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Faro 8
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Neuvorstellung Kapitel 8 (bitte ohne Diskussion)

Hallo!
Ich lebe seit ca. einem Jahr mit meinem Partner eine offene Beziehung und nach einigen wechselbden Affären bin ich nun einem Mann begegnet, in den ich mich verliebt habe, der länger bleiben wird. Ich selbst hatte schon im Kindergarten beim Mutter-Vater-Kind-spielen den Gedanken: „Warum nur eine Mutter und ein Vater? Warum nicht mehrere?“ Später, mit Anfang Zwanzig habe ich oft darüber nachgedacht, so offen leben zu wollen, es aber selten nach außen getragen, weil ich dachte, solche Modelle scheitern an Eifersucht und mangelndem gesellschaftlichen Verständnis. Zum Glück ist „poly sein“ (in schönem Hipsterdeutsch) ja in Mode gekommen und so befinde ich mich nun in einer Lebenssituation, die sich für mich zm ersten Mal sehr normal anfühlt und ich gänzlich mit mir im Reinen und glücklich bin.
In meinem Freundeskreis lebt niemand so, deshalb erhoffe ich mir hier Gedankenaustausch, denn natürlich geht so ein Leben auch einher mit Hochs und Tiefs in der Beziehung, mit unkontrollierten Gefühlsausbrüchen bei dem einen oder anderen etc...
Also: ich freue mich auf den Austausch und eure Erfahrungen!
*********ulous Frau
162 Beiträge
Grüße in die Runde
Hallo zusammen,

ich stelle mich wunschgemäß mal kurz vor:

Ich bin 35, lebe seit langer Zeit mit meinem Partner in Köln zusammen, seit April ist unsere Beziehung offen.
Wir finden das beide wunderbar *g*
Für mich gehts hier vor allem auch darum, welche Erfahrungen andere gemacht haben in Bezug auf eine offene Beziehung in der nur ein Teil poly* unterwegs ist (oder auch nicht, ich bin da noch unsicher) und auch diese Art der Beziehung in Betracht ziehen könnte.
Gibts da Erfahrene?
Wir sind neu hier
Hallo ihr Lieben,

wir sind neu hier in der Gruppe und wollen einfach mal ein bisschen nachlesen und schauen, ob es auch Paare gibt, die eine gleiche Konstellation haben wie wir (sie polyamor, er promiskuitiv).
Wir wohnen in der Nähe von Stuttgart und freuen uns über regen Austausch.

Liebe Grüße.
*********er69 Mann
21 Beiträge
Weniger ist mehr stimmt manchmal nicht...
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe hier.

Seit 6 Jahren lebe ich (wir) glücklich polyamor. Gelebt in allen möglichen Facetten, daher
bin ich gespannt auf den Austausch hier!

Insofern ist "Weniger nicht mehr!" sondern durch das "Mehr an Menschen, die sich trauen, ihre Seele nackt zu machen" ist das Leben außerordentlich bereichernd! Wenn auch manchmal "anstrengend" *zwinker*

Herzlichst
John

PS zu finden auch unter joina6980!
****93 Mann
4 Beiträge
Moin aus dem Norden
Danke für die aufnahme ich hoffe hier auf gute Konservationen zu treffen. Ich weiß zwar das ich auch mehrere gleichzeitig liebe aber die konnten das nicht verstehen und nun stehe ich alleine. Aber wie heißt es was einen nicht umbringt macht einen stärker.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Auch ich ...
bedanke mich für die Aufnahme in der Gruppe.
*******ngel Paar
23 Beiträge
Moin erstmal ....
Wir kommen aus dem Norden, genauer aus Lübeck und sind für das Polyleben offen. Haben ein paar Jahre mit unserer zweiten Dame zusammen gelebt.

Wir sind seid 11 Jahren ein Paar und sind gern unter netten Menschen ...
Seid herzlich gegrüßt!
Ich lebe seit viereinhalb Jahren in Berlin, bin geschieden und hatte längere Zeit keine wirklich befriedigende Beziehung. Und nun gleich mehrere? Nun hab ich nicht vor, sofort zügig ein polyamores Geflecht zu spinnen. Vielmehr ist die Offenheit für diese Beziehungsform eine neue und mitunter verwirrende Erfahrung für mich. In all den Jahren mit wenigen kurzen monogamen Beziehungen, langen Singlephasen und einer von Eifersucht und Frustration belasteten Ehe hatte ich immer wieder das unbezwingbare Gefühl, mehr als eine Frau lieben zu können und auch zu wollen. Die anerzogenen konservativen Konventionen haben mich daran gehindert, diesen Gedanken zuzulassen. Die Folge waren Scham, Selbstzweifel und diffuse Ängste.
Vor etwa zwei Jahren kam ich durch eine Bekannte erstmals mit dem Begriff „Polyamorie“ in Berührung und war ebenso fasziniert, wie unsicher. Erstmal habe ich den Gedanken verdrängt.
Vor wenigen Wochen nun habe ich eine wirklich wunderbare Frau kennengelernt und mich sofort verliebt. Als sie mir eröffnete, dass sie polyamor lebt, empfand ich das unglaublich befreiend, mir endlich eingestehen zu können, dass es gut und gesund ist, so zu leben ohne diese erzwungene Ausschließlichkeit einer einzigen Liebesbeziehung. Durch meine Liebste bin ich auch auf den JOYclub und diese Gruppe aufmerksam geworden. Und ich besuche die Polytreffen in Berlin.

Mir ist klar, dass das Leben in polyamoren Konstellationen kein fröhliches „Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel“ ist, sondern oft genug eine emotionale Herausforderung darstellt. Dieser Herausforderung stelle ich mich, nicht nur weil ich diese eine Frau von ganzem Herzen liebe, sondern weil ich auch andere Frauen anziehend finde, ohne meinen Engel auch nur einen Funken weniger zu lieben.

Ich freu mich auf einen interessanten und bereichernden Austausch mit interessanten Menschen beiderlei Geschlechts, nicht zuletzt weil ich bestimmt nicht der Einzige bin, der mit Ängsten, Zweifeln und „alten“ Normen und Konventionen zu kämpfen hat.
Vielen lieben Dank also für die Aufnahme in die Gruppe.

Mit herzlichsten Grüßen
********er81 Paar
2 Beiträge
18 Jahre monogam... und dann:
Hallo, vielen Dank für die Aufnahme!

Unsere Geschichte ist vielleicht ein wenig außergewöhnlich - aber (bislang) eine wahre Poly-Vorzeige-Geschichte!

Wir sind ein Paar, das im Dezember 2000 mit jeweils knapp 20 Jahren zusammengekommen ist... Kennengelernt haben wir uns damals über ähnliche Prägungen und Interessen zu der Zeit - kurz gesagt: (Frei-)christlicher Hintergrund, Interesse an alternativer / Gothic- / Mittelalter- / ...-Musik, ähnlicher (schwarzer) Humor, ähnlicher bzw. sich überschneidender überregionaler Freundeskreis.

Jedenfalls heirateten wir dann im Sommer 2002, beide 21 Jahre jung, und beide mit absolut konservativen "Moral"- bzw. "Reinheits"-Vorstellungen zum Thema Sex und Ehe...

...dann änderte bzw. dekonstruierte sich unser Glaube bzw. unser Verhältnis zur christlichen Gemeindekultur, wir bekamen Kinder, trafen zur richtigen Zeit am richtigen Ort Leute, die uns auch auf das Thema "Bedürfnisse von Kindern" sensibilisierten; wir "öffneten" uns also ca. 2014 schon in Bezug auf "alternative Umgangsformen" mit Kindern jenseits von Lohn und Strafe, doch das ist ein anderes, wenn auch paralleles Thema.

Dann kam 2016-2018 - zwei Umzüge, finanzieller Rollentausch (Hauptverdiener war bislang sie, jetzt er) - mittlerweile leben wir mit unseren 2 Kindern im schönen großen Eigenheim und er hat eine feste Stelle - der beste Nährboden also für eine ruhig und gediegen weiter laufende Monogamie... SOLLTE MAN MEINEN. *g*

Stattdessen geht es mit der Entwicklung unserer Beziehung Schlag auf Schlag: Man redet und witzelt in bislang noch nicht geschehener Weise über Fantasien; sie trifft einen Mann, der an unserem neuen Haus der frühere Gärtner war, und es entwickeln sich beidseitig Gefühle; er trifft in Onlineforen auf das Thema Polyamorie, beliest sich dazu und findet's toll; dann kommt es Ende November zu ihrem ersten Date mit dem "Gärtner" - und während ich ("er") diese Zeilen schreibe, hat "sie" gerade ihr fünftes Date mit ihm. Die neue Beziehung ist schwer zu kategorisieren - momentan würde ich sagen, dass Freundschaft, Liebe und Sex etwa zu gleichen Teilen eine Rolle darin spielen - "Freundschaft plus" trifft es wohl am besten. Und wie geht es mir ("ihm") damit? - Verdammt gut. War nie ein eifersüchtiger Typ, und ich bin wahnsinnig froh, das Thema Polyamorie entdeckt zu haben - allein weil ich dadurch ein Vokabular mit Wörtern wie "Kompersion" gefunden habe, um zu beschreiben, wie es mir geht. Ich bin nicht verrückt! *g*

So, das soll reichen. Schreibt uns ruhig an, wenn ihr Fragen oder Kommentare habt oder euch austauschen wollt. Das ganze Thema ist für uns erst ein paar Wochen alt und wir sind noch sehr auf der Suche nach "Austausch"... Wir haben hier nur ein gemeinsames Profil - aber das ist ja quasi auch der Grundgedanke bei Polyamorie (für uns). Wir sind komplett transparent füreinander.
**********ver81 Mann
33 Beiträge
Herz und Hirn...
...sagen ja oft was anderes.
Auch in einer geöffneten Beziehung gibt es ab und zu negative Gefühle.

Mich interessiert hier vor allem wie ihr den polyamoren Alltag bewältigt.

Grüße aus Wien!
**********in_87 Frau
1 Beitrag
Neuzugang (im wahrsten Sinne des Wortes)
Ich bin recht neu in dieser Art der der mehrfach Bindung. Und suche gleichgesinnte um weiter zu wachsen. Komme aus dem Raum Bruchsal und erhoffe mir in der Umgebung Leute für reale Treffen.

Liebe Grüße
Fühl euch geliebt und meldet euch bitte gerne um dieses Bedürfnis mit mir zu pflegen
*********ch65 Frau
60 Beiträge
Im Westen
Nichts neues. ..Nein. ..Ich bin zwar neu in der Gruppe und aktuell Single, bin mir aber seit geraumer Zeit sicher, dass ich für monogame Beziehungen nicht geschaffen bin. Daher bin ich gespannt, ob sich hier ein Austausch ergibt.
LG Barbara
augenmensch65
Mir geht es ähnlich wie dir nur das ich kein Single bin.
Seit geraumer Zeit spüre ich das auch gefühle für andere da sind und das es mir eigentlich damit gut geht ich weiß nur nicht wie ich es meiner Partnerin bzw. den potenziellen partnerinen mitteilen soll.
Danke für die Aufnahme!
Werde gerne über Erfahrungen anderer lesen und vielleicht irgendwann eigene Beiträge beisteuern können. Beziehungen mit mehreren Beteiligten sind jedenfalls eine sehr hohe Herausforderung, wenn die Schmetterlinge verrückt spielen und niemand auf der Strecke bleiben soll.
da hast du absolut recht rosenfee
**********rtune Mann
25 Beiträge
Nicht alles braucht eine Überschrift :-)
Auch wir könnten viel über die wirklich tollen Jahre zu zweit schreiben. Denn die sind unbestritten. Genauso sind wir uns sicher, dass noch viele gemeinsame Jahre dazukommen werden, nur haben wir erkannt, dass wir diese auch mit weiteren Menschen erleben wollen.

Wir haben für uns festgestellt, dass dies unseren Horizont erweitert, ohne dass es an unseren Festen der Beziehung rüttelt.

Wir freuen uns auf den Austausch über das Thema und sind gespannt über weitere Menschen, die ihr Glück mit diesem Lebensmodell gefunden haben.

BlackFortune
******_sh Paar
305 Beiträge
neu ;)
Wir sind Tina und Kai,

haben uns mehrfach über das Thema unterhalten und denken, dass es durchaus möglich ist, dass man mehr als einen Menschen lieben kann.

Aktuell führen wir eine "normale" offene Beziehung, sind allerdings an mehr interessiert und wollen uns hier gern austauschen.

Viele Grüße
****li Frau
20 Beiträge
Neues Leben beginnen
Ich grüße euch,

ich höre auf den Namen Saskia und komme aus dem schönen Osnabrück.
Was mich in dieses Forum führt ist eine gute Frage.
Nach langem hin und her und einer eigentlich glücklichen Beziehung habe ich langsam verstanden das, dass was ich früher schon empfand nicht so falsch und böse ist wie man es sagt.
Ich war schon immer ein Gefühlsmensch. Konnte mit dem Konzept einer herkömlichen Beziehung nichts anfangen. Habe aber natürlich immer wieder versucht den Schein zu waren.
Doch nun befinde ich mich in einer vier jährigen Beziehung, liebe meinen Partner sehr. Doch hat sich nun doch ein anderer Mann in mein Leben geschlichen.
Meine Gefühle sind umumstößlich.
Ich möchte hier im Forum gern herraus finden ob der Weg den ich einschlage richtig und gut für mich ist.
Mich mit anderen austauschen denen es eben wie mir nicht nur um Bienchen und Blümchen geht, sondern eben auch der Meinung sind das man mehr als einen Menschen lieben Kann.
Vielleicht suche ich auch Kontakt um noch ehrlicher mit mir und meinem Partner zu sein.
Wir haben viel gesprochen doch gibt es noch viel zu sagen.

Nun gut das wars erst mal.
Liebe Grüße
Saskia
Dann stellen wir uns mal vor 😉
Hallo Ihr Lieben ☺

Wir sind ein junges Paar aus München, das eigentlich per Zufall und etwas Hals über Kopf in eine Polyamore Beziehung mit einem weiteren Mann gerutscht ist. Wir suchen gerne Paare in gleicher Situation für Austausch, Gespräche, Unternehmungen und ähnliches.

Bei Interesse gerne schreiben 😘😍
******l70 Frau
65 Beiträge
Neu hier...
Hallo liebe Gruppe,
ich freue mich sehr, dass ich aufgenommen wurde!
Das Thema Polyamor ist für mich noch relativ neu und hat sich für mich so entwickelt.
Es war nichts was ich geplant habe, geschweige denn etwas von dem ich wusste, dass ich das überhaupt kann...
Ich bin Teil eines polyamoren Geflechts: Er ist in festen Händen und sowohl er, als auch sie haben jeweils einen festen anderen Partner, der eine davon bin ich!
Wir alle kennen und mögen uns!
Das es mehr geworden ist, als nur eine Freundschaft plus, war so nie geplant-es ist einfach passiert: das Leben und die Liebe!
Das Gefühl jemanden so eifersuchtsfrei teilen zu können ist neu für mich, aber es funktioniert, weil alles offen und transparent ist: keine Heimlichkeit, kein Verstecken!
Ich fühle mich total geborgen, trotzdem nur wenig gemeinsame Zeit möglich ist und es geht weit über nur Sex hinaus!
Es ist dieses lieben können ohne den anderen besitzen zu wollen, ihn einfach nur glücklich sehen zu wollen und auch genau das so zurück zu bekommen, was mich total erfüllt...
Trotzdem sind da auch die Momente, in denen ich mir manchmal mehr Zeit mit ihm wünsche, mehr Alltag! Nichtsdestotrotz weiß ich, dass ich schon so viel bekomme und alles aus ganzem und tiefsten Herzen und dann bin ich wieder geerdet und es geht mir gut, mit dem was ich habe und ich genieße dann einfach jeden Augenblick zusammen.
Ich wünsche mir ganz viel Austausch in der Gruppe
**********Yours Frau
507 Beiträge
Ich melde mich dann auch mal
Monogamie lag mir noch nie, ich habe es jedoch immer wieder verzweifelt versucht und bin kläglich gescheitert, da ich es bis vor Kurzem für das Nonplusultra hielt, ein Mann muss mich glücklich machen in jeglichen Belangen - aus heutiger Sicht sehr naiv. So habe ich mich über alternative Beziehungsmodelle informiert und kam über die offene Beziehung zur Polyamorie und finde für mich das Modell ein Mann mehrere Frauen attraktiv.

Ansonsten bin ich 29, alleinerziehend, berufstätig und aus dem schönen Dreiländereck um Aachen herum. Ich freue mich auf weiterhin interessanten Austausch mit euch *g*
****ego Mann
13 Beiträge
Turbolente Polyamorie
Ich führe eine wahrscheinlich recht ungewöhnliche Beziehung, selbst für diese Gruppe.
Ich habe meine Partnerin vor ca. einem Jahr kennengelernt, weil wir zusammen ein künstlerisches Projekt machen wollten.
Ab dem siebten Treffen war uns klar unsere Beziehung ist das spannendste, das wir gemeinsam tun können und haben beschlossen, die Entwicklung unserer Beziehung filmisch zu dokumentieren und künstlerisch zu verwerten.

Ich war da schon sehr verliebt, während sie keine romantischen Ambitionen mit mir hatte, da sie schon einen Freund seit vier Jahren hatte.
Letztlich hat es sich aber doch ergeben, das sich eine "richtige" Liebesbeziehung entwickelt hat, was deren Beziehung auf eine Zerreißprobe gestellt hat.
Sie und ich teilen quasi all unsere Interessen und haben gemeinsame Zukunftsvisionen (wir haben zusammen einen Tantramassagenausbildung gemacht und planen irgendwann zusammen ein Studio zu eröffnen.)
Er und sie haben quasi nichts gemeinsam.
Also hat sie Grenzen gezogen, die Sie mit mir nicht überschreitet, um die Beziehung zu ihm zu differenzieren und um zu verhindern, dass wir deutlich mehr Dinge teilen, als sie und ihr Freund, also um eine Art Gleichgewicht zu wahren.

Die Grenzen sind: wir müssen uns nicht auf den Mund, wir haben keinen Penetrationssex (der Sex den wir haben, ist trotzdem der Beste, den ich je hatte) und vielleicht die Grenze die für mich am schwersten zu schlucken ist, wenn sie eine familiäre Zukunft plant, dann mit ihm.

Aus dieser Gesamtsituation ergeben sich so einige Herausforderungen.
Erstens: die Entscheidung für die Polyamorie haben sie und ihr Freund nicht gemeinsam getroffen, was für erhebliche Spannungen sorgt.
Zweitens: Ich weiß, sie ist eine Frau mit der ich mein Leben verbringen will, aber ich will auch Kinder und eine Familie, d.h. ich habe keine andere Wahl als mich nach einer neuen Partnerin umzusehen, mit der ich haben kann, was ich mit Johanna nicht habe. Das gestaltet sich aber natürlich schwierig, schließlich muss es nicht nur zwischen uns passen sondern sie muss auch noch akzeptieren, dass es Johanna in meinem Leben gibt (mal abgesehen davon, dass ich als Tantramasseur arbeite)
Und drittens: unsere Beziehung ist auch ein künstlerisches Projekt.
(Wer sich für dieses Projekt interessiert, sollte unser Paarprofil "Kirschfuchs" auschecken)
Schreiben und Leben
Liebe Gruppe,
ich habe eine Diplomarbeit über das Thema geschrieben und immer ne starke Affinität zum Thema. Aber so richtig realisiert, dass ich Poly bin, habe ich erst von ca. zwei Wochen...
Ich bin Poly!!
Es ist so ein bisschen wie ein Coming out...
Noch etwas zaghaft...
Und seit ein paar Tagen bin ich bei Joyclub und schaue, wie ich das praktisch, sinnlich leben kann...
*freu* mich auf Austausch
Christian
****344 Mann
11 Beiträge
Hallo
danke für die schnelle Aufnahme...

ich habe jetzt erstmal ein wenig gelesen, um vielleicht auch die "richtigen" Worte zu finden.

Ich kenne seit einigen Jahren Menschen, die "Poly" leben oder zumindest "Poly" denken. Dieses Selbstverständnis von frei denken, reden und lieben ist für mich schon lange ein natürlicher Modus.

Vor ein paar Jahren war ich in einer Phase, mir selbst - gegen den Mainstream - ein "Poly"-Leben zuzugestehen. Aber dann kam erstmal wieder eine monogame Beziehung dazwischen. Jetzt, wo ich grade aus anderen Gründen aus der Beziehung heraus gefallen bin, mag ich mich an dieser Stelle nicht mehr einengen. Die Türen für (m)ein Poly-Netzwerk sind wieder weit geöffnet.

Mein Ziel:
Ich möchte mit Menschen die mir nah sind alle Dinge authentisch leben können, so wie sie gerade da sind, ohne Hautkontakt und Sex auszuklammern, aus Angst oder wegen der lieben Eifersucht. Wesentlichen Anteil an "authentisch sein" hat für mich eine gute Kommunikation. Und auf eine gute Definition von Liebe warte ich noch, damit ich das Wort auch endlich mal verwenden kann *zwinker*
******t69 Mann
221 Beiträge
Danke!
Ich bin froh, dass ich Teil dieser Gruppe bin, da ich diesen Lebensstil schon längere Zeit lebe und jetzt auch gerade in Portugal eine Lebensgemeinschaft namens Tamera kennengelernt habe, die neben Ökologie und Permakultur sowie Wasserprojekten auch die freie und nicht besitzergreifende Liebe lebt.

Ich bin von solchen Projekten immer wieder begeistert, auch wenn ich persönlich aufgrund meines individuellen Lebensstils nicht in eine solche kommunarde Gemeinschaft passe.
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