Ist zu lieben und geliebt zu werden denn ein Bedürfnis - eine Sehnsucht - von allem Weiteren abgekapselt?
Ich meine :
Wir sind doch ein Ganzes und alle Sehnsüchte, die wir spüren, sind doch auch miteinander verbunden.
Wenn ich die letzten beiden Beiträge lese, so frage ich mich, ob wir so gestrickt sind, dass wir komplexe Gefühle wirklich in "bedingungslos" und "an Bedingungen gebunden" sortieren können. 🤔
Vielleicht gibt es aufgrund unserer Sozialisation und unserer bisher gemachten Erfahrungen Bedingungen, die unbewusst in uns sind und die uns an tatsächlicher bedingungsloser Liebe hindern?
Ich finde persönlich, dass "bedingungslose Liebe" in die gleiche Romantik- Kiste 😉 gehört wie "der Traumprinz", "Bis das der Tod uns scheidet", "ewige Treue", etc.
Was steckt denn eigentlich hinter diesem oft zum Ideal gemachten "Bedingungslos", wenn es ums Lieben geht ?
Ist darin nicht - vielleicht 🤔 - versteckt, unsere eigene Sehnsucht "verpackt" , die die Liebe verherrlichen und ihr etwas Göttliches geben möchte?
Warum eigentlich?
Sie ist doch auch so ein tolles Gefühl und ich persönlich empfinde es eher als schmerzhaft, wenn sie derart "bedingungslos" ist, dass sie einfach bleibt, ohne die Bedingungen, die für ein Ausleben des Gefühls "passen" würden zu erfüllen.
Klar, kann auch ich ihr Bleiben nicht verhindern - sie IST dann da und ich lerne auch damit zu leben - aber ich verfluche eher, keinen Schalter zu haben, der sie abstellt, wenn sie nicht lebbar ist, als die doch eigentlich wunderschöne Gabe, Liebe zu mehreren Männern zu empfinden.
Die (polyamore) Liebe ist wohl weniger das Problem, als mein Egoismus, dieses Gefühl auch ausleben zu wollen. 🤔
Ich meine :
Wir sind doch ein Ganzes und alle Sehnsüchte, die wir spüren, sind doch auch miteinander verbunden.
Wenn ich die letzten beiden Beiträge lese, so frage ich mich, ob wir so gestrickt sind, dass wir komplexe Gefühle wirklich in "bedingungslos" und "an Bedingungen gebunden" sortieren können. 🤔
Vielleicht gibt es aufgrund unserer Sozialisation und unserer bisher gemachten Erfahrungen Bedingungen, die unbewusst in uns sind und die uns an tatsächlicher bedingungsloser Liebe hindern?
Ich finde persönlich, dass "bedingungslose Liebe" in die gleiche Romantik- Kiste 😉 gehört wie "der Traumprinz", "Bis das der Tod uns scheidet", "ewige Treue", etc.
Was steckt denn eigentlich hinter diesem oft zum Ideal gemachten "Bedingungslos", wenn es ums Lieben geht ?
Ist darin nicht - vielleicht 🤔 - versteckt, unsere eigene Sehnsucht "verpackt" , die die Liebe verherrlichen und ihr etwas Göttliches geben möchte?
Warum eigentlich?
Sie ist doch auch so ein tolles Gefühl und ich persönlich empfinde es eher als schmerzhaft, wenn sie derart "bedingungslos" ist, dass sie einfach bleibt, ohne die Bedingungen, die für ein Ausleben des Gefühls "passen" würden zu erfüllen.
Klar, kann auch ich ihr Bleiben nicht verhindern - sie IST dann da und ich lerne auch damit zu leben - aber ich verfluche eher, keinen Schalter zu haben, der sie abstellt, wenn sie nicht lebbar ist, als die doch eigentlich wunderschöne Gabe, Liebe zu mehreren Männern zu empfinden.
Die (polyamore) Liebe ist wohl weniger das Problem, als mein Egoismus, dieses Gefühl auch ausleben zu wollen. 🤔