Ich habe überlegt, wie sehr die Polyamorie etwas mit dem Alter der beteiligten Personen zu tun hat. Denn in manchen Postings wurde ja darüber gesprochen.
Ich glaube, dass es folgenden Zusammenhang gibt den ich einfach nur schildern möchte, ohne hier zu werten (tu ich wirklich nicht):
Die "klassische" Mann-Frau-Kinder" - Familie funktioniert glaube ich für Kinder recht gut. Und sie ist in unserer Gesellschaft so verankert, dass es wohl die einfachste Methode ist, um Kinder zu bekommen. Und dieses Modell scheint sich auch in unseren Instinkten verankert zu haben - das weibliche: "Ich will ihn für mich haben" scheint mir auch darin begründet zu sein. Gibt ja rein sachlich auch Sinn: Mann-Frau-Kind funktioniert ja einfacher/leichter als: "Patchwork" oder "Alleinerziehend" oder anderes. Ich sag nicht, dass es besser ist - nur einfacher.
Das bedeutet meiner Ansicht nach: Wer Kinder will, tut sich mit nem Partner, der nicht polyamorös ist leichter.
Eine junge Frau wird also vielleicht schon aus Nestbauinstinkten heraus versuchen, einen Mann für sich alleine zu "kriegen" - und das kann ich nachvollziehen.
Wenn man aber alt genug ist, dass das Kinder-Thema für einen erledigt ist, dann kann man leichter polyamorös sein - denn dann ist man freier als davor.
Rein aus praktischen Erwägungen heraus scheint es mir also einen Widerspruch zwischen: "Ich will Familie!" und: "Ich will emotionell frei sein!" zu geben. Damit will ich nicht sagen, dass es mir völlig unmöglich erscheint dass beides gleichberechtigt existiert. Aber das ist schwierig und erfordert eine enorme Selbstkontrolle - ich denke, dass es den wenigsten von uns gelingen würde.
Also vereinfacht: Polyamorie ist was für alte Leute, die niemandem mehr verpflichtet sind.
Ich glaube, dass es folgenden Zusammenhang gibt den ich einfach nur schildern möchte, ohne hier zu werten (tu ich wirklich nicht):
Die "klassische" Mann-Frau-Kinder" - Familie funktioniert glaube ich für Kinder recht gut. Und sie ist in unserer Gesellschaft so verankert, dass es wohl die einfachste Methode ist, um Kinder zu bekommen. Und dieses Modell scheint sich auch in unseren Instinkten verankert zu haben - das weibliche: "Ich will ihn für mich haben" scheint mir auch darin begründet zu sein. Gibt ja rein sachlich auch Sinn: Mann-Frau-Kind funktioniert ja einfacher/leichter als: "Patchwork" oder "Alleinerziehend" oder anderes. Ich sag nicht, dass es besser ist - nur einfacher.
Das bedeutet meiner Ansicht nach: Wer Kinder will, tut sich mit nem Partner, der nicht polyamorös ist leichter.
Eine junge Frau wird also vielleicht schon aus Nestbauinstinkten heraus versuchen, einen Mann für sich alleine zu "kriegen" - und das kann ich nachvollziehen.
Wenn man aber alt genug ist, dass das Kinder-Thema für einen erledigt ist, dann kann man leichter polyamorös sein - denn dann ist man freier als davor.
Rein aus praktischen Erwägungen heraus scheint es mir also einen Widerspruch zwischen: "Ich will Familie!" und: "Ich will emotionell frei sein!" zu geben. Damit will ich nicht sagen, dass es mir völlig unmöglich erscheint dass beides gleichberechtigt existiert. Aber das ist schwierig und erfordert eine enorme Selbstkontrolle - ich denke, dass es den wenigsten von uns gelingen würde.
Also vereinfacht: Polyamorie ist was für alte Leute, die niemandem mehr verpflichtet sind.