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****on Mann
16.216 Beiträge
Zitat von ******376:
Aber ich weiß, dass das die Art Beziehung wäre, die ich gern führen würde!
Zitat von ******376:
aber das mit den kids treffen war für sie immer irgendwie falsch. Insbesondere deswegen, weil man dann ja auch automatisch „mit erzieht“.
D

Ich finde euer Konstrukt der Großfamilie auch verführerisch. Aber was Kinder angeht, bin ich territorial. Ich hatte und habe genaue Vorstellungen von der Erziehung eigener Kinder, und das Miterziehen durch andere wäre ggf. auch ein Problem für mich geworden. Ein solches Konstrukt hätte ich nur ohne Kinder gewollt.

Heute, nachdem meine Tochter erwachsen ist, bin ich entspannt mit Polykonstrukten aller Art.

Zitat von ****e79:
Ich hatte ein dreiviertel Jahr eine Beziehung mit 2 Männern und ging teilweise auf Wolke 7. Aber nachdem der zweite Mann, der mich ja ach so sehr liebte und brauchte, mich wegen einer anderen Frau verlassen hat...

Das "brauchte" ist für mich alarmierend. Das Brauchen eines Partners sozusagen von Beginn an (ich spreche nicht von Notlagen) fühlt sich für mich an wie: Ich suche einen Partner, auf dem ich mich abstützen kann. Der Partner ist gleich auch Entlaster, Therapeut, Bedürftigkeitserfüller.

Dein Partner hat jetzt eine Andere, die er braucht. Es geht nicht um Verbindung.

Ich gehe keine Beziehung ein mit Menschen, die sagen: "Ich brauche dich so!"
******ore Frau
4.621 Beiträge
@ Diffeomorph,
dann habe ich alles richtig gemacht! *lol*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
@*******orph

stimmt... ich bin offen für Kontakte,... Shibari,... BDSM... Shooting...
und wer mir gefällt hat tatsächlich eine Chance. (Dazu ist aber gegeben, dass Profil lesen und verstehen Voraussetzung ist. Wer das nicht erfüllt hat Pech. aber "blöde" anschrieben bekomme ich tatsächlich nur von denen, die die App, mit der Erkundung der Umgebung nutzen und gerade alleine sind und in jeder Stadt auf eine kostenlose Bleibe statt Hotel und Session aus sind. ansonsten im grünen Bereich.)

Aber ich sage auch klar, was und wer mir gefällt...
Das manche nicht lesen ist halt so.

Die werden selektiert. Ich suche keine Partnerschaft mehr... aber Gleichgesinnte, mit denen man auch etwas unternehmen kann... (Ich habe keine Freunde außerhalb von BDSM/Shibari-Bezug... seit gut 15 Jahren ist das so.)
@*******beth & @*********ampyr
👍

Ich hab im Joy eh das Gefühl, dass immer wieder unterschiedliche Wellen von Interessierten unterwegs sind - völlig egal, wie einzelne Profile gestaltet sind (liegt vielleicht an geänderten Anzeigen der Suche, App, uä)

Da bekommt man ne Weile lang nur flache Bälle zugespielt und weiß gar nicht warum, dann wieder gar nicht.
Neuerdings sind erstaunlich viele Anfragen dabei, die tatsächlich Profile lesen (verstehen ist nochmal was anderes)... nur Männer, aber immerhin *ggg*

Blöde Anschreiben bekommen wir nicht mehr, seit ich eine Kurzinfo für Überflieger ganz oben ins Profil gesetzt hab. Abwarten, solange steht das noch nicht *lol*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
@*******orph

mein Tageslimit ist mal wieder aufgebraucht,... daher auch bei eurem vorherigen Beitrag mit meiner Namenserwähnung kein Like...


Also ich muss sagen:

Aktiv bin ich hier seit,... ca. Mitte/Ende 2017... eher nur nach Terminen geguckt...
oder eben in Foren.

Und fündig geworden:
• April/Mai 2018 mein Vasall
• Oktober 2018 mein Hirsch (1)
• seit ca. 2 Monaten mein neues StammModel für Shibari
• und nun gerade meine Hausdame... (Die ich allerdings schon mal vor 10 Jahren hatte, bevor wir uns wg. zeitlicher Ressourcen bzw. dem fehlen selbiger, aus den Augen verloren.)

Zwischendurch Paare und Frauen für den Shibari-Treff bzw. den Mädchenbrunch in privater Runde bei mir zu Hause....

Eine echt geile Trefferquote...

Und davor nur ein Date, bei dem es zwar so passte, dann aber eben nicht für den angestrebten Zwcke der Freundschaft+....


Also ich kann mich echt nicht beschweren... Und alles fing an, als ich keinen Bock mehr auf Suchen und Männer und Partner hatte und einfach nur Sex gesucht habe...


(1)
entdeckt, dass polyamore ein Thema sein könnte und ist... aber eben nix mit offener Beziehung und fremder Haut und Abenteuer zu tun hat... sondern mit Liebe. UND nur so für MICH polyamore ist...
*******er66 Mann
3.032 Beiträge
Na, ja, ich denke auch im Joyclub sind Menschen unterwegs die aus allen Bereichen der Gesellschaft kommen. Da ist das "Nievau" schon mal sehr unterschiedlich *zwinker* Vom RTL II bis zum Arte und Nicht-Fernsehgucker ist da alles dabei. Da darf man sich über einige Mails nicht wundern. Aber egal, so lange es nicht in Arbeit ausartet blöde Mails zu löschen gehts ja noch .... *lol*
******376 Frau
1.394 Beiträge
@****on

Das mit dem Mit-Erziehen klingt vielleicht so krass. Ich meine so etwas:

„Bei uns“ am Tisch sitzen alle an ihrem Platz (immer der gleiche). Der Tisch wird meist von mir gedeckt, die Kinder müssen ggf helfen tragen. Man setzt sich gemeinsam, warte auf das gemeinsame „Guten Appetit“ und steht am Ende gemeinsam auf, also wartet bis alle fertig sind. Wenn doch noch etwas fehlt steh gewöhnlich ich auf (sitze näher an der Küche als mein Mann). Man reicht sich Vorlegeplatten/-Schüsseln auf höfliche Nachfrage. Es gibt immer eine Auswahl zu essen, Gesundes und ungesundes. Jeder wird etwas zu essen finden. Ich achte allensfalls drauf., dass man z.B. „auch Brot“ zur Wurst isst, mache aber kein Drama drauß. Ellbogen werden beim Trinken angehoben. Man führt ein Tischgespräch. Wenn man im Strandurlaub zusammen isst besteh ich zumindest auf ein T Shirt zur Badehose….. für mich ist das völlig normal. Gemütlich. Nicht überkanditelt.

„Bei denen“ müssen die Kinder den Tisch decken, es fehlt definitiv immer die Hälfte. Ständig springt einer auf uns holt etwas. Klassische Tischmanieren gelten als überbewertet. Wenn man den Brotkorb vom anderen Tischende will steht man auf und umrundet den Tisch und holt sich ein Brot raus. Es wird oft gestritten, Tischgespräch mit Involvierung der Kinder kannten die nicht. es ist unglaublich wichtig, dass man wenig Kohlenhydrate und viel Eiweiß isst. Darüber kann man stundenlang tadeln und ermahnen.

Was ist nun der Kompromiss gewesen …
Man deckt den Tisch gemeinsam. Bei uns gibts feste Plätze, bei denen gab es aber auch meist die selben Plätze, wenn es Änderungsgründe hab wurde das ausdiskutiert. Man fängt gemeinsam an zu essen. Wenn alle Kinder fertig ist dürfen diese aufstehen. Bei uns wird sich am Tisch gereicht, dort darf man aufstehen, aber ich hab meinen Kindern erklärt, dass ich das nicht wünsche. Im Urlaub mussten alle Shirts beim Essen anziehen. Wenn wir gemeinsam essen wird weniger Wert auf Manieren gelegt, also ich kritisier nicht, schaue vielleicht mal streng. Tischgespräche sind ganz automatisch entstanden.
Deren Kinder kamen und kommen unglaublich gern zu uns zum Essen. Weil es immer so lustig ist und man sich was erzählt, es immer wahnsinnig viel Unterschiedliches zu essen gibt, dass jeder was Leckeres findet und dass man sich etwas reicht wurde als unglaublich nett empfunden. Das mit den Shirts war im Urlaub 2 mal ein Kampf, aber der andere Vater fand diese Regel auch mehr als gut, hatte es nur noch nie überlegt gehabt. Unsere Kinder genießen es auch mit denen zu essen, weil sie weniger auf Regeln achten müssen (und haben festgestellt, dass meine Regeln z.T. echt sinnhaft sind).

In meinen Augen (und der meines Mannes und Freundes) haben wir aus völlig unterschiedlichem Essverhalten eine gemeinsame Art gefunden bei der jeder etwas von sich ablegt und anderes annimmt. Für mich fühlt sich das natürlich an und nicht als bösartiges Eimischen in die Erziehung anderer.

Die andere Frau sieht das völlig anders. Du vielleicht auch?
Zitat von *********ampyr:
Und alles fing an, als ich keinen Bock mehr auf Suchen und Männer und Partner hatte und einfach nur Sex gesucht habe...

Im englischen sehr passend: „common denominator“ (gemeinsamer Nenner)

Die Erfahrung hab ich schon vor sehr langer Zeit im „echten“ Leben gemacht.
Über Sex hab ich so viele interessante Menschen kennengelernt, die mir andernfalls wohl nie näher gekommen wären.
Und viele Bekanntschaften, bei denen es dann überhaupt nicht mehr um Sex ging bzw das stand meist nicht mehr im Vordergrund.

Menschen, die ich über andere gemeinsame Interessen kennengelernt habe, passten meist viel weniger - obwohl theoretisch eine hohe Interessensschnittmenge vorhanden war.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Zitat von *******orph:
Zitat von *********ampyr:
Und alles fing an, als ich keinen Bock mehr auf Suchen und Männer und Partner hatte und einfach nur Sex gesucht habe...

Im englischen sehr passend: „common denominator“ (gemeinsamer Nenner)

Die Erfahrung hab ich schon vor sehr langer Zeit im „echten“ Leben gemacht.
Über Sex hab ich so viele interessante Menschen kennengelernt, die mir andernfalls wohl nie näher gekommen wären.
Und viele Bekanntschaften, bei denen es dann überhaupt nicht mehr um Sex ging bzw das stand meist nicht mehr im Vordergrund.

Menschen, die ich über andere gemeinsame Interessen kennengelernt habe, passten meist viel weniger - obwohl theoretisch eine hohe Interessensschnittmenge vorhanden war.


Ja,... wobei ich auch bei den Neigungen schon auf die passend große Schnittmenge geachtet habe...
aber Sex funktioniert für mich auch nur, wenn der Mensch dahinter in meiner Wellenlänge und in meiner Liga spielt,... angedacht war F+ und dann wurde es sehr schnell Liebe... war eigentlich schon ziemlich schnell klar... und das gleich 2x zu kurz hintereinander....
****on Mann
16.216 Beiträge
Zitat von ******376:
Für mich fühlt sich das natürlich an und nicht als bösartiges Eimischen in die Erziehung anderer.

Die andere Frau sieht das völlig anders. Du vielleicht auch?

Sowas ist für mich auch natürlich, das ist Miteinander. Einmischen in Erziehung ist, wenn tatsächlich ein eigenes Erziehungsideal ohne Absprache mit den Erziehungsberechtigten und gegen dessen Willen durchgesetzt werden soll.

Ich zum Beispiel habe an meinem Vater gesehen, wie die Idee der Leistungsgesellschaft ihn überfordert und getötet hat, Herzinfarkt. Schön auch bei Horst Eberhard Richter geschildert, wie das funktioniert (Der Gotteskomplex). Also habe ich als Erziehungsideal auch den Gedanken vermittelt, dass es um Elementares und nicht um soziale Anerkennung gehen soll. Nicht Status ist am Ende wichtig, sondern ob du gelebt hast.

Wenn jetzt jemand ganz anderer Auffassung in der relevanten Erziehungsphase massiv dagegensteuert, weil das arme Kind sonst nicht ausreichend angepasst lebt, dann sehe ich das als übergriffiges Einmischen. Kein Problem ist, mit mir darüber zu diskutieren - aber das ist ja auch kein Eingriff. *g*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Gut, dann haben wir das geklärt. Ich meinte das ganz entspannte Miteinander. Wirklich Grundlagen ändern würde ich nie!
Hi, wir suchen Kontakt zu einem polyamoren Paar oder Frauen aus der Region Heidekreis oder etwas weiter. Das Profil ist noch ein Single Mann Profil. Demnächst aber paar. Wer nett fragt, bekommt gesagt, wer die sie ist... Sie ist auch hier auf joyclub
Wir sind zwar etwas weiter weg... Aber ei. Poliamores paar... Falls du da dran interesse hast... Einfach mal melden
Ihr seid alle so weit weg - schnüff
*********ch72 Mann
132 Beiträge
was ist weit weg für dich? *happy*
Ich muss jetzt mal mein Herz ausschütten . Mir ist es noch nie gelungen eine längerfristige Verbindung zu finden. Zum Anfang sind die meisten begeistert aber wenn es in die Tiefe geht, ist es aus. Viele meinen ich sei zu intensiv und sie würden mir nicht genügen. Das betrifft sowohl Intellekt als auch die Sexualität. Ich bin echt verzweifelt und verstehe die Männerwelt nicht mehr. Dabei empfinde ich mich als lustvolle und sinnliche Frau mit einem großen Herzen und Verstand.
*********ch72 Mann
132 Beiträge
ich finde es komisch mir passiert es mit den frauen immer wieder dass sie sich nicht auf eine poly beziehung einlassen wollen
*****_ag Frau
9.597 Beiträge
Und meine Erfahrung ist, dass Männer lieber betrügen....
*********ch72 Mann
132 Beiträge
ich bin der meinung dass dies nichts geschlechts spezifisches ist
sowohl mann als auch frau betrügen wenn sie nicht ehrlich sind
*******ady Frau
627 Beiträge
Zitat von **********rene2:
Viele meinen ich sei zu intensiv und sie würden mir nicht genügen. Das betrifft sowohl Intellekt als auch die Sexualität.

Willkommen im Club. *g* Wir könnten eine neue Gruppe bilden. Es gibt hier ja Gruppen für alles Mögliche... warum nicht für "schwer vermittelbar, weil zu intensiv"? Mir fehlt nur gerade um 4 Uhr morgens die Kreativität für den passenden Gruppennamen. Hat jemand eine Idee? *grins*
*******ady Frau
627 Beiträge
Wie wäre es mit "High Intensity" als Gruppennamen? *freu2* Es gibt ja high fidelity, high sensitivity... warum nicht high intensity.

Oh, und es gibt sogar feststehende Ausrücke:

https://dict.leo.org/german-english/high%20intensity

Besonders passend finde ich "high intensity press" und "high intensity sweetener" *top2*
****on Mann
16.216 Beiträge
Zitat von **********rene2:
Viele meinen ich sei zu intensiv und sie würden mir nicht genügen. Das betrifft sowohl Intellekt als auch die Sexualität.

Würde ich nicht zwischen mir und den nahen Menschen eine mentale Luftschleuse verwenden, würden sie es auch so empfinden, Erfahrung aus luftschleusenfreien Zeiten. So aber bin ich kompatibel zu jedem. Ich bin noch nicht sicher, ob ich darüber glücklich oder unglücklich bin.

Insoweit wurde mich eine Gruppe High Intensity seeehr reizen. Zu schauen, ob es ein luftschleusenfreies, und damit noch näheres, intimeres Leben gibt.
******420 Mann
310 Beiträge
Was ist denn eurer Meinung nach diese "übermäßige" Intensität?

Spontan fallen mir da ganz viele Themen ein, die tatsächlich
einen schädlichen Einfluss auf eine Beziehung haben könnten.
Z.B. wäre hier das typische Klammeräffchen möglicherweise
ein Thema, oder das Bestreben immer noch mehr Verbindungen
zu finden. Aber das sind nur meine Assoziationen...

Ich bitte also offiziell um "Erleuchtung". *nixweiss*
******ore Frau
4.621 Beiträge
Bei mir ist es: die Fühlintensität (sexuell, empatisch) in Kontakt bringen.
Ich bin vielen Menschen zu schnell zu tief, zu offen. Das triggert viele Menschen.

Ich brauche nicht übermäßig viele Verbindungen, aber die, die ich habe, kommen an der Oberfläche mit mir nicht weit.

Und ich finde das nicht schädlich, ich muss mir nur passende Menschen dazu suchen und denen, die nicht passen, loslassen.
Die, die nicht passen, loszulassen, finde ich nicht immer ganz so leicht. Oft interessie ich mich gar nicht für jemanden, dem Feinfühligkeit oder ein offener Umgang mit emotionaler Intensität fehlt. Weil ich schon spüre, dass das nicht passt. Aber wenn ich mich doch mal für jemand interessiere, bei dem das nicht passt, dann wird es sehr schwierig und ich kann nicht loslassen, weil die Person mich irgendwie auf anderen Ebenen total anspricht, obwohl wir nicht so richtig gut kompatibel sind und das oft schmerzt.

Ach, und nur weil das Gegenüber auch sehr "intensiv" ist, heißt es leider noch lange nicht, dass man zusammenpasst. Vielleicht können sich sogar manche Probleme verstärken? Vielleicht ist es manchmal gar nicht schlecht, wenn ein "intensiver" Mensch einen Partner hat, dem das nicht völlig abgeht, bei dem das aber weniger ausgeprägt ist?
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