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von meiner Monogamie zur Polyamorie

*****gra Frau
5.720 Beiträge
Themenersteller 
von meiner Monogamie zur Polyamorie
Ich habe mich beim Lesen der vielen Beiträge schon oft gefragt, warum ich in meiner Langzeitehe so geborgen und glücklich bin und dennoch mit einem weiteren Partner in Liebe verbunden sein kann.
Gerade durch die Mono-Beziehung über lange Jahre konnte bei uns der Raum erst größer werden.
Wir haben die Liebe und unser Leben in den diversen Phasen mit Kindern und so weiter in Verbindlichkeit gelebt und uns miteinander bewährt.
Trotz dieser engen Zusammengehörigkeit waren wir aber immer Individuen und sind es bis heute geblieben.
Dazu gehört auch, dass ich mich in Richtung Polyamorie entwickeln konnte, und mein Lebenspartner ließ mich einfach, in Vertrauen und Liebe.
Das wurde aber erst nach ganz vielen zweisamen Jahren möglich und hat etwas mit geistiger und persönlicher Reife zu tun. Da steht nicht sexuelles Begehren im Vordergrund sondern bedingungslose Liebe und Treue.

Rede ich bin Rätseln oder könnt ihr mir folgen *g* ?
******_nw Frau
517 Beiträge
Kein Rätsel...
sondern eine wundervolle persönliche Beschreibung deines "Werdegangs". Ich konnte mich sehr gut hineinversetzen.
Mein Werdegang ist anders. Dennoch spüre ich auch den Wunsch nach dieser besonderen Verbundenheit, die du als bedingungslose Liebe und Treue bezeichnest.
Ich darf gerade erfahren, dass nach einer langen Reise eine solche Verbundenheit möglich ist. Da ist ein Raum, in dem auch meine Schatten und Ängste Platz haben und angeschaut werden dürfen.
Das nenne ich großes Glück, und ich freue mich mit dir, dass du solches Glück schon so lange erfahren darfst.
ich kann dir folgen
mir ging und geht es genauso: Das Vertrauen zu meiner Liebsten war und ist stabil und eigentlich immer größer geworden, das Vertrauen, dass ich was ausprobieren kann, meine eigenen Wege gehen, ohne dass ich mich von ihr entfernen muss. Über meine frühere geistige und persönliche Reife möchte ich jetzt nicht mehr nachsinnen ...... *grins* ....... aber die zu entwickeln, hat auch mit meiner Liebsten zu tun, die mich darin unterstützt und gefördert hat .... und ich sie .......

Was soll ich sagen: Das Leben ist wunderbar ..... auch wenn es manchmal immer noch hakt und wehtut ..... so ist das Leben, ich mag es
*****ern Frau
989 Beiträge
Ich kann es auch wenn ich mit meinen popeligen 10 Jahren Beziehung nicht mit 20 -30 Jahren Ehe aufnehmen kann. Wir waren ca 3 Jahre nur für uns zwei dann ist bdsm wieder mit dazu gekommen ( wir sind beide dominant) hier haben sich Freundschaften entwickelt die wir seid ca 4 Jahren haben allerdings würde ich sagen tiefe Verbindung nicht unbedingt sexuelle hohe Anziehungskraft. Bdsm u geistige Vertrautheit stehen hier im Vordergrund . Jetzt seit 3 Jahren ist tatsächlich eine Liebesbeziehung hinzugekommen. Wir lassen die Dinge fließen und vertrauen einander tief. Wir möchten die Menschen in unserem Leben haben und stellen es nicht ständig infrage. Ich und auch unsere Beziehungen wollen nichts aufgeben. Warum auch wir gewinnen dazu wenn man sich akzeptiert u respektiert und weiß das der Mensch Ansich einem wichtig ist und nicht nur der sex. Zudem gibt es auch Menschen mit denen die geistige Verbundenheit so hoch ist das ich es für MICH als eine Art Beziehung definiere und tiefe Gefühle zu dieser Person habe
****mar Paar
2.113 Beiträge
Kein Rätsel
Nein, Du redest nicht in Rätseln.

Wir sind seit über 30 Jahren verheiratet. Seit fünf Jahren sind wir im JC und machen eine Entwicklung durch, die zur Öffnung führt. Wir gönnen uns gegenseitig die Freude, Lust mit anderen als unserem Ehepartner zu spüren, und das auch weiterzuentwickeln.

Gerade weil wir so lange monogam waren und unsere Hauptbeziehung immer noch uns beiden gilt, leben wir insgesamt in einem stabilen Beziehungsgeflecht.
***xy Frau
4.775 Beiträge
O, Allegra, ich verstehe Dich so gut!

Auch wenn mein "Werdegang" gerade entgegengesetzt verläuft.

Ich habe nie in meinem Leben monogam gefühlt, weder das Bedürfnis danach gekannt, noch den Sinn darin gesehen. In keiner meiner Beziehungen war ich nicht auch für weitere Beziehungen offen...und der sexuelle Aspekt ist für mich kein Beziehungsaspekt. Beziehng ist für mich Nähe, Offenheit, Verläßlichkeit und vor allem Zusammengehörigkeit.

Und dann kommt da eines Tages dieser Mensch in mein Leben gesegelt, bei dem ich fühle, es ist der Mensch, auf den ich mein Leben lang gewartet habe. Und plötzlich ist, alleine durch die Existenz dieses Menschen, alle "Offenheit", alles "Suchen" weg...ich kann mich niemald anderem mehr wirklich öffnen...seither bleibt in jeder sexuellen Begegnung eine Distanz, die ich nicht überwinden kann und auch nicht will...dieses Gefühl, "es ist schön, aber es ist die falsche Person, mit der ich das hier tue"...so habe ich alles, was irgendwie in die Tiefe gehen könnte, auf Eis gelegt, weil ich diese Tiefe und die innere Nähe nur noch mit diesem einen Menschen teilen möchte.

Das Spannende daran ist, daß die Beziehung zu diesem Menschen so ist, daß ich nicht weiß, ob wir uns jemals auf diese Weise begegnen werden. Und trotzdem erfüllt mich das, was wir an Nähe und Gemeinsamkeit teilen so sehr, daß es das, was in allen früheren Beziehungen an Lust und Hunger ungestillt geblieben ist, sättigt.
Die seelische Nähe sättigt also auch die durchaus vorhandenen körperlichen Bedürfnisse...das ist ein großes Erlebnis für mich.

Vom 100%igen Poly bin ich also zum Swinger mutiert, der sich eine sexuell offene Beziehung wohl denken kann, der aber mit seinem sexlosen Singeldasein völlig zufrieden ist.

Trixy
********er62 Mann
2.463 Beiträge
in Bezug
auf Treue kann ich gerade nicht folgen. *g*
********er62 Mann
2.463 Beiträge
und ich spüre
auch gerade wieder mein Bedauern, warum dieser Weg erst so spät beginnt. Ich finde gerade nicht, dass eine jahrzehntelange monogame Ehe den Weg in die Polyamorie begünstigt, ganz im Gegenteil. Ich finde es sehr schade, dass ich diesen Weg nicht viel früher gehen konnte, weil ich ihn schlichtweg gar nicht kannte.
****4u Paar
213 Beiträge
Keine Rätsel, ich kann dich sehr sehr gut verstehen
Hallo Alllegra,

mir geht es auch so, nunmehr seit 25Jahren glücklich mit meiner Frau zusammen (verheiratet seit 22 Jahren). Wir haben sehr viel schöne Zeit miteinander verbracht und möchten das auch weiterhin so machen. Wir haben auch viele Tiefen erlebt, nicht zwischen uns, sondern Schicksalsschläge in der Familie und der eigenen Gesundheit. Immer haben wir zusammengehalten und sind ein gutes Team.
Unsere Ehe führen wir offen, haben keine Geheimnisse voreinander. Ich hatte mich verliebt und mit meiner Frau darüber gesprochen, es war eine neue Situation, ich hatte zugegeben große Angst, sie zu verlieren. Aber sie hat es verstanden und ich weiß heute mehr denn je, was für ein großartiger Mensch Sie ist und es ist eine feste großartige Liebe zwischen mir und ihr. Was soll uns denn überhaupt im Leben erschüttern?!

Ich habe erst später den Wikipedia Artikel über Polyamory gelesen und gedacht ich schaue in einen Spiegel.

Die Frau, in die ich mich verliebt habe ist eine sehr gute Freundin geworden, sie kann leider mit meiner Lebenseinstellung wenig anfangen, liebt und trifft sich mit ihrer Jugendliebe, er ist aber verheiratet und sie ist tief unglücklich deswegen und ich kann ihr leider nicht helfen, denn ihr Kopf sagt, dass darf nicht sein. Sie (ihr Kopf) will Monogamie ("ich bin halt so erzogen") und ihr Leben ist eine einzige Katastrophe! Schade, denn ich mag sie.
Es gibt trotzdem eine tiefe geistige Verbundenheit zwischen uns. Die Offenheit, das Vertrauen und der Respekt zu einander ist bemerkenswert und für mich viel mehr als "nur" eine Freundschaft.

Ich selbst bin jetzt seit fast einem Jahr mit einer sehr netten Dame zusammen, ich schätze und liebe sie.
Das Schönste ist aber, dass ich mich sooo wahnsinnig glücklich fühle und schöpfe sowohl im Beruf als auch privat eine Menge Kraft daraus. Das Leben ist wirklich wahnsinnig schön, wenn man es genießen kann! Aber man braucht genau das: die persönliche Reife!

Ein sehr interessanter Aspekt ist übrigens, dass wenn man verliebt ist, alle davon profitieren. Die Hormone wirken auch wenn man den anderen in den Arm nimmt und liebt!

Keine Rätsel, alles ganz normal hier! Die Menschen, die polyamor leben können, weil ihr soziales Umfeld und ihre persönlich Reife es ermöglichen, haben ein ganz besonderes Privileg.
Seid glücklich und stolz auf euch!

Liebe Grüße Ulli4u
Worte und Wörter
Wahrscheinlich meinst du es auf dich bezogen, aber dein Satz
Ich finde gerade nicht, dass eine jahrzehntelange monogame Ehe den Weg in die Polyamorie begünstigt
hört sich sehr allgemein an. Sowohl ich als auch Allegra (und andere) haben andere Erfahrungen gemacht. Es kommt immer auf die Menschen an, nicht auf die Institution.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
wobei es sich
da um eine klare Minderheit handelt... wohl so im Promille-Bereich schätze ich.
*****gra Frau
5.720 Beiträge
Themenersteller 
Danke ...
für die vielen Reaktionen - auch per Danke-Buttion und per CM.
SoSo ...?...im Promillebereich - was für eine vage Vermutung *zwinker*

@****you: Danke auch dafür:
Wir haben auch viele Tiefen erlebt, nicht zwischen uns, sondern Schicksalsschläge in der Familie und der eigenen Gesundheit. Immer haben wir zusammengehalten und sind ein gutes Team.

Das haben wir in 45 Jahren auch so erlebt.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
ich bin sicher,
die meisten, die du auf der Straße auf den Begriff Polyamorie ansprichst, haben noch nie etwas davon gehört. *g*
aber *zumthema*
*****ern Frau
989 Beiträge
Hmm promille Bereich? Dann sind allegra und die anderen sowie ich der promille Bereich.... *zwinker*
****4u Paar
213 Beiträge
Promillebereich
Ja man sagt tatsächlich, dass nicht mehr als 1 Promille der Menschen in Deutschland Polyamor leben. Wobei es keine verlässlichen Zahlen gibt. Schon allein die Definition Polyamor ist nicht so einfach.

Offen und ehrlich ist das Problem, das können die wenigsten! Eine verschwiegene Liebschaft nebenbei haben vermutlich Millionen!
****4u Paar
213 Beiträge
Nochmal Promille
Ich habe im Joyclub 1160 Mitglieder mit dem Status Polyamor gefunden, Insgesamt hat der JC 2,8Millionen Mitglieder, Deutschland hat 82 Mio Einwohner.

1160 von 2,8 Mio sind 0,4Promille!

Ihr seid alle toll, aber verdammt selten!
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Da steht nicht sexuelles Begehren im Vordergrund sondern bedingungslose Liebe und Treue.

Das Rätsel oder die traurige Tatsache ist wohl eher ..., dass man diese langjährige Partnerschaft oftmals nur als Paar zu zweit hat, aber nicht zu dritt oder mit mehr als diesem einem Menschen.

Viele Menschen kommen und gehen, aber nur wenige Menschen bleiben über viele Jahre und schon gar nicht 25 Jahre und mehr.
******x_C Frau
492 Beiträge
Verwechslungen?
Ich glaube, allzu viele verwechseln die Begrifflichkeiten und überschätzen maßlos ihre Fähigkeiten.
Wer nicht einmal in der Lage ist, eine einzige Beziehung substantiell über Jahre zu führen, ist absolut ungeeignet für die anspruchsvolle Konstellation Polyamorie. Dieser Begriff hat auch nichts mit Freundschaft + zu tun oder sexuell länger andauernde Beziehungen. Die meisten Menschen scheitern doch schon bei einem Partner. Und das ganz sicher nicht, weil sie offen für weitere Beziehungen sind, sondern in der Regel Problembewältigungen und Lösungen durch Flucht aus dem Wege gehen.
.
Aus der Bindungsforschung ist bekannt: erst kommt die Bindung, dann das explorationsbedürfnis. Ohne Bindung kein stressfreies entdecken der Welt.
Erst 2015 wurde endlich Wissenschaftlich bewiesen, dass egal in welchem beziehungstyp (untersucht wurden klassisch monogame und offene Beziehungen), immer diejenigen am zufriedensten und eifersuchtsfrei(er) waren, die einen sicheren Bindungstyp hatten.

Von dem her: alles richtig gemacht, TE *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe @ Alllegra

Ich habe mich beim Lesen der vielen Beiträge schon oft gefragt, warum ich in meiner Langzeitehe so geborgen und glücklich bin und dennoch mit einem weiteren Partner in Liebe verbunden sein kann.
Gerade durch die Mono-Beziehung über lange Jahre konnte bei uns der Raum erst größer werden.
Wir haben die Liebe und unser Leben in den diversen Phasen mit Kindern und so weiter in Verbindlichkeit gelebt und uns miteinander bewährt.
Trotz dieser engen Zusammengehörigkeit waren wir aber immer Individuen und sind es bis heute geblieben.
Dazu gehört auch, dass ich mich in Richtung Polyamorie entwickeln konnte, und mein Lebenspartner ließ mich einfach, in Vertrauen und Liebe.
Das wurde aber erst nach ganz vielen zweisamen Jahren möglich und hat etwas mit geistiger und persönlicher Reife zu tun. Da steht nicht sexuelles Begehren im Vordergrund sondern bedingungslose Liebe und Treue.

Rede ich bin Rätseln oder könnt ihr mir folgen *g* ?

Ja, ich kann dir nicht nur folgen...sondern dir aus eigener gelebter Erfahrung völlig zustimmen...du hast mir aus der Seele geschrieben... *g*

Egal, wie man eine Beziehung mit einem anderen Menschen über viele Jahre lebt...erlebt...man hat den gemeinsamen Weg...durch Höhen und Tiefen...der nicht immer leicht ist...aber, jede Veränderung über die Jahre, jede Lösung eines Problem's....hat uns wachsen lassen als Paar...da gab es Situationen die waren Neu, machten Angst...jeder lernte daraus, sich auch mit seinem tiefsten Inneren Konflikten zu beschäftigen...um sich stetig auch unabhängig vom Partner zu entwickeln...auch die eigene geistige Reife führt zu einer anderen Liebesfähigkeit...geprägt vom Fühlen und "Annehmen was ist " nicht von Gedanken - was nicht sein darf...dieses liebende und gemeinsam lebende Paar...hat erfahren und daraus gelernt und weiter entwickelt...es schenkt sich tiefes Vertrauen...versteht sich und den Anderen...hat Verständnis...kann ihn annehmen wie er ist...und ihn Sein lassen...ihn deshalb frei und bedingungslos lieben...

Danke für dieses Thema.. *blume*
*****gra Frau
5.720 Beiträge
Themenersteller 
Freude
... erfüllt mich, wenn ich lese, dass auch andere Menschen hier ähnlich fühlen und leben, ja genau : freilassend und mit nachhaltiger Verbindlichkeit .
Die Beiträge und Reaktionen berühren mein Herz.

Sonntagsgrüße *knuddel2*
Reif für Polyamorie
... sind wir auch erst geworden! Erst nach über 30 Jahren Ehe mit allen Höhen und Tiefen, waren wir so weit uns an die Polyamorie heranzutasten.
Es gibt sicher auch andere, kürzere, weniger anstrengendere Wege sich der Polyamorie zu nähern. Aber ich glaube, es entsteht dann auch eine andere Art damit umzugehen - vielleicht sogar eine andere Form der Polyamorie?
Micha
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Erst 2015 wurde endlich Wissenschaftlich bewiesen, dass egal in welchem beziehungstyp (untersucht wurden klassisch monogame und offene Beziehungen), immer diejenigen am zufriedensten und eifersuchtsfrei(er) waren, die einen sicheren Bindungstyp hatten.

Logisch läuft was schief ...... ist da ja noch Mensch X.

Nur was tun die ganzen Single Männer und Frauen mit denen, was auch immer, erkundet wird, die unfreiwillig außerhalb der Primärbeziehung verbleiben sollen ?

Ohne Bindung kein stressfreies entdecken der Welt.

Ohne Bindung ist die Vielfalt der Sexualität und Liebe viel stressfreier zu entdecken, da man auf niemanden Rücksicht nehmen muss.
Außerdem entsteht erst danach die Basis für, welchen Weg auch immer.
Man muss doch zuerst einmal verschiedene Dinge, mit verschiedenen Menschen erlebt haben um dann entscheiden zu können ...... Ich möchte so oder anders lieben und leben und wähle Partner/in X dafür aus.

Denn ohne vorab die passende Partnerwahl zu treffen, ist es ja ansonsten evtl. gar nicht möglich

Monogamie zur Polyamorie

von der Monogamie zur Polyamorie zu wechseln.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
von meiner Monogamie zur Polyamorie
Naja, jeder hat da seinen eigenen Weg...nur am Anfang entscheidet ja das ❤️ das kennt aber die verschiedenen Beziehungsmodelle nicht.. *nachdenk*

Paare mit Bindung, können ebenso ihrer Liebesfähigkeit entwickeln...die Vielfalt ihrer Sexualität erkunden...wie Einzelpersonen...es gibt immer viele Wege...es kommt auf die Reife des Menschen an...
******x_C Frau
492 Beiträge
Liebe ohne Bindung?
Ohne Bindung ist die Vielfalt der Sexualität und Liebe viel stressfreier zu entdecken, da man auf niemanden Rücksicht nehmen muss.

Mal ganz ehrlich? Was soll das denn für eine Liebe sein, die ohne Bindung stattfindet? Man bindet sich immer an einen Menschen, den man liebt und sei es "nur" emotional. Polyamorie findet nicht ohne Bindung statt. Es handelt sich dabei um langfristig aufgestellt, gleichberechtigte Liebesbeziehungen mit Kenntnis und Billigung aller Beteiligten.
Liebe ohne Rücksichtname??? Um Himmelswillen, hoffentlich werde ich nie von einem solchen Menschen geliebt.
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