Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Polyamorie
1208 Mitglieder
zum Thema
Beziehung - Partner im JOY finden möglich?526
Hey zusammen... Derzeit liest man in den Joy-Foren "Liebe, Beziehung…
zum Thema
Dieses Bedürfnis, dass einem der Partner optisch gefällt...258
Im Grunde ist es ja klar. Laut Attraktivitätsforschung suchen Mann…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Woher kommt das Bedürfnis mehrere Partner zu haben?

@alles_anders_08
Wir haben die Diskussionsphase hinter uns gelassen, weil mir meine Männer geglaubt haben, was ich fühle. Sie haben beide unabhängig voneinander erklärt, dass sie meine Liebe spüren.

Ich glaube dies ist ein der Geheimnisse des Polyseins, nicht die Realität zu interpretieren sondern dem anderen wirklich seine Gefühle glauben.

Unsere Frau hat ihren zweiten Mann im Freundeskreis kennen und lieben gelernt, dass bedeutet ich kannte ihn schon bevor sie zusammen kamen. Dadurch hatte ich die Möglichkeit die gängigen Schuldzuweisungen für mich selbst auszuhebeln, den er wollte sich nicht in unsere Beziehung drängen und trat er damals auch nie als Konkurrent auf, dass kam später, in der Katastrophen- und Trennungsphase. Ich wusste von beiden, von ihm und von ihr, dass ihre Gefühle echt und schmerzhaft waren, deshalb konnte ich nicht eifersüchtig sein.

Sie litten unter ihrer Liebe und unter den Heimlichkeiten. Die kurzen Momente die sie heimlich zusammen waren waren das höhste Glück, und dann waren sie wieder getrennt. Meine Frau redete offen über ihre Gefühle mit mir, aber deswegen war ihre Angst nicht geringer mich oder ihn zu verlieren.

Zu wissen das sie leidet, war für mich der Grund einen Ausweg zu suchen, ohne zu wissen das es so etwas wie Poly überhaupt gibt. Also kein Bedürfnis oder unerfüllte Sehnsucht im Herzen, es war die notwendige Schlussfolgerung, weil ich ihre Gefühle nicht nur ernst genommen, sondern als wahr empfunden habe.

LG
Brian
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
an alle
Ich lese jetzt schon eine Weile hier mit von euren bewegenden Lebensgeschichten, eurer Offenheit und eurem ehrlichen Bemühen um die Liebe. Und ich fühle mit, fühle in mich hinein und stelle fest, wie ähnlich es mir geht und wie gern ich eine solche offene und von Liebe, Rücksichtnahme und Verständnis getragene Beziehung selbst gerne führen würde, sehe aber dafür keine Chance, da ich mich nun einmal für die Beziehung zu meiner Frau entschieden habe, die ich nicht missen möchte. Also vertröste ich mich auf ein späteres Leben, freue mich aber dennoch, dass ich den Weg hierhin gefunden habe, wo ich mich wohl und aufgehoben fühlen darf.

Ach, mir geht's gut und schlecht zugleich. seufzundlächel

Jens
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Vor 1-2 Jahren hätte ich vermutlich genauso wie Brian reagiert (Liebesbeziehung muß Sex enthalten oder den Drang dazu), aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich habe soviele Menschen kennengelernt und "gekostet" und manchmal war es eher sexuelles Interesse und nur Sympathie, manchmal Liebe und sexuelle Anziehung und manchmal eine ganz tiefe Verbundheit, die wie ich denke (erzwungen zeitlich begrenzt in dem Fall) zu Liebe geworden wäre - aber sexuell keinen Drang enthalten hat (was nicht heißt, daß er mich nicht auch erregt hat, ihn zu küssen, aber mittlerweile habe ich so eine Fülle erlebt von Möglichkeiten, daß ein "muß" nicht mehr da ist, ein "kann" ja).
Klingt vielleicht sonderbar, aber selbst Erregung und Akt - das ist nicht mehr notwendig miteinander verbunden für mich und wenn die Verbindung unterbleibt, auch nicht mehr frustrierend (zumindest bei manchen Menschen, bei anderen ist das rein instinktiv und da ... hm ... *schmunzelt*). Und Liebe und Sex erst recht nicht mehr. Liebe und Körperkontakt, am besten ohne jeden Fetzen dazwischen - oh ja, auf jeden Fall. Liebe und Küssen - ja, auch das, meistens. Aber A führt nicht mehr zwangsläufig zu B. Übersättigungssymptom? Werd ich alt? *lach*
wie alt muss man / frau werden um an ÜBERSÄTTIGUNG zugrunde zu gehen .. ? .. vielleicht muss man erst 500 kg wiegen..oder 72 Jungfrauen bekommen um ENDLICH ins Paradies zu kommen ?!? !

Bin ja neu mit hier .. und diesen Gedanken ... und es stellt sich sogleich mal die Frage.. WARUM haben eben nur FRAUEN polyamore Beziehungen zu Männern .. und Männer nicht im gleichen maß zu Frauen ..?! ..

Die Tendenz ..zeigt sich ein wenig, dass wie bei der österreichischen Sexualtherapeutin ...fällt gerade der Name nicht ein... Frauen keine anderen Frauen neben sich haben wollen.. können .. ( Topfrauen - also Frauen mit Geist - Witz - und logisch .. viel BESSERER FIGUR und SCHLANKER und SCHÖNER ... ! )

Liege ich komplett falsch ?? ..

Immer dann wenn ich offen in eine Beziehung gegangen bin und nur erwähnt habe .. dass ich eine schöne BLUME am WEGESRAND gesehen habe... wurde es DÜSTER .. oder zumindest DÜSTERER ..

Mir gefällt die Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen ...muss mich damit auseinander setzen .. finde und höre doch aber nur von FRAUEN die 2, 3, 4 Männer lieben .. .. .aber keinen Mann der 4 Frauen lieben darf .. kann .. und Sex mit ihnen hat ..

Vielleicht bin ich aber auch beschränkt in meiner SICHT .. !

Klärt mich auf:))

Grüße

Analogue
*****wen Frau
138 Beiträge
@Analogue
Bin ja neu mit hier .. und diesen Gedanken ... und es stellt sich sogleich mal die Frage.. WARUM haben eben nur FRAUEN polyamore Beziehungen zu Männern .. und Männer nicht im gleichen maß zu Frauen ..?! ..

Hast du ehrlich diesen Eindruck, dass es nur Frauen gibt, die mehrere Beziehungen zu Männern haben?

Den Eindruck habe ich beispielsweise gar nicht ... spontan hätte ich sogar eher das Gegenteil erwartet. Aber wenn ich so überlege, wen man alles so kennt, dann hält es sich eigentlich die Waage (ist aber auch nur ein rein subjektiver Eindruck, ohne da jetzt groß "nachgezählt" zu haben) ...
****ike Paar
143 Beiträge
WARUM haben eben nur FRAUEN polyamore Beziehungen zu Männern .. und Männer nicht im gleichen maß zu Frauen ..?! ..

Liege ich komplett falsch ?? ..
Ja, liegst du.
Das Geschlechterverhältnis ist nach meiner Beobachtung ausgeglichen (und ich meine, einer dreistelligen Anzahl bekennender Polys begegnet zu sein). Und ja, es gibt auch Männer die 4 Frauen lieben und lieben dürfen.

Meine Empfehlung: Warte nicht auf den Zufall, sondern schau dich gezielt in der wachsenden Community um, beteilige dich an Diskussionen oder geh zu Treffen. Unter polyamory punkt ch findest du eine Liste aller regelmäßigen Treffen im deutschsprachigen Raum sowie Links zu mehreren anderen Foren.

Mike
@eladarwen
... ja wenn man ÄLTER WIRD *zwinker* .. dann driftet das so etwas verständlicher in den jeweiligen GEIST *zwinker*

nun.. vielleicht ist das wie immer subjektiv gefärbt.. ! Ich müsste erst die Erfahrungen machen.. mit zB ... Dir .. * oder einen anderen Frau die auch poly ist und die von Dir Kenntnis hat .. wie dein FREUND ( oder Mann ) ja auch Kenntnis von Dir hat dass du Interesse und Freude und Sinn auch in einem oder bei einem anderen Mann suchst...

Meine Frauen .. waren da eher ZICKEN .. und konnten von meinen SCHÖNEN Ausflügen nicht profitieren *zwinker*

Grüßle

Analogue
@inamike
... ja.. in der TAT .. da habt IHR Recht .. ich werde mich gezielt danach umsehen MÜSSEN .. *zwinker*

Ich merke schon dass ich hier RICHTIG bin ...

Grüße an Euch

Analogue
Und Menschen, die kulturell so sozialisiert sind, dass sie die Beschränkung auf monogames Verhalten als natürlich und nicht als Mangel empfinden

Ist schon ein paar Seiten her, dieses Zitat, es war von Felix.
Aber für mich ist es eine! mögliche Erklärung, zumindest in meinem Leben.
Ich bin kulturell anscheinend nicht genug sozialisiert, um mich an ein Leben anzupassen, dass ich nicht führen will.

Ich hab mir nie ausgesucht, mehrere Menschen zu lieben und bis es soweit kam, habe ich mir nie Gedanken darum gemacht, dass ich so würde leben wollen.
Ich denke nicht, dass so etwas (nur) aus einem Mangel heraus entsteht, sondern aufgrund der Tatsache, dass es einfach passiert.
Gefühle sind nix, was man einsperren kann (ich zumindest nicht, die lassen sich zwar prima eine zeitlang unterdrücken, nur um zum unpassendesten Zeitpunkt mit aller Gewalt ans Licht zu drängen), aber wer sich selbst nicht verleugnen will, der wird sich irgendwann den brennenden Fragen in seinem Selbst stellen müssen.

Nicht immer läßt sich das Leben dann so leben, wie man es gerne hätte (denke da an YoyoWillys Thread poly sein und poly leben).
Das Beste draus machen, das mögliche...
...vielleicht ist
Und Menschen, die kulturell so sozialisiert sind, dass sie die Beschränkung auf monogames Verhalten als natürlich und nicht als Mangel empfinden

... "so" aber SO gemeint dass es nicht wertend gemeint ist sondern eine Möglichkeit aufzeigt... !!

Demnach würde DENEN auch nicht auffallen dass ihnen was fehlt weil sie SO sozialisiert sind ..

Eine andere kulturelle Sozialisation bringt unter anderem den Gedanken mit sich, dass man poly ist.. sein könnte.. leben möchte und dann ENSTEHT ein Mangel . oder zumindest eine Unzufriedenheit.. DIE man ja eben auch NICHT unterdrücken sollte.. sondern in der nötigen Reife auch AUSLEBEN MUSS und SOLLTE ..

Es ist eben natürlich und kommt von ganz alleine wie man eben auch von alleine irgendeine sexuelle Ausrichtung hat, welche man sich NUR bewusst werden muss...

Jeder Lebensentwurf ist der RICHTIGE für das Individuum selbst... nicht immer jedoch weiss man welcher der RICHTIGE ist.... ?!

Das gilt es herauszufinden ..und danach zu handeln !

Grüße

Analogue
**********vence Frau
430 Beiträge
Interessant ...
... dass dieser Fred gerade jetzt wieder aufgewärmt wird.

Je mehr Erfahrungen ich im Ausleben von poly sammle umso weniger kann ich mir vorstellen wieder in eine monogame Beziehung zurückzukehren. Und das obwohl ich in meinem Netz durchaus "Defizite" spüre. Es gibt niemanden, der mein leben wirklich mit mir teilt, ich habe wenig Alltag mit meinen Geliebten, bin da sehr auf mich gestellt. Das weckt manchmal Gefühle von Einsamkeit, Verlassenheit.

Auf der anderen Seite kann und darf ich mein Leben alleine meistern, die verantwortung alleine tragen und auch die Verantwortung für meine Gefühle, meine Sexualität. Manchmal hart aber überwiegend - frei.

Und ich habe zunehmend das Gefühl, dass mir Polyamorie an sich wichtig ist. Ich möchte mich einfach nich mehr auf einen beschränken, möchte mich nicht mehr in meiner Liebesfähigkeit durch einen monogamen Partner beschränken, einschränken lassen. Das heisst ich bin nicht poly, weil ich irgendetwas kompensieren möchte, was mir ein Partner nicht geben könnte, ich bin poly, weil mir jeder etwas anderes gibt. Nicht aus einem Gefühl des Mangels heraus sondern aus der Lust am "mehr als genug". Nicht die scheinbare Unvollkommenheit des Partners (die in einer tatsächlichen Liebesbeziehung sowieso nie so wahrgenommen werden würde) sondern meine Lust daran mehr als einen lieben zu können, gar nciht definieren zu müssen ob ich mit diesem oder jenem verhalten schon fremdgehe, mir keine Grenzen setzen zu müssen.

Hedonismus (wie Epikur es definiert hat!) ist doch was feines!

@*****gue - meine Geliebten sind allesamt anderweitig gebunden, haben Familie, Kinder und versuchen zumindest der Partnerin gegenüber offen poly zu leben. Insofern erübrigt sich dann übrigens auch die Frage welches Geschlecht leichter poly lebt. Das hält sich in meiner Konstellation quasi automatisch die Waage ... ich habe Beziehungen zu mehreren Männerund meine Geliebten haben dasselbe zu mehreren Frauen .. ein Netz. Hier könnte man auch nicht defnieren was ist Center oder Wing ... das richtet sich immer nach dem Standort, der Sichtweise.

Würzige Grüße
Marion
also...
@ Kelene: Paulo Coelho ist meines Erachtens ein Volldepp, der mit seinen Kitschbüchern romantisierenden Frauen nach dem Mund schreibt und nicht ganz ernst zu nehmen ist.

@ FelixxBin: Ich fand und finde diese "historischen" Herleitungen bedingt scheisse =) ... weil: zum einen isses blöde zu sagen "war schon immer so, hat dann kurz gewechselt, kann wieder so kommen oder nicht" ... zu blöde, weil dann eh alle Formen möglich sind und des zwar wissenschaftlich (weil historisch bewiesen klingt, die Aussage an sich aber ist: "Es gibt keine Aussage dazu." Daher denke ich, dass diese historische Herleitung nix wert ist und sinnlos ist.

@ magada hat mir da sinnvollere Denkansätze geliefert. *top*

@ Brian Lorenzo... wo darf ich Unterschreiben?!? *dito*

@ emergenz... fand ich auch gut.

... vielen Vorpostern würde ich folgendes unterschreiben:

Das Bedürfnis kommt nicht, es ist einfach Bestandteil. Ich glaube kleinste Teilchen des Bedürfnisses mehrere Partner zu haben sind Liebe, Aufmerksamkeit, Neugier, Freude, etc. Das sind beim Menschen vorkommende Bedürfnisse, wie Hunger oder ähnliches. Ich denke, dass gerade polyamore Typen einfach einen Schritt weiter sind (nicht im Sinne von intelligenter oder weiser), sondern additiv gedacht, bzw. weniger limitiert gedacht.

Lol... vielleicht ist es wie bei vielen Milchprodukten =) am Anfang isses halt Milch, wenn man es weiter stehen lässt oder einige Bedingungen dran ändert wird es ein Milchprodukt wie Käse, Quark, Joghurt, etc. der Ursprung ist der gleiche, man geht halt einen Schritt weiter. Das heisst nicht, dass irgendeines der Endprodukte schlecht wäre oder mehr oder weniger Berechtigung hätte. Es bedeutet aber, dass man evtl. auf manche Dinge verzichten müsste, bzw. Umwege gehen muss.

Ich glaube die Frage ist eher: was will man? Milch, Käse, Joghurt ... .
Woher also das Bedürfnis nach mehreren Partnern kommt, würde ich sagen: Geschmack und Lust auf Verschiedenes; Auswahl; und vielen anderen Grundbedürfnissen.

Interessanter ist es wirklich die Frage anders herum zu stellen: Warum verzichten so viele auf Polyamory?
Warum so viele auf Poly verzichten...
... ich persönlich glaube, weil viele nicht damit umgehn können.
Sie Evt. Angst vor der Reaktion der Patner haben. Sie wohl eher mit dem "Verlaßen" werden konfrontiert werden als mit dem okay wie gehn wir jetzt vor.
Und da sprech ich aus Erfahrung!
Was hatte ich für nen Muffensausen, als ich wusste es ist echt. Du liebst zwei.
Heute weiß ich wie richtig es war zu mir zu stehen.
Und so schwer es auch anfänglich für meinen Mann war.
Er steht immer noch hier bei und neben mir.
Dafür lieb ich ihn noch mehr.
Ob wir jemals wieder etwas ähnliches Leben werden, kann ich heute nicht sagen, was ich wohl sagen kann ist das ich es sofort wieder erzählen würde, bzw. ich brauch es nicht mehr zu sagen. Mein Mann erkennt es wenn es so weit währe.
Lach
LG YOYO
*******_by Paar
43 Beiträge
@bangat
Interessanter ist es wirklich die Frage anders herum zu stellen: Warum verzichten so viele auf Polyamory?

Ich denke das hat zuerst damit zu tun dass es im Kopf an einem Modell fehlt ( Viele kennen den Poly-Gedanken gar nicht) und um es dann zu erlauben einen weitere Partner zu lieben und dann auch die Umgebung zu schaffen wo dies möglich ist.

Wenn ich mit nicht Poly über die Poly-Gedanken rede, bei denen ich mir vorstellen kann dass sie auch Polyfühlen, dann scheint es ein weiter Weg zu sein für diese um da hin kommen zu können, innerlich.

Mich würde interessieren was andere für Erfahrungen gemacht haben?

R.
Erfahrung....
... mein Mann setzt sich seit dem ich weiß daß ich es bin , damit auseinander.
Am Anfang wollte er sein "alleinrecht", er wollte nicht "teilen". Was er aber auf keinen Fall wollte, war sein Leben ohne mich weiter führen.

Im laufe der Zeit hat er gemerkt das es mir immer schlechter ging, und das schien für ihn unerträglich.
Man konnte sein denken praktisch fühlen.
Heute weiß er, daß meine Liebe zum anderen nie ein "gefahr" für die liebe zu ihm gewesen ist. Das ich wirklich so bin, und wohl auch immer so war. Er hat viele nette Menschen im Net gefunden mit denen er sich austauscht, die Neutral draufblicken.
Immer wieder haben wir lange Gespräche geführt.
Heute wo Nummer zwei nicht mehr bei uns ist, sagt er sogar daß er in einem Tunnel steht , in dem sei es jetzt verdammt dunkel geworden.
Er will ans Licht und nicht umdrehen.
AUßerdem hat er für sich auch viele Dinge erkannt.
Wir haben nun gemeinsam unser Profil neu "erarbeitet". Wir sind in einige Gruppen eingetretten, und wir wachsen gemeinsam an den "Neuheiten" in unserem gemeinsamen Leben.
Das sind die Erfahrungen die wir gemacht haben.
Gelegentlich ist es sehr mühsam, weil keiner im anderen negative Emotionen erzeugen will, aber wenn man offen miteinander umgehn möchte, bleibt einem auch daß eben nicht erspart.
WIr wissen immer noch nicht wo wir ankommen, aber wir wissen, daß wir dort wo wir hinkommen zusammen stehen wollen.

LG YOYO
**********rs_08 Paar
76 Beiträge
Woher kommt die Möglichkeit ...
... mehrere Partner zu lieben?

Diese Frage schließt sich eigentlich an, oder?
Wenn ich das Bedürfnis abgeklopft habe, über den Verzicht auf die Liebe zu mehreren Partner und dann...

Ich bekomme diese Frage andauernd gestellt und ich habe nach einer Antwort gesucht. Und ich glaube sie gefunden zu haben, warum ich das kann.
Ich habe letztens meine 15jährige Tochter mit ihrem Freund beobachtet. Die beiden sind sehr verliebt und glücklich. Sie bildeten eine Einheit, jeder konzentrierte sich auf den anderen. Wenn die Liebe beschrieben wird, dann sind die Komponenten doch häufig, sich auf den anderen konzentrieren zu können, sich zu verstehen ohne lange Worte zu machen, die Wünsche von den Augen ab zu lesen etc..

Ich habe die beiden beobachtet und gedacht, dass es mir überhaupt nicht schwer fällt in meinem Kopf genau diese Konzentration für meine beiden Lieben aufzubringen und nicht nur für eine.
Eigentlich alle Freunde bezweifeln dies, weil sie für sich selber spüren, dass sie diese Menge Gefühl nicht aufbringen können, weil neben der Liebe schließlich auch das eigene Ich steht.
Ich habe mich gefragt, ob ich deshalb mehrfach lieben kann, weil ich eben keine Angst davor habe meine Liebe auf mehrere Lieben zu konzentrieren und mich vor allem absolut nicht überfordert damit fühle. Ich empfinde auch nicht, dass sich dadurch die Liebe aufteilt, sondern jeder erhält sie in vollem Umfang.

Monoamoröse Menschen können mir aber in meine Gedankenwelt nicht folgen. das hat sich leider in verschiedenen Diskussionen gezeigt und die häufige Ablehnung macht mir immer noch zu schaffen.

Alles Liebe
Sabine
.. so zu allen ;)
Monoamoröse Menschen können mir aber in meine Gedankenwelt nicht folgen. das hat sich leider in verschiedenen Diskussionen gezeigt und die häufige Ablehnung macht mir immer noch zu schaffen.

in der TAT ...

gerade gestern erst wurde mir in einem Gespräch klar, dass wenn dieser Gedankengang nicht gesponnen, gewoben, auch kein kongruentes Gespräch über eben polyamoröses Denken stattfinden kann!

Viele MONOs sind ja dann der Meinung, dass man jemanden kennen lernt und sogleich völlig unbefriedigt zum nächsten Partner zu springen .. und diesen dann ja nicht lieben kann weil sonst wäre man / frau ja auch zufrieden ...!!..

Stimmt in der Hinsicht aber nur .. weil das befriedigt sein nicht ewig anhält und mit dem WISSEN dass ein PARTNER niemals alle Bedürfnisse eines Individuums befriedigen kann, auf der GEMEINSAMEN REISE nach Möglichkeiten sucht jedem ICH der Partnerschaft das zu geben und ermöglichen um EBEN DOCH liebend zusammen zu bleiben!!!

oder so ?!?

Grüßle

Ananlogue
*******_by Paar
43 Beiträge
alles_anders_08
Darf ich fragen, was die Antworten der Mono´s sind, bzw wie stellst du Poly dar? Würde mich freuen wenn du von deinen Erfahrungen erzählen könntest.

@*****gue: Alle Bedürfnisse befriedigt bekommen.

Ich habe eine schönen Vergleich erzählt bekommen. Stellt man sich vor, man wäre ein Musikintrument, zB eine Gitarre. Dann spielt jeder neue Partner andere Seiten an und spielt ganz andere Lieder. Das muss man erst einmal erlebt haben. Mich begeistert das.

Und genau diese Erfahrung mache ich. Noch bin ich sehr verwundert. Ich erlebe ganz neue Seiten an mir, die ich bisher nicht kannte. Früher war ich gar nicht offen und konnte diese Musik gar nicht hören. Und ich denke, um Poly für sich zu akzeptieren, braucht es einfach auch ein paar solcher Erfahrungen die nur hier ( bei dem Poly-Gedanken) gehen um so einen unterschied zwischen Mono und Poly kennen zu lernen. Darauf muss man sich aber auch erst einmal einlassen können. Gut, ich kann das für mich bejahen.

Die meisten, mit denen ich darüber sprechen, können sich darauf noch nicht einlassen. Vielleicht merken sie es noch nicht mal.

LG

R
lover11, ich mag das bild mit der gitarre.
es beschreibt den zauber, den man mit einer neuen liebe erlebt, wenn anderen facetten der eigenen person zum vorschein kommen und einen immer wieder in erstaunen versetzen können.

und es erinnert mich an das was ich irgendwo gelesen habe:
wir lieben im anderen auch immer ein teil unseres selbst.

ich glaube ja, dass der hinweis auf die tatsache, dass ein mensch einem natürlich nicht alle bedürfnisse befriedigen kann eine wundervolle rationalisierende erklärung für uns polys ist.
aber es bleibt eine rationalisierung eines verhaltens, das wir meinen erklären oder rechtfertigen zu müssen. aber warum? eine rechtfertigung ist da notwendig wo man die unrechtsvermutung des gegenübers noch (unbewusst) teilt. sprich konventionen, moral noch in einem wirken, oder die unhinterfragte überzeugung, dass monogamie die "natürliche norm" ist.

in meinen augen ist "moral", die der buchreligionen, ein lust- und frauenfeindliches konstrukt, dem ich persönlich weder respekt zollen noch folgen kann. ein machtinstrument das seine macht verliert, wenn man seine legitimationsversuche und seine rationalisierungen ablehnt.
und monogamie, im sinne einer sexuellen monogamie, ist nicht die "natürlich norm" wie viele glauben - der wissenschaft wird seit dna-tests klar, dass es eine von mehreren möglichkeiten ist und nicht so verbreitet wie zuvor angenommen. (siehe "the myth of monogamy")

wenn jemand mehr als eine person liebt, dann ist es meistens ihm/ ihr einfach passiert. da waren keine langen überlegungen über nicht erfüllte bedürfnisse und ein aktives sortieren von potentiellen bewerbern da, oder? dieser mensch ist polyamor und das auf dieselbe weise wie es andere gibt, die monoamor sind. ist so, weil ist so... *zwinker*


insofern ist die frage:
woher kommt die möglichkeit mehrere partner zu lieben?

für mich auf derselben ebene anzusiedeln wie:
woher kommt unsere fähigkeit zu lieben? woher kommen unsere sexuellen präferenzen? woher kommt unser wunsch nach beziehungen?

da kann man entweder warten, dass die wissenschaft in langen jahren die biologischen oder neurologischen prozesse dahinter erforscht, oder ewig neue theorien aus den eigenen gedanken und erfahrungen basteln. aber eine konkrete allgemeingültige, nicht-anfechtbare antwort wird es wohl nicht so schnell geben.
welchen sinn hat es, wenn man diese fragen beantwortet? ändert das etwas an unserer art zu lieben? brauchen wir etwa eine externe legitimation für unsere gefühle und entscheidungen?
ich denke nicht! *nein*


ich habe die erfahrung gemacht, dass die ablehnung und der zweifel an dem eigenen polysein in dem maße abnehmen wie das bedürfnis schwindet sich zu erklären oder verstanden zu werden.
am anfang wollte ich meine erkenntnisse und erfahrungen so gerne teilen, anderen zugänglich machen und habe viel energie in oft sinnlose diskussionen verpulvert.
heute lebe ich es einfach, offen und entspannt. und wenn freunde & bekannte z.b. über meinen "offene beziehung" status in facebook stolpern, dann kriegen sie erklärungen. allerdings auch nur so viel wie sie erfragen.
damit erfahre ich vor allem neugier und faszination und akzeptanz mit dem standard-hinweisen "ich könnte das nicht, ich bin viel zu eifersüchtig" oder "ich könnte das, aber mein partner.." *lach*

wünsche euch einen schönen tag,
venuskind
Diese Ängste/ Bedenken, was auch immer, die Analouge da beschreibt, sind es wohl, die viele Monos treiben.
Gut, ich habe nun noch nie wirklich den Dialog Mono/ Poly gesucht, aber ich werd bei Gelegenheit in meinem Freundeskreis mal ne Diskussion vom Zaun brechen *g*

Aber mein Partner hat es auch so ausgelegt, als ihm klar wurde, dass er nicht mit mir alleine ist, dass mir etwas fehlt. Konnte ihm einfach nicht begreiflich machen, dass es kein Mangel ist, sondern einfach meine Fähigkeit, mich auf mehrere Menschen einzulassen (wenn es gewollt ist, will mich ja auch niemanden aufdrängen *zwinker* ).

Letztlich ist es momentan so, dass ich ihm ein Teil von mir vorenthalte, einen für mich wichtigen Teil, weil schließlich bin ich so, aber ich weiß, dass er mich so nicht haben will.
Zwickmühle in manchen Momenten, aber ich weiß, dass es für irgendetwas gut sein wird.
Auch wenn ich jetzt noch nicht absehen kann, wofür.

@****r11: der Vergleich mit der Gitarre gefällt mir auch unheimlich gut. Ist abgespeichert *g*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
wenn jemand mehr als eine person liebt, dann ist es meistens ihm/ ihr einfach passiert. da waren keine langen überlegungen über nicht erfüllte bedürfnisse und ein aktives sortieren von potentiellen bewerbern da, oder? dieser mensch ist polyamor und das auf dieselbe weise wie es andere gibt, die monoamor sind. ist so, weil ist so... *zwinker*

*ja*
Das sehe ich genauso. Ich habe auch lange gebraucht, gewisse Schuldgefühle abzubauen - weil ich mehrere Menschen lieben kann und es auch tue, nicht gezielt sondern es passiert halt einfach. Das Schuldgefühl kommt von außen, vom Unverständnis, Vorgaben gesellschaftlicher Art. Aber eben nicht aus dem Inneren. Und die Frage nach dem "warum" irgendwie auch.
Was ein poly kann, ist beschreiben, wie es ist, mehrere Menschen zu lieben. Und da paßt die Gitarren-Geschichte sehr schön hinein.
Aber das wollen Nicht-Polys eher selten wissen, wenn sie nach dem "wieso" fragen. Denn "wieso" beinhaltet eigentlich immer auch in-Frage-stellen des Zustandes, ein Grund, der abstellbar ist und nicht ihrer, hm? Jedenfalls scheint mir das zunehmend so und auf ein "wieso" reagiere ich deswegen kaum noch, mich trifft da kein Erklärungsbedarf mehr, es ist ein "ist so" Ding wie Venuskind so schön sagte.
Wer eine Herleitung will, der sieht Interventionspunkte, die liefere ich aber nicht - selbst wenn ich es könnte. Denn ich bin im Reinen mit mir und das immer mehr. Ein "wieso" akzeptiert den Ist-Zustand aber nicht und in seltensten Fällen will jemand nur mal theoretisieren ...
**********rs_08 Paar
76 Beiträge
also wie stelle...
..ich Poly dar?
Hm, eigentlich sage ich, dass ich mich in einen zweiten Mann verliebt hab. Das es einfach passiert ist. Klar eigentlich sollte ich mich dafür nicht rechtfertigen müssen, aber soweit bin ich und unser Bekanntenkreis noch nicht.
Wir treffen auf Unverständnis und natürlich großes Mitgefühl für meinen Mann. Die Reaktionen reichen von:" ich könnte das nicht" bis zu "sofort die Beziehung beenden", also mein Mann soll die Beziehung zu mir benden.
Somit suche ich eigentlich Argumente für ihn, weil er muss sich am meisten erklären. Er muss seinen Freunden erklären, was in mir vorgeht. Selbst wenn ich die Situation angenommen habe, dass ich so fühle, braucht er die Argumente um mich zu verteidigen. Hört sich bescheuert an, ist aber so.

Deshalb der Versuch bildliche Beispiele (Gitarre finde ich auch gut) oder nachvollziehbare, gefühlsmäßige Erklärungsversuche zu liefern, damit mein Mann nicht als der Bekloppte da steht, weil er mit einer Frau zusammen ist, die zwei Männer liebt. Er braucht die Argumente, er braucht die Unterstützung anderen Monos Denkanstöße zu geben, über die sie grübeln können.

Also aus diesem Grunde auch meine Erklärungsversuche, warum ich das wohl kann, dass ich womöglich einfach mehr Möglichkeiten habe zu lieben als andere.

Alles Liebe
Sabine
hallo sabine,

lasst euch nicht aufs glatteis der mono-fragen und rechtfertigungsansprüche ziehen!

was bei uns immer großartig funktioniert ist der ansatz den mono in ein unbekanntes terrain = polyland zu führen...
wir erklären das (ihnen unbekannte) gefühl von mitfreude (der gegensatz zur eifersucht) und die positiven effekte, die wir auf unsere beziehung wahrnehmen können. das können sie nur versuchen zu begreifen, oder zugestehen, dass das spannend klingt, sie sich das aber so gar nicht vorstellen können.

meistens geht es doch in einer konstellation wie der euren um folgende aspekte:

• du bist kein richtiger kerl, wenn deine frau mit einem anderen mann was hat

tja, wer hat das größere selbstbewusstsein und ist in seiner männlichkeit sicherer, der der seine macho-ego-nummer durchzieht und dessen männlichkeit von der handlung seiner frau abhängt, oder derjenige der weiß dass er er mann ist, weiß wieviel er seiner frau bedeutet und in liebe ihr diese erfüllung gewährt? *g*

• sie nutzt deine gutmütigkeit aus

poly gilt fast immer auf gegenseitigkeit - sprich er hat auch die freiheit mehr als eine person zu lieben! wer da mitleid hat, hat diesen aspekt bestimmt noch nicht begriffen!

• wenn deine frau sich in einen anderen verliebt, dann liebt sie dich nicht mehr genug

das denken viele und trotzdem ist es nicht wahr!
erfahrung macht klug - im selbstversuch haben wir erfahren welche positiven liebesfunken in die bestehende beziehung getragen werden und die liebe vertiefen, wenn einem diese freiheit gelassen wird!

was ich zu sagen versuche ist, lasst euch nicht bedrücken oder in die ecke stellen von freunden und bekannten!
da versuchen blinde mit einem sehenden über farben zu reden... sehr interessant und doch schwierig, weil sie keinen sinn dafür und entsprechend auch keine entsprechende erfahrung haben! *zwinker*

alles liebe,
venuskind
*****wen Frau
138 Beiträge
Er muss seinen Freunden erklären, was in mir vorgeht. Selbst wenn ich die Situation angenommen habe, dass ich so fühle, braucht er die Argumente um mich zu verteidigen. Hört sich bescheuert an, ist aber so.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das noch eine ganze Ecke schwieriger ist, als wenn es beispielsweise deinem Mann zuerst so passiert wäre, dass er sich verliebt hätte.

wir erklären das (ihnen unbekannte) gefühl von mitfreude (der gegensatz zur eifersucht) und die positiven effekte, die wir auf unsere beziehung wahrnehmen können. das können sie nur versuchen zu begreifen, oder zugestehen, dass das spannend klingt, sie sich das aber so gar nicht vorstellen können.

Venuskind, das ist eine gute Strategie (oft genug tappt man ja in eine Rechtfertigungsfalle) ... wobei es nur schade ist, dass ein anderer dieses großartige Gefühl von Mitfreude gar nicht so gut nachvollziehen kann, weil er es höchstwahrscheinlich gar nicht kennt.

... welche positiven liebesfunken in die bestehende beziehung getragen werden und die liebe vertiefen, wenn einem diese freiheit gelassen wird!

Da kann ich dir nur zustimmen *ja*
Lange gebraucht und doch alles gelesen ;-)
Und wie in so vielen guten Threads kann man auch zu vielen Posts etwas sagen. So konnte ich hier einige bejaen, aus einigen neue Erkenntnisse für mich ziehen aber auch manche am liebsten verneinen, wobei ich damit noch vorsichtig bin, denn für mich ist Poly noch sehr neu.

Polyamorie, was ist das eigentlich?

Ich will hier keine Zitate bringen, die kennt wohl jeder hier.
Aber eines habe ich für mich bereits jetzt erkennen können:
Es ist für jeden etwas anders!
Das lässt sich aber bereits aus Poly herleiten, wenn man darin nicht nur den Begriff des "Mehrere" (lieben) sieht, sondern auch die Vielschichtigkeit, die sich dahinter verbirgt.

Worauf beruht meine Meinung?

Auf meiner Einsicht, dass ich mich als Poly fühle ohne es sein zu können! Und doch bin ich davon überzeugt polyamor zu sein. Ich teile hier das Leid und das Glück all derer, deren Partner nicht in der Lage ist, ein polyamores Leben zu führen.

Ja, ich bin hier noch ganz neu und auch von Polyamorie weiß ich erst seit 2 Wochen. Aber in dieser Zeit habe ich mich damit auseinandergesetzt und viele Fragen meines Lebens aus den vergangenen 15 Jahren beantworten können. Mir wurde dadurch klar, dass ich Polyamorie leben könnte und es mir einen viel höheren Grad an Glück bieten würde. Zwangsläufig beschäftigte sich auch meine Frau mit diesem Thema, und durch unsere vielen nächtelangen Gespräche (und auch durch unsere 20-jährige Ehe) erkannte ich, dass sie der absolute Monotyp ist. Ich konnte dadurch erfahren, dass Monogamie keine Einstellung, sondern genau wie Polyamorie ein Gefühl ist, welches einfach da ist.

Ja, ich liebe 2 Frauen und kann es nicht leben!

Aber ich habe auch erkannt, dass ich meine Frau genug liebe, um auf eine polyamore Lebensweise verzichten zu können, denn meine Frau bildet den Großteil meines Glückes. Jetzt versuche ich es für meine Frau akzeptabel zu machen, dass ich wenigstens einen freundschaftlichen Kontakt zu meiner zweiten Liebe leben kann, denn wenn ich sie wenigstens sehen und hören kann, dann wird schon alleine das, mein Glück um einige Grade steigern. Denn für mich habe ich erkannt, dass mir der alleinige schriftliche Kontakt nicht ausreicht. Und das kann ich Euch sagen:
Seit meine Frau weiß, dass ich diese zweite Frau auch liebe, fällt ihr ein solches Zugeständnis sehr schwer.

Und damit sehe ich die Argumentationen der Monogamisten nur als Selbstschutz, aber auch die der Polyamoren, denn ein Gefühl lässt sich nicht argumentieren ...

... ein Gefühl ist einfach da!

Liebe Grüße
und Danke, dass es Euch gibt,

Erat0
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.