Ich (Sie) probiers mal...
DreimalS wünscht inhaltliche Resonanz, guggen wir mal
(Im übrigen find ich diesen Dreh - wie verstehe ich, was der andere schreibt - überaus erhellend und erheiternd!)
Rausgepickt nur das, was ich anders sehen würde
„
„Gradmesser, was dabei wann für mich sein darf, ist nur mein Gefühl. Mein Unbewusstes weist mir den Weg, ihm vertraue ich.
Ich bin rein emotionsgesteuert und lasse mir von Logik nicht reinreden. Wenn ich etwas will, mache ich das auch.
Geht mir ein Stück zu weit.
„Mache ich das auch“ vs „lasse ich es zu“
In Yogafans Worten wäre beides möglich. „was sein darf“ - drückt erstmal nur aus, dass es innerlich grünes Licht erhält. Und nicht, das es auch in die Tat umgesetzt wird.
„Wohin das Begleiten, das den Anderen mitnehmen in meine eigene Welt, dann führt, ist immer wieder eine spannende Frage.
"Daher überlege ich auch nicht vorher, was ich will, oder ob das sinnvoll ist."
Na, das ist eher eine Unterstellung.
Könnte auch ein „ich schau mal, ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege“ sein.
Ich lese nur : „ Es ist spannend herauszufinden, was passiert.“
„Das hängt, so ist meine Erfahrung, auch davon ab, wie tief sich Gefühle entwickeln dürfen.
"Ob ich mich verliebe hängt immer auch davon ab, ob ich mich verliebe."
„Ob ich mich verliebe, hängt auch davon ab ob ich es zulasse.“
„Je freier ich hier für mich selber bin, je mehr ich hier meine Grenzen verschiebe und öffne, desto tiefer lasse ich andere Menschen auch in meine Seele sehen.
"Wenn ich mich wohl fühle, bin ich offener"
„Je weiter ich mich öffne, desto mehr können Menschen in mich reinsehen.“
„Erlaubt ist, was sich für Beide in diesem Moment stimmig anfühlt.
"Nix Gwieß woas ma nie" die Zweite
„Alles darf sein, solang sich beide damit wohlfühlen“
„Meine Lebens-Erfahrung ist, je offener ich mit dem Anderen umgehe, je mehr ich aus mir selber heraus agiere und authentisch bin, desto intensiver wird das gegenseitige Begleiten.
"Man lernt sich besser kennen, wenn man keine Rollen spielt"
„Eine Beziehung wird intensiver, wenn ich mich drauf einlasse (die Zweite)“
„Das ermöglicht ein gemeinsames Geben & Nehmen, ein sich gegenseitig Inspirieren, ein zusammen Horizonte erweitern und Neues entdecken und dabei doch immer auch bei sich bleiben.
"Wenn man sich gut kennt, kann man einfacher zusammen Dinge erleben"
„Wenn man sich einlässt, ist die Beziehung intensiver (die x.te)“
„Es ist ein stetiger Entwicklungsprozess, ein sich immer wieder aufeinander einlassen, lustvoll und voller Genuss das Neue erforschen oder etwas Vertrautes genießen, das die Seele sanft und gefühlvoll streichelt.
"Sowohl an gemeinsamen Interessen festhalten als auch ab und an neue Dinge versuchen macht Spaß, wenn man sich mag."
„Es gibt sowohl (erfreuliches) neues als auch bekanntes in einer Beziehung.“
„Und so darf es auch wieder von mir weg fließen, sich neue Wege suchen und mich alleine lassen. Denn was nicht mehr passt,wird sich früher oder später sowieso trennen.
"Aufwand in das Erhalten von zeitweise schweren Beziehungen zu stecken ist vergebene Mühe"
Wieder eine Unterstellung
Man könnte auch:
„Eine Trennung darf auch früher als später passieren, wenn sie ohnehin passieren wird.“ lesen.
Schwierig. „es darf gehen“ kann heißen: „muss ich nicht länger haben, soll sich schleichen, wenns eh nix ist“ oder: „ich kann gut loslassen, wenn jemand nicht mehr in meinem Leben sein will“
„nicht passen“ ist halt in sich so vage, dass viele Schlüsse möglich wären.
„Nähren sie sich doch aus der Intensität des Gebens und Nehmens, aus dem Füllhorn der Neu-Gier und der unbändigen Lust auf das Verschieben der eigenen Grenzen.
"Ich mag mich nicht festlegen müssen, wer ich bin"
Sehr weit hergeholt.
„Neues ist supertoll. Ich erlebe mich selbst gern in neuen Szenarien.“
Ist ja auch irgendwo ne Festlegung... gerne wie das Fähnchen im Wind zu sein.
„So denke ich bis heute gerne an temporäre Begleiter in meinem Leben, egal ob Frauen oder Männer, zurück, die mich reich beschenkt haben. Ohne sie wäre ich heute nicht der der, der ich bin.
"Und darum bin ich nur, was ich von anderen übernommen habe"
Das ist ne besonders amüsante Spitze.
Ich les da nur: „Was mich beeinflusst hat, hat mich beeinflusst.“