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Geduld...

****hia Frau
484 Beiträge
Themenersteller 
Geduld...
Hallo ihr Lieben,

da mir mein Leben grade gefühlt an allen Fronten (Arbeit, Gesundheit, Beziehungen) Geduld abverlangt, weil ich Veränderungen, die ich gerne hätte, grade nicht wirklich aktiv beeinflussen kann, komme ich langsam an den Punkt, dass das echt anstrengend wird.
Überall "abwarten und Tee trinken" und das im Grunde schon seit letztem September und es bewegt sich sehr langsam (Beziehungen) bis gar nicht (Arbeit und Gesundheit, auch wenn da zumindest mal eine evtl. Verbesserung in greifbarer Nähe ist).

Meistens halt ich es schon ganz gut aus, nehme, was ist, bringe Verständnis für mich und andere auf. Aber zwischendurch bricht halt dann doch die Ungeduld durch.

Was macht ihr so, um die Ungeduld wieder einzufangen?

Ich versuche mich entweder abzulenken oder Dinge zu tun, bei denen ich etwas Selbstwirksamkeit verspüre - und wenn es so was banales ist, wie den Kleiderschrank zu räumen und Klamotten auszusortieren.
Schreiben hilft auch mal und mich bei Freundinnen ausheulen.

Ach und kommt mit bitte nicht mit dem Inneren Kind - dadran zu arbeiten erfodert nämlich doch auch wieder Geduld *baeh*
Mein erster Impuls...
... ist Akzeptanz! Akzeptanz auch mal ungeduldig sein zu dürfen!
Auch du darfst mal mitfühlend mit dir sein!
Das klingt total banal, aber ich kenne den Anspruch in mir, immer geduldig sein zu müssen. Mich setzt das unter Druck und strengt nicht zeitweise enorm an.
Dann hilft mir innezuhalten, das Gefühl anzunehmen bzw. zu akzeptieren. Und ich kämpfe innerlich nicht auch noch gegen meine Ungeduld an!
Vielleicht hilft es auch mal, deine Gefühle zu kommunizieren - an betreffende Stelle wie in der Beziehung (falls noch nicht geschehen und falls doch, immer wieder).
Sei nicht zu streng mit dir selbst!😉
******Fox Mann
2.329 Beiträge
Den Tip über mir finde ich richtig gut!
Das bedeutet ja nicht der Ungeduld auch nachzugehen.

Hinzufügen will ich noch das wenn ich mich ungeduldig fühle, das ich dann keine Entscheidunge treffe die einigermaßen wichtig sind.
*****ern Frau
991 Beiträge
Puh komplexes Thema und auch schwer Tipps zu geben wenn man die Situationen nicht kennt
Aber ich geh jetzt mal von mir aus. Also wenn Kommunikation nichts hilft und Veränderungen schleppend laufen gibt es nur die Möglichkeit mit auszuhalten und die Veränderungen langsam hinzunehmen oder einen radikalen Schnitt und Dinge beenden.

Wenn man weg 1 wählt geh ich ebenfalls in Ablenkung und Versuch mich aber nicht noch unter Druck zu setzen.

Ablenkung ist für mich Hund Natur schamanismus Trance unterbewusst und nicht bewusstes arbeiten
Sport Kreativität und ganz banal Party u Freunde 😊man muss ja nicht immer über alles brüten
*****al4 Mann
798 Beiträge
Verstehe ich soooo gut, Boethia!
Ich finde die von Mina beschriebene Akzeptanz vor allem dann, wenn ich in Körperlichkeit gehe. Ganz unterschiedlich wie, aber meist ist das gut.
Und: Jemanden fragen, ob er mir Raum hält. Wenn ihn jemand mir gibt und hält, dann kann das irgendwie da sein und ich damit. Das tut gut, ohne das ich dann wieder irgendetwas damit machen muss.
*******See Frau
1.109 Beiträge
Ich gehe auf Punk Konzerte.
Zweite Reihe vorne, schön mittig, da wo der Bär steppt. Eine Runde Stress rauspogen, mitbrüllen, lachen, freuen, schwitzen, rempeln, einander aufhelfen. Dazu ein Bier zuviel, und wenn ich mich am nächsten Tag davon erholt hab, geht es mir am übernächsten und mindestens ne Woche danach einfach nur fabelhaft.
Besser als guter Sex. Hält viel länger vor.
😎😋🤩
*******See Frau
1.109 Beiträge
Ansonsten... schwimmen im See.
Geht halt leider nur im Sommer.
****hia Frau
484 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ern:
Also wenn Kommunikation nichts hilft und Veränderungen schleppend laufen gibt es nur die Möglichkeit mit auszuhalten und die Veränderungen langsam hinzunehmen oder einen radikalen Schnitt und Dinge beenden.

Weg 2 beeindruckt die Gesundheit leider nicht (schön wär's *roll*), bei der Arbeit haut das Sicherheitsbedürfnis dazwischen und bei den Beziehungen steht das absolut nicht zur Debatte - es ist wie gesagt die Summe der Dinge, teilw. echt Kleingkeiten, die aber nun mal Zeit und damit Geduld brauchen.

Zitat von *******len:
Mein erster Impuls...
... ist Akzeptanz! Akzeptanz auch mal ungeduldig sein zu dürfen!
Auch du darfst mal mitfühlend mit dir sein!

Danke. Ich versuch's.

Grade bei Beziehungsdingen hab ich den Anspruch, mein Gegenüber nicht zusätzlich zu stressen, v.a. wenn es noch nicht mal in seinem Einflussgebiet liegt, sondern z.B. von einer Entscheidung seiner anderen Partnerin abhängig ist.
In einem Polykül kommt man ohne Geduld halt nicht weit. Meistens bin ich da auch recht entspannt, aber manchmal geht es halt über.

Zitat von ****ow:

Hinzufügen will ich noch das wenn ich mich ungeduldig fühle, das ich dann keine Entscheidunge treffe die einigermaßen wichtig sind.

Darf ich dafür knuddeln? Wichtiger Hinweis, wobei ich eh selten Entscheidungen aus einer intensiven Emotion heraus treffen, sondern gerne abwarte, ob die Entscheidung auch noch bleibt, wenn das akute Gefühl nachgelassen hat.


Zitat von *****al4:
Verstehe ich soooo gut, Boethia!

Danke! Das tut grad gut zu lesen.

Zitat von *****al4:

Und: Jemanden fragen, ob er mir Raum hält. Wenn ihn jemand mir gibt und hält, dann kann das irgendwie da sein und ich damit. Das tut gut, ohne das ich dann wieder irgendetwas damit machen muss.

Ich hab zum Glück ein paar Menschen, die ich da in Frage kommen.


Party und Konzerte fallen leider aus (im wahrsten Sinne des Wortes, habe vor 2 Wochen Bosse und Fanny van Dannen verpassen müssen *heul*), aber ansonsten bekomm ich das mit dem Ablenken meistens ganz gut hin.
****de Frau
413 Beiträge
In den Wald gehen
und schreien.

Oder etwas kaputt machen, was weg kann.
****de Frau
413 Beiträge
Vielleicht
auch nicht nur Klamotten loslassen.
*******_413 Mann
51 Beiträge
.....Geduld.....Stress.....
Das mit der Geduld kenne ich leider zur Genüge, denn ich bin so was von ungeduldig.......alles soll bis gestern fertig sein.....teilweise gepaart mit dem schlechten Gewissen, weil ich es mal wieder nicht geschafft habe.....und so weiter
Oder die andere Schiene, die Geduld aufzubringen, weil es Dinge gibt, die wir nicht beeinflussen können und einfach warten sollen (müssen❓❓)

Ich kenne aus eigener Erfahrung beide Seiten und keine macht zufrieden oder glücklich......und sie rauben eine Energie.....unglaublich.

Ich bin gerade dabei, dieses von aussen erwartete „müssen“ abzuändern, die Angst vor der Entscheidung in Vertrauen umzuwandeln......unglaublich, wie lange das dauert, und wie schmerzhaft das sein kann🤬.


Egal wohin, es gibt immer mehr als einen Weg.....wer aufhört zu phantasieren, der wird nur den Weg gehen, der von anderen bestimmt wird.

Mach dich nicht selbst fertig, denn Du bist einzigartig.
****ta Frau
255 Beiträge
Haltung hat sich geändert
Bei mir war es in der Vergangenheit öfter so, dass ich insbesondere in meinen Beziehungen ungeduldig war oder schnell verliebt war und mich das Warten zermürbt hat, wenn die andere Seite woanders stand oder einfach weniger Engagement zeigt.

Inzwischen halte ich das besser aus, weil ich mich in meinem Leben insgesamt zufrieden und angekommen fühle. Ich erlebe eher so eine Fülle, die da draußen für mich bereit steht. Und das nicht zuletzt, weil sich meine Haltung geändert hat, nicht nur die realen Bedingungen.
Wenn also der aktuelle Lieblingsmann nicht greifbar ist, treffe ich mich gerne mit dem engagierten anderen Mann, der gerade ein Event für uns buchen will.
Und ich lebe inzwischen interessengeleitet. Heißt: wenn ich etwas Bestimmtes gerade möchte, suche ich mir den/die Personen, mit denen ich das verwirklichen kann zusammen. Nicht wahllos, sondern weil ich es auch als Kompliment empfinde, dass ich genau zu diesem Ereignis Freundin C. dabeihaben will.
Hat auch zur Konsequenz, dass ich gerade alleine in Urlaub gefahren bin und mich mit mir selbst sauwohl fühle. Zuvor habe ich auch Angebote ausgeschlagen, weil es nicht gepasst hätte.
******ore Frau
4.634 Beiträge
Dieses "sich führen lassen" - bitte nicht nur spirituell sehen- passiert zunehmend in meinem Leben.
Aktuell aus den beruflichen Zusammenhängen von 120 auf 0 (null!), einige ungelöste Konflikte in Freundschaften (für deren Auflösung noch keine Zeit war, Bereitschaft ist aber vorhanden) bringen mich massiv an MEINE Themen, die da wären:

Machtlosigkeitsgefühle bis hin zur Ohnmacht
Wut
Traurigkeit
Nachenken über mein Leistungsdenken

Mein Körper macht gefühlt, was er will (wobei das, was Dich gesundheitlich umtreibt- wenn es das Thema vom Herbst ist- ja auch Jahrzehnte meines Lebens umgetrieben hat, jetzt aber gar nicht mehr, mit wieder anderen Folgen....).

Meine Denke war bis vor 8 Jahren: "wenn erst......, dann......"

Und das funktioniert einfach oft nicht, im Gegenteil, es sperrt, es hakt, es ruckelt.

Und so habe ich schon langsam gelernt, dem Leben zu vertrauen! Mich dem Fluss hinzugeben, zu schauen, was ist JETZT dran und wie kann ich es besser erfüllen oder wie kann ich die Nichterfüllung als Erkenntnis nutzen.

Und bei mir erfüllt sich zunehmend viel mehr, als gewünscht!

Das wünsche ich Dir sehr!
Sex ist ein sehr...
... probates Mittel zur Selbstwirksamkeit!
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe mir dieses "Gebet zur Gelassenheit" oder wie das heißt, zum Lebensmotto gemacht.

Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

ich weiß, nur ein 'Spruch', aber halt soooo wahr.

Ansonsten hilft mir nur Atmen, Üben, Atmen, Üben *zwinker*


Ach so: Sex hilft mir null.
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.396 Beiträge
Ich mache eine Fesselsession, organisiere Workshops zum Fesseln, bearbeite meine Seile oder hänge im Joy, auf Fetlife, SZ oder PR ab.
**********light Frau
4.198 Beiträge
Da du schreibst, dass du gesundheitlich angeschlagen bist, weiss ich nicht, ob das eine Möglichkeit für dich ist: aber Sport tut sehr gut. Irgend etwas, dass dich körperlich ermüdet. Bei sportlicher Anstrengung werden auch Glückshormone ausgeschüttet.

Ab und zu mal Selbstmitleid zulassen. *g* Mit nem Eis, Schokolade oder was auch immer du magst, einen Lieblingsfilm angucken oder Musik hören und mitsingen ... sich richtig drin suhlen.
Wenn es mir sehr schlecht geht, singe ich. Danach geht es mir wieder besser.

Oder schreibst du gerne? Es kann gut tun, ohne zu überlegen, einfach die Habd schreiben zu lassen.
Das geht natürlich auch mit malen. Kreativ werden beansprucht andere Teile unseres Gehirns ... *g*

Raus in die Natur wurde ja auch schon genannt.
Oder vielleicht geht es ja auch, dass du dir ein paar Tage frei nimmst und mit einer Freundin weg fährst? Etwas Abstand gewinnen?
*******mcat Mann
3.670 Beiträge
Eine alte chinesische Bauernweisheit "von mir" *zwinker* :
Der Mann, der den Berg versetzte, war der gleiche, der den ersten Stein davon trug.

Ich betrachte meine Veränderungen - alle. Alle !
Und ich registriere, wie sie häufig von einander abhängen. Scheinbar oder tatsächlich.
Und erkenne, welche Kleinigkeiten oft hinderlich sind - sei es ein wenig Geld hie und da. Sei es fehlende Zeit, seien es Behörden, Menschen, Kollegen, das Wetter, die eigene Gesundheit.

Oft denke ich auch an "Entkoppeln". Mach einfach mal etwas - das scheinbar Abhängige stelle einfach mal zurück. Und weg ist die Blockade.

Im Westen spricht man nicht immer gleich von "Berge versetzen" - wohl aber von "Gut Ding will Weile haben".

Und so akzeptiere ich die vielen Gründe, die gegen meine Veränderungen stehen.
Und überlege mir:

Jeden Tag kannst du ein kleines bisschen was tun. Sei es ein Telefonanruf, sei es etwas im jeweils wichtigen Kontext zu lesen, und sei es, auszuschlafen und mir dabei bewusst zu sein, dass es auch mal gut tut und der Gesundheit dient (nicht zu verwechseln mit "nicht aus dem Bett kommen").

Jeden Tag ein Steinchen mehr - und sich jeden Abend bewusst zu machen, was wieder geschehen ist. Keinesfalls die Ziele aus dem Fokus verlieren - aber ebenso wenig sich nur mit den Zielen alleine beschäftigen, sondern Tag für Tag mit der Umsetzung. Macht man sich nicht an die Umsetzung, werden Ziele zu Blockaden !

Mit der Zeit kommt die Erkenntnis, welche kleinen Schritte besonders wirkungsvoll sind.
Oft war es "mal ne halbe Stunde auf dem Rücken liegen". Dabei die Arme entweder seitlich am Körper - oder aber auf die Brust. Und NACHDENKEN - die Gedanken kommen und gehen zu lassen. Und Einfälle kommen zu lassen.

Das geht oft auch morgens beim Aufwachen in der Phase, wo lucides Träumen stattfindet. Solche Träume liefern manches Mal Impulse und Ansätze. Das Gehirn hat etwas "produziert", was man in den wachen Tag mitnehmen und umsetzen kann.

Dann kommt der Moment, wo ich eine Entscheidung in irgendeiner meiner Angelegenheiten treffen kann. Sei es eine Aktion, oder auch eine "Nicht-Aktion" (ein Loslassen, ein Abhaken ohne etwas zu tun).

Und dann: Aufstehen und Tun ! Immer das, was geht.

Durch diese Vorgehensweise habe ich trotz häufiger "Überlast" und dem drohenden Gefühl, dass die Dinge stagnieren, immer noch die Fäden in der Hand. Und ich bleibe in wohl überlegter Aktion anstatt in ohnmächtiger Reaktion.

Eine einzige gute Entscheidung und die Haltung "irgendwas geht immer" führen dazu, dass der unüberwindlich scheinende Berg tatsächlich immer kleiner wird.

Es tut gut, sich diese vielen kleinen Erfolge bewusst werden zu lassen und sich daran zu freuen.

Noch ein Credo von mir: Jeden Tag eine Veränderung ! Immer im Fluss bleiben.
******ore Frau
4.634 Beiträge
Mir ist gerade noch ein wichtiger Impuls gekommen:
Ungeduld war in meinem Leben immer auch ein Indikator vom Abhängigkeitsgefühl.
Je unabhängiger ich mich mache und fühle, desto gelassener bin ich und das bringt auch Geduld mit sich.
*******yus Mann
271 Beiträge
Ich habe inzwischen gelernt...
...gerne ungeduldig zu sein. Die letzten 2 Jahre sind im näheren Umfeld zwei Personen in meinem Alter gestorben. Eine weitere Person wurde schwer krank. Aber... ich verzage nicht an meiner Ungeduld. Ich dränge mich selbst zur Aktion. Wenn etwas nicht läuft wie ich es mir wünsche dann versuche ich es zu ändern. So hing ich beispielsweise fast ein Jahr in einer „komplizierten“ Beziehung. Immer wieder Stress, Streitereien... und aus diesem Zustand heraus kaum liebevollen Umgang. Kein Sex mehr. Ohne Aussicht auf Veränderung. Wie lange wollte ich das noch mitmachen? Ich habe mich für die Flucht nach vorne entschieden. Einen Schlussstrich gezogen der zwar schmerzhaft war...aber mich endlich aus dieser unangenehmen Situation herausgeführt hat. Ich will jetzt leben, geniessen, glücklich sein. Wer weiß was morgen ist? Die Ungeduld ist mein Treiber. Und dafür bin ich dankbar!
****hia Frau
484 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, die/der ein oder andere hat die Geduld, nach 4 Wochen noch meine Antwort zu lesen *zwinker*

Ich wollte nur ein kurzes Update geben, meine Geduld wurde belohnt. Gesundheitlich konnte endlich eine Behandlung durchgeführt werden, die zumindest teilweise für eine deutliche Verbesserung sorgen wird. In meinem Polykül hat sich die Geduld an beiden "Flügeln" ausgezahlt, hier nicht zu drängen und abzuwarten war defintiv das richtige Vorgehen.
Einzig die Arbeit hat sich noch nicht geklärt, aber da ich im Moment eh noch im Krankenschein bin, kümmer ich mich darum erstmal nicht. Wenn ich wieder arbeitsfähig bin, werde ich sicher auch die entsprechende Energie finden, entweder weiter Geduld zu haben oder aber Veränderungen anzugehen.

Eure Geschichten und Erfahrungen fand ich teilweise sehr hilfreich (ok, das mit dem Sex nicht wirklich, v.a. wenn frau permanent Unterleibsschmerzen und 2 Fernbeziehungen hat *roll*) und v.a. konnte ich meinen akuten Frust in der Situation loswerden. Dafür noch mal ein großes Danke an alle Kommentatoren.
Ich möchte für zukünftige Leser mit ähnlichem Problem auch selbst noch etwas ergänzen:

Mir hilft auch die Gewissheit, dass ich nicht ewig Geduld aufbringen muss und dass ich, egal wie es ausgeht, da schon heil rauskomme. Selbst wenn die Sache damit endet, dass meine Geduld eben aufgebraucht ist und ich dann Entscheidungen für mich treffe, unabhängig davon, ob sich noch etwas andere ergeben hätte.
Das ist natürlich etwas, das nicht vom Himmel fällt, sondern das man erst durch positive Erfahrungen bekommt.
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