlich und das ausleben des Hauptthemas ist sicher so vielfältig wie es Menschen gibt, die das ausleben...
Klar,... man könnte nun sagen, dass diese Menschen offenbar nicht so bieder und konservativ sind, wie "der Rest der Gesellschaft", weil sie ja manche Themen für sich und den geneigten Mitmenschen freier definieren... Doch letztendlich bleibt auch eine Gruppierung ein Auszug der Gesamtgesellschaft, womit bei näherer Betrachtung dann klar ist, dass Eigenschaften/Persönlichkeiten wie Toleranz, Freidenker, etc. eben auch nur ein Ausschnitt der Allgemeinheit sind,... und nur weil man in 2 oder 3 Themen lockerer ist, heißt das noch lange nicht, dass man nach dem Motto: "leben und leben lassen" lebt...
Fazit:
in speziellen Gruppierungen gibt es genauso viele tolerante bzw. intolerante Menschen, wie in anderen Gruppierungen und der Gesamtgesellschaft letztendlich auch... (auch wenn man es oberflächlich betrachtet anders erwarten können sollte.)
Ich würde einfach mal behaupten, dass ich eigentlich von bestimmten Gruppierungen möglicherweise mehr Toleranz erwarten würde als bei anderen Gruppierungen,...
Aber letztendlich hat jede Gruppierung einen gewissen Durchschnitt an Persönlichkeiten der gesamten Gesellschaft.
Schließlich sind ja auch die ganzen Gruppierungen nur ein Teilausschnitt der Gesamtbevölkerung, die sich sich auf Grund eines oder mehrerer Merkmale als Gruppierung bzw. als Einander ähnlich oder auch zugehörig empfinden, weil eben das Hauptthema passt,...
Ich nehme noch mal BDSM und Polyamore als Hauptbeispiele:
Doch innerhalb jeder Gruppierung gibt es nochmals Untergruppierungen, die dann immer spezieller werden.
BDSM
• Aktiv -> dominant, sadistisch, beides, hetero, bi, monogam, Polyamore... u..s.w.
• Passiv -> devot, maso (aufgrund von Schmerz geil werdend, auf Grund von Geilheit Schmerz genießend), u.s.w.
• hier mal bewußt nur die 2 Beispiele genommen, da gibts dann ja noch die ganzen anderen Sachen, wie FLR, D/S, Spiel/Session, 24/7, etc...
Polyamore:
• mehrere "gleichberechtigte" Partner, die in ihrer Intensität der Beziehung/Gefühle ähnlich sind
• einen Hauptpartner habend und dann weitere Partner, die sich irgendwie auch im Alltag oft sehen
• einen Hauptpartner habend und weitere Partner, von denen man auf Grund welcher Umstände, manche der Partner nur als "Wochendbeziehung" erlebt,...
Was ich sagen will:
Es treffen sich Menschen, die grundsätzlich sich in einem Hauptthema gemeinsam finden... die Inhalte sind jedoch sehr unterschiedlich und das ausleben des Hauptthemas ist sicher so vielfältig wie es Menschen gibt, die das ausleben...
Klar,... man könnte nun sagen, dass diese Menschen offenbar nicht so bieder und konservativ sind, wie "der Rest der Gesellschaft", weil sie ja manche Themen für sich und den geneigten Mitmenschen freier definieren... Doch letztendlich bleibt auch eine Gruppierung ein Auszug der Gesamtgesellschaft, womit bei näherer Betrachtung dann klar ist, dass Eigenschaften/Persönlichkeiten wie Toleranz, Freidenker, etc. eben auch nur ein Ausschnitt der Allgemeinheit sind,... und nur weil man in 2 oder 3 Themen lockerer ist, heißt das noch lange nicht, dass man nach dem Motto: "leben und leben lassen" lebt...
Fazit:
in speziellen Gruppierungen gibt es genauso viele tolerante bzw. intolerante Menschen, wie in anderen Gruppierungen und der Gesamtgesellschaft letztendlich auch... (auch wenn man es oberflächlich betrachtet anders erwarten können sollte.)