Schön dass.....
hier endlich mal wieder "Leben" eingekehrt ist.
Fetischlord hat mit seiner Frage den Ball mal wieder ins rollen gebracht
Gerade heut morgen haben mein Mann und ich noch mal darüber gesprochen.
Wie wichtig es ist offen und ehrlich über seine "Gefühltes " mit den Patner/n zu reden.
Wir leben keine Offene Beziehung. Wir führen eine ganz "normale" Ehe. Für die die es so sehen wollen.
Uns ist es nicht egal, wer gerade die Bedürfnisse des anderen egal auf welcher Ebene "erfüllt".
Mein Mann ist glücklich darüber, dass ich mein Herz für genau den Mann geöffnet habe, der jetzt mein zweiter Herzbewohner ist.
Heute sagt er sogar er würde sich freuen, wenn wir gemeinsam unsere Ziele verwirklichen könnten. Er liest viel, und ist auf der Suche nach Antworten für sich selbst.
Die wiederum kann nur er für sich finden. Worüber wir uns aber ganz sicher sind, ist dass wir durch nichts unsere Liebe zueinander, sprengen lassen.
Denn wir wollen weiter Begleiter unseres Lebens sein.
Wo jeder seine Fehler machen darf.
Wo nicht einer Schuld an einer Auseinanderstzung ist.
Wo gemiensam an dem Wir und uns gearbeitet wird, gemeinsam und jeder für sich.
Wo jeder auch sagen darf, dass will ich jetzt, auch wenn dabei im Gegenüber mal ein NegativesGefühl aufkommen darf, (denn das liegt wohl in erster Linie an desen persönlichen Tagesform).
Wo also einfach Entwicklung stattfindet, egal auf welcher Ebene.
Und so schwer es manchmal zu sein scheint, bislang haben wir immer einen Weg gefunden. Egal wie steinig dieser auch zu sein schien.
Manchmal haben wir schon gelacht darüber, wie "Angstvoll" wir an etwas herangegangen sind, und als es hinter uns lag, uns als ein "Hüpferchen" erschien.
Ob wir zum Schluß zu viert oder zu dritt vielleicht auch nur zu zweit dort ankommen, wird sich zeigen.
Wer kann denn heute schon mit gewissheit sagen, was ihn nächsten Monat erwartet?
Wir können es nicht, und ehrlich gesagt bin ich darüber nicht mal böse. Denn so habe ich bzw. wir jeden Tag wieder die Gelegenheit neues zu erfahren, zu lernen und für unsere Entwicklung die Augen offen zu halten.
Und glaubt mir, wenn ich sage, daß wir in unserer "monogamen Zeit"
nicht so viel an uns gearbeitet haben, wie wir es jetzt tun.
Und das ist für uns beide ein ganz große Besonderheit in unserm Leben.
Auf einmal scheinen wir dass was noch vor zwei Jahren kaum zu tragen war (z.B. die Behinderung unserer Kinder, finanzielle Engpässe oder welche Sorgen des Lebens auch immer) viel besser reflektieren zu können. Eben dadurch, dass wir wissen wir sind nicht alleine.
Und damit meine ich nicht die Hilfe von Eltern oder Freunden, und auch nicht die Therapien oder Beratungen von Fachleuten.
Brians Argumentation über "vermutliche poly´s" würde ich persönlich gerne noch etwas genauer betrachten.
Vielleicht gibt dass ja Stoff für ein neues Thema.
LG YOYO