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Mehr Schein als Sein in der Poly Welt!?

*********ampyr Frau
956 Beiträge
um mal zum Thema zurück zu kommen:

Ich würde einfach mal behaupten, dass ich eigentlich von bestimmten Gruppierungen möglicherweise mehr Toleranz erwarten würde als bei anderen Gruppierungen,...

Aber letztendlich hat jede Gruppierung einen gewissen Durchschnitt an Persönlichkeiten der gesamten Gesellschaft.

Schließlich sind ja auch die ganzen Gruppierungen nur ein Teilausschnitt der Gesamtbevölkerung, die sich sich auf Grund eines oder mehrerer Merkmale als Gruppierung bzw. als Einander ähnlich oder auch zugehörig empfinden, weil eben das Hauptthema passt,...

Ich nehme noch mal BDSM und Polyamore als Hauptbeispiele:
Doch innerhalb jeder Gruppierung gibt es nochmals Untergruppierungen, die dann immer spezieller werden.

BDSM
• Aktiv -> dominant, sadistisch, beides, hetero, bi, monogam, Polyamore... u..s.w.
• Passiv -> devot, maso (aufgrund von Schmerz geil werdend, auf Grund von Geilheit Schmerz genießend), u.s.w.
• hier mal bewußt nur die 2 Beispiele genommen, da gibts dann ja noch die ganzen anderen Sachen, wie FLR, D/S, Spiel/Session, 24/7, etc...

Polyamore:
• mehrere "gleichberechtigte" Partner, die in ihrer Intensität der Beziehung/Gefühle ähnlich sind
• einen Hauptpartner habend und dann weitere Partner, die sich irgendwie auch im Alltag oft sehen
• einen Hauptpartner habend und weitere Partner, von denen man auf Grund welcher Umstände, manche der Partner nur als "Wochendbeziehung" erlebt,...

Was ich sagen will:
Es treffen sich Menschen, die grundsätzlich sich in einem Hauptthema gemeinsam finden... die Inhalte sind jedoch sehr unterschiedlich und das ausleben des Hauptthemas ist sicher so vielfältig wie es Menschen gibt, die das ausleben...


Klar,... man könnte nun sagen, dass diese Menschen offenbar nicht so bieder und konservativ sind, wie "der Rest der Gesellschaft", weil sie ja manche Themen für sich und den geneigten Mitmenschen freier definieren... Doch letztendlich bleibt auch eine Gruppierung ein Auszug der Gesamtgesellschaft, womit bei näherer Betrachtung dann klar ist, dass Eigenschaften/Persönlichkeiten wie Toleranz, Freidenker, etc. eben auch nur ein Ausschnitt der Allgemeinheit sind,... und nur weil man in 2 oder 3 Themen lockerer ist, heißt das noch lange nicht, dass man nach dem Motto: "leben und leben lassen" lebt...

Fazit:
in speziellen Gruppierungen gibt es genauso viele tolerante bzw. intolerante Menschen, wie in anderen Gruppierungen und der Gesamtgesellschaft letztendlich auch... (auch wenn man es oberflächlich betrachtet anders erwarten können sollte.)
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Irgendwelche Gruppen "unterwandern" eine bestimmte "Szene" *hae*

Mit welcher Absicht sollten Sie das tun wollen?

Ich habe eher den Eindruck, dass viele Menschen, die hinterfragen, eben nicht nur einen Teil hinterfragen, sondern generell etwas kritischer auf die Dinge gucken.

Es ist wohl kaum so, dass bestimmte Gruppen von Menschen, die politisch eher links sind, die sich Gedanken um Nachhaltigkeit machen und sich vegetarisch ernähren (also, eigentlich ich 😉), beschließen : "Jetzt holen wir uns die Polys."
Eher sind wohl viele der kritisch Hinterfragenden dazu in der Lage, auch die Normen im Ausleben von Liebesbeziehungen infrage zu stellen.

Ich kenne aber auch Polys, die eher konservativ sind, was das Kreuzchen auf ihrem Wazettel betrifft. Wir diskutieren, aber meine Überzeugungskraft hält sich in Grenzen, wodurch ich zu der Erkenntnis komme *witz* :
Polys sind nicht leichter von linker Politik zu überzeugen, als andere auch. LEIDER 😉.

WAS mir mal irgendwann in der Gruppe auffiel war die "Kombination" Poly und Tantra.
Zuerst fand ich das spannend, hatte selbst aber bis dahin bzgl Tantra (null Erfahrung - bis heute) auch was anderes im Kopf, als das, was ich von Leuten im JC dazu geschildert bekam. Und auch da eben und leben lassen ". ICH muss das ja nicht mitmachen.
Das ist aber ein anderes Thema... *frieden*
*****and Mann
1.527 Beiträge
@Lalita_Erato:
Ich heiße Gourmand und nicht Gegenrede. Danke. *g*

Ich möchte gerne ein paar Rückfragen stellen, bevor ich auf deinen Post antworte.

Ich bin in deinen Augen "extrem rassistisch"? Welchen Rassismusbegriff legst du dazu an?

Wie kommst du zu deiner Wahrheit?
Mund
********rato Frau
77 Beiträge
@Gourmand
Natürlich bitte ich demütigst um Entschuldigung dass die Anrede im Eifer des Schreibens eine nicht Korrekte war......wie konnte ich nur.....kopfschüttel

Wobei der Name passt schoa.......man befrage die Übersetzungsportale.

Nun, dann lese es bitte nochmal durch was ich geschrieben habe.

Wer andere stantepede mit AfD Konstrukten zusammenbringt und sich einer Diskussion entziehen will, der ist für mich ausgrenzend und voreingenommen und nicht bereit sich in Kommunikation mit Andersdenkenden zu begeben.

Und noch einmal:
Wer definiert Rassismus und wie er sich darstellt ?

Dann erschliesst sich Dir auch meine Äusserung warum ich deinen Kommentar als rassistisch empfinde.

Vielleicht sollten wir aber besser zum Hauptfaden zurückkehren, bei dem es darum geht, wie freundlich und wertschätzend man bei den Treffen miteinander umgeht......
Gegenrede zur Gegenrede.
@*****and: Danke für Dein Outing und dass Du meine Ansicht in jedem Punkt bestätigst.

Wenn der Schleier des Gutmenschen gelüftet ist, zeigt sich sein wahres Gesicht. (Gutmensch: Einer, der Gutes will und Böses tut)

Elitär, intolerant und ver-achtend:
Du wendest Dich süffisant und angewidert mit einem Bibelzitat ab und redest nur noch mit den Anderen, um Dich bei ihnen anzubiedern.

Stimmt genau: Gender/Diversity/Queer sind leere Kampfbegriffe. Aber das von Dir ??? *zwinker*

AfD: Ist genau so eine Systempartei wie alle anderen. Aufgabe: Bezahlte scheinbare Opposition. Wie die Linken. Nur die gängigen Kampfparolen übernommen ? Sonst wüßtest Du es.

Fakten:
Durch das Schweigen zu den nachweislichen Kinderschändern wie Cohn-Bendit (steht in seinen Memoiren) und den anderen bekannten und unbekannten Verbrechern, stimmst Du zu, daß deren Programme in den Schul- und Kindergartenunterricht kommen. Und diese Leute wagen es, sich über sexuelle Vorlieben Anderer auszulassen und auch noch über sie bestimmen zu wollen?

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, daß wirklich jeder von uns endlich wieder nach seiner Falcon selig werden kann und wir von belehrenden Missionaren aller Farben und Richtungen in Zukunft verschont werden.

Daß wir endlich wieder ohne Diskriminierung wie von der TE beschrieben auf Poly, Schwulen, Lesben SM, Tantra.. was auch immer Veranstaltungen gehen können und dort eine liebenswerte Gemeinschaft vorfinden, die andere nicht verachtet, sondern respektiert und schätzt. Auch und gerade, wenn sie nicht zum eigenen „Dunstkreis“ gehören.

Gender/Diversity/Queer Missionare, Ihr könnt gehen, wir sind schon groß, wissen von alleine sehr gut, was uns gut tut und was nicht.

Und wir wehren uns, wenn Ihr wie die biblischen Missionare agieren solltet.

Ps: Kleines Schmankerl: Schlag’ mal spaßeshalber den Begriff "Gourmand" nach.
@Lalita_Erato
Genau das soll mein letzter Absatz ausdrücken, aber wie soll das gehen ?

"Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

Wir haben unsere eigene Ethik, die sehr gut funktioniert.

Ihr solltet einfach gehen.
*****and Mann
1.527 Beiträge
@Lalita_Erato
Sorry, ich finde die Antworten auf meine Fragen nicht. Daher stimme ich dir zu, dass wir die Diskussion an der Stelle beenden können.

@*****and: Im Französischen ist es etwas anders konnotiert als im Deutschen, aber das gibt ein Wörterbuch vielleicht nicht her.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich verabschiede mich dann mal aus dem Thema hier, denn es erscheint mir sinnlos, sich hier an diesem Punkt weiter friedlich austauschen zu wollen. Mein Wunsch nach *frieden* wird offensichtlich nicht erhört.

Wünsche allen einen schönen Nachmittag. Ich geh' in die *sonne* .
*wink*
Mund
********rato Frau
77 Beiträge
@Soukie
Hoffentlich hab ich das jetzt richtig geschrieben *zwinker*

Stimme Dir zu.
In die Sonne gehen ist eine weise Entscheidung.
Hie ist sie zwar nicht mehr so vertreten, aber ich geh dennoch ein bissl raus....brauche Frischluft.
*******lSol Frau
253 Beiträge
Ohne Gender....
Queer oder Diversity wäre offen gelebte Polygamie gar nicht möglich, denn totalitäre Systeme kontrollieren im Normalfall auch die Sexualität.
Ohne Diskussion dahingehend dass jeder gleich viel Wert ist auch wenn jeder anders ist, wären "nur" die Normalen was wert
Diese konstituierende gesellschaftliche Gruppe wäre im Falle von Sexualität die heteronorme monogame binäre Ehe zwischen Mann und Frau.

Polygamie und das Konzept der Mehrliebe kann es offen und ohne verfolgung nur darum geben, weil es Menschen in der Vergangenheit gab die dafür standen, das identitätszwänge überwunden, Vielfalt normal und Freiheit gelebt werden kann.

Es wäre absurd wenn sich Teilnehmer einer einst die heteronorme Monogame ehe unterwandernden nun beschwert, das ihre eigene Gruppe unterwandert wird.

Wenn Vielfalt Normal ist (von dem Prinzip aus Polyarmore Menschen profitieren) muss diese Akzeptanz der Vielfalt für alle gelten.
Ohne Hierachie.
Mit Ambiguität und Toleranz.

Es ist absolut absurd selbst zu einer marginalisierten (ranständigen) Gruppe zu gehören aber anfangen zu wollen nun selbst Menschen auszuschließen weil sie nicht in die eigene Norm passen.
Darum braucht es Vielfalt als Norm
****on Mann
16.232 Beiträge
Diese Gäste unterhielten sich zuvor noch freudig, allerdings nach eurem Gruß schauen sie euch ungläubig an, erwidern diesen Gruß nicht einmal und geben euch deutlich zu verstehen "Was wollt ihr hier eigentlich? Bzw. ihr passt nicht hierher!". (Das ist dann nicht mal eine Einbildung oder Falschdeutung!)

Es ist zunächst erstmal nur eine Interpretation. Ob sie richtig oder falsch ist, finde ich bei solchen Gelegenheiten stets raus. Ich spreche die Betreffenden an: " Denkst du, dass ich falsch hier bin?" Und erfahre bisher stets, dass meine Interpretation nicht auf Realismus, sondern auf meiner Dünnhäutigkeit beruht.

Bemerkungen hier, "Kommunisten unterwanderten" irgendwelche Kreise, klingt nach einer eher rechten Gesinnung, der Heimat der Verschwörungstheorien. Ob es sogar zur AfD gehört, wage ich nicht zu behaupten. Aber neoliberaler Redscare schwingt in jedem Fall mit. Ein Fall für die Moderation.
*******lSol Frau
253 Beiträge
Ohne antidiskriminierung
Im Berreich Gender und ohne antidiskriminierung im Bereich Sexualität (wie hier im Fall Unterschiedlichkeit bei Polyarmorie) hätte es übrigens nie eine Überwindung der heteronorm zwischen monogamer Mann/Frau Sexualität gegeben.

Wer also gegen (sexuelle) Vielfalt und die Toleranz für Vielfalt der Sexuellen Facetten /interpretationen und Identitäten ist sollte sich mal ganz schnell beim Joy abmelden.
Denn der Joy selbst ist eine Plattform heteronorme Zwängen zu unterwandern und vielfältige Sexualität offen leben zu dürfen ohne verfolgt zu werden.
Danke Joy das er hier "Gender" Vielfalt (und dazu gehört auch Polyarmorie ) ermöglicht und die "normale" Gruppe (monogame Mann Frau Ehe) unterwandert.
Wir sind nämlich nicht weNiger wert deshalb

Das ist niemand
Ich danke Gourmand ausdrücklich für seine Gegenrede, die ich ebenfalls notwendig finde.

*********les1:
Die kommunistischen Grün/Gender/Diversity/Queer Missionarstruppen versuchen im Moment aggressiv, alle gesellschaftlichen Gruppen zu unterwandern

Damit hat IchwillAlles1 ja nun die Katze aus dem Sack gelassen. Der Feind ist identifiziert und stigmatisiert. Wer da noch widersprechen will, gehört logischerweise zum Feind.

Ich dagegen möchte keine solchen politischen Herzreden tolerieren. Die TE haben bereits betont, dass sie die Diskussion um ihr Thema ausgereizt sehen, die Moderatoren bitte auch ich nun den Thread zu schließen. Selbst mit Humor wäre sowas nicht mehr zu retten.

Joshi
Was für eine Art Diskussion soll da eigentlich entstehen?
Ein Mensch, der anderen Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung vorwirft, gleichzeitig aber diese Menschen undifferenziert in Gruppen zusammensteckt und ihnen Attribute anheftet, die es ihm erlauben selbst zu diskriminieren oder zu verunglimpfen?

Zweitens finde ich, dass die Begriffe wie z.B. Diskriminierung absolut leichtfertig gebraucht werden. Keinen Kontakt zu wollen und sich damit abzugrenzen, als Diskriminierung zu empfinden, verwässert den Begriff. Dann können wir ihn für jede Abgrenzung verwenden.

Schlussendlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass viele Polys in keinster Weise tolerante Menschen sind! Im Gegenteil....wenn man die ganzen Erfahrungen sieht, dann neigen sie schnell zu Vorverurteilungen und Intoleranz. Für uns ist dies furchtbar, zudem ist es ein absoluter Widerspruch zum polyamoren Leben.

Dadurch sehen wir für die Zukunft eigentlich keine Chance mehr, polyamore Kontakte knüpfen zu können. Das, was wir ursprünglich wollten.

Wenn ihr dieses Fazit nun schon habt, wozu diskutiert ihr das im Forum?
Die Frage ist doch, warum wollt ihr Polys in solchen Stammtischen etc kennenlernen (ernst gemeint)? Kann man das nicht auch auf andere Weise?

Die nächsten Fragen: wie kommt ihr auf den Gedanken, dass Polys, also eine Gruppe von Menschen, die sich nicht monogam verhält und die ansonsten überhaupt nicht homogen ist, irgendwie die besseren Menschen sind? Welche Idealisierung und ethischer Hintergrund steckt dahinter?

Ich kann zur Thematik selbst nicht viel sagen, weil ich kein Stammtischtyp bin. Dass in Berlin die Menschen nicht besonders herzlich sind und sich dort viele in irgendeiner Weise alternativ lebende Leute zusammenfinden, ist mir nun aus intensiver Erfahrung auch bekannt.

Meiner Meinung habt ihr Toleranz erfahren - ihr wurdet weder von der Party geschmissen, noch wurdet ihr angegangen von den Leuten, also eigentlich in Ruhe gelassen. Ihr wurdet aber nicht integriert oder herzlich aufgenommen oder freundlich behandelt (was ziemlicher Berliner "Toleranz" entspricht).

Das kann man doof und schade finden, aber gleichzeitig so ein undifferenziertes Fazit zu ziehen wie oben, wird der Problematik nicht gerecht. Denn ihr schert Polys über einen Kamm und fangt an, eine Gruppe zu konstruieren, der gewisse Eigenschaften wie Intoleranz anhängt, um sie dann im Gegenzug zu verumglimpfen.

Mein Fazit wäre: Polys sind keine besseren Menschen, nur weil sie Poly sind. Kompatible Menschen zu finden, ist anstrengend. Vielleicht ist Berlin oder diese Partys/Stammtische nicht das richtige Pflaster und man schaut mal überregional oder im Joy. Offenbar wurdet ihr hier ja via CM von einigen bestätigt, also sind wohl doch nicht alle Polys so.
Mund
********rato Frau
77 Beiträge
Nein....
wunderbare Worthülsen werden grad von Einem zum Anderen geworfen.
Modeworte die in unsere Zeit passen, adaptiert sind, gesellschaftsfähig und wo bisherige Erklärungen und Worte ad absurdum geführt werden.

Nee Leutz, so geht Vielfalt auf keinen Fall.
So geht auch Menschen verbinden und wertschätzen nicht.
So geht vor allem tolerantes Handeln nicht.

Oder vielleicht doch in verqueerem Kontext ?
Erdulde ich oder respektiere ich ?
Beim zweiten Aspekt habe ICH ein besseres Gefühl, denn da sehe ich den Anderen, nehme ihn wahr.
Beim Erdulden lasse ich ihn notgedrungen zu, akzeptiere aber in keinster Weise sein AndersSein.

Ich habe wunderbare schwul und lesbische Freunde, selbst die sagen ganz klar, dass sie solch Begrifflichkeiten nicht brauchen, dass sie solch eine Szenerie nicht benötigen, die meint dass sie etwas Besonderes wären.......denn wenn der Selbstwert nicht in einem Selbst angelegt ist, dann nützen auch keine Begrifflichkeiten auf Kommunikationsebene.

Letzendlich geht's um Menschlichkeit und nicht um Schubladen.

Hört endlich auf nach dem grossen Papa oder Mama zu rufen die Kritikerstimmen löschen sollen.
Ihr seid's schon alle gross, benötigt so etwas nicht mehr.
@Trigon...
Bitte auf der Zunge zergehen lassen, Zitate von MarsEtVenus, letzter Post, nach eigenen Aussagen "Spezialistin für Diversity und Gender":

"... Joy selbst ist eine Plattform heteronorme Zwängen zu unterwandern"
"... ermöglicht und die "normale" Gruppe (monogame Mann Frau Ehe) unterwandert. "
QED.

Der "neoliberale Redscare", letzte Protagonisten Reagan gegen Gorbi, war eine Propaganda Aktion im "Kalten Krieg".
So wie bis noch zu Obamas Zeiten: "Der Russe ist an allem schuld". Vor allem für das Elend in den USA.

Die AfD ist seit dem Rauswurf von Lucke eine Systempartei.

Letzte Frage, warum meinst Du, daß nur rechte Gesinnung ein Fall für die Moderation ist und nicht linke Gesinnung ?

Falls das Joy wirklich, wie MarsEtVenus schreibt, ein Platform ist, um "heteronome Zwänge" zu unterwandern, werde ich mich nach Rücksprache mit den Betreibern hier sofort abmelden.
********er_w Frau
18 Beiträge
Ich bin noch absolut neu hier bei der Gruppe. Angemeldet nur weil mein neuer Part auch Poly lebt und ich gern verstehen wollte wieso und weshalb. Aber wenn ich mir das hier so durchgelesen habe, egal welchen Beitrag kommen mir Zweifel ob ich mir das überhaupt antun sollte. Ich bin bis dato auch mono - warum? Weil ichs einfach nicht brauche. Mir reicht es wenn dieser eine all meine Befürfnisse befriedigt. Aber um mal hier auf den Punkt zu kommen, der Umgang hier und dieses nervenaufreibende Geschreibe hat wenig von Akzeptanz der Art des anderen. Eine Meinung zu vertreten und darzustellen ist was anderes als zu erwarten das andere das auch tun. Das ist hier kein Austausch mehr sondern eher ein Kampf - wer hat Recht, wer nicht. Find ich nicht toll * Daumen runter*
Ich rufe
auch nach der Moderation, die nicht nur den Faden zumachen sollte, sondern Hetzer und Beleidiger auch sperren.
****on Mann
16.232 Beiträge
*********les1:
@****on...Bitte auf der Zunge zergehen lassen, Zitate von MarsEtVenus, letzter Post, nach eigenen Aussagen "Spezialistin für Diversity und Gender":

"... Joy selbst ist eine Plattform heteronorme Zwängen zu unterwandern"
"... ermöglicht und die "normale" Gruppe (monogame Mann Frau Ehe) unterwandert. "
QED.

Ich sollte dieser Diskussion nicht auch noch Futter geben. Ich Suchti antworte trotzdem. MarsEtVenus kämpfen ja für das Gute: Schluss mit dem Genderquatsch, Ende der Geschlechterrollen. Nur noch EIN Geschlecht (Menschen) - oder die Unterschiedlichkeit dann auch wirklich sehen: Viele, viele Geschlechter!

Das Wort "unterwandern" sehe ich als Ironie gegenüber den Verschwörungstheorien, und es hilft hier gar nicht. In der Sache aber will ich auch, dass der Joy dabei hilft, die Heteronormativität aufzulösen. Ich selbst bin zwar typisch Hetero, aber ich will Buntheit, Vielfalt, Unsicherheit, Leben. Kein rechtes Szenario von Sicherheit, Frauen und Männern, die "ihren Platz in der Gesellschaft" haben, kein Frauenbeschützen vor fiesen Südländern, keine Standardfamilie aus VaterMutterKind.

Ich mag weder Traditionen noch Hierarchien, weder das Recht der Stärkeren, noch pseudoevolutionäre Erklärungen, wie Menschen sein müssen. Ich habe die Vision von Vielen: Eine Gesellschaft von Liebenden, von Gleichen, von Bunten, von Exzentrikern, von Chaoten, von Menschenfreunden...

Ich als Hetero bin dafür, dass Männer einander heiraten, ficken und Kinder adoptieren, dass Frauen mit Transgendern Erzeihungsgemeinschaften bilden - alles, nur nicht langweilig und simpel. Ich mag Unberechenbarkeit und Gedankensprünge, Ambiguität und Mind Fuck.

Vielleicht bin ich einen Hauch links *lol* ...

*********les1:
Letzte Frage, warum meinst Du, daß nur rechte Gesinnung ein Fall für die Moderation ist und nicht linke Gesinnung ?

Rechts = Ausgrenzen von Minderheiten
Links = Inklusion von Minderheiten

Eine gute Demokratie erkennt man daran, wie sie mit ihren schwachen Minderheiten umgeht. Demokratie ist nicht nur das Mehrheitswahlrecht - es ist auch Minderheitenschutz.

Darum ist für mich linkes Denken menschenfreundlicher.

Der Thread ist aber nicht für eine politische Diskussion da - notfalls schreib mir via CM bitte.
*******lSol Frau
253 Beiträge
Wer Polyarmor angibt ...
Ist nicht heteronorm.

Heteronorm bedeutet nämlich nicht nur sich zum jeweils anderen Geschlecht (innerhalb eines binären System) hingezogen zu fühlen. Es umschreibt schlicht die Normalität ausgehend von der Monogamen (!) Sexuell innerpartnerschaftlichen heiligen Ehe zwischen Mann und Frau.

Siehe dazu:

http://queer-lexikon.net/doku.php?id=queer:heteronormativitaet

Sprich jeder der hier:

Eine Affäre sucht
LgBT+ /Queer
Poly
Partnertausch
Oder dreier sucht ist nicht heteronorm.

Der *joyclub*schafft eine Plattform für erotische Emanzipation außerhalb den Konzeptes der monogamen Mann Frau Ehe. Folglich ist es nicht logisch, das Polyarmore User ein Problem mit Vielfalt haben. Sie sind ein Teil nicht heteronormer Sexualität. Ich danke darum allen, die nicht darüber richten wer nun der "wahre" Poly ist und wer besser oder schlechter ist.
Denn Poly an sich ist nur sichtbar und ohne verfolgung, weil es genau jene Menschen in der Vergangenheit gab, die nicht andere Menschen für ihre individuelle Interpretation ihrer Sexualität wertloser sahen.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Veto
Bitte nicht den Thread sperren. Im Joy wird viel zu schnell gesperrt oder gelöscht, ohne daß es transparent wäre.
Wenn IchwillAlles1 einen Verschwörungsfetisch hat, sollte auch der seinen Raum finden. Davon abgesehen würde der Joyclub sich keinen Gefallen tun, wenn er alles löschen würde, was wirr oder blödsinnig ist. Könnte dann ziemlich öde werden hier.
****50 Mann
663 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ruf nach Moderatoren
*modda* Ich bin auch der Meinung, dass wir das, was uns im täglichen Leben die mittlerweile entstandene Zerrissenheit unserer Gesellschaft aufzeigt, auch hier ertragen und tolerieren sollten und sehe keinen Anlass, den Threade zu schließen oder einzelne Beiträge zu löschen, auch wenn das nun doch schon etwas am Thema vorbei geht. Niemand, weder rechts noch links, eine Mitte gibt es ja kaum noch, hat die absolute Wahrheit gepachtet oder die Erleuchtung erfahren.
********er_w Frau
18 Beiträge
So sollte es auch nicht sein. Vielleicht sollte man das ganze einfach auch mal mit positiven Erfahrungen spiken und nicht alles auseinander nehmen. Ich denke und hoffe doch das es das noch gibt und den TE Mut macht trotzdem weiter seine Einstellung zu leben.
Hallo,

ich vermische Politik und Ismusse nicht mit meiner bevorzugten Beziehungsform.

Und aus Polyamorie ein Politikum zu stricken widerstrebt mir.

Schreibt Sie
*******rts Paar
37 Beiträge
Themenersteller 
@*******ier

Keine Angst, den Mut haben wir keinesfalls verloren.
Vor allem nicht nach so vielen positiven Reaktionen hier zu diesem Thema. Vielen Dank nochmal für die zahlreichen Posts, sowie die sehr aufbauenden Nachrichten. *danke* *hutab*

Was die Richtung angeht, in der sich diese Diskussion entwickelt hat, so ist dies für uns teilweise etwas fragwürdig. Zumindest was das Thema an sich angeht. Es ist allerdings nie verkehrt sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinander zu setzen. Auch da gibt es natürlich viele Meinungen oder Positionen. Und ja, auch wenn es bei Manchen Meinungen schwer fällt dies zu "erdulden", so sollte man zumindest sachlich bleiben und die Emotionen nicht überkochen lassen. Das führt zu nix.... *zwinker*
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