Warum mir wenige Poly-Kontakte mehr Tiefe geben!
...
Wie geht das???
Zum Beispiel in dem man sich in die Einsamkeit zurückzieht oder sich für eine lange Zeit in einen dunklen Raum begibt nur mit Brot und Wasser und sonst nichts.
Beziehungen sind oft reine Projektionsflächen und das Gegenüber eine gute Möglichkeit eigene Probleme auf ihn zu übertragen und damit auszulagern.
In der Selbstbegegnung fehlt sowohl die äußere Projektionsfläche als auch das Gegenüber um etwas auslagern zu können. Man bekommt alles ungebremst und ungefiltert selber ab.
Nicht das wir zu sehr vom eigentlichen Thema abweichen.
Zum Beispiel in dem man sich in die Einsamkeit zurückzieht oder sich für eine lange Zeit in einen dunklen Raum begibt nur mit Brot und Wasser und sonst nichts.
Beziehungen sind oft reine Projektionsflächen und das Gegenüber eine gute Möglichkeit eigene Probleme auf ihn zu übertragen und damit auszulagern.
In der Selbstbegegnung fehlt sowohl die äußere Projektionsfläche als auch das Gegenüber um etwas auslagern zu können. Man bekommt alles ungebremst und ungefiltert selber ab.
Nicht das wir zu sehr vom eigentlichen Thema abweichen.
Ja u.a. genau so oder ähnlich...
Jeder "Adeptenweg" erfordert auch völlig allein bestehen zu können...freiwilliges "Eremitendasein" mit Langzeit Hard-Core Meditation und diversen Psycho-Techniken, Rekapitulationstechniken, etc. um noch das letzte aus sich "herauszukitzeln", und um sich die "Lebensenergie" zurückzuholen die man in allen Begegnungen, in allen Emotionen (nicht nur Traumata, positiv wie negativ) zurückgelassen hat...
...wer das dann ohne weiteren Psychoschaden übersteht, was mit etwas Vorbereitung fast immer funktioniert (einmauern lassen wir uns heute nicht mehr - die Herausforderung jederzeit seinen eigenen Antrieben und Trieben nachgehen zu können verstärkt das dann noch),
Bis dahin profitiert jeder Mensch davon!
(Das Kleingedruckte: "Eine" "Nebenwirkung" "kann" jedoch sein, seinen Halluzinationen zu verfallen... um dann ggf. "Religionsgründer", "Mystiker", "Sektengründer",... oder ähnliches zu werden...)
Nachfolgendes lässt es sich mit Alltagsverpflichtungen und einem "Normal-Leben" meist nicht vereinbaren, es sei denn man kann sich ein paar Jahre echte Auszeit nehmen:
...kann sich ggf. irgendwann mal... daran machen seinen Adepten-Tod (sterben der gesamten sozialen Person, nicht nur des "Ego" und "Selbst", aller Emotionen, aller Projektionen, aller Begierden, Aller Wünsche, Aller Träume, Alles Wollen und ggf. Alles Nicht-Wollens, all dessen was uns zu dem Menschen machte der wir sind,...) angehen.
(Quasi eine "Art Reinkarnation" in den eigenen Körper - im besten Fall zu Lebzeiten
).. was funktionieren kann... im Gegensatz zu allen Anderen derartigen "Modellen", mit allen bisherigen Erfahrungen aber völlig frei vom bisherigen Leben, Emotionen, Wünschen,... - ein völliger Neuanfang mit all dem Wissen was man hatte und der Fähigkeit einer neutralen Analyse alles Erlebten - mit den erneuerten neuronalen Wachstumsfähigkeiten eines Kindes u.s.v.m.)Nur wird es da dann ggf. deutlich! enger! das gesund zu überstehen...
Die Welt als "unbeschriebenes und/oder nicht fremd-beschriebenes Blatt" mit! allem bisherigen Wissen und der Möglichkeit einer neutralen Beobachtersituation von außen auf Alles, alles völlig frei neu entdecken zu können...lohnt sich allein schon... von vielem darüber hinausgehenden völlig zu schweigen...
...nur enden da! dann tatsächlich.. wenn etwas schiefgeht... manche als "Kopfsalat" oder in der jeweiligen Klapse oder... auch schon mal leider verfrüht dauerhaft "unter der Erde"...
ohne langjährige Vorbereitung ist da ein unguter Ausgang nahezu sicher...
@******RGA, Danke!
So habe ich mir die Antwort vorgestellt. Hätte ja sein können, das es ohne fensterlose "Steinhütte" im Himalaya geht.
Da auf meinem Zettel als nächstes die Weltreise steht, ziehe ich die dann auch mal vor, vor die Hütte in den Bergen weit ab.
Wenn ich auf dem Weg ohne übliche Alltagsverpflichtungen und das "Normal Leben" jedoch eine Einladung verspüre die sich stimmig anfühlt, wer weiß...
Und da du das angesprochen hast @*******icht mit der Themenabweichung, wenn ich die Themenüberschrift betrachte, sind wir davon doch nicht so weit weg
Nur eben auf einem unerwarteten Pfad.
So habe ich mir die Antwort vorgestellt. Hätte ja sein können, das es ohne fensterlose "Steinhütte" im Himalaya geht.
Da auf meinem Zettel als nächstes die Weltreise steht, ziehe ich die dann auch mal vor, vor die Hütte in den Bergen weit ab.
Wenn ich auf dem Weg ohne übliche Alltagsverpflichtungen und das "Normal Leben" jedoch eine Einladung verspüre die sich stimmig anfühlt, wer weiß...
Und da du das angesprochen hast @*******icht mit der Themenabweichung, wenn ich die Themenüberschrift betrachte, sind wir davon doch nicht so weit weg
Nur eben auf einem unerwarteten Pfad.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Und da du das angesprochen hast @*******icht mit der Themenabweichung, wenn ich die Themenüberschrift betrachte, sind wir davon doch nicht so weit weg
Nur eben auf einem unerwarteten Pfad.
Nur eben auf einem unerwarteten Pfad.
Naja, Initiationsritus und mehr Tiefe bei Polykontakten hat eigentlich nichts miteinander zu tun.
@*******icht, ich dachte dabei daran das die wichtigste Beziehung im Leben die zu sich selbst ist. Und habe Tiefe innerlich mit Beziehung gleich gesetzt. Im Sinne der Überschrift übersetzt: Warum mir mehr Kontakt zu mehr selbst (als Steigerung zu: wenige Polykontakte) mehr Tiefe gibt.
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@******RGA, Danke!
So habe ich mir die Antwort vorgestellt. Hätte ja sein können, das es ohne fensterlose "Steinhütte" im Himalaya geht.
Da auf meinem Zettel als nächstes die Weltreise steht, ziehe ich die dann auch mal vor, vor die Hütte in den Bergen weit ab.
Wenn ich auf dem Weg ohne übliche Alltagsverpflichtungen und das "Normal Leben" jedoch eine Einladung verspüre die sich stimmig anfühlt, wer weiß...
So habe ich mir die Antwort vorgestellt. Hätte ja sein können, das es ohne fensterlose "Steinhütte" im Himalaya geht.
Da auf meinem Zettel als nächstes die Weltreise steht, ziehe ich die dann auch mal vor, vor die Hütte in den Bergen weit ab.
Wenn ich auf dem Weg ohne übliche Alltagsverpflichtungen und das "Normal Leben" jedoch eine Einladung verspüre die sich stimmig anfühlt, wer weiß...
Die kurzfristig "einfachere" "Event"
-Westler-Romanzen-Variante ist ggf. die Höhle im "Himalaya"...mittel- bis längerfristig wird es da auch recht "ungemütlich"...
Die "Mental" anspruchsvollere - Körperlich leichtere, dies relativ ortsunabhängig (was andere Planung und Vorbereitung erfordert) zu organisieren (mit Brot & Wasser wäre ggf. eine kurze Zeit dabei noch o.k. - Hirn braucht aber da es sich wenn über Monate ersteckt (sofern am Stück durchgeführt - was am effektivsten wäre) "um optimal zu funktionieren" auch gute Fette, Eiweissanteil und Vitamine...
Die Wahl, was sinnvoll ist, ist abhängig vom allgemeinen Gesundheitszustand, Alter und von sonstigen "Survival-Fähigkeiten"...
Wobei die Hütte in Europa zumindest "interessante Begegnungen" mit Kobras und anderen Giftschlangen, Skorpionen, etc. verhindert.
Das Naheliegendste ist meist die größte Herausforderung, gut längerfristig vorgesorgt und vorbereitet "tut es" ggf. auch der "Plattenbau" bei genug Selbstdisziplin...
Der leere Kleiderschrank in nur selbst bewohnter Wohnung oder ein reizarmes Zimmer täte es auch...manche bauen sich auch einen Holzverschlag...
Damit es nicht zu sehr OT wird lasse ich es mal hier...
Die "Reise zur Dir Selbst" ist durch nichts ersetzbar...Alles Gute dabei!
Zitat von ****fan:
„Warum mir wenige Poly-Kontakte mehr Tiefe geben!
Auch Polyamorie birgt die Gefahr, sich in der Beliebigkeit zu verrennen, immer neue Kontakte einzugehen und am Ende doch nur an der Oberfläche zu bleiben. Nur liegt auch das an jedem selber, wie er Polyamorie lebt, wie tief er wie viele Beziehungen eingeht und was ihm wichtig ist.
Ein kleines, feines und intensives polyamores Netzwerk, in dem es nicht nur um Sex geht, sondern das auch Non-Sex-Kontakte haben darf, bringt mir mehr Tiefe und emotionale Nähe zu anderen Menschen als ein großes Netzwerk, wo schon aufgrund der vorhandenen Zeit weniger tiefe Begegnungen möglich sind.
Mir sind einige wenige PartnerInnen, Männer wie Frauen, wichtiger als eine ganze Liste von "Kontakten".
Hier unterscheide ich auch. Ich kenne viele unterschiedliche Personen, aus beruflich-geschäftlichen Kontexten ebenso wie aus privaten. Und jede dieser Personen gibt mir etwas, beeinflusst mich auf unterschiedliche Weise, greift auf ganz verschiedene Art in mein Leben ein. Nur zähle ich nicht alle zu meinem Poly-Netzwerk.
Und auch unter den Menschen, die mit mir und mit denen ich polyamor verkehre, gibt es Menschen, denen ich emotional nahe stehe und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, nie Sex haben werde, weil die energetische Verbindung eine ganz andere ist. Nur sind mir die Gespräche, die Intensität des einander nahe seins dabei eben in diesen Begegnungen wichtiger als sexuelle Nähe.
Wir sind alle selber dafür verantwortlich, wie wir unsere Freiheit leben und wie viel wir nehmen und geben. Je tiefer wir dabei uns selber kommen, je mehr wir im Einklang mit unseren eigenen Wünschen, Träumen, Sehnsüchten und Vorstellungen sind, desto intensiver wird auch der Kontakt mit anderen Personen sein. Je offener wir mit uns selber umgehen, desto offener wird auch unser Umgang mit anderen Personen sein. Und desto tiefer wird der energetische Kontakt zwischen den anderen und mir spürbar werden und sich entwickeln.
Ich mag mein offenes Leben, die Kontakte mit anderen Menschen, egal ob es der kurze Kontakt per social media, das gemeinsame Essen gehen oder der Kuschelabend mit mehr als einer Frau ist. Und ich spüre, wie ich mich dann öffne, wie ich mich von Emotionen leiten lasse und mir sowie meinem Unbewussten vertraue... und Energien fließen lasse und aufnehme.
Auch Polyamorie birgt die Gefahr, sich in der Beliebigkeit zu verrennen, immer neue Kontakte einzugehen und am Ende doch nur an der Oberfläche zu bleiben. Nur liegt auch das an jedem selber, wie er Polyamorie lebt, wie tief er wie viele Beziehungen eingeht und was ihm wichtig ist.
Ein kleines, feines und intensives polyamores Netzwerk, in dem es nicht nur um Sex geht, sondern das auch Non-Sex-Kontakte haben darf, bringt mir mehr Tiefe und emotionale Nähe zu anderen Menschen als ein großes Netzwerk, wo schon aufgrund der vorhandenen Zeit weniger tiefe Begegnungen möglich sind.
Mir sind einige wenige PartnerInnen, Männer wie Frauen, wichtiger als eine ganze Liste von "Kontakten".
Hier unterscheide ich auch. Ich kenne viele unterschiedliche Personen, aus beruflich-geschäftlichen Kontexten ebenso wie aus privaten. Und jede dieser Personen gibt mir etwas, beeinflusst mich auf unterschiedliche Weise, greift auf ganz verschiedene Art in mein Leben ein. Nur zähle ich nicht alle zu meinem Poly-Netzwerk.
Und auch unter den Menschen, die mit mir und mit denen ich polyamor verkehre, gibt es Menschen, denen ich emotional nahe stehe und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, nie Sex haben werde, weil die energetische Verbindung eine ganz andere ist. Nur sind mir die Gespräche, die Intensität des einander nahe seins dabei eben in diesen Begegnungen wichtiger als sexuelle Nähe.
Wir sind alle selber dafür verantwortlich, wie wir unsere Freiheit leben und wie viel wir nehmen und geben. Je tiefer wir dabei uns selber kommen, je mehr wir im Einklang mit unseren eigenen Wünschen, Träumen, Sehnsüchten und Vorstellungen sind, desto intensiver wird auch der Kontakt mit anderen Personen sein. Je offener wir mit uns selber umgehen, desto offener wird auch unser Umgang mit anderen Personen sein. Und desto tiefer wird der energetische Kontakt zwischen den anderen und mir spürbar werden und sich entwickeln.
Ich mag mein offenes Leben, die Kontakte mit anderen Menschen, egal ob es der kurze Kontakt per social media, das gemeinsame Essen gehen oder der Kuschelabend mit mehr als einer Frau ist. Und ich spüre, wie ich mich dann öffne, wie ich mich von Emotionen leiten lasse und mir sowie meinem Unbewussten vertraue... und Energien fließen lasse und aufnehme.
Weil ich gerade an diesem Punkt gewesen bin, ich bin sehr viel unterwegs und an sich ein sehr offener Mensch, nicht auf den Mund gefallen, dementsprechend lern ich auch nicht wenig Menschen kennen, ich habe nach meiner Auszeit, bei meiner Rückkehr in Deutschland mich kurz verloren. Wie schon beschrieben, in der Freiheit lässt es sich auch verlieren.
Ich habe in meinem letzten Post hier in der Gruppe auch erkannt, dass mir eine unverbindlichere Haltung angewöhnt habe. Da will ich wieder weg von. Weil, an sich, deine Haltung und meine sind deckungsgleich. Lieber langsam und bedächtig mit ausersehen Kontakten statt permant linke Spur mit wechselnden Gästen on Tour, so hat sich das in letzter Zeit angefühlt. Viele da, viele flüchtig. Ja, manchmal brauchs das um danach wieder reumütig und zerknirscht festzustellen, DAS ist es nicht..
Ich finde recht normal, was du schreibst. Der Mensch ist kein statisches Wesen. Das ist wie mit den Gezeiten. Kommt und geht.
Hallo zusammen,
herzlichen Dank für die Aufnahme in diese Gruppe! Vorab eine elementare Frage zum Thema mit der Bitte um reichlich Feedback:
Warum bitte sollte sich Liebe nur auf einen Menschen beschränken?
Jede Liebe fühlt sich doch so ganz anders an. Das Gegenüber ist doch immer ein eigenständiges Individuum! Als das nehme ich es wahr, nicht gespiegelt sondern reflektiert, akzeptiere und schätze ich es, mit allem was es ausmacht, dieses Individuum - und kann es auf diese Weise lieben. Jedes einzelne auf seine Weise. Und ja: auch parallel! Und kann sich so auf diese Weise sogar gegenseitig befruchten, jeder direkt oder indirekt Beteiligte kann profitieren... man muss sich nur drauf einlassen - können und wollen.
Deshalb suche ich den Austausch in dieser Gruppe - bitte gebt mir Eure Gedanken - Feuer frei!
LG Michael
herzlichen Dank für die Aufnahme in diese Gruppe! Vorab eine elementare Frage zum Thema mit der Bitte um reichlich Feedback:
Warum bitte sollte sich Liebe nur auf einen Menschen beschränken?
Jede Liebe fühlt sich doch so ganz anders an. Das Gegenüber ist doch immer ein eigenständiges Individuum! Als das nehme ich es wahr, nicht gespiegelt sondern reflektiert, akzeptiere und schätze ich es, mit allem was es ausmacht, dieses Individuum - und kann es auf diese Weise lieben. Jedes einzelne auf seine Weise. Und ja: auch parallel! Und kann sich so auf diese Weise sogar gegenseitig befruchten, jeder direkt oder indirekt Beteiligte kann profitieren... man muss sich nur drauf einlassen - können und wollen.
Deshalb suche ich den Austausch in dieser Gruppe - bitte gebt mir Eure Gedanken - Feuer frei!
LG Michael
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Hier ist es schon heiß hergegangen, ...
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