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was soll man denn wollen

********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
was soll man denn wollen
Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade mal wieder ein Thema was mich ein bisschen beschäftigt, weil es jetzt schon zum zweiten mal zum zweifeln bringt.
Ich hoffe vielleicht ein paar andere Sichtweisen von euch zu bekommen.

Mein Problem sind die Ex- Beziehungen.
Der aktuelle Anlass war, das ich einen Ex von mir gefragt habe zu welcher Party er geht. Er wollte wissen warum. Ich habe ihm offen und ehrlich gesagt, dass ich ihn nicht unbedingt bei einer Sexparty dabei haben will.
Er hat ziemlich beleidigt reagiert und mir noch ein paar Dinge unterstellt. (Ist mir aber ziemlich egal)

Jetzt meine Frage: Was soll man denn wollen? Eine Beziehung wurde beendet (relativ unblutig) und jetzt soll es angeblich kein Problem sein sich noch zu treffen?
Wozu denn? um mir den emotionalen Krempel vom Ex an zu hören? Der andere quatscht mich voll mit seinen körperlichen Wehwehchen.... *aua*

Bin ich zu radikal? Oder glauben die wirklich noch, dass es mich interessiert was die tun?
Reicht es nicht aus "Hallo und Tschüss" zu sagen? Muss man denn immer erst Krieg führen und sich streiten? In diesen beiden Fällen wurde die Beziehung nicht von mir beendet, aber ich bin halt gegangen.
Die einzigen Verbindungen die bestehen sind eben die Partys oder Stammtische, und wenn es keine Möglichkeit gibt, das man sich aus dem Weg gehen kann, dann bleibe ich halt fern.

Das war es erstmal von mir!
Ich hoffe auf Anregungen

LG Work_O_holic
*******ata Frau
1.456 Beiträge
Auch radikal:
Warum geht es dich dann etwas an, wenn eine deiner Ex-Beziehungen an der selben Sex-Party auftaucht, wie du...?
Du musst ja nicht mit ihnen interagieren...? Du wirst dich ja sicher gut genug ablenken können, um Menschen, die du nicht mitbekommen willst, auch tatsächlich nicht mitzubekommen...?
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Die Nichtbeachtung machst du einfach auf der Party auch wo er ist...da reicht ein Hallo oder Servus...
*******Coco Frau
15 Beiträge
Hey Work-O-holic

Hm mir kommt die Frage etwas rhetorisch vor.

Ich freue mich immer, meine Ex-Freunde zu sehen, das sind ja Menschen, die ich mal ganz toll fand und auch wenn eine Beziehung vorbei ist, fühle ich mich immer noch mit ihnen verbunden. Natürlich kommt es auch auf die Art der Trennung an und die Gründe.

Es geht ja um die Bedürfnisse und die Gefühle, die eine Begegnung auslöst. Ist hier vielleicht der wunde Punkt?

An einer Sexparty möchte ich aber auch nicht jedem Ex von mir begegnen. Ich finde es schön, wenn du das ehrlich kommunizieren kannst, und vielleicht könntest du ihm auch sagen, weshalb dir das unangenehm ist, dann kann er es vielleicht besser verstehen.

Wenn die dir etwas erzählen, was du nicht hören magst, kannst du es ja einfach ehrlich und freundlich sagen. Aber ich finde es auch schön, möchten die weiter, dass du an ihrem Leben teilnehmen darfst.

Viel Erfolg bei deinen Gedanken!

Lolita
*********sire Frau
77 Beiträge
Lass die Frühling in dein Leben
Liebe Work_o_holic,
Ich denke jede solche Geschichten sind sehr individuell. Es gibt keine pauschale Lösung von Aussen.
Wir müssen selber entscheiden ob wir eine eventuelle Begegnung in eine Party mögen oder eher zu viel finden.
Was brauche ich, dass es mir gut geht? oder was bringt mich weiter?
Manchmal eine Distanzierung kann ganz gut tun. Und manchmal eben das ist was uns auch von wichtigen Erkenntnissen fern haltet.
Sonnige Sonntag für dich
******rio Mann
861 Beiträge
Also ich werde jetzt mit Work_o_holic nicht zimperlich umgehen (ist aber nur gut gemeint!):

Ich kann beim besten Willen nicht gut heißen, dass du dein Problem (Ex dort nicht treffen wollen) zu seinem Problem machen willst. Bleib du fern und löse dein Problem selber. Oder wird "erwachsen" und erkenne, dass es eigentlich gar kein Problem ist.

Das Thema über Beziehungskiller N.1: "gegenseitige Eigenproblemzuweisungen" wurde hier bei Joyclub und in der Fachliteratur genug ausgiebig diskutiert ...
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von ********olic:
was soll man denn wollen

Wozu denn? um mir den emotionalen Krempel vom Ex an zu hören? Der andere quatscht mich voll mit seinen körperlichen Wehwehchen.... *aua*

Bin ich zu radikal? Oder glauben die wirklich noch, dass es mich interessiert was die tun?

LG Work_O_holic

Ich sag ja immer, dass im Durchschnitt es doch die Männer sind, die in Wahrheit sehr viel emotionaler und weniger "rational" oder "kalt berechnend" sind als Frauen, auch wenn das immer anders dargestellt zu werden scheint.

Natürlich musst du nicht wollen, andererseits kannst du deinen Ex auch nicht dafür verurteilen, wenn es ihm weiterhin seelische Schmerzen bereitet, sich von dir abgelehnt zu fühlen.

Und schließlich war es nicht er, der mit dir auf eine Sex-Party wollte, sondern du bist auf ihn zugegangen, um ihm zu sagen, dass du ihn prinzipiell nicht auf einer Sex-Party treffen möchtest. Dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn er darauf "beleidigt reagiert".
*******_511 Mann
31 Beiträge
Ja gut dann sollte der ex sich überlegen ob poly für ihn das richtige ist, entweder ich kann damit umgehen oder nicht
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Tu's einfach (geh' hin) und lerne, damit klar zu kommen (solltest Du ihn treffen).

'Face the enemy'. Sollte allerdings sein Verhalten (Was ich aus Deinem Post ansatzweise rausgelesen habe) bei Treffen IRL in Richtung Spam/Stalken gehen . . . gibt es ja noch die Möglichkeit, die Organisatoren darauf aufmerksam zu machen ?

Schlüsselwort: Ignorieren. Geistig. Körperlich. Seelisch.

Hatte - allerdings virtuell - auch mal über mehrere Monate fast täglich (Kontroll-)Profilbesuche einer Ex sowohl auf meinem, wie auch auf dem Profil meiner Frau . . . die mich dann fragte: 'Was will sie denn ?' . . . 'Warum macht sie das ?' . . . worauf ich sagte: Keine Ahnung.

Auf 'Was soll ich tun ?' bzw. 'Werde ihr was schreiben' bzw. 'Werde ihr Profil auch besuchen' meinte ich . . . 'kannst Du tun . . . ich tu' das nicht, ich ignoriere es einfach'. Sie liess es daraufhin auch. Die 'Besuche' hörten auf.

Und wenn's mit dem Ignorieren noch nicht so ganz klappen sollte . . . schau' dir die Bereiche bei . . . D i r . . . genauer an. Und löse sie auf ?
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Ich sag ja immer, dass im Durchschnitt es doch die Männer sind, die in Wahrheit sehr viel emotionaler und weniger "rational" oder "kalt berechnend" sind als Frauen, auch wenn das immer anders dargestellt zu werden scheint.



Da hast du wohl Recht....
*****ern Frau
989 Beiträge
Eigentlich schon alles gesagt 😊
Die Frage wenn du nicht drüber stehen kannst , ist warum?
Du schreibst dich nervt es wenn er von seinen körperlichen Gebrechen erzählt.wenn das alles ist dann heißt es abgrenzen. So etwas wie sind auf einer Party es passt gerade nicht in meinen Abend ist auch ok mal zu äußern. Wenn der ex dich eher als kummerkasten benutzt oder sich an dich dran hängt, dann war das wohl schon immer ein Teil.falls euch das unter anderem auseinander gebracht hat dann muss man das auch so kommunizieren. Kann man ja auch höflich machen und sagen das man nicht für das Seelenheil sorgen kann. Dann kommunizieren das man sich getäuscht hat und Dir das einfach nicht gut tut. Aber auf Dauer trotzdem nicht meiden. Ein zwei Sätze smalltalk und weiterziehen.
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt.... vielleicht ist es in der Situation nicht ratsam offen und ehrlich zu sein, sondern die benötigten Informationen über einen netten Smalltalk zu erhalten.
Nicken, lächeln und denken was man will....


Ich danke euch vielmals!
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von ********olic:
Stimmt.... vielleicht ist es in der Situation nicht ratsam offen und ehrlich zu sein, sondern die benötigten Informationen über einen netten Smalltalk zu erhalten.
Nicken, lächeln und denken was man will....

Ich würde sagen, mal so, mal so, abhängig von der Situation und dem Gesprächspartner.
********er75 Mann
6.899 Beiträge
Eine Frage vor der, so glaube ich, viele nach einer Trennung stehen.
Gerade wenn die Trennung noch sehr frisch ist, kann ich gut verstehen, dass Du, @********olic, ihm nicht direkt in einem erotischen/sexuellen Kontext wieder begegnen möchtest.
Und selbst wenn Ich selbst damit kein Problem habe, so vermeide auch ich solche Begegnungen, besonders, wenn ich befürchte, dass von der Ex ein Problem daraus gemacht werden könnte. Wenn ich ausgelassen wine Party genießen möchte, brauche ich dort keine Stalkerin, oder eine unschöne Szene.
Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich das mit zeitlichem Abstand löst.
*******er66 Mann
3.048 Beiträge
Ich würde es mal so sagen. Wenn du ein Problem hast ihm zu begegnen ist eure Beziehung noch nicht beendet. Sie blutet noch. Dem solltest du dich erst mal stellen. Versteh mich nicht falsch. Es kann gut sein dass da noch was zwischen euch ist wessen du dir nicht bewusst bist. Das ist ja auch nicht schlimm. Du hast die Trennung bisher eben nur verdrängt und nicht verarbeitet. Lass dir Zeit.
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Genau das ist das Problem.... wenn ich eine klassische Beziehung beende, hat das für mich Gründe. Schluss ist Schluss.

Wenn dieser Mensch mir auch sonst wichtig ist , dann gebe ich ihm die Möglichkeit auf einer anderen Ebene in meinem Leben Platz zu nehmen. Schön wenn der oder die jenige es akzeptiert, wenn sich die betreffende Person aber dagegen entscheidet muss ich mit den Konsequenzen auch leben.

Und wenn jemand dann eine große Distanz zu mir haben möchte, ist es auch okay.

Ich bin da relativ emotionslos und auf eine Frage gibt es eine Antwort. Damit sollten Szenen auf irgendwelchen Partys vermieden werden. Und jeder den maximalen Spaß haben.
Sie schreibt...
Ehrlich gesagt, versteh ich das Problem/die Frage nicht.

Zitat von ********olic:

Der aktuelle Anlass war, das ich einen Ex von mir gefragt habe zu welcher Party er geht. Er wollte wissen warum. Ich habe ihm offen und ehrlich gesagt, dass ich ihn nicht unbedingt bei einer Sexparty dabei haben will.
Er hat ziemlich beleidigt reagiert und mir noch ein paar Dinge unterstellt. (Ist mir aber ziemlich egal)
Ja, klingt nach: Ich will nicht, dass du auf meine Party gehst.
Fänd ich auch blöd. Da sag ich lieber: „Gehst du da hin? Wenn ja, würd ich dann nicht gehen.“

Jetzt meine Frage: Was soll man denn wollen? Eine Beziehung wurde beendet (relativ unblutig) und jetzt soll es angeblich kein Problem sein sich noch zu treffen?
Wenns unblutig war, sind Begegnungen doch kein Problem.
Wars doch happiger, will ich aus dem Weg gehen, dann geh ich aus dem Weg (aber erwarte das nicht vom anderen).

Wozu denn? um mir den emotionalen Krempel vom Ex an zu hören? Der andere quatscht mich voll mit seinen körperlichen Wehwehchen.... *aua*
Ihr redet auf Sexpartys über emotionalen Krempel?
Vielleicht steh ich jetzt aufm Schlauch...
Wenn für dich gilt: Beziehung aus, kein weiteres persönliches Gespräch - dann sag es dem anderen doch genau so.


Oder glauben die wirklich noch, dass es mich interessiert was die tun?
Du hast ja gefragt wo die auftauchen... Also ist bei dir in dieser Form ja doch Interesse vorhanden.

Muss man denn immer erst Krieg führen und sich streiten?
Auch hier: Du willst den/die andren nicht treffen, du hast damit ein Problem. Insofern trägst du deinen Teil zum „Krieg“ bei.


Fazit: Für mich klingt das nicht, als ob du „durch“ bist. Ist ja okay, aber du kannst nicht erwarten dass der andere sich gemäß deiner Laune verhält.
Eigentlich ist da kein Problem, nur das welches man selber macht.
Ein: Sag mir bitte auf welche Treffen du gehst, dann kann ich die Begegnung vermeiden.“ würde deine Seite lösen.

Oder eben: wenn wir uns begegnen, will ich nicht mehr als „Hallo“ und „Tschüss“ sagen.


Persönlich ist es nicht meins, ehemalige Beziehungspartner so „abzuhaken“. Aber wenn du das so willst, dann zieh es halt konsequent durch.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Ich kenne das aber auch, vor allem, wenn man selbst nicht derjenige ist, der die Beziehung beendet hat, dass man unter Umständen ALLES dafür tut, weiterhin in der Nähe der oder des Geliebten zu sein - auch wenn einem das weh tut.

Ich würde also nicht unbedingt annehmen, nur weil das für mich in Ordnung geht, dass es für den anderen genauso "ok" ist, "auf einer anderen Ebene in meinem Leben Platz zu nehmen" (vor allem, wenn man sich dadurch "degradiert" fühlt) und vor allem nicht, dass der andere damit rational und vernünftig umgehen und das auch so kommunizieren kann. Das ist vielleicht zu viel verlangt.

Wenn man merkt, das geht nicht, lieber den radikalen Schnitt machen, auch wenn's weh tut. Einen anderen Platz im Leben kann man beim Ex nur einnehmen, wenn die Beziehung wirklich und von beiden Seiten beendet ist, und selbst dann ist es oft schwierig.
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Ein: Sag mir bitte auf welche Treffen du gehst, dann kann ich die Begegnung vermeiden.“ würde deine Seite lösen.

Oder eben: wenn wir uns begegnen, will ich nicht mehr als „Hallo“ und „Tschüss“ sagen.

Habe ich höflich darum gebeten...., habe es deutlich gesagt....., nachdem ich das rummotzen angefangen habe wurde es allmählich akzeptiert.




Ja, klingt nach: Ich will nicht, dass du auf meine Party gehst. 
Fänd ich auch blöd. Da sag ich lieber: „Gehst du da hin? Wenn ja, würd ich dann nicht gehen.“


Kommt doch auf das gleiche raus.... und mehr beinhaltete meine Frage auch nicht...
"bist du da auf der Party?"
"Wieso?"
"Weil ich mit dir nicht unbedingt auf einer sexparty zusammen treffen möchte "

Wie ich gelernt habe.... hochexplosiv.....

Ich finde es eine ganz normale Absprache oder zumindest einen Versuch.
Ich steh auf auch dem Schlauch -

auf wen oder was bist du da so wütend und wieso?

Worum geht's da eigentlich? Von der Party ja-nein-Frage mal abgesehen, die ist unkompliziert.
Was sind das da für unausgesprochene Erwartungen an ihn?

Ich rall es noch nicht. Klär mich auf. Könnte ja vieles sein.

Der Begriff "Eigenproblemzuweisungen" ist ja vielleicht wirklich nicht unpassend, wirkt jedenfalls erstmal so von Außen betrachtet.
...GERADE wenn du da so betonst, dass alles ganz unblutig sei, du zur Trennung und Partyfragen "emotionslos" usw....

Spannende Frage.
Worum geht's hier eigentlich im Kern?!
*******enig Mann
10.063 Beiträge
wenn man jemand bestimmtes auf einer Party nicht treffen möchte (und diese Person mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf der Veranstaltung erwartet), darf man zu der Party eben nicht hingehen.

Von anderen zu erwarten oder gar zu verlangen, dass sie zu einer bestimmten Veranstaltung nicht hingehen sollen oder besser noch nicht eingelassen werden sollen, nur weil man selber dort hin gehen will (und seine Vergangenheit nicht konfrontieren möchte..?), halte ich - sorry für mein offenes Wort - einfach für kindisch.

Die Partys, von denen hier die Rede ist, wenden sich definitiv an Erwachsene. Also wäre es nur passend, sich auch erwachsen zu verhalten.
*****alS
7.908 Beiträge
Ich bin ganz ehrlich: du, liebe TE, verdrehst hier in meinen Augen die Zuständigkeiten. Du pickst dir auf beiden Seiten das raus, was du gerne hättest, vergisst aber dabei jegliche Fairness.

DU hast IHN angeschrieben und ihm eine Frage über SEIN Privatleben gestellt (nämlich wo er hin geht). Danach hast DU IHN mit DEINEN Gefühlen konfrontiert ("ich will dir nicht auf solchen Parties begegnen"). Aber vorwerfen tust du ihm, dass er sich dir mit seinen Gefühlen aufdrängt (Zitat: "um mir den emotionalen Krempel vom Ex an zu hören").

Letzten Endes sieht die Situation doch so aus: Du möchtest etwas von ihm - nämlich, dass er dir sagt, wo er hin geht, damit du da nicht versehentlich auch bist. Hintergrund ist ebenfalls DEIN Bedürfnis, ihn nicht zu sehen, weil das für dich das leichteste ist. Das ist alles schön und gut, wünschen darfst du dir das alles. Aber du darfst dann nicht vergessen: wenn er dir hier bei der Umsetzung hilft, dann ist das eine nette Geste von ihm, und weißgott nichts, was du einfordern darfst. Erst recht nicht, falls er eigentlich etwas gegensätzliches will (wissen wir hier nicht).

Stell dir mal vor, dich ruft jemand an, mit dem du eigentlich nicht reden willst. Vlt sogar eine Person, wegen der du dich schlecht fühlst, vlt sogar die Kommunikation mit der Person zusätzlich verletzend ist. Und dann möchte die Person von dir nur deshalb Dinge über dein Privatleben wissen, um dir ja nicht zu begegnen. Fändest du das nicht verletzend? Rücksichtslos? Egoistisch? Also ich schon - und zwar alles drei davon.
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Lieber DreimalS,
ja man kennt jetzt hier die Hintergründe nicht, allerdings attestiere ich ihm auch eine Rücksichtslosigkeit, Egoismus und Übergriffigkeit. Ich bin halt leider nicht devot und lasse mich nicht in eine Ecke stellen und bei Bedarf wieder ausgraben.
Da sehe ich von beiden Seiten keine gute Basis für ein gutes Auskommen miteinander.
Es kam jetzt nochmal zu einer schriftlichen Kommunikation und ich habe ihm gesagt was mir sauer aufgestossen ist. Wir konnten uns jetzt einigen, das die Absprache in Form von kurzen Anfragen möglich ist.


Ansonsten: ich erwarte nicht von ihm, dass er auf eine Party verzichtet, weil ich dort bin. Ich würde dann von meiner Seite aus drauf verzichten. Man muss es halt nur vorher wissen, um mehr geht es mir in diesem Fall nicht.
********olic Frau
65 Beiträge
Themenersteller 
Keine Sorge ich musste mir auch einige Sachen in diesem Gespräch unterstellen lassen....
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